DE2152759B2 - Kuehlanlage fuer einen ofen, insbesondere fuer einen schachtofen oder einen tunnelofen - Google Patents
Kuehlanlage fuer einen ofen, insbesondere fuer einen schachtofen oder einen tunnelofenInfo
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Description
Πυ Erfindung betrifft eine Kühlanlage für einen
O;l;i. insbesondere für einen Schachtofen oder einen
1 i ,iicUiten, bei der auf der Außenseite der zu küh-
!..■■•'i.kn Olenwandbereiehe ein flüssiges Kühlmittel
£;v.;t ·.!lender Kühlungsraum vorgesehen ist, welcher
ι :mer Anlage zum drucklosen l.'mv älzeii des
1- '!ilmitiels verbunden ist und über seinem oberen
1 .\ic einen Behälter aufweist, in welchem verui.iiiplie
Anteile des Kühlmittels von dessen flüssiger 1 ; : c abtrennbar sind, wobei der Behälter mit dem
<--ViYIi und unteren Bereich des das Kühlmittel ent-
!Kiiunden Kühlungsraums verbunden ist.
Beim Kühlen der Wände von öfen, in cister Linie
auch von Hochöfen /ur Herstellung von Roheisen,
\s-iii häufig die sogenannte Verdampfungskühluno
angewandt. Insbesondere dann, wenn das feuerfeste
Γ alter des Ofens derart ausgeführt ist. daß eine gleichmäßige Wärmeübertragung über diese Wand
/ur Außenseite erwartet werden kann, besitzt diese Kühlungsart bestimmte Vorteile gegenüber der Kühlung
des Ofens mittels im Mauerwerk verlaufender Kühlplatten.
Bei einem solchen Verdampfungskühlungssystem wird eine Kühlmittelumwälzung aufrechterhalten, so
daß im Kühlungsraum ein Teil der Kühlflüssigkeit, üblicherweise Wasser, verdampft wird, wobei der so
erzeugende Dampf aus dem offenen System entweichen kam. Zum Ausgleich für diesen Dampfverlust
wird eine gleich große Kühlflüssigkeitsmenge in den Behälter eingefüllt.
Ein Vorteil dieser Kühlungsart besieht darin, daß durch die Verdampfung der Flüssigkeit im wesentlichen
eine sehr große Wärmemenge gleichmäßig über eine große Fläche hinweg abgeführt werden kann.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß sich dieses System sehr gut dafür eignet, die Kühlflüssigkeit durch
das System mit einfachen Mitteln im Kreislauf zu halten bzw. umzuwälzen.
Bei den bekannten Ausführungsformen von Verdampf ungskühlsystemcn für öfen befindet sich der
Vorratsbehälter ein gewisses Stück über dem Kühlungsraum,
wnbei zwischen dessen oberem F.nde und dem Oberteil des Behälters ein Leitungssystem vorgesehen
ist. über welches das zumindest teilweise dampfförmige Kühlmittel hochsteigen kann. Weiterhin
erstreckt sich ein Leitungssystem vom Behälter abwärts und mündet in den unteren Teil des Kühlungsraums.
Über d:^SC Leitungen kann das Kühlmittel
vom Behälter zum Kühlungsraum abwärts fließen.
Im Kühlungsraum bildet sich ein aus Flüssigkeit und Dampf bestehe:.)es Gemisch, das durch die Leitungen
für das hochsteigende Kühlmittel zum Behälter geführt wird. Dieses Gemisch besitzt ein spezifisches
Gewicht, das um einen beträchtlichen Prozentsatz niedriger ist als dasjenige der Kühlflüssigkeit
ohne Dampfanteil, welche über die Falleitungen abwärts
strömt. Dieser Unterschied im spezifischen Gewicht führt zum Umwälzen des Kühlmittels.
Um für diese Umwälzung eine Kraft ausreichender Größe zu gewährleisten, ist es im allgemeinen üblich,
den Behälter in einigem Abstand über dem Kühlungsraum anzuordnen, wodurch die Gesamthöhe
von Kühlungsraum nebst den Steigleitungen bzw. die Gesamthöhe der Falleitungen derart vergrößert wird,
ίο daß auch der Unterschied im statischen Druck zwischen
den Falleitungen und den übrigen Bereichen des Umwälzsystems erhöht wird.
Ein diesen bekannten Systemen anhaftender Nachteil besteht jedoch darin, daß innerhalb des Kühlungsraums
häufig eine Tendenz zu einer merklich unregelmäßigen Verdampfung besteht. Hierbei zeigt
es sich, daß für die Ofenwand das Risiko einer beträchtlichen lokalen und vorüh rgehenden Uberhit
zung besteht, die nicht nur zu einer Beschädigung des feuerfesten Futters und der Metall-Wandverkleidung
führt: vielmehr ist es dabei sogar möglich, daß hierdurch ein Durchbruch durch die Ofenwand auftritt.
