DE2153288C3 - Korona-Entladungsvorrichtung - Google Patents
Korona-EntladungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eirv Koronaentladungsvorrichlung
/um Aufladen einer wahre ύ der Aufladung in
Bezug auf die Koronucntladungsvorrichtung feststehende
Fläche, mit wenigstens einem, von einer Abschirmung umgebenen Koronaentladungsdrahl, an den eine
Entladungsspannung anlegbar ist. und mit einem /wischen den Koronaentladungsdrähtcn und der aufzuladenden
("lache angeordneten Steuergitter, an das eine die Aufladungshöhe der feststehenden Fläche begrenzende,
vorbestimmte Steuerspannung anlegbar ist.
Das grundlegende elektrografisch«: Verfahren isi durch die US-Patentschrift 22 97 691 bekannt. Bei
diesem Verfahren wird eine elektrografisehe Platte mit einer auf leitfähiger Unterlage angeordneten fotoleitfähigen
Schicht auf ihrer Oberfläche gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit einem /u
reproduzierenden Bild bestrahlt, wozu eines der üblichen Projektionsverfahren angewendet wird. Durch
diese Bestrahlung -.vird die Plane in den bestrahlten
Bereichen entsprechend der jeweiligen Strahlungsintensität entladen, wodurch ein clcktrosiiuisches latentes
Bild auf oder in der Schicht auf der Platte entsteht,
welches dann mit einem elektroskopisehcii Material
entwickelt werden kann, das elektrostatisch in einer dem latenten elektrostatischen Bild entsprechenden
Verteilung an der Plallcnobeifläche anhaftet. Das einwickelte Bild kann danach auf einen anderen
liikltriiger übertrügen wurden, ;uif dem es in geeigneter
Weise fixiert wird.
Die Aufladung der elektrografischcn Platte vor der
Bestrahlung kann mittels einer Koroiui-Entladimgsvor
richtung erfolgen, die eine elektrostatische Ladung auf
die Platleriobcrflächc aufbringt und deren Potential ;;iif
einen Wert von ca. WO bis 600 Volt bringl. Line ArI
einer Korona-FiilladunL'svornclriini! liir diese /wecke
ist durch die US-Patentschrift 27 77 957 bekannt, sie
enthält mehrere parallel zueinander angeordnete Drähte, die mit einer I lochspannungsquelle verbunden
und innerhalb einer elektrisch leitenden Abschirmung angeordnet sind, wobei sie in geringem Abstand zu der
zu ladenden Fläche liegen. Wenn die Drähte mil I lochspannung gespeist werden, wird eine Koronaentladung
an den Drahtoberflächen erzeugt, und es werden Ionen auf der benachbarten fotoleitfähigen .Schichtoberfläche
abgelagert Normalerweise wird zwischen der zu ladenden Fläche und der Korona-Entladungsvorrichtung
eine Relativbewegung erzeugt. Eine zwischen den Korona-Entladungsdrähtcn und der elektrografischen
Platte angeordnete an einer Vorspannung liegende Drahtabschirmung ermöglicht eine Speisung
der Korona-Entladungsdrähte auf ein Potential über dem für die Koronaerscheinung erforderlichen Schwellwert,
ohne eine Beschädigung der elektroarafischen Platte befürchten zu müssen, da der über den zur
richtigen Aufladung der Platte hinausgehende Strom durch die Abschirmung abgeleitet wird.
Bekanntlich sind das Korona-Schwellwertpolential und der Koronastrom eines mit Hochspannung
gespeisten Drahtes Funktionen des Drahtdurchmessers, d. h. der Potentialschwellwert steigt und der Koronasirom
sinkt für jedes vorgegebene Potential, wenn der Drahtdurchmesser erhöht wird. Änderungen des an
einem Koronadraht vorgegebenen Durchmessers angeschalteten Potentials verursachen relativ große Änderungen
des Koronastromes mit entsprechenden Änderungen der Ladegeschwindigkeit. Ferner werden das
Schwellwertpotential und der Koronastrom auch direkt durch Ablagerungen von Staub beeinträchtigt, die auf
dem Draht auftreten können. Gleiche Einwirkungen zeigen die Bewegung und die lonisierungsbedingiingen
der Luft, die den Draht umgibt. Beim Betrieb mil dem
Schwellwertpolential können bei winzigen Änderungen des Drahtdurchmessers, leichten .Staubansammlungen
auf dem Draht oder Änderungen der Luftströmung oder des Luftdruckes drastische BeeiiKrächligungen des
Koronapotenlials am Entladungsriraht auftreten, die eine ungleichmäßige l.adungsablagerung auf dem
elektrografischcn Aufzeichnungsträger zur Folge haben.
