DE2154924B2 - Verfahren zum schaerfen von spiralbohrerschneiden - Google Patents
Verfahren zum schaerfen von spiralbohrerschneidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schärfen On Spiralbohrerschneiden, deren Freiflächen von je
:wei sich in radialer Richtung schneidenden ellipsenzyindrischen Flächen mit je zwei sich radial nach außen
inschließenden toroidalellipiischcn Flächen gebildet
werden, unter Verwendung einer zylindrischen, rotie- -enden Topfschleifscheibe, die stirnseitig im Bereich des
äußeren Schleifscheibenumfangs eine rotationshyperboloidförmige Arbeitsfläche aufweist, wobei der Spiralbohrer
eine Längsvorschubbewegung und Spiralbohrer und Topfschleifscheibe relativ zueinander eine Drehbewegung
um eine vorbestimmte Achse ausführen.
Es ist ein Schärfverfahren für Spiralbohrer zur Erzeugung von zwei ellipsenzylindrischen Freiflächen
mit pyramidenförmiger Querschneide, letztere mit vierfacher ellipsenzylindrischer Begrenzung, bekannt,
und zwar mittels einer kegelförmigen Stirnfläche eines Topfschleifsteines von über 250 mm Durchmesser mit
einem Verhältnis zwischen Innen- und Außendurchmesser von über zwei, wobei eine Kombination der
rotierenden Hauptbewegung des Schleifsteines mit der Vorschub-Längsbewegung erfolgt und hierbei die
Achse des Schleifsteines in einer gegen die Vorschub-Längsbewegung um einen gewissen Winkel geneigten
Ebene, und in letzterer um einen zweiten Winkel gegen die die Spiralbohrerachse und die Längsvorschubbewegungsrichtung
enthaltende Ebene geneigt ist, und der Tiefenvorschub von der konkaven Form der hyperbelförmigen
Schnittkurve der Längsvorschubebene mit der kegelförmigen Arbeitsfläche des Schleifsteines übernomnien
wird.
Es ist außerdem ein Schärfverfahren für spanabhebende Werkzeuge zur Erzeugung von zwei sich
schneidenden ellipsenzylindrischen Freiflächen mittels der hyperboloidförmigen Arbeitsfläche eines Topfschleifsteines
bekannt, das auch zum Schärfen von Spiralbohrern mit zwei ellipsenzylindrischen Freiflächen
mit selbstzentrierender Querschneide durch Kombination zweier oder dreier Arbeitsbewegungen
verwendet werden kann.
Diesen Verfahren haftet hauptsächlich der Nachteil an, daß die Hauptschneidkante praktisch geradlinig
wird, und zwar mit einer einzigen Größe des Anlaufwinkels bzw. des Spitzenwinkels.
Um zwei oder drei Größen des Anlaufwinkels zu erzielen, ist zwei- oder dreimaliges Einstellen bzw.
Schärfen des Bohrers notwendig, was einer Verringerung der Arbeitsproduktivität entspricht.
Es ist auch ein Verfahren zum Schärfen von. Spiralbohrern mit einer einzigen durch eine toroidalelliptische
Fläche an die Spiralfläche anschließende ellipsenzylindrische Fläche durch Kombination dreier
Arbeitsbewegungen bekannt, nämlich einer rotierenden Hauptbewegung der Topfschleifscheibe, einer Längsvorschubbewegung
des Bohrers gegen die Scheibe und einer Tiefenvorschubbewegung, wobei eine fortlaufende
oder zeitweise Bewegung der Bohrerachse in der Längsvorschubebene um einen Festpunkt herum zum
Zwecke des Schärfens erfolgt. Wenn dieses Verfahren auch eine Bestform der Hauptschneidkante ergibt, so
weist es dennoch einige Nachteile auf, die darin bestehen, daß es einerseits die Verwendung von
Topfsteinen verhältnismäßig kleiner Durchmesser von etwa 50 bis 150 mm geringer Produktivität und
Lebensdauer erfordert und andererseits die Querschneide als Linie nur zweier ellipsenzylindrischer Flächen
entsteht und als solche der selbstzentrierenden Eigenschaft entbehrt.