Im Hinblick auf die vorgenannten Nachteile beruht nun die Erfindung auf dem Grundgedanken,
daß sich möglicherweise über einen Teil der Ofenwand hinweg ein mit dem Ofen in Berührung stehender
Dampffilm bildet, wobei die genannten Risiken und Gefahren insbesondere in Zusammenhang mit
der Bildung dieses Films auftreten und auch über längere Zeitspannen bestehen bleiben. Dieser
Dampffilm wird überhitzt und ist speziell in diesem Zustand ein sehr guter Wärmeisolator zwischen der
Ofenwand und der Kühlflüssigkeit.
Außerdem macht die Erfindung -on dem Grundgedanken Gebrauch, daß die Entstehung eines kohärenten
Dampffilms auch durch entsprechende Formgebung und Ausführung des Umwälzsystems vermieden
werden kann. Insbesondere hat es sich gezeigt, daß bei der üblichen Ausführung einer Anlage zur Verdampfungskühlung
das aus Dampf und Flüssigkeit bestehende Gemisch ziemlich unregelmäßig und ungleichmäßig
durch die Steigleitungen strömt.
Infolgedessen treten beträchtliche Druckschocks auf. und es wurde sogar beobachtet, daß der Durchsatz
des Gemisches vorübergehend vollständig blokkiert werden kann, was die Bildung eines geschlossenen,
mit dem Ofen in Berührung stehenden Dampfflr.is längs der Wand einleiten kann. Ein anderer
Nachteil der bekannten Verdampfungskühlsysteme für öfen bezieht darin, daß die Durch.r.esser der
Steigleitungen und die Falleitungen sowie die zusätzlichen Teile dieser Leitungen, wie Krümmer. Ventile
u. dgl., sehr ".roß sein müssen, damit der Strömungswiderstand
in den Leitungen nicht unannehmbar hoch wird. Anderenfalls könnte es nämlich vorkommen,
daß dieser Strömungswiderstand größer wird als die durch die zusätzliche Höhe der Steig- und
Fallcilungen zur Antriebskraft zum Umwälzen des Kühlgemisch-K beitragende Kraft. Eine große Anzahl
von um den Ofen herum vorgesehenen Steig- und Falleilungen könnte hier Abhilfe schaffen, doch wirft
dies wiederum beträchtliche Probleme auf. da der Ofen dann schlecht zugänglich wird, speziell wenn
diese Leitungen alle ziemlich weit sein müssen. Häufig ist auch nicht einmal genügend Raum um den Ofen
herum vorhanden, um derartige Leitungen unterzubrinsien
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mit- durch Austritt verlorengehenden Dampfes sind verteln
einen kompakten und leicht zugänglichen Auf- schiedene Systeme anwendbar. Beipielsweise ist es
bau und eine verbesserte Kühlung zu erreichen. Die möglich, dem unteren Ende des Umwälzsystems eine
Erfindung besteht demgemäß bei einer eingangs defi- Flüssigkeitsmenge zuzumessen, die je Zeiteinheit
nierten Kühlanlage darin, daß der Behälter in dirck- 5 konstant gehalten wird. Es erweist sich jedoch als erter
freier Verbindung mit dem oberen Ende des Küh- forderlich, die eingespeiste Flüssigkeitsmenge von
lungsraums steht und unmittelbar auf dessen Ober- der entweichenden Dampfmenge abhängig zu mascite
vorgesehen ist und daß der Kühlungsraum chen, da anderenfalls die Gefahr besteht, daß der
durch eine etwa parallel zur Außenseite des Ofens Flüssigkeitsspiegel im Umwälzsystem in unzulässiangeordnete
Zwischen-Leitwand in zwei Teilräume io gern Ausmaß zu hoch oder zu niedrig wird. Eine
unterteilt ist, die am oberen und unteren Ende offen Steuervorrichtung, bei welcher die Flüssigkeitseinmiteinander
kommunizieren. Hierdurch wird es mög- speisung in Abhängigkeit von der gemessenen Auslich,
daß die Trennung von Dampf und Kühlflüssig- trittsdampfmenge geregelt wird, scheint unnötig komkeit
dicht am oberen Ende des Kühlungsraums statt- pliziert zu sein und garantiert außerdem keine einfindet,
so daß keine unregelmäßige Strömung des 15 wandfreie Arbeitsweise des Systems.
