DE2153494A1 - Automatische rolladenwinde fuer verschiedene anwendungsmoeglichkeiten - Google Patents

Description

• Beschreibung: Automatische Rolladenwinde für verschiedene Anwendungsmäöglichkeiten.
• Die eigentliche Wind besteht aus einem Getriebemotor. einer Rutschkupplung.
• einer Seilrolle, einem Kettenräderpaar (Übersetzung ca. 1 : 3) und dem Gegenlager. Du kleine. getriebene Kettenrad bewegt wiederum eine Gewindespindel.
• Die auf dieser Spindel laufende Mutter betätigt in beiden Richtungen Je 1 Xndschalter. Diese Endschalter sind auf eine Schiebeleiste montiert und können in beliebigen Abständen eingestellt werden. Dadurch kann der Rolladen in seinem Weg nach oben oder unten von der Winde selbst begrenzt werden ( keine Endschalter an den Rolladenlaufschiedenen nötig ).
• Bei der Ausführungs "A" können herkömmliche Rolladen auch als Garagentors Verwendung finden. Die Winde wird an der Stirnseite mit einer Frontplatte versehen, die in das Garagenmauerwerk eingelassen wird. In dieser Frontplatte sitzt ein abschließbarer Drehgriff, der im abgeschlossen Zustand die Stromzufuhr unterbricht. Gleichzeitig wird mit diesem Drehgriff durch eine sinnvolle Bowdenzuganordnung das heruntergelassene Tor verriegelt. Auf Stellung 1 ist die Stromversorgung außer Betrieb gesetzt und das Tor im geschlossenen Zstand verriegelt.
• Bi Stellung 2 ist du Tor entriegelt und kann mittels Funk geöffnet werden und geschlossen. Soll du Rollo-Tor duroh Tasten ( auf - ab ) bewegt werden, so muß der Drehgriff auf Stellung 3 gebracht werden. Die Wahl der einzelnen Stellungen des Drehgriffes ist nur mit einstecktem Schlüssel möglich. Der besondere Vorteil der Winde liegt darin. daß bei Stromausfalle oder sonstiger elektrischer Fehlerquelle das Tor leicht und schnell ron Hand hochgekurbelt werden kann.
• Hierzu ist es nUtig, das Einsteckloss (i) zu entfernen und die Kurbel (k) durch dieses Loch auf das Kurbelgegenstück der Welle (c) zu schieben. Durch Drehen der Kurbel (k) wird jetzt über die Untersetzung die Seilrolle (c) angetrieben Die Rutschkupplung (B) Iäßt sich dank der untersetzung (D) leicht durchdrehen.
• Die Ausführung "B" kann für sämtliche Arten von Rollander Verwendun finden. Die Winde wird, geschützt durch einen Mauerkasten, an der Stelle in die Mauer eingelassen, wo sich sonst die Tasche zur Aufnahme d.s Rolladenbandes befindet.
• Auch bei nachträglichem Einbau wird an dem ursprünglich von Hand betriebenen Rollanden nicht verändert. Auf die bereits vorhandene Bandrolle wird das Drahtseil der Winde geklemmt. Die Betätigung kann, wie folgt, in den verschiedensten Kombinationen erfolgen: 1.) Von Hand durch Tastknöpfe.
• 2.) Der Rolladen schließt sich bei Regen druch einen FeuchtigkeitsfUhler, der an der Aussenwand angebracht ist und den Schaltimpuls über eine besonders empfindlioh reagierende Elektronik auslöst. ist der Feuchtigkeitsfühler ausgetrocknet, öffnet sich der rolladen wieder.
• 3.) Durch 2 Photowiderstände von denen einer auf Tag - Nacht reagiert; der zweite auf direkte Sonnenbestrahlung. Du heißt, der Rolladen schließt sich beim Kinzetzen der Dunkelheit und öffnet sich bei Tagesanbruch. Wird der zweite Photowiderstand von der Sonne direkt angestrahlt, so schließt sich der Rolladen und wirktdadurch als Sonnenschutz.
• Sollte eine der von 1.) bis 3.) aufgeführten Funktionen nicht gewünscht werden, so i8t sie duroh Je einen eigenen Schalter außer Betrieb zu setzen.
• Die Photowiderstände sind so abgeschirmt bzw. verzdgert, daß ein Fehischalten (z.B. durch blendende Fahrzeuge) vermieden wird.
• Die Anwendungsmöglichkeiten dieser automatischen Rolladen sind nahezu unbegrenzt.
• Besonders dankbar werden Wohnungs- und Hausbesitzer sein, sie des öfteren von der Wohnung abwesend sind. Aber auch wird sich Jeder feuern der eine Vielzahl von Rolladen in seiner Wohnung hat und diese nicht jedesmal mit dem Zugband hoehziehen oder herunterlassen muß. Ebenso werden sich diese automatischen Rolladen auch fUr Gärtnereien o.ä. Betriebe bewähren. Auch hier ist ein sinnvolle Benützung der Rolladen ohne zeitraubenden Aufwand menschlicher Arbeitskraft möglich.
• Zeichenerklärung: (Ausführung "A") a = Getriebsmotor b = Rutschkupplung c = Seilrolle d = Kettenräderpaar e = Schaltspindel f = Schaltmutter g = Endschalter h = Schiebeleiste g/h = verstellbare Endschalteraufhängung 1 = Einsteckschloß k I Handkurbel 1 I abschießbarer Drehgriff m = durch Drahgriff betätiger Ausschalter n = durch Drehgriff betätigte Bowdenzuge (für Rolladenverriegelung) o 1 Drahtseil p r Umlenkrolle für Drahtseil q = Kurbelgegenstück am Schaltspindelanfang r = Ghäuse für Elektroniksteuerung Zeichenerklärung: (Ausführung "B") Teile a = r siehe Ausführung "A" 5 - Raum fUr Elektroniksteuerung t = Schalter zum Ausschalten automatischer Schaltvorgänge u = Raum für Windenelemente v r Fensterrahmen w = Mauerwerk x = Feuchtigkeitfühler mit Mauerdurchführung y = Photowiderstand für Tag - Nacht z = Photowiderstand für Sonnenschein

