DE2152131A1 - Anschlussdose - Google Patents
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/185—Floor outlets and access cups
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußdose für einen im Fußboden
verlegten, elektrische Leitungen enthaltenden Kanal mit einem an einer Kanalöffnung anbringbaren hohlzylinderförmigen
Dosengrundkörper und einem hohlzylinderförmigen Ausgleichskörper, die beide mittels Gewinde, die sich an
ihren Mänteln befinden, ineinander verschraubbar sind.
Eine derartige Anschlußdose ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
1 914 108 bekannt. Die Kanalöffnung, an der diese bekannte Anschlußdose angebracht wird, wird in der Regel
nachträglich in die Wandung des bereits im Fußbodenestrich eingegossenen, z.B. aus Metall bestehenden Leitungskanals eingeschnitten,
nachdem an der entsprechenden Stelle des Estrichs eine Bohrung angebracht wurde. Die Anschlußdose, in deren
Ausgleichskörper ein mit einem elektrischen Installationsgerät versehener Tragring eingeschraubt sein kann, weist an
der Halteseite des Dosengrundkörpers einen nach innen gezogenen
Plansch auf, der auf einem Absatz der Schachtwand aufsitzt und durch einen Zylindrischen Bund in den Kanal hinein
verlängert ist. Der nach innen gezogene Flansch und der zylindrische Bund des Dosengrundkörpers sowie die Kanalwand
werden von einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden, geschlitzten Spannring umfaßt, der in seinem Querschnitt U-förmig
ausgebildet ist und an seiner inneren Mantelfläche eine Nut für einen Federring aufweist, der den Spannring
auseinanderdrückt und dadurch den Dosengrundkörper in der Kanalöffnung am Kanal fixiert. Durch Verdrehen kann der hohlzylinderförmige
Äusgleichskörper auf Estrichhöhe nivelliert werden.
Zur Befestigung des Dosengrundkörpers an der Kanalöffnung sind bei der bekannten Anschlußdose ein Spannring und ein
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Federring erforderlich., d.h. mehrere lose Teile. Diese losen
Teile können bei der Montage leicht verlorengehen.und müssen
dann unter Zeitverlust erst durch andere Teile ersetzt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anschlußdose der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß am
Dosengrundkörper ein Haltekörper zum Hintergreifen der Kanalwandung
angebracht ist, der um eine zur Längsrichtung des Mantels des Dosengrundkörpers parallele Drehachse hinter die
Kanalwandung schwenkbar und in dieser Stellung gegen die Kanalwandung verspannbar ist.
Hierdurch'sind die zum Haltern des Dosengrundkörpers an der
Kanalöffnung dienenden Teile unverlierbar mit dem Dosengrundkörper verbunden. Außerdem sind die Montagearbeiten vereinfacht.
Vorteilhafterweise weist der Dosengrundkörper eine Sperreinrichtung
zum Sichern des Ausgleichskörpers gegen Verdrehen auf.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung näher erläutert;
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf den Dosengrundkörper einer erfindungsgemäßen Anschlußdose.
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt entsprechend den strichpunktierten
Linien II-II in Figur 1 durch diesen Dosengrundkörper,
auf den ein Ausgleichskörper aufgeschraubt ist. Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Sperreinrichtung für den Dosengrundkörper
nach Figur 1 zum Sichern des Ausgleichskörpers gegen Verdrehen.
Figur 5 zeigt eine weitere derartige Sperreinrichtung. Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dosengrundkörpers
.
Die I^iguren 7 bis 10 zeigen zwei weitere Ausführungsformen
Die I^iguren 7 bis 10 zeigen zwei weitere Ausführungsformen
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des Haltekörpers am Dosengrundkörper einer erfindungsgemäßen
Anschlußdose.
