DE4242664A1 - Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung - Google Patents

Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung, wobei der Heizkörper­ thermostatkopf an seinem einem heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende eine Überwurfmutter als Befestigungs­ element aufweist.
Eine derartige Ausbildung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Die Überwurfmutterabdeckung besteht dabei aus zwei Halbschalen aus Kunststoff, die im Querschnitt U- förmig ausgebildet sind und auf die Überwurfmutter aufsteckbar sind. Die Halbschalen sind dabei durch Rastverbindungen miteinander verbindbar, wobei die eine der Halbschalen Federrasten und die andere der Halbschalen Rastaufnahmen aufweist. Die Rastmittel sind an parallel zur Achsrichtung verlaufenden Stegbereichen der Halbschalen angeordnet. Diese Ausbildung ist in sofern problematisch, als inbesondere dann, wenn die Überwurf­ mutter in der Einschraublage am Heizkörperstutzen in die Heizkörperverkleidung hineinragt, die Aufbringung und Anordnung der Überwurfmutterabdeckung mangels Einbauraumes nicht möglich ist. Auch eine Verkürzung der Überwurfmutterabdeckung ist nicht möglich, da dann der Halt der Überwurfmutterabdeckung auf der Überwurf­ mutter nicht gewährleistet wäre. Desweiteren ist eine relativ dickwandige Ausbildung der Halbschalen erforderlich, um die Rastelemente ausbilden und anordnen zu können. Infolgedessen ist der Außendurchmesser der Überwurfmutterabdeckung relativ groß, so daß insbesondere bei Überwurfmuttern mit großem Außendurchmesser der Durchmesserzuwachs der Überwurfmutterabdeckung erheblich ist, was zu weiteren Montageproblemen führt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörperthermostat mit Überwurfmutterabdeckung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der eine einfache konstruktive Gestaltung, eine einfache Montage und ein Toleranzaus­ gleich in Axialrichtung des Thermostaten ermöglicht ist, um einen Toleranzausgleich entsprechend dem Einschraubvorschub der Überwurfmutter zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Halbschalen im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet sind, wobei der erste Schenkel axial gerichtet ist und die Seitenfläche der Überwurfmutter abdeckt, und der zweite Schenkel radial gerichtet in den Spalt zwischen Überwurfmutter und Thermostatkopf gerichtet verläuft, daß am zweiten Schenkel ein Haken ausgebildet ist der parallel zum ersten Schenkel vom zweiten Schenkel abragt und in einen Spalt zwischen der Überwurfmutter und einem diese halternden Stutzen des Thermostatkopfes einsetzbar ist, und daß an der Halbschale insbesondere am zweiten Schenkel Federmittel, vorzugsweise Federfinger ausgebildet sind, die entgegen-gerichtet zum Haken abragen und an der der Überwurfmutter zugewandten Randkante des Thermostatkopfes abstützbar sind.
Hierdurch ist ein konstruktiv einfach aufgebautes und zu fertigendes Element in Form der Halbschalen zur Verfügung gestellt, welches äußerst einfach auf die entsprechende Überwurfmutter aufgesteckt werden kann. Der Halt an der Überwurfmutter wird dadurch erreicht, daß sich einerseits der Haken in den Spalt zwischen Überwurfmutter und Stutzen des Thermostatkopfes einsetzen läßt, sofern die Halbschale radial auf die Überwurfmutter aufgeschoben wird, wobei andererseits durch die vorzugs­ weise am zweiten Schenkel ausgebildeten Federfinger eine Federvorspannung in axialer Richtung erreicht ist, mittels derer die Halbschale durch die Federkraft der Federfinger gegen die dem Heizkörperthermostaten zugewandte Stirnfläche der Überwurfmutter gedrängt ist. Dies hat zur Folge, daß bei einschraubbedingtem Vorschub der Überwurfmutter und entsprechend größerem Abstand zwischen Überwurfmutter und Thermostatkopfunterseite dennoch eine einwandfreie Abdeckung der Überwurfmutter möglich ist, da der erforderliche Längentoleranzausgleich durch die Federfinger geschaffen ist. Vorzugsweise sind die Halb­ schalen samt Haken und Federfinger einstückig aus Kunststoff gefertigt.