Gemisches der beiden Phasen Flüssigkeit und Dampf Zudem hat es sich herausgestellt, daß beim Ein-
Gemisches der beiden Phasen Flüssigkeit und Dampf Zudem hat es sich herausgestellt, daß beim Ein-
nach dem Verlassen des Kühlrungsraums mehr zu führen kalter Flüssigkeit in das untere Ende des Umbefürchten
ist. Wie sich herausgestellt hat, wird das wälzsystems Schwierigkeiten auftreten können. Ins-Auftreten
von Druckschocks bzw. -stoßen in der besondere wird hierdurch die Dampfbildung im Un-Umwälzanlage
erfindungsgemäß vermieden, so daß αο terteil des Innenraums der ofenseitigen Doppelwand
sich auch kein zusammenhängender Dampffilm in verzögert, wodurch der Wirkungsgrad der Kühlan-Berührung
mit der ofenseitigen Wand bilden kann. lage herabgesetzt wird.
Im Gegenteil werden die Dampfblasen gleichmäßig Diese Nachteile können vermieden werden, wenn
über den Kühlungsraum hinweg verteilt und rasch der Ofen erfindungsgemäß so ausgelegt ist, daß in
von der Wand weggerissen und vom Flüssigkeits- «5 der Nähe des oberen Endes des Kühlungsraums an
strom eingeschlossen. Über die Gesamthöhe des dessen Außenseite eine Zufuhranlage für das Kühl-Kühlungsraums
hinweg bildet sich in dessen Innerem mittel angeschlossen ist, die einen Vorrats-Behälter
ein gleichförmig verteiltes Gemisch aus den beiden mit einem Überlauf aufweist und über einen engen
Phasen, das regelmäßig und gleichmäßig mm Behäl- Verbindungskanal mit dem Kühlungsraum verbunter
strömt. 30 den ist.
Da erfindungsgemäß zudem überhaupt keine ge- Da das Speisesystem dicht am oberen Ende des
trennten Steig- und Falleitungen erforderlich sind, Kühlungsraums angeordnet ist, kann die zugeführte
wird eine wesentlich einfachere und billigere Kon- Flüssigkeit während ihrer Strömung zum unteren
struktion erreicht, die außerdem den Ofen wesentlich Ende des Kühlungsraums vorgewärmt werden, und
besser zugänglich macht. 35 zwar sogar bis dicht auf ihren Siedepunkt, so daß die
Es ist zu bemerken, daß der äußere Teil-Raum des Dampfbildung praktisch am unteren Ende des Küh-Kühlungsraums
tatsächlich als Falleitung wirkt. lungsraums beginnen kann. Infolge des engen Ver-Durch
das Fehlen zusätzlicher Steig- und Falleitun- bindungskanals zwischen dem Behälter mit Überlauf
gen wird die Steig- und Fallhöhe des umgewälzten und dem Außenraum innerhalb des doppelwandigen
Kühlgemisches vermindert, so daß man eine unzurei- 40 Kühlungsraums wird vermieden, daß im Kühlungschende
Umwälzung bzw. Zirkulation befürchten raum infolge der Siedeerscheinung auftretende
könnte. Es hat sich aber überraschenderweise ge- Druckschwankungen ihren Einfluß wesentlich in den
zeigt, daß die auftretende Umwälzung für den vorge- Überlauf-Behälter ausdehnen können. Durch Anordsehenen
Zweck völlig ausreicht; dies kann wahr- nung des Überlaufs in einer Höhe, welche dem
scheinlich der Tatsache zugeschrieben werden, daß 45 durchschnittlich gewünschten Flüssigkeitsspiegel im
der in den bekannten Steig- und Falleitungen vor- Außenraum des Kühlungsraums entspricht,' ird eine
handene zusätzliche Strömungswiderstand für die zuverlässige selbstregelnde Flüssigkeitszufuhr erzielt.
Flüssigkeit nicht mehr vorhanden ist. Außerdem wird Die Trennung von Dampf und Flüssigkeit läßt sich
durch die gleichmäßigere Umwälzung im erfindungs- wesentlich verbessern, wenn im Behälter erfindungsgemiiß
ausgebildeten Umwälzsystem die gleichmä- 50 gemäß eine zusätzliche Vorkehrung getroffen wird,
ßige Kühlung beträchtlich begünstigt. indem im Behälter eine Spritzplatte vorgesehen ist,
Es hat sich herausgestellt, daß auch der erfin- die sich, vom Ofen aus gesehen, von der ofenseitigen
dungsgemäße Kühlmittel-Vorratsbehälter merklich Begrenzung des Kühlungsraums schräg aufwärts
verkleinerte Abmessungen besitzen kann. Anderer- nach außen über den dem Ofen nächstgelegenen
seits ist es vorteilhaft, diesem Behälter eine Form zu 55 Teilraum und über diesen hinaus erstreckt, dann allverleihen.
indem sich der Behälter vom oberen Ende mählich abwärts gebogen ist und frei im Behälter endes
Kühlungsraums aufwärts in Auswärtsrichtung ge- det.
