DE2152469A1 - Linearpositionscodierer - Google Patents
LinearpositionscodiererInfo
- Publication number
- DE2152469A1 DE2152469A1 DE19712152469 DE2152469A DE2152469A1 DE 2152469 A1 DE2152469 A1 DE 2152469A1 DE 19712152469 DE19712152469 DE 19712152469 DE 2152469 A DE2152469 A DE 2152469A DE 2152469 A1 DE2152469 A1 DE 2152469A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- linear position
- position encoder
- encoder according
- wire
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18568—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
- Y10T74/18832—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.]
- Y10T74/18848—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.] with pulley
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Linearpositionscodierer
Die Erfindung betrifft einen Linearpositionscodierer, der mit einer straff um eine Spule gewickelten Drahtschleife
arbeitet, die einen umlaufenden Wandler zum Messen der Relativbewegung zwischen zwei Teilen antreibt, von denen das
eine den Draht hält und das andere die Spule und den Wandler trägt, insbesondere einen Codierer, der eine Einrichtung zum
Führen des Drahtes für seinen Verlauf über eine wiederholt zu durchlaufende Bahn auf der Spule und zur Berücksichtigung
seiner seitlichen, sich zwangsläufig aus seiner Schleifenform ergebenden Verschiebung aufweist.
Es gibt eine Anzahl konventioneller Linearpositionsmeßgeräte, die für die Messung der geradlinigen Relativbewegung zwischen
Teilen von Werkzeugmaschinen und ähnlichen Maschinen erhältlich sind. Zahnstangen-Ritzel-Getriebe werden zur Umwandlung
geradliniger in Drehbewegungen verwendet, die unter Benutzung eines umlaufenden Impulsgenerators in einen Digitalausgang
umgewandelt werden. Die Zahnstangen-Ritzel-Vorrichtung ist sehr kostspielig, unterliegt Zahnspiel-Fehlern und läßt sich
auf der Maschine, deren Bewegungen gemessen werden sollen, nur schwer anbringen. Linearcodierer mit auf Glas- oder Metallskalen
aufgeritzten oder aufgedruckten Strichen werden unter
2üö825/096a
? 1 Γ» 11 R η
-Z-
Verwendung eines Lesekopfs benutzt, der in Auswirkung der Relativbewegung der Striche einen Digitalimpuls-Ausgang
liefert. Jedoch sind diese Linearcodierer etwa dreimal so
teuer wie die Zahnstangen-Ritzel-Vorrichtung. Obwohl solche Linearcodierer recht genau sind, muß bei ihrem Einbau sehr
viel Mühe darauf verwandt werden, die Teile richtig mechanisch auszurichten. Bandmaßcodierer arbeiten mit einem Metallband,
das an einem Ende befestigt, zum Teil um einen Präzisions-Trommelmechanismus geschlungen und auf eine von
einer Gegenhaltefeder angetriebene Aufwickelrolle aufgewikkelt wird. Die Trommel ist mit einem umlaufenden Impulsgenerator
gekuppelt, dessen Ausgang aus Digitalimpulsen besteht. Die Bandmaßtechnik ist weniger kostspielig als die
Zahnstangen-Ritzel-Technik, jedoch ist die damit über ausgedehnte Entfernungen erzielbare maximale Genauigkeit für die
meisten Anwendungen unzureichend.