Aus Gründen der Fertigungsvereinfachung ist bevorzugt vorgesehen, daß beide Halbschalen identische Form aufweisen.
Um auch bei geringem Raumbedarf die Anordnung der Halbschalen vornehmen zu können, ist zudem vorgesehen, daß die Halbschalen dünnwandig ausgebildet sind.
Um eine ausreichende Abdeckung der Überwurfmutter sicher­ zustellen ist ferner vorgesehen, daß der erste Schenkel der Halbschale vorzugsweise etwas länger, als die Höhe der Überwurfmutter ist.
Da die Überwurfmutter bei einigen Heizkörperfabrikaten in die Heizkörperverkleidung hineinragen kann, sollte die Höhe der Überwurfmutterabdeckung variabel sein. Hierzu ist vorgesehen, daß das freie Ende des ersten Schenkels mit Abstand von der freien Randkante mindestens eine umlaufende Sollbruchstelle aufweist.
Je nach Einbauortvorgaben kann der erste Schenkel dadurch verkürzt werden, daß der entsprechende Bereich des Schenkels an einer umlaufenden Sollbruchstelle abgetrennt wird. Die Schenkellänge ist demzufolge in einfacher Weise auf die erforderliche Länge zu kürzen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Wandstärke des zweiten Schenkels der Halbschale vorzugsweise etwas größer als die Wandstärke des ersten Schenkels ist.
Da der zweite Schenkel der Halbschale insbesondere wegen der Anordnung der Federfinger und des Hakens höheren Belastungen unterliegt, ist es sinnvoll, die Wandstärke dieses zweiten Schenkels größer zu bemessen, als die Wandstärke des ersten Schenkels, wobei die geringe Wandstärke des ersten Schenkels zur Folge hat, daß nur ein geringer Durchmesserzuwachs erfolgt. Dies ist je nach Einbaugeometrie besonders vorteilhaft.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Haken an der freien Randkante des zweiten Schenkels ausgebildet ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Haken mittig des zweiten Schenkels der Halbschale ausgebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Federfinger aus dem zweiten Schenkel ausgenommene, zueinander parallele Materialstreifen sind.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß zwei Federfinger ausgebildet sind, die beidseits neben dem Haken angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft weiter einen Heizkörperthermostat mit Überwurfmutterabdeckung, wobei der Heizkörper­ thermostatkopf an seinem einem heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende eine Überwurfmutter als Befestigungs­ element aufweist, auf die die Überwurfmutterabdeckung, die vornehmlich aus Kunststoff besteht, aufsetzbar ist.
Um eine konstruktiv einfache Gestaltung, bei einfacher Montage zu erzielen, wobei auch ein Toleranzausgleich der Überwurfmutterabdeckung in Axialrichtung des Thermostaten möglich ist, um einen Toleranzausgleich entsprechend dem Einschraubvorschub der Überwurfmutter zu erreichen, wird weiter vorgeschlagen, daß die Überwurfmutterabdeckung als Ringelement ausgebildet ist, welches mindestens eine Höhe aufweist, die der Höhe der Überwurfmutter entspricht, und daß das Ringelement insbesondere mit Schiebesitz auf die Überwurfmutter aufschiebbar ist.
Bei Ausgestaltung der Überwurfmutterabdeckung als Ring­ element, ist besonders vorteilhaft, daß dieses Ring­ element einstückig ausgebildet sein kann, wobei die Montage des Ringelementes in einfacher Weise so geschehen kann, daß das Ringelement auf das mit der Überwurfmutter versehene Ende des Thermostatkopfes aufschiebbar ist. Zum Betätigen der Überwurfmutter kann das Ringelement so weit in Richtung auf den Thermostatkopf verschoben werden, daß die Überwurfmutter vollständig oder mindestens teilweise freigelegt ist, so daß mittels eines Werkzeuges die Betätigung der Überwurfmutter möglich ist. Nach erfolgter Montage des Heizkörperthermostatkopfes auf dem entsprechenden Heizkörperventil mittels Anziehen der Überwurfmutter kann dann das Ringelement über die Überwurfmutter aufgeschoben werden, so daß diese optisch verkleidet und auch gegen manuellen oder Werkzeugeingriff geschützt verdeckt ist. Dabei ist vorzugsweise das Ring­ element mit Schiebesitz auf die Überwurfmutter aufschiebbar, so daß das Ringelement also mit Reibschluß auf der Überwurfmutter sitzt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Ringelement eine der Außenkontur der Überwurfmutter angepaßte Innenkontur aufweist.