genübe' der Ofenwand erweitert, wobei im Bereich Das mit hoher Geschwindigkeit im inneren Teil-
der höchsten und am weitesten auswärts gelegenen raum aufwärts strömende Gemisch aus Dampf und
Stelle dieses Behälters mindestens eine Dampf-Aus- 60 Flüssigkeit wird dabei durch die Spritzplatte bzw.
laßleitung mit dem Behälter verbunden ist. Dies ge- das Leitblech abgelenkt, wobei die Flüssigkeitströpfwährleistet
einerseits, daß die oberhalb des Küh- chen in den äußeren Teilraum zurückgeworfen werlungsraums
befindliche Ofenwand beispielsweise für den. Es hat sich herausgestellt, daß auf diese Weise
die Anordnung anderer Kühlanlagen gut zugänglich nur sehr wenig Flüssigkeit in die Auslaßleitung für
ist, während andererseits hierdurch vermieden wird, 65 den Dampf eintritt und der Flüssigkeitsspiegel im äudaß
Flüssigkeit in die Dampf-Auslaßleitung eintritt ßeren Teilraum wesentlich ruhiger bleibt Hierdurch
und dabei den gleichmäßigen Dampfaustritt stört ist es auch möglich, das Nachfüllen der Kühlflüssig-
Für die Zufuhr von Flüssigkeit zum Ausgleich des keit günstiger zu gestalten, wenn in die obere Wand
des Behälters oberhalb der aufwärts gerichteten
Spritzplatte mindestens eine Speiseleitung für das Kühlmittel einmündet. Das Kühlmittel füllt dabei
den R".um zwischen der Ofenwand und der geneigten Spritzplatte aus und fließt von dort über die Spritzplatte
in den Außenbercich des Kühlungsraums.
Diese Zwischenspeicherung der Kühlflüssigkeit bietet verschiedene Vorteile. Beispielsweise werden
der Oberteil der Ofenwand innerhalb des Behälters besonders vorteilhaft erwie on. wenn sie auf einen
Hochofen angewandt wird, dessen Rast von dem eingangs genannten, innerhalb zweier Wände eingeschlossenen
und erfindungsgemäß ausgebildeten Kühlungsraum umgeben ist, wobei der Ofenmantel
die ofenseitige Begrenzung des Kühlungsraums bilden kann. Die auf diese Weise erfolgende Kühlung
der Rast bietet insofern spezielle Vorteile als, da die Form dieser Rast konisch, d. h. oben weiter als unten
und die Spritzplatte zusätzlich gekühlt. Außerdem io ist, ein guter Kontakt des Mauerwerks dieses Ofenfindet
eine Vorwärmung der eingespeisten Kühlflüs- teils mit der Kühlungsraumkonstruktion infolge des
"- " -:- Eigengewichts dieses Mauerwerks keine Schwierigkeit
aufwirft.
Zur Gewährleistung einer guten Arbeitsweise köndes 15 nen spezielle Abmessungen entscheidend sein. Die
Auswahl dieser Abmessungen muß dem Grunderfor-
sigkeit statt, bevor sie in den äußeren Teilra^m eintritt.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn in der Nähe des oberen Endes des Kühlungsraums ein Zumeßbehälter
zur Bestimmung des Füllstands des Kühlmittels vorgesehen ist, der über einen engen
Verbindungskanal mit dem Kühlungsraum verbunden ist, und daß eine Regel- oder Steuervorrichtung
vorgesehen ist, durch welche die Zufuhr an einge- Flüssigkeit und Dampf zu höchstens etwa 50 Volumspeistem
Kühlmittel in Abhängigkeit von einem 20 prozent aus Dampf besteht,
durch die Füllstandsbestimmung abgegebenem Signal ~
-- -
geregelt wird.
Falls die Ofenwand unter starker thermischer Bedernis Rechnung trafen, daß im Oberteil des inneren
Teilraums des Kühlungsraums das Gemisch aus
Dieser Fall ist mit einer Umwälzung des Kühlgemisches auf der Basis einer speziellen Dimensionierung
des Umwälzsystems realisierbar. Es hat sich gezeigt, daß gute Ergebnisse erzielbar sind, wenn die
inneren und des äußeren Teilraums, senkrecht zur Ofenwand gesehen, zueinander ein Verhältnis von
1.5 : ! bis 2.5 : ! und vorzugsweise etwa 2 : 1 besitzen sollten und insbesondere die Summe dieser Tiefenab
iactnnn ctpht Vann es vorteilhaft sein, erfindungsge-
mUί Einrichtungen zur Erwärmung der Nachfüll- *5 Tiefen der Teilräume des Kühlungsraums, d.h. des
Kühlflüssigkeit bis dicht an den Siedepunkt vorzusehen,
und zwar stromauf der öffnung des Nachfullsycl.m.