Die Technik der Verwendung eines um eine an einen umlaufenden Wandler gekuppelte Spule geschlungenen Drahtes wurde wegen
der hohen Genauigkeitsanforderungen bei Messungen, die sich auf Werkzeugmaschinen beziehen, in der Maschinenindustrie
niemals angewandt. Eine typische Fehlerquelle bei solchen Vorrichtungen besteht in ihrer Unfähigkeit, den von der um
die Spule oder die Rolle gelegten Drahtschleife gebildeten Schraubensteigungswinkel zu berücksichtigen; auch die Anhäufung
oder das gegenseitige Sichüberdecken des Drahts an der Schleife in schmalen Rollenrillen und das axiale Entlangwandern
der Schleife an einer zylindrischen Spule, wenn sich die Schleife längs des Drahts bewegt, tragen zu einem Mangel
an Reproduzierbarkeit des Drahtweges über die Spule oder die Rolle bei*
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen einfachen, billigen, gedrängt gebauten, jedoch sehr genauen Linearposi-
ORIGINAL INSPECTED
'> 0 9 8 2 ϊ> / (H) ü ß
? 1 R 2 /·■ R
tionscodierer anzugeben, der die Technik eines gespannten,
um eine Spule geschlungenen Drahts zum Antrieb eines umlaufenden Godierers verwendet, welcher sich einfach, billig
und schnell einbauen läßt, der eine Einrichtung zum leichten Erzielen der korrekten Drahtlänge und-spannung und
zum Einstellen des Spulendurchmessers zwecks schneller, genauer Eichung enthalten kann sowie eine Einrichtung zur
Berücksichtigung der zwangsläufigen seitlichen Verlagerung der um die Spule geführten Schleife und eine Einrichtung
zur Festlegung einer reproduzierbaren Bahn, längs der der Draht sich auf der Spule bewegen kann, wenn die Schleife
an dem Draht entlangwandert, wobei auch eine Kompensation für infolge von Temperaturschwankungen eintretende Maschinenabmessungen
erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Linearpositionscodierer
gelöst, der eine einen einstellbaren Durchmesser aufweisende Spule enthält, die mit einem umlaufenden
Wandler verbindbar und um ihren Umfang herum mit Führungsmitteln versehen ist, ferner eine Einrichtung zum Anbringen
der Spule und des Wandlers an einer1 von zwei geradlinig, relativ zueinander beweglichen Teilen sowie ersten und zweiten
auseinanderliegenden Befestigungseinrichtungen, zwischen denen ein innerhalb der Führungsmittel um die Spule geschlungener
Draht so gespannt ist, daß die geradlinige Relativbewegung zwischen der Spule und dem Draht in eine den umlaufenden
Wandler antreibende Drehbewegung der Spule umgewandelt wird.
Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführun/Tsforin
und den Zeichnungen hervor. In diesen zeigen:
ORIGINALiNSPECTED
21^2469
Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht des Linearpositionscodierers auf einer
Senkrechtfräsmaschine, von der nur ein Teil in Stirnansicht dargestellt ist, und eine Seitenansicht eines
zweiten, übereinstimmend ausgebildeten, an anderer Stelle auf derselben Fräsmaschine angebrachten Linearpositionscodierers
;
Fig. 2 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht des zweiten Linearpositionscodierers
nach Fig. 1 auf der in Seitenansicht dargestellten Maschine nach Fig. 1 sowie eine Seitenansicht des ersten
Linearpositionscodierers;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer einstellbaren
Spule für die Verwendung an den Linearpositionscodierern nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer anderen an den Linearpositionscodierern nach
Fig. 1 und 2 verwendbaren Spule;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Endplatte des Codierers,
die zur Befestigung des Drahtendes und zur Berücksichtigung einer seitlichen Verschiebung verwendbar
ist;
Fig. 6 eine schematiche Draufsicht auf den Linearpositionscodierer,
die ein Verfahren zur Berücksichtigung einer seitlichen Verschiebung des Drahtes bei Geräten
mit Gewinde tragenden Spulen gemäß Fig. 3 veranschaulicht ;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des Oberteils der Spule
7 it fl H ;■ '. / υ
nach Fig. 3 und 6, die besondere Abmessungen dieser Spule veranschaulicht; und
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf den Linearpositionscodierer,
die ein Verfahren zur Berücksichtigung der seitlichen Verschiebung des Drahtes bei Spulen nach
Fig. 4 verwendenden Geräten veranschaulicht.