Figur 11 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Anschlußdose, die einen Beilagring aufweist. Gleiche Teile sind in den Figuren 1 bis 11 mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, weist der hohlzylinderförmige Dosengrundkörper 2 einer erfindungsgemäßen Anschlußdose
an einem Ende an der inneren Mantelfläche zwei sich gegenüberliegende Stege 3 auf. Die Stege 3 schließen mit der Stirnfläche
an einem Ende des hohlzylinderförmigen Dosengrundkörpers
2 ab. An diesen Stirnflächen, also außerhalb des Mantels des hohlzylinderförmigen Dosengrundkörpers 2, ist an jedem
Steg 3 mittels einer Rohrniet 4 ein aus einem rechteckigen Metallstreifen bestehender Haltekörper 5 um die Rohrniet 4
und damit um eine bezüglich des Dosengrundkörpers 2 ortsfeste, zur Längsrichtung des Mantels des Dosengrundkörpers
parallele Achse drehbar angebracht. An jedem Haltekörper 5 befindet sich mit Abstand von der jeweiligen Met 4 eine in
einer Gewindebohrung geführte Schraube 6, deren Schraubenkopf
dea Innenraum des hohlzylinderförmigen Dosengrundkörpers
zugewandt ist. Jeder Steg 3 ist mit einem Einschnitt 7 versehen, in dem die Schraube 6 durch Drehen der Haltekörper 5
um die Nieten 4 hineinschwenkbar ist. Ferner weist dieser Haltekörper 5 auf der dem Innenraum des Dosengrundkörpers 2
zugewandten Seite durch Kröpfen von zwei Ecken gewonnene, ebenfalls dem Innenraum des Dosengrundkörpers 2 zugewandte
Zacken 5a auf.
Zum Einbau in eine Öffnung des Leitungskanals 8 wird der
Dosengrundkörper 2 so auf diese Öffnung aufgesetzt, daß die Wandung des Leitungskanals 8 in einen Bundabsatz 9 einrastet,
der sich an der mit den Stegen 3 abschließenden Stirnfläche des Dosengrundkörpers 2 befindet und dessen Innendurchmesser
dem Durchmesser der Kanalöffnung angepaßt ist. Hierbei sind beide Haltekörper 5 in der Stellung, die der rechte Halte-
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körper 5 in Figur 1 hat. Hierauf werden beide Haltekörper um die Nieten 4 und damit um eine zur Längsrichtung des Mantels
des Dosengrundkörpers 2 parallele Drehachse in die Stellung gedreht, die der linke Haltekörper 5 in Figur 1 einnimmt.
Hierbei befinden sich die Schrauben 6 in.den Einschnitten
der Stege 3. Wie Figur 2 zeigt, hintergreifen die Haltekörper 5 die Wandung des Kanals 8 an der Kanalöffnung. Durch Anziehen
der Schrauben 6 stützen sich diese Schrauben 6-an den Stegen
3 und damit am Dosengrundkörper 2 ab, und die Haltekörper 5 werden gegen die Wandung des Kanals 8 verspannt. Hierbei
graben sich die Zacken 5a in die Innenfläche der Wandung des IP Kanals 8 ein, so daß der Dosengrundkörper fest und verdrehungssicher
in der Kanalöffnung sitzt.
Auf den an der Kanalöffnung angebrachten Grundkörper 2, der
ein Außengewinde aufweist, wird nun ein mit einem Innengewinde versehener ringförmiger Ausgleichskörper 10 aufgeschraubt«
Dieser Ausgleichskörper 10 kann am Dosengrundkörper 2 so hoch aufgeschraubt werden, daß er mit der Estrichoberfläche abschließt.
Als Sperreinrichtung zum Sichern des Ausgleichskörpers 10 gegen Verdrehen ist der Dosengrundkörper 2 mit
zwei Außenzahnscheiben versehen, von denen eine Außenzahnscheibe 11 in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist. Diese
Außenzahnscheiben 11 sind Ringscheiben, die an ihrem äußeren Umfang radial gerichtete Zähne 12 aufweisen,(z.B. Fächerscheiben
nach DIF 6798, Juni 1964). Für diese Außenzahnscheiben
sind im Winkelabstand von 90° zu den Haltekörpern 5 an der
inneren Mantelfläche des Dosengrundkörpers 2 zwei zur Längsrichtung dieses Dosengrundkörpers 2 parallele Wulste 13 vorgesehen.
An der dem Ausgleichskörper 10 zugewandten Stirnfläche des Dosengrundkörpers 2, die der Kanalöffnung abgewandt
ist, sind an den Wulsten 13'radiale Aussparungen 14 vorgesehen,
in denen jeweils eine Außenzahnseheibe 11 mittels
einer selbstschneidenden Senkkopfschraube 15 befestigt ist.
Die selbstschneidenden Senkkopfschrauben 15 sind jeweils in
einer zur Längsrichtung des Mantels und damit zu den Mantellinien des Dosengrundkörpers 10 parallelen Bohrung 14a in den
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Wulsten 13 festgeschraubt. Ist auf dem Dosengrundkörper 2 ein
Ausgleichskörper 10 aufgeschraubt, so wird die Außenzahnscheibe 11, wie Figur 3 zeigt, zunächst durch die innere Mantelfläche
des Dosengrundkörpers 10 in eine zur Durchführung Ha
exzentrische Lage gedrängt, die in Figur 3 dargestellt ist. Durch Anziehen der Senkkopfschraube 15 wird die Außenzahnscheibe
11 in eine konzentrische Lage zur Durchführung Ha gezwungen, die in Figur 4 dargestellt ist und in der am Außenumfang
der Außenzahnseheibe 11 befindliche Zähne 12 in die
innere Mantelfläche des Ausgleichskorpers 10 eingegraben sind und ein Verdrehen dieses Ausgleichskorpers 10 verhindern.
