DE2155029B2 - Elektronische Dünnfilmschaltung - Google Patents
Elektronische DünnfilmschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Dünnfilmschaltung mit einer aus einem Isoliermaterial bestehenden
Substratplatte, mit einer die Substratplatte in Form eines ersten und eines zweiten Musters teilweise
bedeckenden Ventilmetallschicht, wobei diese beiden Muster an mindestens einer Stelle zusammenhängen
und einen ersten und einen zweiten Bereich der Ventilmetallschicht bilden, von denen der erste
Bereich Schallelemente der Dünnfilmschaltung und der zweite Bereich Anschlußkontakte und Verbindungsleilungen
definiert, mit einer Schicht aus Ventilmetalloxid auf dem ersten Bereich der Ventilmetallschicht,
wobei dieser erste Bereich der Ventilmetallschicht eine Dicke besitzt, die relativ zur Dicke
des zweiten Bereiches der Ventilmetallschicht durch die Anwesenheit der Ventilmetalloxidschicht reduziert
ist, und mit einer dreischichtigen Metallisierung auf dem zweiten Bereich der Vertilmetallschicht.
Bei derartigen Dünnfilmschaltungen wird die Ventilmetal'oxidschicht
durch anodische Oxidation der Ventilmetallschicht gebildet.
Aus der deutschen Patentschrift 12 46 072, der deutschen Patentschrift 1615 010 und der deutschen
Auslegeschrift 19 60 554 sind bereits elektronische Dünnfilmschaltungen dieser Art bekannt, bei denen
die auf den zweiten Bereich der Ventilmetallschicht aufgebrachte Metallisierung ein ein- oder mehrschichtiges
System ist, bei welchem mindestens die oberste Schicht aus einem Edelmetall, beispielsweise
aus Gold oder Palladium, besteht.
Diese elektronischen Dünnfilmschaltungen haben verschiedene Nachteile. Will man elektrische Anschlüsse
durch Löten anbringen, dann löst sich das Edelmetall mindestens teilweise in dem Lot auf und
■bewirkt eine Versprödung durch Erhöhung des Schmelzpunktes gegenüber dem reinen Lot, was zu
höheren Löttemperaturen und zu größerer mechanischer Empfindlichkeit des gesamten Systems führt.
Ein zweiter Nachteil dieser bekannten elektronischen Dünnfilmschaltungen liegt darin, daß die Edelmetalle
Gold und Palladium sich störend auswirken, wenn die anodischc Oxidation der Vcntilmetallschicht nach
dem Aufbringen der Metallisierung ausgeführt werden soll. Da Edelmetalle keine den Kurzschluß zwischen
ihnen und dem Elektrolyten ausheilenden Oxide bilden, leiten s'c den überwiegenden Teil des Anodisierungsstromcs
seillich in die Metallisierung ab. Die anodische Oxidation der Venlilmelallschicht wird dadurch
empfindlich gestört oder geschieht überhaupt
3 , 4
nicht, wenn nicht übermäßig große Anodisierungs- oder zum Anbringen weiterer Bauelemente dienen
ströme gezogen werden. Aus der britischen Patent- können. Beim Anbringen weiterer Bauelemente an die
schrift 12 24 953 ist bereits die Verwendung einer Dünnschichtbaugruppe spricht man allgemein von
Schutzschicht aus Eisen, Nickel oder Kobalt bekannt, Dünnschichthybriden. Die nicht mit den Schichten
um die Diffusion einer leitfähigen Schicht in eine 5 4, 5, 6 und 7 behafteten", oxydierten Teile der Ventil-Widerstandsschicht
zn verhindern. metallschicht 2 bilden da? Widerstandsne.tzwerk der
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Dünnschichtbaugruppe bzw. des Dünnschichi-
elektronischen Dünnfilmschifftung der eingangs ge- hybrids,
nannten Art diese Nachteile zu beseitigen. , " v Die Fin ? * hii 2 h zeigen die Dünnschichtbau-
Eine besonders einfache und wirkungsvolle Lösung io gruppe bei den verschiedenen trfindungsgemäß ausdieser
Aufgabe ergibt bich, wenn gemäß der Erfindung zuführenden Verfahrensschritten. Auf das Trägerdie
Metc'üsierung aus einer auf den zweiten Bereich plättchen 1 wird zuerst eine durchgehende Ventilder
Ventilmetallschicht aufgebrachten ersten Kupfer- metallschicht 2 aufgebracht. Auf diese Schicht 2 werschicht,
aus einer auf die erste Kupferschicht aufge- den die Metallschichten 4, 5 und 6 hintereinander
brachten Zwischenschicht aus Diffusionssperren- 15 durch Kathodenzerstäubung aufgebracht. Auf das so
metall und aus einer auf die Zwischenschicht aufge- beschichtete Trägerplättchen wird dann gemäß
brachten zweiten Kupferschicht besteht und auf diese F i g. 2 a in bekannter Weise eine Photolackmaske 8
dreischichtige Metallisierung eine Blei-Zinn-Weichlot- aufgebracht, die die für die Herstellung der Dünnschicht
aufgebracht ist. Die Zwischenschicht kann Schichtbaugruppe benötigten Bereiche des Schichtdabei
aus Eisen oder Nickel oder Kobalt bestehen. 20 systems 2, 4, 5 und 6 abdeckt. Es sind dies alle die-Die
Vemilmeiallschicht besteht vorzugsweise aus jenigen Bereiche, die zu Widerstandsbahnen, zu Lei-Tantal.