Die Erfindung kann an einem Linearpositionscodierer 10 nach Figo 1 und 2 verwirklicht werden, der auf einer Vertikalfräsmaschine
12 angebracht ist. An dieser sind die den Draht 18 haltenden Endplatten 14, 16 unmittelbar mit dem Tisch 20 mittels
Kopfschrauben 22, 24 und 26, 28 verbunden. Der Draht 18
wird mit etwa 1,8 kp belastet, nachdem er um die Spule 30 geschlungen
ist, die mittels der Welle 32 an dem umlaufenden Impulsgenerator 34 befestigt ist. Dieser ist auf dem Gehäuse
36 angebracht, das seinerseits auf dem Sattel 38 befestigt
ist, auf welchem der Tisch 20 gleitet.
Befestigungsringe 40, 42 halten die Abdeckbälge 44 an der Endplatte 14 und dem Gehäuse 36 und Befestigungsringe 46, 48
die Abdeckbälge 50 am Gehäuse 36 und der Endplatte 16. Ein Tragkabel 52, das ebenfalls an den Endplatten 14, 16 befestigt
ist, ist vorgesehen, um ein Zusammenfallen der Bälge 44, 50 auf dem Draht 18 zu verhindern. Sowohl das Kabel 52
als auch der Draht 18 gehen durch Bohrungen 54, 56 in dem Gehäuse 36. Die Endplatten 14 und 16 enthalten Stellschrauben
58, 60, durch die die Stellung der Endplatten auf den sie tragenden Kopfschrauben einstellbar ist.
Ein ebenfalls in Fig. 1 und 2 dargestellter zweiter Codierer 10' hat ein auf dem Sattel 32 angebrachtes Gehäuse 36'
und Endplatten 14», 16', die auf der Grundplatte 64 auf dem
Fußgestell 62 der Maschine 12 angebracht sind. Die Endplat-
ί η :>
2157469
ten 14!, 16· des Codierers 10» sind also ortsfest, und
sein Gehäuse 36' ist beweglich, während der Codierer 10 bewegliche Endplatten 14, 16 und ein ortsfestes Gehäuse 36
hat.
Wenn im Betrieb der Maschine gemäß Fig. 1 und 2 sich der
Tisch 20 gegenüber dem Sattel 38 bewegt, bewegt sich der an dem Tisch 20 durch die Endplatten 14, 16 befestigte
Draht 18 mit dem Tisch 20, und die Schlinge des Drahtes 18 dreht die Spule 30, die mit dem an dem Sattel 38 befestigten
Wandler 34 verbunden ist, wobei sie einen die Bewegung
des Tisches 20 wiedergebenden Ausgang an dem Wandler 34 erzeugt. In ähnlicher Weise bewegt sich, wenn der Sattel 38
sich gegenüber dem Fußgestell 62 bewegt, die Spule 30» mit dem an dem Sattel 38 befestigten Wandler 34! und läßt die
Spule 30r durch die Schlinge des Drahtes 18' drehen, dessen
Enden an den auf der an dem Fußgestell 62 angebrachten Grundplatte 64 befestigten Grundplatte 64 befestigten Endplatten
14«, 16* befestigt sind.
Bei bevorzugten Ausführungsfbnnenhat die Spule 30 als Führungsmittel
für die Schleife des Drahts 18 ein schraubenförmiges Gewinde 70 auf dem Umfang eines ringförmigen Teils
72 (Fig. 3), das eine konische Bohrung 74 aufweist. Der Stöpsel 76, der eine konische Außenfläche 78 hat, paßt in
die Bohrung 74 und wird in sie durch den von einer auf einer Unterlegscheibe 82 aufliegenden Mutter 80 ausgeübten Druck
hineingezogen, wenn die Mutter 80 auf dem mit Gewinde versehenen, von dem Stöpsel 76 abstehenden Schaft 84 angezogen
wird. Wenn die Mutter 80 in dieser Weise angezogen wLrcl, wird der Stöpsel 76 in das ringförmige Teil Ii. hin*? i uge-zogen
und vergrößert seinen Durchmesser, und wenn die Mutter 80 gelöst wird, wird der Stöpsel 76 aus der Bohrung 74 herausgedrückt,
wobei sich der Durchmesser des ringförmigen
-Y-
■>\\ <J ti >
!, / U -I fi fi
Teils 72 vermindert. Auf diese Weise kann der Umfang des
Gewindes 70 verändert werden, um den Codierer zu eichen. Eine mit dem Stöpsel 76 gegebenenfalls aus einem Stück
bestehende Welle 86 wird für den Antrieb des Impulsgenerators 34 benutzt.