Schließlich ist aus der DT-OS 19 60 814 ein Verfahrer der eingangs genannten Art bekannt, wobei jedoch dei
Bohrer nicht die dort erwähnte spezielle Spitze hat. Be diesem bekannten Verfahren wird eine flache zylindri
sehe Schleifscheibe benutzt, der für den Schleifvorganj am Umfang ein kompliziertes Querschnittsprofil aufge
prägt werden muß, das aus einem ersten geradlinige) Abschnitt, einem kreisbogenförmigen Abschnitt um
einem zweiten geradlinigen Abschnitt zusammenge setzt ist und mittels einer besonderen Diamant-Profi
Ijervorrichtung herausgearbeitet winl. \V\iu-rh»n erfolgt
die Erzeugung der Freifläche des liohiers durch erne
Zusammensetzung einer relativ großen -\n/al\l \on
Arbeitsbewegungen, was eine wesentliche koinpli/ie
rung der Schleifmaschine bedingt. Im ein/einen lundeli ·.
es sich hierbei um fünf Arbeitsbewegungen, luimlieh der
Hauptdrehung der Schleifscheibe um deren eic-ne
Achse, einer Horizontalvorlaufbewegung der Schleif scheibe, einer ständigen Drehbewegung des Uohreis
sowie einer ersten senkrechten Vorlaufbewegung und einer zweiten Vorlaufbewegung um die senkrechte
Achse. Schließlich ergibt sich trotz der komplizierten
Vorgänge eine praktisch geradlinige, von zwei schraubenförmigen Flächen begrenzte Quersehneide des
Bohrers, die eine für die Zentrierung des »ohrers beim is
Bohren unvorteilhafte Form darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, das Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß unter Verminderung der Arbeitsbewegungen und dementsprechender Vereinfachung des Schleifvor- -H)
gangs eine für die Zentrierung des Bohrers vorteilhafte Form von dessen Spritze bzw. Querschneide erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Bei diesem Verfahren erfolgt das Schleifen der Freiflächen des Bohrers durch eine Zusammensetzung
von nur drei Arbeitsbewegungen, wodurch gleichzeitig in vorteilhafter Weise eine selbstzentrierende Querschneide
des Bohrers erzielt wird, die von vier elliptisch-zylindrischen Flächen begrenzt ist, abgesehen
davon, daß sich außerdem eine kurvenförmige, der Abnützung gut widerstehende Form der Hauptschneidkante
des Bohrers ergibt. Die vorstehend erwähnte Verringerung der Arbeitsbewegung hat auch eine J5
bauliche und funktioneile Vereinfachung der entsprechenden Schleifmaschine zur Folge. Endlich entfällt die
Notwendigkeit, eine besonders gestaltete Vorrichtung zum Profilieren der Schleifscheibe zur Verfügung haben
zu müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf Fig. 1 — 10 der Zeichnung näher 45· erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Spiralbohrers und einer Topfschleifscheibe in einer zur Längsvorsehubbewegung
senkrechten Ebene;
F i g. 2 eine Ansicht in einer zur Längsvorschubbewegung und zur Achse der Topfschleifscheibe parallelen
Ebene;
F i g. 3 die Anfangsstellung des Spiralbohrers in bezug auf die Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe bei der
Tiefenvorschubbewegung des ersteren;
Fig.4 eine Zwischenstellung des Spiralbohrers in
bezug auf die Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe bei der Tiefenvorschubbewegung des ersteren;
Fig.5 eine weitere Zwischenstellung des Spiralbohrers
in bezug auf die Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe bei der Tiefenvorschubbewegung des ersteren;
Fig.6 die Schlußstellufig des Spiralbohrers in bezug
auf die Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe bei der Tiefenvorschubbewegung des ersteren;
F i g. 7 eine Draufsicht auf den spanabnehmenden Teil des geschärften Spiralbohrers;
F i g. 8 eine Seitenansicht des spanabnehmenden Teils des geschärften Spiralbohrers;
I' 1 g. l> eine Ansicht in der Ebene der Tiefenvorschubbewegung
der Spiralbohrerachse, aus der sich die l'.n.imeter der Hinstellung des Spiralbohrers bezüglich
der Topfschleifscheibe beim Schärfen ergeben, und zwar in einer ersten Variante und
l-'ig. 10 eine Ansicht in der Ebene der Tiefemorscluibbewegung
der Spiralbohrerachi·;, aus der sich die
l'aranieter der Einstellung des Spiralbohrers bezüglich
der Topfschleifscheibe ergeben, und zwar in einer
/weiten Variante.
Das Verfahren zum Schärfen von Spiralbohrern besteht in der Verwendung einer rotationshyperbelförmigen
Arbeitsfläche α einer Topfschleifscheibe 1, die durch eine geradlinige Bewegung einer Diamantspilze
2, die an der Stelle der Achse des zu schärfenden Spiralbohrers 3 um einen Abstand b gegen die Achse
der Topfschleifscheibe 2 exzentrisch angeordnet ist. erzeugt wird.
Die Schleifscheibenachse ist gegen die durch den Pfeil A angedeutete Richtung der Längsvorschubbewegung
um einen Winkel λ geneigt.
Während des Schärfvorganges ist der Spiralbohrer 3 gegen die Ebene der Längsvorschubbewegung A um
einen konstanten Winkel β und gegen die Richtung dieses Vorschubs um einen veränderlichen Winkel ·■■
geneigt.
Zum Schärfen eines Spiralbohrers 3 wird außer der Längsvorschubbewegung A eine Rotationshauptbewegung
öder Topfschleifscheibe 1 um deren eigene Achse angewandt, sowie eine Tiefenvorschubbewegung C, die
durch eine langsame Drehung des Spiralbohrers 3 im Sinne einer Zunahme des Winkels >·, ausgehend vom
Winkel >·ι bis zum Winkel y; um eine feste Achse c
entsteht, die senkrecht zu einer Ebene liegt, die von der Längsvorschubbewegung A und von der Achse dieses
Spiralbohrers gebildet wird.
Wie man aus Fig. 1 ersieht, (siehe insbesondere die
gestrichelten Linien), in der die Längsvorschubbewegung A senkrecht zur Zeichenebene verläuft, ergeben
die Kanten d und e, welche die Arbeitsfläche J begrenzen, wenn sie auf eine zur Längsvorschubbewegung
A senkrechte Ebene projiziert werden, je eine Ellipse, die als Projektionsellipsen bezeichnet seien. Da
nun die Topfschleifscheibe 1 in bezug auf den zu schleifenden Spiralbohrer 3 genau eine solche Längsvorschubbewegung
.4 ausführt, erzeugen diese Prcjektionsellipsen, d. h. die in der Projektion elliptischen
Kanten dund ezwei sich schneidende elliptisch-zylindrische Flächen /und g, und zwar schneiden sich diese in
einer geradlinigen Kante bzw. längs einer geraden Linie h, (siehe den Schnittpunkt der beiden teilweise in
gestrichelten Linien gezeichneten Ellipsen in F i g. 1).
Durch die Tiefenvorschubbewegung C werden zwei toroidalelliptische Flächen / und j erzielt, die sich in
einer Kante schneiden, die die Form eines Kreisbogens besitzt, und zwar mit dem Halbmesser /, der gleich dem
Abstand zwischen der Drehachse c und der Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe ist.