" terbahnen oder zu Anschlußkontakten führen sollen,
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher d.h. diejenigen Bereiche, die die Grundgeometrie
erläutert werden. Es zeigt des Dünnschichtnetzwerks ausmachen. Von der
F i g. 1 einen Teilschnitt durch eine ein Wider- 25 Maske 8 freigelassen werden also diejenigen Bereiche,
Standsnetzwerk enthaltende Dünnschichtbaugruppe an denen die Oberfläche des Trägerplättchens 1 wiegemäß
der Erfindung, " der freigelegt werden soll. Das mit den Schichten 2,
Fig. 2 a bis 2 h die in Herstellung begriffene Dünn- 4, 5 und 6 und mit der Photolackmaske 8 behaftete
Schichtbaugruppe nach Fig. 1 bei den verschiedenen Trägerplättchen 1 wird dann in eine Mischung von
erfindungsgemäß auszuführenden Verfahrensschritten. 30 Fiüßsäure, Salpetersäure und Wasser eingetaucht
Gemäß Fig. 1 ist auf ein aus einem isolierenden und dabei gemäß Fig. 2 b die Grundgeometrie des
Substrat bestehendes Trägerplättchen 1 eine die Schaltungsnetzwerks ausgeätzt. Dann wird das so
Grundgeometrie des Schaltungsnetzwerks enthaltende behandelte, mit der Grundgeometrie des Schaltungs-Schicht
2 aus Ventilmetall von 1000 A Dicke aufge- netzwerke behaftete Trägerplättchen in Aceton eingebracht.
Unter Ventilmetall versteht man ein Metall, 35 taucht und dabei gemäß Fig. 2c die Photolackdas
ein einen Gleichstrom sperrenden Oxid bildet. maske 8 abgelöst. Anschließend werden diejenigen
Vorzugsweise ist als Ventilmetall Tantal vorgesehen. Teiie des Schichtsystems 2, 4, 5, 6, die zu Leiterbah-Statt
dessen können aber auch die Metalle Niob, Alu- nen oder zu Anschlußkontakten führen sollen, gemäß
minium, Zirkonium und Hafnium verwendet werden. Fi g. 2d mit einer im Siebdnickverfahren aufgebrach-Die
Ventilmetallschicht 2 trägt an denjenigen Ober- 40 ten Formgebungsmaske 9 abgedeckt. Nicht abgedeckt
flächenbereichen, die das Widerstandsnetzwerk bil- werden also alle Stellen, die zu Widerständen führen
den, eine Oxidschicht 3, die dadurch hergestellt ist, sollen. Hierauf wird das mit dem Schichtsystem 2,
daß die Vcntilmetallschicht 2 an diesen Stellen teil- 4. 5, 6 und mit der Formgebungsmaske 9 behaftete
weise anodisch oxydiert ist. Die Ventilmetallschicht 2 Trägerplättchen 1 in eine wäßrige Salpetersäureträgt
an denjenigen Oberflächenbereichen, die nicht 45 lösung eingetaucht und dabei die aus den Schichten
zum Widerstandsnetzwerk gehören, eine aus drei 4, 5, 6 bestehende Metallisierung an den nicht mit der
Schichten 4, 5, 6 bestehende Metallisierung. Die Formgebungsmaske 9 abgedeckten Stellen selektiv
unterste Schicht 4 und die oberste Schicht 6 dieser weggeätzt. Stehen bleibt also an diesen Stellen gemäß
Metallisierung sind jeweils Kupferschichten von Fig. 2e die von dem Ätzmittel nicht angreifbare
2000 A Dicke. Die zwischen diesen beiden Kupfer- 5° Ventilmetallschicht 2. Nun wird das mit der Siebschichten
4 und 6 verlaufende Zwischenschicht 5 druckmaske 9 behaftete, an den frei liegenden Stellen
besteht aus einem als Diffusionsspene wirkenden selektiv geätzte System 1, 2, 4, 5, 6 auf eine Tempe-Metall,
beispielsweise aus Eisen, Nickel oder Kobalt. ratur von 1300C erwärmt. Dadurch wird erreicht,
Die Dicke dieser Schicht 5 beträgt 4000A. Die aus daß der die Siebdruckmaske 9 bildende Piceinlack
den Schichten 4, 5, 6 bestehende Metallisierung ist an 55 zum Fließen kommt und sich über die Ätzkanten