Bei anderen Ausführungsformen kann das Gewinde 70 vermieden
und können Begrenzungsführungen benutzt werden, wie z.B. ein Kanal 90, der von der glatten zylindrischen Oberfläche
92 gemäß Fig. 4 gebildet wird sowie von Umfangswänden 94. In Fig. 4 stimmt die Spule 30· mit der Spule 30
in Fig. 3 überein, abgesehen von der Verwendung eines Ka- i nals 90 anstelle des Gewindes 70, und gleiche Teile sind
hier mit gleichen ßezugszeichen versehen. Der Abstand zwischen den Wänden 94 ist vorzugsweise angenähert gleich:
(n+1) (d), wobei η die Anzahl der Windungen ist, in denen der Draht 18 um die Spule 30 geführt ist, und d der Durchmesser
des Drahts 18.
Entweder eine oder beide Endplatten 14, 16 können eine
Nut 100 (Fig. 5) enthalten, in der eine Druckplatte 102 befestigt ist, die mit Hilfe von Schrauben 104, 106 zur
Befestigung des Drahts 18 angezogen werden kann, wobei die Schrauben 104, 106 durch Gewindebohrungen 108, 110 zugänglich
sind und mit diesen in Eingriff stehen können«, Das |
Tragkabel h?1 ist in ähnlicher Weise mit Hilfe von Schrauben
112, 1 U+ befestigt, die durch Gewindebohrungen 116,
hindurch zugänglich sind und mit diesen in Eingriff stehen können.
Die zwangsläufige seitliche Verschiebung des Drahts 18,
die bei Verwendung der mit Gewinde versehenen Spule 30 (Fig. 3) auftritt, ist eine Funktion des Steigungswinkels
des Gewindes 70, des mittleren Gewindedurchmessers D und
ORIGINAL INSPECTED
'\ B C
2 1 r> ? 4 6
der Steigung p (Fig. 7).
Die Herkunft dieser Verschiebung ist in Fig. 6 veranschaulicht, wonach ein Ende A des Drahts 18 in einem bekannten
Abstand e von einem Bezugskörper 120 befestigt ist. Um ein Kriechen, Verbiegen oder andere seitliche
Beanspruchungen des Drahts 18 zu verhindern, sollte die linke Hälfte 18a des Drahts 18 parallel zu dem Gewinde
und zu der rechten Hälfte 18b verlaufen. Um dies zu erreichen, muß das andere Ende B des Drahts 18 deshalb in
einer Entfernung h plus e von dem Bezugskörper 120 angebracht werden; d.h. das Ende B muß um den Abstand h gegenüber
dem Ende A abstehen. Da der Draht bei jeder Umdrehung r der Spule 30 in seitlicher Richtung wirksam um
einen Abstand, der gleich der Steigung ρ (Fig. 7) ist, verschoben wird, wird der Abstand h durch die Anzahl Umdrehungen
r bestimmt, die die Spule 30 längs des Abstands
den
χ zwischen/Enden A und B macht. Der Umfang der Schleife
χ zwischen/Enden A und B macht. Der Umfang der Schleife
istiT D, wobei D der mittlere Schleifendurchmesser (Fig.7)
ist, so daß die Anzahl der Umdrehungen r gleich ist -2L.
TD
und der Abstand h gleich ist ^p0 · p. Dieser Ausdruck bestimmt
h, wenn eine Schleife um die Spule 30 gelegt ist. Der verallgemeinerte Ausdruck, der Systeme umfaßt, welche
mehr als eine Schleife verwenden, ist h = x β ρ + Γ(η-1 )p7,
TTD u J
wobei η die Gesamtzahl der Schleifen ist.
Die seitliche Verschiebung wird von den einstellbaren Endplatten 14, 16 aufgenommen, deren Stellungen mit Hilfe von
Bolzen 22, 24, 26, 28 und Stellschrauben 58, 60 verändert werden könneno
Im Gegensatz hierzu ist die seitliche Verschiebung, die bei der Spule 30* (Fig. 4) auftritt, ein Ergebnis der Tat-
OWQIHAI.
209 8 2!« /d-.ißfi υ
sache, daß die beiden Enden des Drahts um einen Betrag
verstellt werden, der gleich dem Durchmesser d des Drahts für jede Schleife um die Spule 30' ist, und zwar wegen
des Nebeneinanderliegens des Drahts, wo er an der Schleife um die Spule 30· überlappt. In Fig. 8, wo das Ende G des
Drahts 18 im Abstand f von dem Bezugskörper 130 befestigt
ist, wird das andere Ende H des Drahts 18 in dem Abstand f + O von dem Bezugskörper 130 befestigt. Der Verschiebungsabstand
O ist gleich dn, wobei d der Durchmesser des Drahts 18 und η die Anzahl der Schleifen um die Spule 30·
ist. Die Verschiebung O wird durch Verwendung einstellbarer Endplatten 14, 16 berücksichtigt, wie unter Bezugnahme
auf Fig. 6 und 7 erläutert, um seitliche Kräfte, die auf den Draht 18 an der Schleife einwirken, daran zu hindern
zu veranlassen, daß er sich über sich selbst legt oder seitlich auf der Spule kriecht.
Patentansprüche:
- 10 -
ORIQiNAL INSPECTED 209825/0986
Claims (17)
- Patentansprüche1» Linearpositionscodierer zur Ermittlung oder überwachung der Positionen von Maschinenteilen insbesondere von Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit einem umlaufenden Wandler (34) verbindbare Spule (30) umfaßt, die an ihrem Umfang mit einer Führungseinrichtung (90) versehen und zusammen mit dem Wandler (34) an einem (38) von zwei geradlinig relativ zueinander bewegbaren Teilen (38; 20) befestigbar ist, daß erste und zweite Befestigungsmittel (14, 16) auf dem anderen (20) der Teile (38, 20) auseinanderliegend angebracht sind, zwischen denen ein Draht (18) stramm gespannt gehalten wird, der innerhalb der Führungseinrichtung (90) derart um die Spule (30) geschlungen ist, daß er die geradlinige Relativbewegung zwischen der Spule (30) und dem Draht (18) in eine den umlaufenden Wandler (34) antreibende Drehbewegung der Spule (30) umwandelt.
- 2. Linearpositionscodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) mit einer Einrichtung (72, 76, 78, 80) zur Veränderung ihres Durchmessers versehen ist.
- 3. Linearpositionscodierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) ein ringförmiges Teil (72) umfaßt, das die Führungseinrichtung (90) enthält.
- 4. Linearpositionscodierer nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein Schraubengewinde (70) umfaßt.- 11 -■■"'20 9 8 2 5/096621R2469
- 5. Linearpositionscodierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Teil (72) eine darin axial verlaufende, konische Bohrung (78) enthält.
- 6. Linearpositionscodierer nach Anspruch 5, dadurch geken η ζ eichnet, daß die Spule (30) einen Stöpsel (76) enthält, der eine konisch verlaufende Außenumfangsflache aufweist, die mit der Bohrung (78) zusammenzuarbeiten vermag.
- 7. Linearpositionscodierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (76, 76') einen konzentrisch zu ihm angeordneten Schaft (86, 86') enthält, der sich in einer ersten axialen Richtung von ihm fort erstreckt.
- 8. Linearpositionscodierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (76, 76») und der Schaft (86, 86«) aus einem Stück bestehen.
- 9. Linearpositionscodierer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (76, 76') einen zweiten konzentrisch zu ihm angeordneten Schaft (84, 841) enthält, der mit Gewinde versehen ist und sich in einer zweiten axialen Richtung von ihm fort erstreckt.
- 10. Linearpositionscodierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) eine auf dem zweiten Schaft (84, 84») angeordnete Unterlegscheibe (82, 82·) enthält, die an dor dem Stöpsel (76, 76') gegenüberliegenden Seite der ringförmigen Teils (72, 72') anliegt./ Π 9 Π '? hi [) ;) G ÜORIGINAL INSPECTED2157469
- 11. Linearpositionscodierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) eine Mutter (80, 80') aufweist, die auf das Gewinde des zweiten Schafts (84, 84') aufbringbar und in der Weise gegen die Unterlegscheibe (82, 82') schraubbar ist, daß dadurch die konische Außenfläche des Stöpsels (76) in die Bohrung (78, 78«) des ringförmigen Teils (72, 72') zwecks Vergrößerung seines Außendurchmessers einziehbar ist.
- 12. Linearpositionscodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein umlaufender Impulsgenerator (34, 34') ist.
- 13. Linearpositionscodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Befestigungsmitteln (14, 16; 14·, 16') und der Spule (30) eine Abdeckeinrichtung (44, 50; 44«, 50·) für den Draht (18) angebracht ist.
- 14. Linearpositionscodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel je eine Endplatte (14^ 16; 14«, 16«) für die Befestigung des Drahtes (18) enthalten.
- 15. Linearpositionscodierer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung für die gegenseitige Verschiebung der festgelegten Enden des Drahtes (18) in Richtung parallel zur Achse der Spule (30) zwecks Ausgleichs der seitlichen Verschiebung des Drahtes vorgesehen ir.t.- 13 -ORIGINAL INSPECTEDHfl 8'/Γ / (Jf! 6 6
- 16. Linearpositionscodierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine erste an dem einen der gegenseitig verschiebbaren Teile (102), an denen der Draht (18) befestigt ist, angebrachte Einrichtung enthält, die in gleitendem Eingriff mit der Endplatte (14, 16) steht, und eine zweite Einrichtung (22, 24) zum Befestigen der Endplatte (14, 16) an der ersten Einrichtung in einer ausgewählten Stellung.
- 17. Linearpositionscodierer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Endplatten (14, 16) Mittel zum Einstellen der Länge und/oder Spannung des Drahtes (18) enthält.Wb/Pe - C 182 0 9825/0966Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US8240370A | 1970-10-20 | 1970-10-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152469A1 true DE2152469A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2152469B2 DE2152469B2 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=22170980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2152469A Pending DE2152469B2 (de) | 1970-10-20 | 1971-10-18 | Einstellvorrichtung für den Wandler eines Linearpositionscodierers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3739649A (de) |
DE (1) | DE2152469B2 (de) |
GB (1) | GB1352454A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2142728A (en) * | 1983-07-02 | 1985-01-23 | Plessey Co Plc | Movement measuring apparatus |
US6297750B1 (en) * | 1999-09-16 | 2001-10-02 | Dynamics Research Corporation | Linear position detecting system |