Nach dem Sichern des Ausgleichskorpers 10 gegen Verdrehen
kann in diesen Ausgleichskörper ein Tragring für ein elektrisches Installationsgerät eingeschraubt werden, der an
seiner äußeren Mantelfläche ein Außengewinde aufweist, welches auf dem Innengewinde des Ausgleichskorpers 10 geführt ist.
Die Einbauhöhe dieses Tragringes im Ausgleichskörper 10 kann beliebig gewählt werden. Schließlich kann auch das Installationsgerät
an diesem Tragring befestigt werden. Tragring und Installationsgerät sind in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellt.
Wie Figur 5 zeigt, kann statt der Außenzahnscheibe in einer Radialaussparung 14 am Längswulst 13 auch ein aus einem rechteckigen
Metallstreifen bestehender Schieber 28 mit einem Langloch 29 angeordnet sein. Im Langloch 29 befindet sich eine
Schraube 30, die in einer der Durchführung Ha in Figur 2 entsprechenden Gewindebohrung geführt ist. Dieser Schieber
28 ist in eine aus einer Längsnut 31 bestehende Aussparung an der inneren Mantelfläche des mit seinem Innengewinde auf
aas Außengewinde des Ausgleichskorpers aufgeschraubten Ausgleichskorpers
10 einschiebbar und durch Anziehen der Schraube 30 arretierbar. Der Schieber 28 sichert den Ausgleichskörper 10 gegen Verdrehen.
Die Haltekörper nach den Figuren 7 und 9 sind so ausgebildet, daß sie auch zum Sichern des Ausgleichskorpers 10 gegen Ver-
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drehen dienen und am In Figur 6 perspektivisch dargestellten Dosengrundkörper 2 angebracht werden können.
Der Haltekörper 16 nach Figur 7 besteht aus einem flachen
Metallstreifen, der U-förmig gebogen ist. Der eine Schenkel 16a dieses U-förmig gebogenen Metallstreifens ist in der
Durchführung 4a mit einer Niet 4 an der dem Innenraum des Dosengrundkörpers 2 zugewandten Seite der Stege 3 des in den
Figuren 6 und 8 dargestellten Dosengrundkörpers 2 um eine bezüglich
des Dosengrundkörpers 2 ortsfeste, zur Längsrichtung und damit zu den Mantellinien des Dosengrundkörpers 2
W parallele Drehachse drehbar befestigt. Ferner ist im Schenkel
16a eine Durchführung 17 vorgesehen, durch die der Kopf einer in einer Gewindebohrung 18a am anderen Schenkel 16b des U-förmigen
Haltekörpers 16 mit Abstand von der Durchführung 4a
geführten Schraube 18 zugänglich ist. Außerdem ist der Schenkel 16a an seinem freien Ende mit einer Anformung versehen,
die aus einer zu den beiden Schenkeln 16a und 16b senkrechten Zunge 19 besteht. Ist der Dosengrundkörper 2 mit seinem
Bundabsatz 9 in die Öffnung des Leitungskanals eingesetzt, so kann der Haltekörper 16 um die Met. 4 in die in Figur 8
dargestellte Stellung gedreht werden, in der sich die Schraube 18 im Einschnitt 7 des Steges 3 befindet. In dieser Steife
lung hintergreift der Schenkel 16b die strichpunktiert angeordnete Wandung des Leitungskanals 8, so daß sich zwischen
den beiden Schenkeln 16a und 16b der Steg 3 und die'Kanal wandung
befinden, während sich die Ansatzstelle der Zunge 19 am Schenkel 16a in einer bis zum Steg 3 reichenden Aussparung
2a in der dem Ausgleichskörper 10 zugewandten Stirnfläche des Dosengrundkörpers 2 befindert. Durch Anziehen der Schraube
18 stützt sich der Schraubenkopf am Steg 3 und damit am Dosengrundkörper 2 ab, und der Schenkel 16b Ist gegen die
Kanalwandung verspannt. Die Anformung an der inneren Mantel-' fläche des mit seinem Innengewinde auf das Außengewinde des
Dosengrundkörpers 2 aufgeschraubten Ausgleichskörpers 10, mit dem die Zunge 19 zur Sicherung des Ausgleichskörpers gegen
Verdrehen zusammenwirkt, ist eine zu den Mantellinien des Ausgleichskörpers 10 parallele Längsnut 20 an der inneren
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Mantelfläche des Ausgleichskörpers 10, in die die Zunge 19 in der in Figur 8 dargestellten Stellung Stellung des Haltekörpers
16 eingreift und so diesen Ausgleichskörper 10 gegen Verdrehen sichert. An der inneren Mantelfläche des Ausgleichskörpers
10 können noch weitere, zur Längsnut 20 parallele Längsnuten für die Zungen 19 der an den Stegen 3 angebrachten
Haltekörper 16 vorgesehen sein, so daß eine weitgehend kontinuierliche Anpassung der Aufschraubhöhe des Ausgleichskörpers
10 auf dem Dosengrundkörper 2 an die Estrichhöhe des Fußbodens möglich ist. Günstigerweise liegen sich diese
Längsnuten entsprechend den Stegen 3 paarweise gegenüber.