allen denjenigen Stellen auf die Ven;ilmetallsciiicht 2 hinweg bis auf die Oberseite des Trägerplättchens
aufgebracht, die für Leiterbahnen und für Anschluß- bzw. auf die Ventilmetallschicht absenkt. Fig. 2f
kontakte vorgesehen sind. Auf die aus den Schichten zeigt das Trägerplättchen 1 mit dem Schichtsystem 2,
4, 5, 6 bestehende Metallisierung ist eine aus Blei- 4, 5, 6 und der Siebdruckmaske 9 nach der Erwär-Zinn-Eutektikum
bestehende Lotschicht 7 aufge- 6° mung auf 130° C. Die Absenkung ist hier deutlich zu
bracht. Hierbei wirkt die Zwischenschicht 5 als erkennen. Um den ohmschen Widerstand des aus den
Diffusionssperrc gegen zu schnelles Eindiffundiercn freigeätzten Teilen der Ventilmetallschicht bestehender
unteren Ku^ferschicht 4 in die Lotschicht 7. Die den Widerstandsnetzwerks auf einen bestimmten vor-Lotschicht
7 bildet zusammen mit den Schichten 4. 5 geschriebenen Wert einzustellen, wird nun gemäß
und 6 und mit den jeweils darunterliegenden Teilen 65 Fig. 2 g dieses Widerstandsnetzwerk an seiner Oberder
Ventilmetallschicht 2 sowohl die Leiterbahnen als seite durch anodische Oxidation teilweise in eine
auch die lötfähi :en Anschlußkontakie. die zur äuße- Oxidschicht..* umgewandelt. Hierbei bietet die Siebren
Kontaktierung der Dünnschichtbaugruppe und/ druckmaske 9, die sich über die Ätzkanten der
Metallisierung 4, 5, 6 hinweg und an den völlig freigelegten Stellen des Trägerplättchens auch über die
Ätzkante der Ventilmetallschicht 2 hinweg erstreckt, einen ausgezeichneten Schutz der Leiterbahnen und
der Anschlußkontakte gegenüber einem Angriff des Elektrolyten. Sollte trotzdem auf Grund eines Fehlers
in der Siebdruckmaske eine Leiterbahn oder ein Anschlußkontakt an irgendeiner Stelle frei liegen, so
bilden sich, wenn der Elektrolyt mit den Materialien in Kontakt kommt, den Kurzschluß ausheilende
Oxide:
Cu++ + 2OH- -> CuO + H2O
Fe++ + 2OH- -> FeO + H2O
Fe++ + 2OH- -> FeO + H2O
Im Anschluß an die anodische Oxidation wird die Siebdruckmaske 9 durch Eintauchen des Systems 1, 2,
3, 4, 5, 6, 9 in Trichloräthylen entfernt. Das verbleibende, in F i g. 2h dargestellte System 1, 2, 3, 4, 5, 6
bildet eine Dünnschichtbaugruppe mit einem Widerstandsnetzwerk, das aus Ventilmetall besteht, und mit
Leiterbahnen und Anschlußkontakten, die aus Ventilmetall und aus einer darauf aufgebrachten dreischichtigen
Metallisierung bestehen, wobei diese Metallisierung aus einem Kupfer-Eisen-Kupfer-System oder aus
einem Kupfer-Nickel-Kupfer-System oder aus einem Kupfer-Kobalt-Kupfcr-System gebildet wird. Das in
F i g. 2 h dargestellte System 1, 2, 3, 4, 5, 6 wird nun in flüssiges, aus Blei-Zinn-Eutektikum bestehendes
Lot eingetaucht. Das flüssige Lot benetzt die aus Ventilmetall bestehenden, mit der Oxidschicht 3 behafteten
Wiiderstandsbahnen 2 nicht. Die Oberseite der
ίο Metallisierung 4, 5, 6 wird dagegen von dem flüssigen
Lot unter Bildung einer Lotschicht 7 benetzt, so daß das in F i g. 1 dargestellte Gebilde entsteht, das die
fertige Dünnschichtbaugruppe darstellt. Der Vorteil der aus den Schichten 4, 5, 6 bestehenden Metallisie-
X5 rung besteht dabei in der Eigenschaft der aus Eisen,
Nickel oder Kobalt bestehenden Schicht 5, als Diffusionssperre gegen zu schnelles Eindiffundieren dei
unteren Kupferschicht 4 in das Lötmaterial 7 zu wirken.