γ:·.,. Hip«* Nachtüüflüssiekeit in das Umwaizsy-
tem H eSurchwTrd sichergestellt, daß die Kühl- sollten und insbesondere die Summe dieser Tiefenab-
Seke t unmittelbar im Unterteil des inneren Teil- 30 messungen am oberen Ende des Kuhlungsraums etwa
raum! de Ξ ungsraums zu sieden beginnt und daß das Doppelte dieser Summe an ihrem unteren Ende
hierbei eine Kühlung durch Verdampfung über eine betragt Besonders gute Ergebnisse werden erzielt
ο ößtmögHche Länge längs der Höhe der Kühlanlage wenn der innere Teriraum. senkrecht zur Ofenwand
grouimoguciic Laufet g gesehen, eine Tiefe besitzt, die etwa 10 cm am unte-
B[wäre zwar möglich, die Flüssigkeitseinspeisung 35 ren Ende beträgt und sich auf etwa 20 cm am oheren
proportional zu ^j^^SE ^bgSfle Erfindung in Verbindung mit einem
Schwankung f™™™}^^^*™^ daß es Hochofen erläutert ist, ist sie gleichermaßen auf
halter zu ^^/^"S «* Kühlsvsteme für andere öfen anwendbar. Ein sper
m ZumfßSäl r e η ScSa "für maximalen 40 zieller'Nutzen der Erfindung hat sich bei Anwendung
wenn im Zunießbehalte^ein j*-na^ ^ ^ ^^ ^ einen Tunnelofen herausgestellt. In diesem Fall
sind zwei voneinander getrennte Umwälzsysteme für die Kühlflüssigkeit der erwähnten Art insbesondere
längs mindestens eines Teils der Kühlzone dieses
+5 Tunnelofens angeordnet. Diese Kühlsvsteme können
aus einer Reihe von mehreren voneinander getrennten Kühlelementen bestehen, doch kann auch jedes
Kühlsystem aus einem einzigen durchgehenden Kühlelement der vorstehend beschriebenen Art bestehen.
Insbesondere hat es sich bei Anwendung der Erfindung auf einen Tunnelofen als vorteilhaft erwiesen,
daß die Innenwand des doppelwandigen Kühlungsraums, welche die Außenwand des Ofenteils bildet
und längs der Ofen-Seitenwand mit einem Gasraurr in Verbindung steht, welcher von dem Raum, durch
welchen die Produkte den Ofen durchlaufen, durch eine Wand getrennt ist, die an Ober- und Unterseite
zur Gasumwälzung in den und aus dem Gasraun Verbindung zwischen den Räumen auf
und minimalen Füllstand vorgesehen ist mit dessen
Hilfe die Zufuhr an zusätzlichem Kuhlmittel zwischen zwei eingestellten Werten je Zeiteinheit um-
unno-
iiacrweise'übe'r d7n Obenauf verlorengeht. Insbesondere
bei Verwendung von entmmeralisiertem bzw destilliertem Wasser als Kühlflüssigkeit ergeben sich
der Flüs-
sl2keitsstrom im Umwälzsystem noch verbessern
läßt, wenn erfindungsgemäß der innere und auch der
■iußere TcMraum des Kühlungsraums ebenfalls durch
äußere Torraum ^ ^ ^^
wobei sich diese lotrechten LeUbleche senkrecht zu der zu kühlenden Ofenwand
erstrecken" Hierdurch wird Jas ^ammenwirken
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Tm folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele dei Erfindung an Hand von Zeichnungen näher er
läutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Hoch ofens mit einer erfindungsgemäßen Kühlanlage,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab gehalten!
Darstellung des Details II gemäß F i g. 1.
9 10
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Obgleich es möglich ist. den über die Auslaßlei-
Dctails Il gemäß F i g. 1. und tune 5 entweichenden Wasserdampf mittels eines
F i g. 4 eine schematische Teildarstellung eines Kühlers zu kühlen und als Wasser in die Anlage zuTunnelofens
mit einer erfindungsgemäßen Kühlan- rückzuführen, wird es aus baulichen Gründen bevorlage.