Man hat bisher angenommen, daß Reproduktionen mit beständig guter Bildc|iialität am besten dann erzeugt
werden können, wenn ein gleichmäßiges Potential an die elektrografisch^* Platte bei deren Vorbereitung für
die Bestrahlung angelegt wird. Wird die Plalte nicht auf ein ausreichendes Potential aufgeladen, so ist das
elektrostatische latente Bild nach der Bestrahlung relativ flau, und die bei der Entwicklung erreichte
Ablagerung des elekiroskopischen Entwicklermalerials
ist entsprechend gering. Ist die elektrografisch^* Platte
jedoch überladen, so tritt das gegenteilige Ergebnis ein. Dies kann da/u führen, daß die fololeitfähige Schicht
und damit der gesamte Aufzeichnungsträger dauerhaft beschädigt werden.
Da der Kontrastwert. dei mil demjenigen der üblichen Ilalogensilberpapiere vergleichen werden
kann, bei einem elektrostatischen hilenten DiIcI direkt
von dem l.adepotenlial des Aufzeichnungsträgers vor der Bestrahlung abhängt, ist zu erkennen, daß bei
ungleichmäßiger Aufladung der Plattenoberfläche in unterschiedlichen Bereichen des Bildes unterschiedliche
Konlfiisiwerte auftreten und ein fleckiges Aussehen des
entwickelten Bildes er/eiigl wird.
Line verbesserte Koronacntladur.gsvorrichliing. mit
der eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf einen
elekirogra fischen Aufzeichnungsträger aufgebracht
werden kann, ist durch die IJS-Patentschrili JU 62 41Jb
bekannt. Diese Vorrichtung be-.leh' aus einer Schirm
platte, Koronaentladungs-Elektrodendrähtcn und Gitterdrähten.
Die Entladungselektrode!! bewirken infolge der Koronaentladung eine Aufladung der fotoleiifähigen
Schicht eines elektrografischen Aufzeichnungsträgers. Das dabei ;-iif seiner Oberfläche erzeugte Potential
kann durch Änderung des Gitlerpotentials geändert werden. Um einen konstanten Ladestrom während des
Betriebs einer solchen Vorrichtung für einen vorgegebenen Kontrastwert zu erreichen, enthält die Steuerschaltung
für diese Vorrichtung einen Stromsiabilisator und eine regelbare Gleichstromquelle. DerStromstabilisaior
isl eine Vorrichtung zur Steuerung des Ladestromes und bewirkt eine automatische Einstellung des
Gilterpotentials, wenn eine Stromänderung auftritt.
[Seim Betrieb der Entladungsvorrichtung erzeug! jede
Änderung des Ladestromes zwischen den Eniladungs-
rung der Gitterspannung einer Steuerröhre, '^is weise einer Leisiungspentode, deren Ausgangsleistung
den Gitterdrähten der Koronaentladungsvorrichtung zugeführt wird. Auf diese Weise erzeugt jede Änderung
des Ladestroms, der von den Entladungselektroden ausgeht, eine Änderung des Innenwiderstandes dieser
Steuerröhre, wodurch wiederum eine Änderung des Potentials an den Gitterdrähten erzeugt wird. Mit einer
solchen Steuerschaltung kann der Innenwiderstand der Steuerröhre bei Abfall des Ladestroms erhöht werden,
wodurch die Spannung an den Gitterdrähten der Koronaenlladungsvorrichtung erhöht wird und einen
Anstieg des Ladestroms auf seinen gewünschten Wert erzeugt. Die gegenteilige Wirkung tritt auf. wenn der
Ladestrom über einen vorgegebenen Wert ansteigt. Auf diese Weise kann der Ladestrom auf einem konstanten
Wert gehalten werden, so dal] er durch jede der üblichen variablen Größen, beispielsweise die Geometrie
der Koro.^entladungsvorrichtung. Spannungsänderiingen.
Verschmutzungen, atmosphärische Änderungen usw. nicht beeinflußt wird, die normalerweise seinen
Wert beeinträchtigen könnten.