Der Haltekörper 21 nach Figur 9 besteht genauso wie der Haltekörper
16 nach Figur 7 aus einem U-förmig gebogenen Metallstreifen. Der eine Schenkel 21a ist ebenfalls mit einer durch
eine Durchführung 4a geführten Niet 4 an der dem Innenraum des in den Figuren 6 und 10 dargestellten Dosengrundkörpers 2
zugewandten Seite des Steges 3 um eine bezüglich des Dosengrundkörpers
2 ortsfeste, zur Längsrichtung des Dosengrundkörpers 2 parallele Drehachse drehbar angebracht. Dieser
Schenkel 21a weist einen Einschnitt 23 auf, durch den der Kopf der Schraube 18 zugänglich ist, die mit Abstand von der
Durchführung 4a in einer Gewindebohrung 18a im anderen Schenkel
21b geführt ist und die in der in Figur 10 perspektivisch dargestellten Stellung des Haltekörpers 21, in der dieser
Haltekörper 21 die strichpunktiert angedeutete Wandung des Leitungskanals 8 hintergreift, im Einschnitt 7 des Steges 3
angeordnet ist und den Schenkel 21b gegen die Wandung des Leitungskanals verspannt. Der Kopf der Schraube 18 liegt nach
dem Anziehen dieser Schraube unmittelbar am Steg 3 an. Statt der einzigen Zunge 19 des Haltekörpers 16 nach Figur 7 weist
der Haltekörper 21 nach Figur 9 am Schenkel 21a als Anformuhg zwei zu beiden Schenkeln 21a und 21b senkrechte Zungen
24a und 24b auf, zwischen denen sich eine bis zum Einschnitt
23 reichende Aussparung 25 befindet. Die Anformung an der inneren Mantelfläche des mit seinem Innengewinde auf das
Außengewinde des Dosengrundkörpers 2 aufgeschraubten Ausgleichskörpers
10, mit der die Zungen 24a und 24b zur Siche-
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rung des Ausgleichskörpers 10 gegen Verdrehen zusammenwirken, ist, wie die Figur 10 zeigt, ein an der inneren Mantelfläche
des Ausgleichskörpers 10 befindlicher, zur Längsrichtung und damit zu den Mantellinien dieses Ausgleichskörpers 10 paralleler
Vorsprung 33. Dieser Vorsprung 33 greift in der in Figur
10 dargestellten Stellung des Haltekörpers 21, in der der Schenkel 21b des Haltekörpers 21 die Wandung des Leitungskanals
hintergreift und die Schraube 18 im Einschnitt 7 des Steges 3 angeordnet ist, in die Aussparung 25 zwischen den
Zungen 24a und 24b und- sichert so den Ausgleichskörper 10 gegen Verdrehen. Die Ansatzstellen der Zungen 24a und 24b
fe am Schenkel 21a befinden sich in dieser Stellung in der Aussparung
2a in der dem Ausgleichskörper 10 zugewandten Stirnfläche des Dosengrundkörpers 2 nach den Figuren 6 und 10.
Auch hier ist günstig, wenn an der inneren Mantelfläche des Ausgleichskörpers 10 noch weitere zum Vorsprung 33 parallele,
langgestreckte Voreprünge zum Eingreifen in die Aussparung 25 zwischen den Zungen 24a und 24b der an den Stegen 3 angebrachten
Haltekörper 21 vorgesehen sind. Hierdurch ist ebenfalls eine weitgehend kontinuierliche Anpassung der Aufschraubhöhe
des Ausgleichskörpers 10 auf dem Dosengrundkörper 2 an die Estrichhöhe des Fußbodens möglich. G-ünstigerweise liegen sich
die langgestreckten Vorsprünge an der inneren Mantelfläche P des Ausgleichskörpers 10 entsprechend den Stegen 3 paarweise
gegenüber.
