DE2153275A1 - Fenstereinheit für einen selbstreinigenden Ofen - Google Patents

Fenstereinheit für einen selbstreinigenden Ofen

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DE2153275A1
DE2153275A1 DE19712153275 DE2153275A DE2153275A1 DE 2153275 A1 DE2153275 A1 DE 2153275A1 DE 19712153275 DE19712153275 DE 19712153275 DE 2153275 A DE2153275 A DE 2153275A DE 2153275 A1 DE2153275 A1 DE 2153275A1
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window unit
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thermocouple
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DE19712153275
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Robert Blackwood Farmington Mich. Larkin (V.StA.)
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Mills Products Inc
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Mills Products Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/04Doors specially adapted for stoves or ranges with transparent panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Dr. phil. G. B. HAGEN
8000 MUNCHEN-SOLLN . ......
Franz-Hals-Straße 21 '
Telefon 796213
MIP 2975 München, 18. Oktober 1971
sch
Mills Products, Inc.
Farmington, Michigan, V. St. A.
Fenstereinheit für einen selbstreinigenden Ofen
Priorität: 26. Okt. 1970; Y.St.A.j. . 83 793
Bei selbstreinigenden Öfen erreicht das Ofeninnere Temperaturen von 510 C oder mehr zum Zweck der Reinigung des Ofens mittels des pyrolytischen Verfahrens. Bei Öfen, die in der Ofentüre mit einem Fenster ausgerüstet sind, ist es erforderlich, Mittel vorzusehen, die verhindern, daß übermäßig hohe Temperaturen auf die äußere Glasplatte der Fenster-. einheit einwirken. Ein übliches Verfahren zur Verminderung der Temperatur'der äußeren Glasplatte besteht darin, daß ein von Hand bewegbarer Schutzschild vorgesehen wird, der mit der Ofentürverriegelung verbunden und so gesteuert ist, daß der Reinigungszyklus nicht ausgelöst werden kann, bis sich der Schutzschild in der geschlossenen Stellung befindet, in der eine Wärmeabstrahlung auf die äußere Glasplatte blockiert ist. Derartige Konstruktionen erfordern einen beträchtlichen Raum innerhalb der Ofentüre sowie eine Reihe von Gelenk- und Verriegelungsmechanismen zum Anheben und Absenken des Schildes und zum Halten desselben in geschlossener Stellung während des Reinigungszyklus.
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Bayerische Vereinsbank München 820993
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Weitere Vorschläge zur Verminderung der Hitzeabstrahlung auf die äußere Glasplatte bestehen darin, daß eine oder mehrere der Glasplatten mit einer reflektierenden Schicht überzogen werden, die die Strahlungswärme in den Ofen zurückreflektiert. Die reflektierende Beschichtung vermindert jedoch in hohem Maße die Visibilität durch die Fenstereinheit und ist daher nachteilig.
Gemäß der Erfindung wird eine in sich geschlossene Fenstereinheit zur Verwendung in der Ofentüre eines selbstreinigenden Ofens gesohaffen, wobei eine Reihe von schwenkbaren Jalousieladen so thermostatisch gesteuert wird, daß sie von einer geöffneten in eine geschlossene Position geschwenkt werden, wenn der Ofen eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Durch die Schaffung thermostatisch betätigter Jalousieladen, die in Übereinstimmung mit den Ofentemperaturen geöffnet und geschlossen werden, gelangen die teuren Führungsmittel und Gelenkmechanismen in Fortfall, die notwendigerweise bei herkömmlichen Anordnungen vorgesehen sein müssen, bei denen ein Schutzschild von Hand über die Fensteröffnung angehoben wird und mit dem Türverriegelungsmechanismus mechanisch in Eingriff gelangt, um sicherzustellen, daß sich der Schutzschild zu Beginn des Reinigungszyklus in seiner vorgeschriebenen Stellung befindet. Die thermostatisch gesteuerten Jalousieladen haben den weiteren Vorteil, daß auf den Glasplatten keine reflektierende Beschichtung vorgesehen zu werden braucht, wodurch die klare Sicht durch die Fenstereinheit erhalten bleibt. Die innere Glasplatte ist dem Ofeninneren ausgesetzt und erreicht daher eine höhere und gleichmäßigere Temperatur, wodurch eine bessere Reinigung erhalten wird, als sie bei einer mit einem reflektierenden Überzug versehenen inneren Glasplatte erreicht werden kann. Die Jalousieladenkonstruktion gemäß der Erfindung kann auch in einfacher Weise bei Fenstereinheiten unterschiedlicher Größen Anwendung finden.
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Die Erfindung wird --nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fenstereinheit, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Ofen und eine Ofentüre, in die die Fenstereinheit eingebaut istf
Figur 3 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung eines Teils der Fenstereinheit;
Figur 4 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 4-4 von Figur 2\ und
Figur 5 einen der Figur 4 ähnlichen Schnitt, wobei die Jalousieladen in ihrer geschlossenen Position gezeigt sind.
In Figur 2 ist ein Teil eines Ofens 10 mit einer Zugangsöffnung 12 gezeigt, die von einer einen Handgriff 16 aufweisenden Ofentüre 14 geschlossen wird, welche mit einem nicht gezeigten Scharniermechanismus versehen ist, an dem die Türe schwenkbar entlang der Uhterkante der Öffnung 12 in dem Ofen angelenkt ist. Die erfindungsgemäße Fenstereinheit ist allgemein mit 18 bezeichnet und weist eine innere Glasplatte 20, eine äußere Glasplatte 22, ein zwischen den Glasplatten 20 und 22 angeordnetes Abstandselement 24» einen Spannrahmen zum Festspannen der Glasplatten 20 und 22 gegen das Abstandselement 24 und eine Reihe von schwenkbaren Jalousieladen 28 auf, die zwischen den Glasplatten 20 und 22 angeordnet und an ihren entgegengesetzten Enden an der. Ober- und Unterseite des Abstandselements 24 schwenkbar gelagert sind.
Das Abstandselement 24 weist zwei kanalförmige Metallblechteile auf, von denen jedes einen längeren Schenkel 30, der den oberen bzw. unteren Rand des Abstandselements bildet, und
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einen kürzeren Schenkel 32, der jeweils einen der vertikalen Schenkel des Abstandselements bildet, aufweist. Die Schenkel 30 und 32 haben nach außen umgebogene "Flansche 34» die an den Umfangsrändern der Glasplatten 20 und 22 anliegen. Die Schenkel 30 der beiden das Abstandselement 24 bildenden Teile sind mit Lappen 36 versehen, die durch Schweißen oder auf andere Weise an dem jeweils benachbarten Ende des kürzeren Schenkels 32 jedes Teils befestigt sind, so daß zwischen den Glasplatten ein kontinuierliches kanalförmiges Abstandselement gebildet ist.
Die Schenkel 30 des Abstandselements sind mit einer Reihe von in gleichem Abstand voneinander liegenden löchern versehen, die die Jälousieladen 28 schwenkbar aufnehmen. An jedem der Jalousieladen ist an beiden entgegengesetzten Enden im Preßsitz ein Schwenkzapfen 38 befestigt, wobei die Schwenkzapfen 38 Stifte 40 aufweisen, die sich durch die Löcher in dem Abstandselement erstrecken. Hockenscheiben 42 sind über die hervorstehenden Enden der Stifte 40 auf die Schwenkzapfen 38 gepaßt, welche an den Oberenden der Jalousieladen 28 befestigt sind. Die Stifte 40 werden dann so festgelegt, daß sie die Dockenseheiben 42 an den Jalousieladen 28 so befestigen, daß die Jalousieladen zusammen mit den Nockenseheiben 42 gedreht werden können. Jede der Nockenseheiben weist einen ebenen Hauptteil 44 auf, der an dem Abstandselement angreift, sowie diametral gegenüberliegende Ansätze 46 und 48.
Ein Betätigungselement 50, das im Querschnitt umgekehrt kanalförmig ist, ist in einer Wand 52 mit Ausschnitten 54 versehen, die über die ausgeschnittenen Abschnitte 56 an den Ansätzen 48 der Nockenscheiben 42 gepaßt werden (Figur 3)· Die andere Seitenwand 58 des Betätigungselements 50 ist an der Innenseite der Ansätze 46 auf die Nockenscheiben 42 gepaßt, und auf diese Weise dienen die Ansätze 46 und 48 dazu,
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die Seitenwände 52 und 58 des Betätigungselements 50 zwischen sich einzuschließen.
Am einen Ende weist das Betätigungselement 50 ein nach unten abgebogenes Ende 60 auf, das mittels Punktsohweißung oder auf andere Weise am freien Ende 62 eines Thermoelements in Form eines Bimetallstreifens 64 befestigt ist, wobei der Bimetallstreifen 64 an seinem Unterende an dem Abstandselement 24 mittels Schrauben 66 (Figur 1) befestigt ist. Das andere Ende des Betätigungselements 50 ist relativ zu dem Abstandselement 24 frei verschiebbar, und das Betätigungselement 50 wird von den Nockenseheiben 42 getragen und liegt zwischen den Ansätzen 46 und 48 derselben, wie bereits beschrieben wurde.
Per Spannrahmen 26 ist im Querschnitt kanalförmig und weist zwei L-förmige Teile auf, die an gegenüberliegenden Ecken in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Der Spannrahmen 26 umgreift die Außenflächen der Glasplatten 20 und 22 an deren Umfangsrändern, und der innere Schenkel 70 des Spannrahmens ist mit einer geeigneten Dichtung 72 versehen, beispielsweise mit Asbestschnur o. ä., oder es kann ein separater Preßstreifen durch den Spannrahmen gegen die innere Glasplatte 20 gespannt werden zum Zweck der Halterung der Dichtung 72 an dem Flansch 74 an der inneren Türplatte 76, die die Fensteröffnung in der Ofentüre 14 begrenzt. Zwei oder mehrere Befestigungsarme 78 sind an dem Spannrahmen 26 befestigt, mittels welcher die Fenstereinheit in der Fensteröffnung der Ofentüre befestigt wird.
Das Betätigungselement 50 ist in Längsrichtung desselben verschiebbar, wenn der Bimetallstreifen 64 sich zwischen seinen beiden in Figur 3 gezeigten Stellungen bewegt. Wenn die Ofentenperatur bei oder unterhalb der maximalen Baek-
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temperatur von etwa 260-2880C liegt, "bleibt der Bimetallstreifen 64 in der in Figur 3 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung, die der in Figur 4 gezeigten Stellung der Jalousieladen entspricht, wobei aus Figur 4 zu sehen ist, daß die Ebenen der Jalousieladen senkrecht zur den Glasplatten 20 und 22 liegen, so daß der Block in das Ofeninnere freigegeben ist. Wenn die Steuerung de3 Ofens auf das Auslösen eines Reinigungszyklus eingestellt ist, beginnt der Bimetallstreifen 64ι sich durchzubiegen, kurz nachdem die Ofentempe-
) ratur den normalen Baoktemperaturbereieh übersteigt, wodurch das Betätigungselement 50 nach rechts in Figuren 1 und 3 gezogen wird. Die Verschiebung des Betätigungselements 50 bewirkt, daß die linken Ränder der Ausschnitte 54 an den Ansätzen 48 angreifen und die Nockenscheiben 42 im Gegenuhrzeigersinn drehen, wodurch die Jalousieladen 28 in die in Figur 5 gezeigte geschlossene Stellung geschwenkt werden. Da das Thermoelement 64 in der Fenstereinheit angeordnet ist, nimmt es nicht sofort die gleiche Temperatur an, die in dem Ofen herrscht, wenn der Eeinigungszyklus ausgelöst wird, aber die Verzögerung in bezug auf die Temperatur ist nicht groß, und das Bimetall ist so gewählt, daß es die Jalousie-
. laden vollständig schließt, bevor die maximale Reinigungstemperatur erreicht wird und bevor die äußere Glasplatte übermäßig heiß wird. Das Bimetall wird so gewählt, daß es sich bei Temperaturen innerhalb des normalen Backbereiches nicht in einer die Jalousieladen schließenden Eichtung bewegt, und bei Ofentemperaturen oberhalb des Backtemperaturbereiches biegt sich das Thermoelement verhältnismäßig schnell ab.
Die Ansätze 46 und 48 an der Nockenscheibe 42 verhindern jegliche seitliche Verschiebung des Betätigungselements 50, durch die dieses von den Nookenacheiben gelöst werden könnte. Der Spannrahmen 26 liegt dicht über dem Betätigungselement
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50 und verhindert so.eine Verschiebung des Betätigungselements nach außen, die ein Lösen von den Nockenseheiben 42 bedingen könnte, so daß eine zwangsläufige Betätigung des Betätigungselements 50 .durch den.Birnetallstreifen 64 aufgrund der Ofentemperaturen sichergestellt ist. Die Breite der Jalousieladen 28 und der Abstand derselben voneinander sind so bemessen, daß sich vorzugsweise ein leichtes Überlappen der Enden benachbarter Jalousieladen in der geschlossenen Stellung derselben ergibt, wie Figur 5 zeigt. Falls gewünscht, können die Innenflächen der Jalousieladen 28 mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein, um die Wärmeübertragung auf die äußere Glasplatte 22 zu vermindern.
Es ist beabsichtigt, die hier beschriebene Fenstereinheit in herkömmlichen Türkonstruktionen von selbstreinigenden Öfen zu verwenden, und ein typisches Installationsbeispiel ist in Figur 2 gezeigt, wobei zu beachten ist, daß die Ofentüre eine dritte Glasplatte 80 aufweist, die in bezug auf Länge und Breite im wesentlichen das gleiche Ausmaß hat wie die Türe 14· Der Zwischenraum 82 zwischen der Glasplatte 80 und der äußeren Glasplatte 22 der Fenstereinheit stellt einen Luftkanal dar, dessen Einlaßöffnung 84 am Uhterende und dessen Auslaßöffnung 86 in der oberen Wand der Türe 14 liegen. Es findet eine natürliche Luftzirkulation nach oben durch den Kanal 82 statt, die dazu beiträgt, die Temperatur des Glases 80 zu verringern.
Es ist zwar zum Verschieben des Betätigungselements 50 ein aus einem Bimetallstreifen bestehendes Thermoelement beschrieben worden; es ist jedoch offensichtlich, daß zur Steuerung der Verschiebebewegung des Betätigungselements auch andere auf Wärme ansprechende Vorrichtungen verwendet werden können.
Die hier beschriebene in sich geschlossene Fenstereinheit weist gegenüber herkömmlichen Konstruktionen, die in selbst-
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reinigenden Öfen mit einem mit der türverriegelung in Eingriff stehenden bewegbaren Schutzschild verwendet werden, viele Vorteile auf. Bei diesen herkömmlichen Konstruktionen ergeben sich Begrenzungen in bezug auf die Fensterhöhe, da innerhalb der Türe unterhalb des Fensters ein Raum zur Aufnahme des Schutzschildes vorgesehen sein muß, wogegen die erfindungsgemäße Einheit keinen solchen Begrenzungen unterliegt und der Baum unterhalb der Einheit Isoliermaterial enthalten kann. Bei der erfindungsgemäßen Fenstereinheit gelangen auch die Gelenkmechanismen und Haltevorrichtungen für den in herkömmlichen Vorrichtungen benutzten Schutzschild in Fortfall, so daß sich eine beträchtliche Verminderung des. Gewichtes der Einheit ergibt. Außerdem kann die erfindungsgemäße Fenstereinheit in einfacherer Weise an die Herstellung von Einheiten unterschiedlicher Größen angepaßt werden, da nur die länge der Jalousieladen oder die Länge des Abstandselements und des Betätigungselements verändert werden müssen.
Patentansprüche
2 0 H."i ν (J/(I

Claims (9)

  1. Patentansp r ü c h e
    /l.JFenstereinheit zur Verwendung in der Türe eines selbstreinigenden Ofens, gekennzeichnet durch ein Paar von Glasplatten (20, 22), einen zwischen den Glasplatten (20, 22) an deren ümfangsrändern angeordneten Abstandshalter (24), eine Reihe von zwischen den Glasplatten (20, 22) angeordneten Jalousieladen (28), deren entgegengesetzte Enden schwenkbar an gegenüberliegenden Seiten des Abstandselements (24) befestig sind, ein in Längsrichtung verschiebbares Betätigungselement (50), das die Jalousieladen (28) zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung derselben verschwenkt, und ein Thermoelement (64) > das das Betätigungselement (50) nach Maßgabe der Ofentemperaturen verschiebt.
  2. 2. IFenstereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem der Jalousieladen (28) eine Nockenscheibe (42) befestigt ist und daß das Betätigungselement (50) von den Nockenseheiben (42) gehalten wird und an ihnen angreift.
  3. 3. Penstereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Jalousieladen (28) an einem Ende einen durch das Abstandselement (24) hervorstehenden Stift (40) aufweist, wobei die Nockenseheiben (42) an den hervorstehenden Enden der Stifte (40) befestigt sind.
  4. 4. Fenstereinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenseheiben (42) mit Ansätzen (46, 48) versehen sind, die ein Verschieben des Betätigungselements (50) in einer zur Achse der Stifte (40) senkrechten Richtung verhindern.
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  5. 5. Ienstereinheit nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet , daß ein Spannrahmen (26) die Ränder der Glasplatten (20, 22) umgibt und dieselben an dem Abstandselement (24) festspannt, wobei der Spannrahmen (26) das Betätigungselement (50) und das Thermoelement (64) umschließt.
  6. 6. Fenstereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannrahmen (26) ein
    t Verschieben des Betätigungselements (50) in einer zur Achse y der Stifte (40) parallel verlaufenden Richtung verhindert.
  7. 7. Fenstereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Thermoelement ein Bimetallstreifen (64) ist, dessen eines Ende an dem Abstandselement (24) befestigt (66) ist und dessen anderes Ende an einem Ende des Betätigungselements (50) befestigt ist.
  8. 8. Fenstereinheit zur Verwendung in der Türe eines selbstreinigenden Ofens, gekennzeichnet durch ein Paar von Glasplatten (20, 22) und ein zwischen diesen liegendes Abstandselement (24), eine Reihe von zwischen den
    ψ Glasplatten (20, 22) angeordneten drehbaren Jalousieladen (28), ein an der Einheit angeordnetes Thermoelement (64) und ein Betätigungselement (50), das die Jalousieladen (28) und das Thermoelement (64) miteinander verbindet zwecks Schwenkens der Jalousieladen (28) zwischen ihren geöffneten und ihren geschlossenen Positionen nach Maßgabe der Ofentemperaturen.
  9. 9. Fenstereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Spannrahmen (26) die Ränder der Glasplatten (20, 22) umgibt und dieselben gegen das Abstandselement (24) spannt und daß das Thermoelement (64) und das Betätigungselement (50) in dem Spannrahmen (26) angeordnet sind.
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    Leerseite
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