5 zugt. den Dampf entweichen zu lassen und durch HiFi g. 1 zeigt teilweise im lotrechten Schnitt und sehes Wasser aus dem Vorrats-Behälter 13 zu ersetteilweisc
in Seitenansicht eine schematische Darstel- zen.
lung eines Hochofens 1. Das enge Verbindungsrohr 12 zwischen diesem
lung eines Hochofens 1. Das enge Verbindungsrohr 12 zwischen diesem
Um die Rast 2 des Hochofens herum ist eine Kühl- Behälter 13 und dem Teilraum 11 gewährleistet
anlage angeordnet, die in F i g. 1 nur teilweise und io einen ruhigen und gleichbleibenden Wasserfluß aus
schematisch angedeutet ist. Diese Kühlanlage besteht dem Behälter in die Umwälzanlage, ohne zuviel Stö-
im wesentlichen aus einer Doppelwand, die in Hoch- rung, z. B. Turbulenz, hervorzurufen.
ofen-Urnfangsrichtung aus mehreren Abschnitten In F i g. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform
aufgebaut ist, von denen zwei bei 3 und 4 angedeutet des gleichen Details wie in F i g. 2 dargestellt, wobei
sind. An das obere Ende des von der Doppelwand 15 eine Spritzplatte 14 vorgesehen ist, welche das vom
eingeschlossenen Kühlungsraums 3 sind Dampf-Aus- Dampf mitgerissene Wasser in das im Teilraum 11
laßleitungen, beispielsweise 5 und 6, angeschlossen. befindliche Wasser zurückfallen läßt. Oberhalb der
An den Stellen 7 und 8 kann zum Nachfüllen zusatz- Spritzplatte 14 befindet sich Nachfüllwasser 15, das
liehe Kühlflüssigkeit in die Kühlanlage eingespeist über eine Leitung 16 zugeführt wird. Für einen re-
werden. In der folgenden Beschreibung wird Wasser 20 präsentativen Betriebsfall hat sich eine Wasserzufuhr
als Kühlflüssigkeit vorausgesetzt, da dies die in einer Menge von lediglich 0,1 °o der Umwälzwas-
üblicherweise am häufigsten verwendete Kühlflüssig- sermenge als nötig erwiesen. In einem Zumeß-Behäl-
keit ist. ter 17, der über eine Leitung 18 mit dem Teilraum
In Fig. 1 sind die verschiedenen Bauteile der Π in Verbindung steht, wird der Wasserspiegel und
Deutlichkeit halber nicht in ihren richtigen gegensei- 25 damit indirekt der kommunizierende Wasserspiegel
tigen Proportionen dargestellt, da die Radialabmes- im Behälter 28 gemessen. Sobald der Wasserspiegel
sungen der Kühlbereiche selbstverständlich wesent- die Pegel 19 oder 20 ei reicht, wird die Wasserzufuhr
Hch kleiner sind als dargestellt. _ über die Leitung 16 vermindert bzw. erhöht. Die
F i g. 2 veranschaulicht das Detail Il aus r i g. i in hierfür erforderliche Regelanlage ist nicht näher darvergrößertem
Maßstab. Aus dieser Darstellung geht 30 gestellt, da sie einfach und für den Fachmann offenhervor,
daß im Kühlungsraum 3 eine Zwischen-Leit- sichtlich ist.
wand 9 angeordnet ist, die umfangsmäßig verläuft. Für unvorhersehbare Fälle ist ein Überlauf 21 vor-
Diese Leitwand 9 erstreckt sich bis in die Nähe des gesehen. Der Teilraum 10 erweitert sich von unten
oberen und des unteren Endes des Kühlungsraums nach oben von einer Breite von etwa 10 auf 20 cm,
und unterteilt diesen Raum in zwei Teilräume 10 und 35 und der Teilraum 11 erweitert sich in Aufwärtsrich-
11. Am oberen Ende ist der Kühlungsraum 3 durch tung von etwa 5 auf 10 cm. gemessen an der Abknik-
einen Behälter 28 verschlossen, welcher sich auf- kung 22 in der Außenwand" wo diese Wand in den
wärts und radial auswärts erstreckt. Am höchsten Teil 23 übergeht, welcher die Wand des Behälters 28
Punkt des Behälters ist eine Dampf-Auslaßleitung 5 bildet,
angeschlossen. 40 In Fig.4 ist die Erfindung in Anwendung auf
An mehreren Stellen um den Ofen herum sind einen ebenfalls schematisch veranschaulichten Tu"-nahe
des oberen Endes des Raums 11 Vorrats-Behäl- nelofen dargestellt, wobei nur eine symmetrische
ter 13 angeordnet, die jeweils ein Überlaufwehr auf- Hälfte eines Querschnitts dieses Tunnelofens scwcisen
und, wie durch den Pfeil 7 in F i g. 2 angedeu- zeichnet ist, der einen Boden 31 und ein Dach 32
tet, ständig von oben her mit Wasser nachgefüllt wer- 45 aufweist. In einer Seitenwand 33 sind am oberen und
den. Die Behälter 13 sind jeweils über ein enges Ver- am unteren Ende öffnungen 34 bzw. 35 vorgesehen,
bindungsrohr 12 mit dem Teilraum 11 verbunden. die mit einem Gasraum 36 außerhalb der Seifenwand
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt d:e 33 kommunizieren, über welchen das im Ofen be-Doppelwandkonstruktion