Der durch die Flächen /und j gebildete Anschlußbereich erhält eine toroidalelliptische Form, und zwar
deswegen, weil die Projektionsellipsen der Kanten d und e, d. h. (wie weiter oben erläutert wurde) die in ihrer
Projektion auf eine zur Längsvorschubbewegung A senkrechte Ebene eHipsenfcrrnigcn Kanten d und e.
relativ zum Spiralbohrer eine Drehbewegung um die Achse c ausführen (diese relative Drehbewegung ergibt
sich durch die Tiefenvorschubbewegung Cdes Bohrers) und diese Achse c, wie weiter oben erwähnt, senkrecht
zur Ebene der Längsvorschubbewegung und der Bohrerachse verläuft. Der Schärfvorgang ist in dem
Augenblick abgeschlossen, in welchem bei der Tiefenvorschubbewegung C der Winkel γ den Wert γ2 der
Hälfte des Bohrerspitzenwinkels 2<5 erreicht, mithin dann, wenn er gleich dem Sollwinkel 6 wird. Auf diese
Weise ergibt es sich, daß sich jede der zwei auf den beiden Bereichen m und η eines Spiralbohrers 3
liegenden Freiflächen gemäß F i g. 7 und 8 aus vier Flächen zusammensetzen, und zwar aus zwei e'.lipsenzylindrischen
Flächen gund /"und zwei toroidalelliptischen
Flächen/und/
Um eine Länge odes vor den Spiralbohrerfreiflächen
/ und j gebildeten Anschlußbereiches zu vergrößern, wird der Anschlußradius / durch Vergrößerung des
Abstands der Drehachse c von der Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe 1 vergrößert, oder die Exzentrität ρ
der Bohrerquerschneide rin bezug auf die Drehachse c,
oder es werden gleichzeitig beide Maßnahmen durchgeführt.
Um die Mindestgröße des an der Schneidecke, d. h. an der seitlichen Spitze s gemessenen, am Umfang des
Spiralbohrers 3 gelegenen Winkels 6\ gemäß F i g. 7,8,9
und 10 herabzusetzen, wird der Ausgangswert y, des Winkels γ vermindert, und der Spiralbohrer 3 nähen
sich der Topfschleifscheibe 1, wobei die Drehachse C ihre Lage beibehält und die Exzentrität ί der
Spiralbohrerachse in bezug auf die Drehachse c gemäß F i g. 9 und 10 abnimmt.
Um eine gewisse Dicke u des von der Auflagefläche des Spiralbohrers 3 abgenommenen Metalls gemäß
F i g. 9 und 10 zu erzielen, wird dessen seitliche Spitze s
um einen Abstand ν in bezug auf die von der Drehachse c auf die Arbeitsfläche der Topfschleifscheibe 1
geführten Senkrechten exzentrisch angesetzt, wobei die Dickenzunahme u durch die Vergrößerung der Exzentrität
ν infolge der Verschiebung D des Spiralbohrers 3 entlang seiner Achse auf seinem Halter erzielt wird, der
ίο als elastische Büchse, als Prisma oder Stell- und
Fixierbacken ausgebildet sein kann, und der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dadurch wird auch eine
Verkleinerung des minimalen Winkels Oi sowie eine Erweiterung des krummlinigen Abschnitts der Schneidkante
erzielt.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist insbesondere folgende Vorteile auf:
Es gibt dem Schneidrücken des Spiralbohrers eine komplexe Form, bestehend aus zwei sich schneidenden
ellipsenzylindrischen Flächen, die die selbstzentrierende Pyramidenform der Querschneide ergeben, und aus
zwei toroidalelliptischen Flächen, die eine krummlinige Form mit einem gegen die seitlichen Spitzen s hin
abnehmenden Winkel öi gewährleisten. Dies führt zur verbesserten Wärmeabfuhr und zu einer längeren
Lebensdauer des Bohrers, die um das 3- bis 6fache gegenüber den üblichen Bohrerschliffen zunehmen
kann, insbesondere bei Bearbeitung von Gußeisen und von Stählen hoher und mittlerer Härte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Schärfen von Spiral! .rschneiden, deren Freiflächen von je zwei . ii in
radialer Richtung schneidenden ellipsenzylindrischen Flächen mit je zwei sich radial nach außen