Obwohl eine Koronaentladungsvorrichlung dieser Art die Herstellung von Reproduktionen hoher Qualität
mit vorgegebenem Koninistwert in kontinuierlichem und automatischem Betrieb ermöglicht, ist es durch die
laufenden Verbcsserungen der eleklrografischen Verfahren und Maschinen erforderlich geworden, im
Hinblick auf die dabei erzielten hohen Reproduktiongeschwindigkeiten
eine schnelles Laden der Aufzeichnungsträgci
zu verwirklichen. Die bei den üblichen Koronaentladungsvorrichtungen sowie anderen Ladevorrichtungen
erforderlichen Lade/eilen stellen einen einschränkenden Eaktor für die weilläufige Anwendung
schnell arbeitender Reproduktionsmaschinen dar.
Aus der US-Patentschrift 27 78 946 war bereits eine Koronaenlladungsvorrichtung der eingangs erwähnten
Art bekannt, bei der die Sleuerdrähte auf einer vorbestimmten festliegenden Stellerspannung gehalten
werden. Da diese Steiierspannung die Höhe des Potentials bestimmt, auf das der Aufzeichnungsträger
aufgeladen werden soll, ist bei dieser bekannten Kuronaentladungsvorriehtiing gleich/eilig mit der Bestimmung
der Höh'·, auf die die aufzuladende Hache aufgeladen werden soll, auch clic /eil festgelegt, die für
diese Aufladung henölipt wird. Diese /eil isl jedoch
verhältnismäßig lanir.
Der vorliegenden Lrfindung liegt deshalb die Aulgabe zugrunde, eine Koronaeniladungsvorrichuin^
der eingangs erwähnten Art zu schalfen, mit der eine
gleichmäßige elektrostatische Aufladung einer Hache in möglichst kurzer Zeit erreicht werden kann. Diese
Aufgabe wird ausgehend von einer Koronaentladunysvomchtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemiiß dadurch gelöst, daß sie eine Einrichtung zum
Anlegen einer zwischen der Hntladungsspannung und der vorbestimmten .Steuerspannung liegenden 'jnd
während der Aufladung auf die vorbcstimrnte Sicuerspannung
erniedrigbaren Spannung an das Sieutrgitter aufweist.
Die erfindungsgemäße Koronaentladungsvorrichtung ermöglicht eine wesentlich verringerte Aufladungszeil,
ohne daß dabei die Gleichmäßigkeil der Aufladung verlorengehl.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform wird die Koronaenlladungsvorrichtung deran ausgebildet,
daß die Linrichlung aus einem Kunde" ator besteht, der
f. II,.
iihcr ri,-
vorbestimmten Steuerspannung liegenden Ladespannung
liegt und mittels eines Schallers zu oder nach Beginn der Aufladung von dieser trennbar und parallel
zu einer die vorbestimmie .Steuerspannung an das
Steuergitler legenden Hinrichtung schaltbar ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der in der
Zeichnung dargestellten einzigen Figur e lauten werden,
in der eine schematische Darstellung einer Steuerschaltung für eine Koronaeniladungsvorrichiung
gezeigt ist, in der ein mit der Zeit sich ändernder .Spannungsgradient erzeugt w ird.
Die in der Zeichnung gezeigte S. haltung kann liir
Kοrona-Lnlladungsvorrichtungen verwende! werden,
wie sie in der Elektrografie angewendet werden, auch
wenn keine Relativbewegung zwischen der zu ladenden !lache und der Entladungsvorrichtung während des
Ladevorganges erzeugt wird. Bei der in der Zeichnung gezeigten Schaltungsanordnung ist die Primärwicklung
10 eines Hochspannungsiransformators 12 mn einer We. hselspannungsquelle verbunden, beispielsweise mit
dem normalen l.ichtnetz. Das eine Ende der Hochspannungssekundärwicklung
14 ist mit der Anode einer I lochspannungsgleichrwhlerröhre 18 verbunden. Das
andere Ende der Sekundärwicklung ist an einen Spaunungsteilerwiderstand oder ein Potentiometer 20
angeschaltet und bilde! mit der Gleichrichterröhre 18
einen Gleichrichterkreis, in dem ein pulsierender Gleichstrom durch den Widerstand 20 fließt. Ein
Glätuingskondensator 22 ist dem Widerstand 20 parallel geschähe! ijr'd bewirkt eine Glättung des
pulsierenden Gleichstromes, so daß dieser einen gleichbleibenden Wert erhält. Das llochspannungsende
des Spannungsteilers 20. d. h. das mit der Kathode 24 der Gleichrichterröhre 18 verbundene EnJe ist über
eine Leitung 2b an den elekinschen Anschluß 28 der
Korona-EntladunKsdrähte 30 angeschaltet. Das Nieder
spannungsende des Spannungsteilers ist vorzugsweise in dargestellter t :\ geerdet und ferner über eine
I.ellung 32 mil dem elektrischen Anschluß 33 der zu ladender, I lache 34 verbunden.