eine Höhe von 275 cm und findliche Gas durch natürliche Zirkulation bzw. Sieine
lichte Weite von 10 cm. Durch die Zwischen- 50 phonwirkung umgewälzt wird. Der Gasraum 36 ist
Leitwand 9 wird der Kühlungsraum zwischen den an der Außenseite durch eine Reihe von Kühlele-Doppelwänden
in zwei Teilräume 10 und 11 unter- menten begrenzt, die zusammen eine erfindi ngsseleilt,
die eine Breite von etwa 6 cm bzw. etwa 4 cm mäße Kühlanlage bilden und von denen jedes cvic
besitzen. Innenwand 37. eine Zwischen-Leitwand 38 und cmc
Es hat sich herausgestellt, daß im Betneb des 55 Außenwand 39 aufweist. Das Kühlelement erweiteii
Ofens im Kühlungsraum genügend Zirkulation vor- sich in Aufwärtsrichtung über etwa seine oben
handen ist, um den umschlossenen Teil des Ofens Hälfte hinweg Am oberen Ende des Kühlelement:
wirksam zu kühlen. Es wird eine regelmäßige und ist eine Spritzplatte 40 zum Ablenken und Rückfüh
gleichmäßige Dampfbildung im Teilraum 10 ohne lo- ren des hochsteigenden Gemisches aus Dampf um
kale überhitzung der Wand erreicht. Der erzeugte 60 Flüssigkeit angeordnet. In jeder anderen Beziehun;
Dampf wird im Behälter 28 vom Kühlgemisch abg»- ist diese Kühlanlage im wesentlichen genauso ausge
trennt, und das praktisch dampffreie Wasser strömt bildet wie die Kühlanlage gemäß F i g 2 und 3 Da:
über den Teilraum 11 abwärts. Infolge des Unter- verdampfte Wasser kann als Dampf über eine öff
schieds im spezifischen Gewicht zwischen dem im nung 41 entweichen, während die Anlage über ein«
Teilraum 10 enthaltenen Gemisch aus Wasser und 65 öffnung 42 mit Wasser zum A usgleich für den ent
Dampf sowie dem im Teilraum 11 befindlichen weichenden Dampf beiüllt wird Bei dieser abgewan
dampffreicrt Wasser wird eine ausreichende natür- delten Aissführungsforrn ist es im Gegetteaiz zu dei
liehe Umwälzung bzw. Siphonwirkung erzielt. vorher beschriebenen Ausführunssformen vorteil
haft, den über die öffnung bzw. Leitung 41 entweichenden Dampf zu kühlen, um ihn zu kondensieren
und auf an sich bekannte Weise in die Anlage zurückzuleiten.
Die beschriebenen Kühlelemenle sind nur über der Kühlzone oder über einem Teil der Kühlzone des
Tunnelofens angeordnet. Es hat sich erwiesen, daß damit eine sehr gut reproduzierbare und effektive
Kühlung erreicht werden kann, die zudem höchst
zuverlässig ist. Dies ist von besonderer Wichtigkeit,
wenn im Tunnelofen Keramikprodukte gebrannt weiden sollen, deren Kühlung schnell und auf sehr
genau gesteuerte Weise vor sich gehen muß. Ein weitcrer Vorteil der beschriebenen Kühlungsweise besteht
darin, daß die Kühlelemente einfach und schnell ausgewechselt werden können, ohne eine längere
Unterbrechung des Ofenbetriebs zu verursachen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Kühlanlage für einen Ofen, insbesondere für einen Schachtofen oder einen Tunnelofen, bei der auf der Außenseite der zu kühlenden Ofenwandbereiche ein flüssiges Kühlmittel enthaltender Kühlungsraum vorgesehen ist, welcher mit einer Anlage zum drucklosen Umwälzen des Kühlmittels verbunden ist und über seinem oberen Ende einen Behälter aufweist, in welchem verdampfte Anteile des Kühlmittels von dessen flüssiger Phase abtrennbar sind, wobei der Behälter mit dem oberen und unteren Bereich des das Kühlmittel enthaltenden Kühlungsraums verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (28) in direkter freier Verbindung mit tlein oberen Ende des Kühlungsraums (3) steht und unmittelbar auf dessen Oberseite vorgesehen ist und daß der Kühlungsraum (3) durch eine etwa parallel zur Außenseite des Ofens (1) angeordnete Zwischen-Leitwand (9) in zwei Teilräume (10. 11) unterteilt ist, die am oberen und unteren Ende offen miteinander kommunizieren.2. Kühlanlage nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß Mch der Behälter (28) vom oberen Fnde des Kühlungsraums (3) aufwärts in Auswärtsrichtung gegenüber der Ofenwand erweitert und daß im Bereich der höchsten und am weitesten auswärts gelegener Stelle dieses Behälters mindestens eine Dampfauslaß! itung (5 bzw.6) mit dem Behälter verbunden ist.3. Kühlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Endes des Kühlungsraums (3) an dessen Außenseite eine Zufuhranlage für das Kühlmittel angeschlossen ist, die einen Vorrats-Behälter (13) mit einem Überlauf aufweist und über einen engen Verbindungskanal (12) mit dem Kühlungsraum verbunden