ic Durch das Aufbringen der Lotschicfci 7 wird die
elektrische Leitfähigkeit der Leiterbahnen erheblict erhöht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektronische Dünnfilmschaltung mit einer aus einem Isoliermaterial bestehenden Substratplatte,
mit einer die Substratplatte in Form eines ersten und eines zweiten Musters teilweise bedekkenden
Ventilmetallschicht, wobei diese beiden Muster an mindestens einer Stelle zusammenhängen
umd einen ersten und einen zweiten Bereich
der Ventilmetallschicht bilden, von denen der erste Bereich Schaltelemente der Dünnfilmschaltung
und der zweite Bereich Anschlußkontakte und Verbindungsleitungen definiert, mit einer
Schicht aus Ventilmetalloxid auf dem ersten Bereich der Ventilmetallschicht, wobei dieser erste
Bereich der Ventilmetallschicht eine Dicke besitzt, die relativ zur Dicke des zweiten Bereichs der
Ventilmetaüschicht durch die Anwesenheit der Venlilmetalloxidschicht reduziert ist, und mit
einer dreischichtigen Metallisierung auf dem zweiten Bereich der Ventilmetaüschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallisierung (4, 5, 6) aus einer auf den zweiten Bereich der
Ventilmetallschicht (2) aufgebrachten ersten Kupferschicht (4), aus einer auf die erste Kupferschicht
(4) aufgebrachten Zwischenschicht (5) aus Diffusionssperrenmetall und aus einer auf die Zwischenschicht
(5) aufgebrachten zweiten Kupferschicht (6) besteht und daß auf diese dreischichtige
Metallisierung (4, 5, 6) eine Blei-Zinn-Weichlotschicht (7) aufgebracht ist.
2. Dünnfilmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
(5) aus Eisen besteht.
3. Dünnfilmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
(5) aus Nickel besteht.
4. Dünnfilmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht 4a
(5) aus Kobalt besteht.
5. Dünnfilmschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilmetallschicht (2) aus Tantal besteht.
6. Verfahren zur Herstellung einer Dünnfilmschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Substratplatte
(1) zuerst eine durchgehende Ventilmetallschicht
(2) und darauf durch Kathodenzerstäubung die erste Kupferschicht (4), die Zwischenschicht (5)
und die zweite Kupferschicht (6) ebenfalls als durchgehende Schichten aufgebracht werden, daß
dann aus der Ventilmetallschicht (2) und aus der darauffolgenden dreischichtigen Metallisierung (4,
5, 6) mit Hilfe eines photolithograpischen Prozesses die aus dem ersten und dem zweiten Bereich
bestehende Grundgeometrie der Dünnfilmschaltung ausgeätzt wird, da3 anschließend der zweite
Bereich mit einer Formgebungsmaske (9) abgedeckt und dann die beiden Kupferschichten (4, 6)
und die Zwischenschicht (5) innerhalb des ersten Bereichs mit Hilfe eines selektiven Ätzmittels entfernt
werden, daß dann die so innerhalb des ersten Bereichs freigelegte Vcntilmetallschicht (2) in diesem
Bereich zur Erzeugung der Ventilmetalloxidschicht (3) teilweise anodisch oxidiert wird,
daß dann die Form.eebunRsmaske (9) abgelöst wird und daß schließlich auf das innerhalb des
zweiten Bereichs verbliebene Muster der dreischichtigen Metallisierung (4, 5, 6) die Blei-Zinn-Weichlotschicht
(7) durch Eintauchen des gesamten Systems in flüssiges Blei-Zinn-Weichloi
aufgebracht wird.
7 Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungsmaske (9) irr
Siebdruckverfahren hergestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Formgebungsmaske (9) behaftete System vor der teilweisen anodischer
Oxidation des freigelegten ersten Musters dei Ventilmetallschicht (2) auf eine Temperatur von
130° C erwärmt wird.
Priority Applications (6)
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US302150A US3872356A (en) | 1971-11-05 | 1972-10-30 | Thin film electronic circuit unit and method of making the same |
GB5071372A GB1412986A (en) | 1971-11-05 | 1972-11-03 | Thin-film circuit assemblies |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2155029A1 DE2155029A1 (de) | 1973-05-17 |
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DE2155029C3 DE2155029C3 (de) | 1976-01-29 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4858369A (de) | 1973-08-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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