Eine weitere Sekundärwicklung 3b ties ΐ· iisiormaiors
12 liefert den I leizslrom für die Kathode 24. hier/u kann
jedoch auch eine andere Energiequelle vorgesehen sein.
Der Anschluß 38 'y.s Sle'.iergitlers 40 isl über eine
Leitung 42 mit einer Anzapfung 44 des Spannungsteileis
20 verbunden, so daß das Sleuergitlcr 40 ein l'olcnii.il
vorheslimmler Höhe erhält, das unter dem Potential
21
!88
'λι.ίΊ (In" Kororiadrahlc )0 In.·).·!, f.s kann ,ruh eine
andere Spanniingsqiiellc. beispielsweise eine li.iiune.
angesehen sein, inn die an d,is Stcucigillei anzulegen
de Slciicrspannung /n erzeugen. I in Anschluß 4h dun ι
/in· Verbindung der Schirmlläehe 48 im ι f rdc
<>der mim. einem niedrigen l'oientiiil.
Line Spannung von mindestens ia. 4 (»Hi VnIi
/wiseheii den Koronadriihlen und ilen diesen gegen
überhegenden Elektroden ist üblicherweise ei Toni ei lieh.
um) eine niil/barc Koronaentladung /n erzeugen.
Vorzugsweise liegt die Spannung inner K)IKK) Voll, um
eine I unkcnbildung oder eine /w starke Kaiimadung
innerhalb Anordnungen mil praktischen Dimensionen /η vermeiden. Ks kann entweder eine posili\e oder eine
negalive Ladung auf der /u ladenden I lache abgelagert
werden, was von der Polarität der Speisespannungen abhangt. In der Zeichnung sind die für eine positive
Aufladung geeigneten Polaritäten ge/eigl. Die (deich
spannung kann entweder konstant oder pulsierend sein,
wie sie beispielsweise durch einen I lalbwellengleich
nchtcr er/eugl wird, Line Wechselspannung kann auch
angewendet werden, da Ionen beider Polaritäten dann
in abwechselnden /vklen der Wechselspannung zur Verfügung stehen.
Die an das Stciiergilter i;nd an die /u ladende Hache
?4 angeschaltete .Spannung ist eine konstante (ileich
spannung oder eine pulsierende Spannung, die mit einer
pulsierenden Koronaspannung synchronisiert ist. Bei einer (ileichspannungs-koronaenlladiing kann die
Spannung des Sleuergilters /wischen den Poientialwer
ten der Korona Entladungselektrode!! und der leitenden Unterlage der /ii ladenden Hache liegen oder mil
dem Potential dieser !eilenden Unterlage übereinstimme!). In jedem lalle wird die Spannung /wischen dem
Sieuergiller und tier leitenden Unterlage der /u
ladenden Hüche unter der Durchschlagsspannung tier
/ii ladenden isolierenden Hiiche gehallen. Bei eleklrogralischen
Aufzeichnungsträgern hegt diese Spannung
üblicherweise nicht über 1000 Voll. Bei einer (deich
spa timings-Koronaentladung ist die Polarität der auf die
zu ladende Hache aufgebrachten Ladung dieselbe wie diejenige der Korona-Lntladungselektroden. unabhan-
Kit WMi i.ii_i t iH<iiit,li ν H. ·. .} t C v! t." 1 £ Il t C1 S. OCI L'lliei
Wechselspannungs-Koronaentladung ist die Polarität
der auf die isolierende aufzuladende Hiiche aufgebrachlen
Ladung dieselbe wie diejenige ties Sleuergilters.
F-/-. hat sich gezeigt, dal! tier auf die /u ladende Hache
ühernel ende Ladestrom von dem Potential des
StCUi i i'üvrx .i!"h.ri;'i i ic ι· I ,1. Ii1·-! γι im kann als ρ ι' ·','■ ■'■
linn.il el··! I
>itt«-r·-:·,- zwimIii'H ilt'in PoIi nil,Ί de'
Stein! .'itli-is ίμιΙ .1, in PoU-ii!:,il der Obei ll.ich'· di" /'
l.nlendi'n I Ι,ιι In- ans-eschen wcidi'ii Wenn ein nhe· Ji.