anschließenden toroidalelliptischen Flächen gebildet werden, unter Verwendung einer zylindrischen,
rotierenden Topfschleifscheibe, die stirnseitig im Bereich des äußeren Schleifscheibenumfangs eine
rotationshyperboloidförmige Arbeitsfläche aufweist, wobei der Spiralbohrer eine Längsvonxhubbewegung
und Spiralbohrer und Topfschleifscheibe relativ zueinander eine Drehbewegung um eine
vorbestimmte Achse ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe rotationshyperboloidförmige
Arbeitsfläche (a) der Topfschleifscheibe (1) durch eine geradlinige von einer
Schleifscheiben-Abrichtdiamantspitze (2) vorgenommene Längsvorschubbewegung (A) erzeugt
wird, die in einer Schleifscheibenebene parallel im Abstand (b) zu einer Schleifscheibenachsebene liegt,
und die in der Schleifscheibenebene in einem spitzen Winkel (λ) zur Projektion der Schleifscheibenachse
auf die Schleifscheibenebene verläuft, daß anschließend die zu schleifende Spiralbohrerfreifläche (f, g, i,
j) mit Schneidkanten in Richtung der Längsvorschubbewegung (A) an der Arbeitsfläche (a) der
Topfschleifenscheibe (1) entlang geführt wird, wobei die Bohrerachse mit der durch die Vorschubbewegung
(Aj verlaufenden, senkrecht zur Schleifscheibenebene
stehenden Ebene einen konstanten spitzen Winkel (ß) bildet und wobei die relative Drehbewegung
zwischen Spiralbohrer (3) und Topfschleifscheibe (1) ausgehend von einem spitzen Ausgangswinkel
(yi) zwischen Längsvorschubbewegung (a)
und Spiralbohrerachse über einen spitzen Winkel um eine Achse (c) ausgeführt wird, die senkrecht zu
der aus Spiralbohrerachse und der Längsvorschubbewegung (Abgebildeten Ebene steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung der sich in
radialer Richtung erstreckenden Länge (o) der toroidalelliptischen Spiralbohrerflächen (i, j) die
Entfernung der Achse (c) von der Arbeitsfläche (a) und/oder die Projektion des Abstandes zwischen der
Bohrerquerschneide (r) und der Achse (c) auf die Bohrerachse verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung des an
der Bohrerschneidecke (^ gemessenen Winkels (δι)
der Ausgangswinkel (yi) zwischen der Lär.gsvorschubrichtung
(A) und der Spiralbohrerachse vergrößert oder verkleinert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154924 DE2154924C3 (de) | 1971-11-04 | 1971-11-04 | Verfahren zum Schärfen von Spiralbohrerschneiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154924 DE2154924C3 (de) | 1971-11-04 | 1971-11-04 | Verfahren zum Schärfen von Spiralbohrerschneiden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154924A1 DE2154924A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2154924B2 true DE2154924B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2154924C3 DE2154924C3 (de) | 1978-06-29 |
Family
ID=5824227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712154924 Expired DE2154924C3 (de) | 1971-11-04 | 1971-11-04 | Verfahren zum Schärfen von Spiralbohrerschneiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2154924C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955172A1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-05-23 | Kennametal Inc | Verfahren zum Schleifen einer Bohrspitze und Bohrerspitze |
-
1971
- 1971-11-04 DE DE19712154924 patent/DE2154924C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955172A1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-05-23 | Kennametal Inc | Verfahren zum Schleifen einer Bohrspitze und Bohrerspitze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2154924C3 (de) | 1978-06-29 |
DE2154924A1 (de) | 1973-05-10 |
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