Claims (1)

1. Patentansprüche: Obergriff: Duroh verschiedene Impulsgeber automatisch gesteuerte Rolladenwinde fUr verschiedene Anwendungen.

   Ausführungs "A" : Gekennzeichnet dadurch, daß an Stelle von herkömmlichen Toren an Garagen, Werkstätten usw, normale Rolladen eingebaut werden können. Anstelle des Gurtbandes tritt ein dünnes Drahteil. Mit einem absperrbarem Drehgriff kann das Tor verrieget, die Stromzufuhr unterbrochen und auf Drucktastenschaltung umgestellt werden, Normalerweise soll das Tor durch ein herkömmliches Kleinfunkgerät bewegt wurden. Ein weiterer Vorteil: Durch die Schaltspindel (e) können die Endschalter betätigt werden. Es ist somit das umständliche Anbringen der Endschalter mit den dazugehörigen Sahaltkabeln an der Torlaufschiene nicht mehr möglich- Der Hauptvorteil der automatischen Rollenwinde liegt darin, daß bei Stromausfall oder sonstigem Defekt der elektrischen Anlage das Tor nitihelos durch eine kleine Handkurbel geöffnet werden kann.

   Ausführung "B": Gekennzeichnet dadurch, daß die Rolladebewegung wahlweise von Hand über Tastenknöpfe, Uber einen eigens fUr diesen Zweck konstruierten Feuchtigkeitsfühler und mittels Photowiderständen über eine zinnvolle Elektrik im Bedarfsfall ( bei Sonneneinfall, Regen, Dunkelheit ) ausgeftihrt wird.

   L e e r s e i t e