ist.4. Kühlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (28) eine Spritzplatte (14) vorgesehen ist, die sich, vom Ofen aus gesehen, von der ofenseitigen Begrenzung des Kühlungsraums (3) schräg aufwärts nach außen über den dem Ofen nächstgelegenen Teilraum und über diesen hinaus erstreckt, dann allmählich abwärts gebogen ist und frei im Behälter (28) endet. "5. Kühlanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Wand d~s Behälters (28) oberhalb der aufwärts gerichteten Spritzplatte (14) mindestens eine Speiseleitung (16) für das Kühlmittel einmündet.6. Kühlanlage nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß stromauf der Einmündung der Zufuhranlage in die Umwälzanlage Einrichtungen zur Erwärmung des eingespeisten Kühlmittels bis nahe auf ihren Siedepunkt vorgesehen sind.7. Kühlanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Endes des Kühlungsraums (3) ein Zumeßbehälter (17) zur Bestimmung des Füllstands des Kühlmittels vorgesehen ist, der über einen engen Vcrbindungskiinal (18) mit dem Raum (3) verbunden ist, und daß eine Regel- oder Steuervorrichtung vorgesehen ist, durch welche die Zufuhr an eingespeistem Kühlmittel in Abhängigkeit von einem durch die Füllstandsbestimmung gelieferten Signal geregelt wird.8. Kühlanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zumeßbehälter ein Schalter (19, 20) fur maximalen und minimalen Füllstand vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Zufuhr an zusätzlichem Kühlmittel zwischen zwei eingestellten Werten je Zeiteinheit umschaltbar ist.9. Kühlanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlungsraum (3) zusätzlich durch praktisch lotrechte Leitbleche unterteilt ist, die sich von der Ofenseite ausgehend von innen nach außen erstrecken.10. Kühlanlage nach Anspruch 9, daduich gekennzeichnet, daß sich die etwa parallel zur Außenseite des Ofens (1) angeordnete Zwischen-Leitwand (9) in Autwärtsrichtung über die Oberkanten der zusätzlichen Leitbleche hinaus erstreckt.11. Kühlanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des zum Oien hin liegenden Teil-Raums (10) und des äußeren Teil-Raums (11) im Kühlungsraum (3) in einem Verhältnis von 1,5 : 1 bis 2,5: 1 und vorzugsweise 2: 1 steht und daß die Summe dieser Tiefenabmessungen am oberen Ende des Kühlungsraums (3) etwa das Doppelte der entsprechenden Abmessung am unteren Ende des Kühlrungsraums (3) beträgt.12. Kühlanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des zum Ofen hin liegenden Teil-Raums (10) am unteren Ende etwa 10 cm beträgt und sieh allmählich auf etwa 20 cm am oberen Ende erweitert.13. Kühlanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Verwendung mit einem Schachtofen oder Hochofen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer einzigen Reihe von aneinander anstoßenden Kühlelementen angeordnet ist. welche sich um einen Teil der Schachtofenwand herum erstrecken.14. Kühlanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 bei Verwendung mit einem Tunnelofen insbesondere mindestens längs eines Teiles der Kühlzonc. dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente längs der Seitenwände des Tunnelofens angeordnet sind.15. Kühlanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente längs der Seitenwände des Tunnelofens in Form jeweils eines einzigen durchgehenden Kühlelements vorgesehen sind.16. Kühlanlage nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß Kühlelemcnte längs der Seitenwände des Tunnelofens in Form jeweils einer Reihe von mehreren unmittelbar aneinanderstoßenden Kühlelementen vorgesehen sind.17. Kühlanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemcnte der einzelnen Seitenwändc des Tunnelofens an voneinander getrennte, drucklos arbeitende Kühlmittcl-Umwälzanlagen angeschlossen sind.18. Kühlanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzcich-net, daß die Innenbegrenzung (37) des die Außenwand eines Teils des Ofens bildenden Kühlungsraums längs der Ofen-Seitenwand mit einem Gasraum (36) in Verbindung steht, welcher von dem Raum, durch welchen die Produkte den Ofen durchlaufen, durch eine Wand (33) gcirennt ist, dij an Ober- und Unterseite zur Gasumwälzung in den und aus dem Gasraum eine iil'fene Verbindung (34, 35) zwischen den Räumen aufweist.
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