Ζ,.,ι M, l, ,,!idernds·! V-. '!en! iaU'1 .\:\\:-\:\ an die .": '.!■!·. ':<!■.
Hache angelegt und niiilel· des als Sicm ri l· L "· <-\<.
w irkendeii Sleiiei gilieis ..TZeHi1! w ird. isl eine st lnn'l1- 11
AuIl,idling eines eleklrogralisehen Aufzeiehnuii'.'sn .1
gers möglich. Bei tier in der /dehnung ge/i ii'Ui
Aiisluhrungsform erhall man das mit der /en 1.1
ändernde Potential durch Verbindung eines geladene'
Kondensators 50 mit dem Sieuergiller derail, dall ei
sich über dieses entladen kann. I ine SeliallungsaiM.'d
llung /111 I r/eiigiing einer sich ändernden lloihspu
niing enthalt den Kondensator SO. einen Schalter Ϊ2 i:m
eine I loi-hspannuiigsinielle. beispielsweise eine BaHeiu
>4. Der Kondensator wird geladen, wenn der Schall ei 11
der Stellung ,/ liegt In dieser Stellung arbeitet du
KoronaentladungsMii tu htung in tier bisher bck.innici
Weise 1st ledoeh eine hesonders hohe I .adegc^ \\\\ ·<<
digkeil ertorderhch. kann tier Sehalter 52 in the Sielliuii1
/'gebr.uhl werden, wozu eine geeignete zeitliche I öl·.'■.■
mit der l.inschaltung der Speisespannung bit J.:1-Sleiiergitler
eingehallen wird. Aul diese Weise is: |ie
(iroKe tier erhohlen Steiiergitterspanming ilmdi .;,:■.
Potential der Ballern· 54 bestimmt, wahrend die I),11 ei
dieses Potentials durch die /eilkonslante ties ImIa
dungsslrociweges bestimm! isi
Beim iJetneb tier Anordnung isl es beispielsweise
erwünscht, einen Aufzeichnungsträger aiii !00 \oh
aulzulatlen, wobei dann eine übliche Spannung an tl·. im
Sleuergitter — JOO Volt betragt. (i'>niiiB tier Lrlintliing
kann jedoch eine vonibergehenil sich ändernde
Hochspannung von beispielsweise —8OOV0I1 an das
Steuergilter angeschaltet werden, indem tier Kondcnsa
tor 50 über these Drahte entladen wird und daher eine
sich ändernde Hochspannung fur eine /eil lielert. die
abhangig von seiner /eilkonstante ist. Danach hai das
Steiiergnter wieder scm übliches Potential von - SIK)
Voll Auf these Weise werden höhere Anfangslaileslro
nie möglich, so daß sich eine zu ladende Hache schneller
auflädt.
iiei dem dargestellten /MisiunrungsDeispiel wunten
die Stromquellen 54 als unabhängige Stromquellen dargestellt. Das jeweils erforderliche Potential kann
jedoch leicht auch durch geeignete Abgriffe an der Hauptstromquelle, beispielsweise durch Abgriffe am
Spannungsteiler 20 verwirklicht werden.
Hierzu I Blalt Zeichnungen
Claims (2)
1. Koronacntladungsvorrichtung /um Aufladen
einer während der Aufladung in Bezug auf die Koronaentludungsvorrichtung feststehende Flüche,
mit wenigstens einem, von einer Abschirmung umgebenen Koronaeniladurigsdrahi, an den eine
Kntladungsspannung anlegbar ist. und mit einem /wischen den Koronaentladungsdrähten und der
aufzuladenden Flächen angeordneten Steuergitter, an das eine die Aufladungshöhe der feststehenden
fläche begrenzende, vorbestimmte Steuerspannung anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daü
sie eine Einrichtung (50) zum Anlegen einer zwischen der Entladungsspannung und der vorbestimmten
Steuerspannung liegenden und während der Aufladung auf die vorbestimmte Stcuerspannung
erniedrigbaren Spannung an das Steuergitter (40) aufweist.
2. Koronaentladungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus
einem Kondensator (50) besteht, der an einer Ladespannungsquelle (54) mit einer über der
vorbestimmten Steuerspannung liegenden Ladespannung liegt und mittels eines Schalters (52) zu
oder nach Beginn der Aufladung von dieser trennbar und parallel zu einer die vorbestimmte .Steuerspannung
an das Steuergitter legenden Einrichtung (20) schaltbar ist
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