US7594912B2 (en) | 2004-09-30 | 2009-09-29 | Intuitive Surgical, Inc. | Offset remote center manipulator for robotic surgery |
US9261172B2 (en) | 2004-09-30 | 2016-02-16 | Intuitive Surgical Operations, Inc. | Multi-ply strap drive trains for surgical robotic arms |
US10646292B2 (en) * | 2004-09-30 | 2020-05-12 | Intuitive Surgical Operations, Inc. | Electro-mechanical strap stack in robotic arms |
US20090078893A1 (en) * | 2005-04-27 | 2009-03-26 | Masahiro Umemura | Image reading apparatus |
MX2016001101A (es) * | 2013-07-25 | 2016-11-10 | Liftwave Inc Dba Rise Robotics | Accionador conico diferencial. |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US463872A (en) * | 1891-11-24 | Churn-power | ||
US377281A (en) * | 1888-01-31 | Pulley for variable speed | ||
US707685A (en) * | 1902-03-25 | 1902-08-26 | Easton & Burnham Machine Company | Adjustable or separable pulley. |
US1263404A (en) * | 1917-03-20 | 1918-04-23 | Edward G Kimmell | Mechanical movement. |
US1247352A (en) * | 1917-06-29 | 1917-11-20 | Charles S Waybright | Churn-operating mechanism. |
BE486369A (de) * | 1947-12-18 | |||
US2884788A (en) * | 1957-09-17 | 1959-05-05 | Leeds & Northrup Co | Cable transmission systems for recorders |
US3059486A (en) * | 1960-08-25 | 1962-10-23 | Anderson Co | Motion-transmitting device |
-
1970
- 1970-10-20 US US00082403A patent/US3739649A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-10-18 DE DE2152469A patent/DE2152469B2/de active Pending
- 1971-10-18 GB GB4828971A patent/GB1352454A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3739649A (en) | 1973-06-19 |
DE2152469B2 (de) | 1974-04-25 |
GB1352454A (en) | 1974-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2029973A1 (de) | Meßvorrichtung zum Messen von radialen Abweichungen der Oberflache eines runden Gegenstandes | |
DE4028419A1 (de) | Rohrbiegemaschine | |
DE3636581A1 (de) | Spannvorrichtung fuer werkstuecke oder werkzeuge mit hoher rundlaufgenauigkeit | |
DE2152469A1 (de) | Linearpositionscodierer | |
DE3047618A1 (de) | Drahtwickelvorrichtung | |
DE2235545A1 (de) | Elektro-optischer digital-stellungsanzeiger | |
DE3140795C2 (de) | Höhenmeßeinrichtung für Stapelgeräte | |
DE3227089A1 (de) | Geraet zur laengenmessung | |
DE4104354C2 (de) | Positioniereinrichtung zum Verfahren eines Wagens relativ zu einer Materialauflagefläche | |
DE19622413A1 (de) | Linearantrieb, insbesondere für Anschlußköpfe von Laserbearbeitungsanlagen | |
DE3233059C2 (de) | Tiefbohrmaschine | |
DE2200432A1 (de) | Geraet zur Messung des Gewindesteigungsfehlers von Schrauben | |
DE2054643A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Abmessungen | |
DE3723595C1 (en) | Apparatus for setting a tension and applying it to thread-like or band-like winding material on a winding machine | |
DE2506929A1 (de) | Einstellbarer steuernocken | |
DE3039730C2 (de) | Linear-Meßlehre | |
DE69214115T2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung optischer Kabel mit Führungsnuten | |
DE2150552C2 (de) | Induktive Meß vorrichtung | |
DE3438178A1 (de) | Seitenverlegeeinrichtung | |
DE2736480B2 (de) | Einrichtung zum Nachschleifen von Meisternocken | |
DE2946271A1 (de) | Messkopf fuer eine messmaschine | |
DE3216259C2 (de) | Mikrometer | |
DE102021133034A1 (de) | Kalibierverfahren für einen Riementrieb, Riementrieb und Blechbearbeitungsanlage | |
DE3007474C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen axialen Verstellen eines zylindrischen Stößels | |
DE29500635U1 (de) | Schwenkbarer Zwei-Koordinaten-Tastkopf mit horizontaler Hauptachse |