DE2152883C3 - Verfahren zur Befestigung der Stabelemente bei Dipolantennen sowie Stabelement und Tragteil für die Verwendung bei einem solchen Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Befestigung der Stabelemente bei Dipolantennen sowie Stabelement und Tragteil für die Verwendung bei einem solchen VerfahrenInfo
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- DE2152883C3 DE2152883C3 DE19712152883 DE2152883A DE2152883C3 DE 2152883 C3 DE2152883 C3 DE 2152883C3 DE 19712152883 DE19712152883 DE 19712152883 DE 2152883 A DE2152883 A DE 2152883A DE 2152883 C3 DE2152883 C3 DE 2152883C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
- H01Q1/1228—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element on a boom
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung der in eine hülsenförmige Aufnahme des Tragteils
gesteckten Enden der Stabelemente bei Dipolantennen, sowie Stabelement und Tragteil für die Verwendung bei
einem solchen Verfahren.
Es ist bekannt, das am Tragteil zu befestigende Ende eines Stabelementes in eine hülsenförmige Aufnahme
des Tragteils zu stecken und dort durch Preßsitz, Schraubgewinde, Spannzangen, quer angreifende Befestigungsmittel,
Rastnasen oder dergleichen (DE-GM 68 674), festzulegen. Diese bekannten Verfahren
benötigen jedoch einen Aufwand an Material und/oder Arbeitszeit und Werkzeugen, der für einen Massenartikel
unwirtschaftlich groß ist. Insbesondere ist es schwierig und umständlich, bei den sperrigen Dipolantennen
Werkzeuge und Vorrichtungen in der Längsrichtung der Stabelemente wirken zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Befestigung von Stabelementen an einem Tragteil zu
schaffen, bei der keine zusätzlichen Einzelteil erforderlich sind und der Aufwand für Werkzeug und Arbeit
besonders gering ist, wobei zugleich die Gebrauchsfähigkeit und das Aussenen verbessert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 's daß durch radialen Druck auf die Aufnahme aus
elastischem Werkstoff das metallische Stabende bleibend verformt wird, wonach die Rücksteilkraft der
Aufnahmehülse das Stabende form- und kraftscnlüssig festlegt Nach Aufhören des Kraftangriffes behält das
ι» metallische Stabende die angenommene Form bei, während die elastisch verformbare Aufnahmehülse das
Bestreben hat ihre Ausgangsform wieder anzunehmen. Dabei paßt sie sich dem verformten Stabende an und
\orbindet sich mit ihm durch ihre Rückstellkraft
ι r> zugleich form- und kraftschlüssig.
Das Verfahren der Erfindung ist grundsätzlich bei allen Formen von Stabelementen anwendbar, besonders
vorteilhaft jedoch bei Rohren un hierbei insbesondere bei Fugenrohr. Bei diesem kann nicht nur eine
Λ) vergleichsweise besonders starke Spreizung des Stabendes
erreicht werden, es ist auch leicht möglich, sich in den Kunststoff eindrückende Widerhaken dadurch zu
bilden, daß die entsprechende Form schon bei der Herstellung des Rohrs am ungerollten Metallband
2i ausgestanzt wird.
Ein solches bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Befestigungsverfahrens gemäß der Erfindung wird
anhand der Zeichnung erläutert, die dieses schematisch und teilweise im Schnitt zeigt. In der Zeichnung ist
«ι F i g. I das Ende des Blechstanzstückes, aus dem das
Stabrohr gerollt wird,
F i g. 2 ein Tragteil mit in die Aufnahme eingeschobenem Rohrstabendc,
F i g. 3 eine Draufsicht und
F i g. 3 eine Draufsicht und
r. F i g. 4 eine Seitenansicht der fertigen Befestigung.
Das Stanzstück oder Metallband 2 ist schon im ungerollten Zustand mit seitlichen Einschnitten 4
versehen, die nach dem Zusammenrollen zum Fugenrohr 3 einen kerbartigen Einschnitt an dem mit dem
Tragteil zu bindenden Ende ergeben.
Zum Befestigen wird das Ende des Rohres 3 in die hülsenförmige Aufnahme 6 des Stabträgers 7 eingeschoben,
die mit diesem einstückig aus elastisch verformbarem Kunststoff besteht. Mit zwei Stempeln oder einem
ti zangenartigen Werkzeug wird die Aufnahmehülse bei 8
seitlich zusammengedrückt. Dabei spreizt die Fuge 5 des Rohres am Ende bei 9 auseinander und bildet zugleich
eine Verdickung und einen Widerhaken, der sich im Kunststoff der Aufnahmehülse 6 festlegt. Die elastische
w Rückstellkraft des Werkstoffes der Aufnahmehülse 6
bewirkt nach Aufhören des Kraftangriffes der Stempel, einen Kraft- und Formschluß mit dem Rohrende 3.
Dieses ist damit in der Aufnahmehülse 6 am Stabträger 7 so festgelegt, daß es nur unter Zerstörung entfernt
'·■"■ werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Befestigung der in eine hülsenförmige Aufnahme des Tragteils gesteckten
Enden der Stabelemente bei Dipolantennen, d a durch gekennzeichnet, daß durch radialen
Druck auf die Aufname aus elastischem Werkstoff das metallische Stabende bleibend geformt wird,
wonach die Rückstellkraft der Aufnahmehüise das Stabende form- und kraftschlüssig festlegt.
2. Stabelement für die Verwendung bei einem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Kerbe (4) am Stabende (3) in Richtung des radialen Druckes.
3. Stabelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verformung des
Rohrendes die Kerbe (4) einen in den Werkstoff der Aufnahme (6* eingreifenden Haken bildet
4. Stabeletnent aus Fugenrohr zur Verwendung
bei dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (4) durch seitliche
Einschnitte an dem der Herstellung des Rohres dienenden Metallband (2) bzw. Stanzstück erzeugt
ist.
5. Tragteil für Stabelemente zur Anwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (6) mit dem Elementträger einstückig aus elastisch verformbarem Kunststoff
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152883 DE2152883C3 (de) | 1971-10-23 | 1971-10-23 | Verfahren zur Befestigung der Stabelemente bei Dipolantennen sowie Stabelement und Tragteil für die Verwendung bei einem solchen Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152883 DE2152883C3 (de) | 1971-10-23 | 1971-10-23 | Verfahren zur Befestigung der Stabelemente bei Dipolantennen sowie Stabelement und Tragteil für die Verwendung bei einem solchen Verfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152883A1 DE2152883A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2152883B2 DE2152883B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2152883C3 true DE2152883C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5823201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712152883 Expired DE2152883C3 (de) | 1971-10-23 | 1971-10-23 | Verfahren zur Befestigung der Stabelemente bei Dipolantennen sowie Stabelement und Tragteil für die Verwendung bei einem solchen Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2152883C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008002673A1 (de) | 2008-06-26 | 2009-12-31 | Robert Bosch Gmbh | Stabantenne |
-
1971
- 1971-10-23 DE DE19712152883 patent/DE2152883C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2152883A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2152883B2 (de) | 1979-05-10 |
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Legal Events
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