Die freien Ecken der Schenkel 16b und 21b der Haltekörper 16 und 21 sind unter Ausbildung von Zacken 16c und 21c gekröpft.
Diese Zacken 16c und 21c sind auf die Schenkel 16a und 21a
zu gerichtet und graben sich in die Wandung des Leitungskanals .
Wie Figur 11 zeigt, können im Bundabsatz 9 des Dosengrundkörpers
2 zwischen der Wandung des Leitungskanais 8 und dem Dosengrundkörper
2 ein oder mehrere Beilagringe 26 angeordnet sein, Die ebenen Stirnflächen mindestens eines dieser Beilagringe
26 sind zueinander geneigt. Hierdurch kann bei nicht
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ganz parallel zur Estrichoberfläche im Estrich eingebetteten Leitungskanal ein genaues Abschließen der ebenen Stirnflächen
10a des Ausgleichskörpers 10 mit der ebenen Oberfläche 27a des Estrichs 27 erzielt werden.
9 Patentansprüche
11 Figuren
11 Figuren
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Claims (10)
10 VPA 71/4081
Patentansprüche
1yAnschlußdose insbesondere für einen im Fußboden verlegten,
elektrische Leitungen enthaltenden Kanalmit einem an einer Kanalöffnung anbringbaren hohlzylinderförmigen Dosengrundkörper
und einem hohlzylinderförmigen Ausgleichskörper, die beide mittels Gewinde, die sich an ihren Mänteln befinden,
ineinander verschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Dosengrundkörper ein Haltekörper zum Hintergreifen der
Kanalwandung angebracht ist, der um eine zur Längsrichtung des Mantels des Dosengrundkörpers parallele Drehachse hinter
die Kanalwandung schwenkbar und in dieser Stellung gegen die Kanalwandung verspannbar ist.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper mittels einer in einer Gewindebohrung dieses Körpers
geführten, sich am Dosengrundkörper abstützenden Schraube
gegen die Kanalwandung verspannbar ist.
3. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Dosengrundkörper eine Sperreinrichtung zum Sichern des Ausgleichskörpers gegen Verdrehen angebracht ist.
4. Anschlußdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung aus einer Hingscheibe, vorzugsweise einer
Außenzahnringscheibe, besteht, die durch Anziehen einer durch die Ringscheibe geführten Senkkopfschraube mit ihrer Kante
gegen den Ausgleichskörper preßbar ist.
5. Anschlußdose nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung ein Schieber mit einem Langloch ist, durch
das eine am Dosengrundkörper angebrachte Schraube geführt ist, und daß der Schieber in eine Aussparung am Ausgleichskörper
einschiebbar und in dieser Stellung durch Anziehen der Schraube am Dosengnuidkörper festspannbar ist»
:)09ö I7/0487
♦ VPA 71/4081
6. Anschlußdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekörper zugleich als Sperreinrichtung ausgebildet ist.
7. Anschlußdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ·
Haltekörper mit einer Anformung versehen ist, die nach seinem Schwenken hinter die Kanalwandung unter Sicherung des Ausgleichskörpers
gegen Verdrehen mit einer Anformung an der inneren Mantelfläche des Ausgleichskörpers zusammenwirkt.
8. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Kanalwandung und dem Dosengrundkörper ein
Beilagring mit ^Stirnflächen "befindet, die zueinander geneigt
sind.
9. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper gegenüber der Kanalwandung Zacken aufweist.
309817/0467
Priority Applications (7)
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FR7236966A FR2156808A1 (de) | 1971-10-20 | 1972-10-18 | |
IT3061072A IT969651B (it) | 1971-10-20 | 1972-10-18 | Scatola di raccordo per linee elettriche |
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DE2152131B2 DE2152131B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2152131C3 DE2152131C3 (de) | 1977-06-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1798831A3 (de) * | 2005-12-15 | 2008-07-16 | Merten GmbH & Co. KG | Elektrisches Installationsgerät |
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NL7213691A (de) | 1973-04-25 |
DE2152131B2 (de) | 1976-10-21 |
FR2156808A1 (de) | 1973-06-01 |
NL172609B (nl) | 1983-04-18 |
GB1418290A (en) | 1975-12-17 |
IT969651B (it) | 1974-04-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |