DE2153074A1 - Verfahren zur herstellung von doppeltschichtigen flachglaselementen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von doppeltschichtigen flachglaselementen

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DE2153074A1
DE2153074A1 DE19712153074 DE2153074A DE2153074A1 DE 2153074 A1 DE2153074 A1 DE 2153074A1 DE 19712153074 DE19712153074 DE 19712153074 DE 2153074 A DE2153074 A DE 2153074A DE 2153074 A1 DE2153074 A1 DE 2153074A1
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Lothar Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/02Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by reflected light, e.g. matt surfaces, lustrous surfaces
    • B44F1/04Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by reflected light, e.g. matt surfaces, lustrous surfaces after passage through surface layers, e.g. pictures with mirrors on the back
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates

Landscapes

  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Hersb ng von doppeltßohichtigen Flachglaselementen nie Erfindung betrifft ein Verfahren, womit auf eine Glasscheibe beliebiger Grösse eine andere Glasachicht, bestehend aus mehreren Glasteilen beliebiger Form und/oder Glaabrocken fugenfüllend verbunden wird.
  • Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen Glasteile auf eine Flachglasscheibe aufgebracht werden, indem man die untere Glasscheibe insgesamt oder abschnittsweise mit transparentem Kunststoffkleber versieht und dann die einzelnen Glasteile der zweiten Schicht plan aufklebt. Auch sogenannte Glastapeten aus d\innem'Spiegel oder Buntglas, Mosaikglas sind bekannt, wo auf verschiedenen Untergründen.
  • Glas plan aufgeklebt wird, oder indem man nur die Kanten mit einem Kunststoffkleber fest verbindet.
  • Die Nachteile liegen in den unterschiedlichen Ausdehnungsmomenten von Glas und Kleber, die bei Temperaturschwankungen Risse im Glas entatehen lassen, die das Aussehen und die Sicherheit beeinträchtigen.
  • Ber wesentlichste Nachteil liegt darin, daß ein Teilstück bei Rissbildung oder durch gewaltsame Zerstörung nicht repariert werden kann. Eine völlige Neuanfertigung ist erSbrderlich.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, Flachglaselemente anzufertigen, mehrere Teile von Flachglas und/oder Brocken mit einer weiten Scheibe so ZU verbinden, sodaß ein stabiles Glaselement entsteht, wo bei Teilzerstörung eine Reparatur möglich ist.
  • Nach der Erfindung wird eine Blaohglasscheibe nach gewünschter Grösse zugeschnitten. Sie wird gereinigt, gnsbesondere von Fett und sogenannten Hüttenrauch. Die aus mehreren Teilen bestehende zweite Glasschicht wird nun nach einer in Originalgrösse untergelegten Zeichnung geschnitten, indem man vorher dünne, durchsichtige, selbstklebende Folie auf das zu schneidende Glas gebracht hat, die vom Glas schneider mit getrennt wird. Glasbrocken werden passgerecht geschlagen. Die Fugenbreite zwischen den einzelnen Teilen iat variabel, in der Regel aber 2 - 3 m/m.
  • Man legt nun die Flachglasscheibe aus einem Stück auf die Zeichnung und legt nun die zweite Glasschicht bestehend aus mehreren Teilen und/ oder Brocken darauf. Nun füllt man die Fugen bis zur untergelegten Glasscheibe mit transparentem oder getönten Kunstkautaschuk- Hierfür sind die handelsüblichen Handspritzpistolen mit eingelegten Kartauscben geeignet.
  • Die Arbeit erfolgt in trackenen Räumen.
  • Wenn die Einzelteile der aufzubringenden Glasschicht nicht völlig plan aufliegen, muss man das Verfahren insoweit ändern, indem man die Stücken zuschneidet wie beschrieben, dann aber die Glasteile spiegelverdreht umlegt und die Fugen mit festhaften der Folie überklebt, danach wieder umdreht und ausfugt. Nach etwa 5 8tunden wird das Ganze nochmals umgedreht und die Folie entfernt. Die bereitstehende Gluscheibe wird nun aufgelegt, sodaß der unter der Folie offongelegte und noch nicht abgebundene Kleber sich nun mit der Glasscheibe verbindet. Beide Glasschichten kennen noch an den lussenkanten ebenfalls verbunden werden.
  • Bei Glasbruch einer einzelnen Scheibe der zweiten Schicht wird die Puge mit einem Messer herausgeschnitten, die Ersatzscheibe eingelegt und wieder iit Kunstkautschuk ausgefugt.
  • Bei Glubruch der aus einem Stück bestehenden Scheibe muss man mit einem feinen Stahldraht zwischen beiden Schichten den Kautschuk zerschneiden. Die Ersatzscheibe wird nun auf den vorhandenen Kautschuifugen mit dem gleichen Kleber angepunktet.

Claims (2)

Patentansprüche
1. , Verfahren zur Herstellung von Flachglaselementen dadurch gekennzeichnet, daß man ein Teil oder die gesamte Oberfläche einer Flachglasscheibe mit Flachglasstücken und/oder Glasbrocken miteinander durch Fugenfüllung bis zur untergelegten Scheibe verbindet.
2. Verfahren zur Herstellung von Flachglaselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Glasschichten mit einem Kunstkautschuk verbindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252014A2 (de) * 1986-07-02 1988-01-07 Orizzonte S.R.L. Zierspiegel und dessen Herstellungsverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0252014A2 (de) * 1986-07-02 1988-01-07 Orizzonte S.R.L. Zierspiegel und dessen Herstellungsverfahren
EP0252014A3 (en) * 1986-07-02 1989-05-10 Fiam S.R.L. A decorative mirror and method of making it

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