Dadurch daß das Ringelement eine der Außenkontur der Überwurfmutter angepaßte Innenkontur aufweist, ist es bei der Montage des Thermostatkopfes auf dem entsprechenden Thermostatventil möglich, zunächst die Überwurfmutter mittels manueller Drehung des Ringelementes zu betätigen, wobei zu endgültigen Fixierung das Ring­ element in Richtung auf den Thermostatkopf von der Überwurfmutter weggeschoben werden kann, so daß diese für einen Werkzeugeingriff zugänglich ist. Nach abge­ schlossener Montage kann das Ringelement dann mit seiner entsprechenden Kontur wieder auf die Überwurfmutter aufgeschoben werden, was vorzugsweise ebenfalls unter Reibschluß erfolgt.
Eine Weiterbildung wird darin gesehen, daß die der Über­ wurfmutter angepaßte Innenkontur nur über einen Teil der Höhe des Ringelementes ausgebildet ist, vorzugsweise in dem Bereich der dem Thermostatkopf zugewandt ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Überwurfmutter mittels eines Werkzeuges ohne gleichzeitige Drehung des Ringelementes zu betätigen, wenn das Ringelement nicht vollständig, sondern nur so weit gegenüber der Über­ wurfmutter zum Thermostatkopf hin verschoben ist, daß die Innenkontur des Ringelementes nicht mehr mit der Außenkontur der Überwurfmutter in Wirkverbindung steht.
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß das Ringelement an seinem dem Thermostatkopf zugewandten Ende einen radial nach innen gerichteten Kragen aufweist.
Bei dieser Ausbildung ist zwar die nachträgliche Montage des Ringelementes nicht möglich, sondern das Ringelement muß vor dem Aufbringen der Überwurfmutter zwischen Über­ wurfmutter und Heizkörperthermostatkopf angeordnet werden, jedoch ist dies insofern vorteilhaft, als dann das Ringelement nicht verloren gehen kann. Der nach radial innen gerichtete Kragen des Ringelementes deckt in der Montagesollage die optisch ansonsten zugängliche Randkante der Überwurfmutter ab, so daß ein guter ästhetischer Eindruck erzeugt ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß das Ringelement mittels eines Federmittels in die Lage zwangsüberführbar ist, in welcher es die Überwurfmutter abdeckt, wobei das Federungsmittel sich am Ringelement und an Teilen des Thermostatkopfes abstützt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Ringelement mit oder ohne Kragen jeweils in die Montagesollage über­ führbar ist, sofern das Ringelement nicht entgegen der Federkraft des Federmittels aus der Sollage in eine Lage verschoben wird, in der die Ringmutter für Werkzeugein­ griffe freiliegt.
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß zwischen dem Ringelement vorzugsweise zwischen dessen Kragen und dem diesem zugewandten Ende des Thermostatkopfes das Federmittel eingespannt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß das Federmittel aus an dem Ringelement, vorzugsweise an dessen Kragen angeformten Federfingern besteht.
Im übrigen ist es bei der vorbeschriebenen Ausbildung auch möglich, ebenso wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsart, Sollbruchstellen am Ringelement vorzusehen, um dieses gegebenenfalls aufgrund entsprechend enger Einbauverhältnisse verkürzen zu können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Heizkörperthermostat mit Überwurfmutterab­ deckung in Ansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Halbschale einer Überwurfmutterabdeckung in Ansicht;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 die Halbschale in Draufsicht;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße weitere Ausführungsform in Draufsicht;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt VI-VI der Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform in Draufsicht;
Fig. 8 desgleichen im Schnitt VIII-VIII der Fig. 7 gesehen.
In der Zeichnungsfigur 1 ist ein Thermostatkopf 1 mit einer Überwurfmutterabdeckung 2 gezeigt. Der Heizkörper­ thermostatkopf 1 weist an seinem einen heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende (in Zeichnungsfigur 1 unten) eine Überwurfmutter 3 als Klemmelement für den Aufsatzstutzen 4 des Thermostatkopfes auf. Die Überwurfmutterabdeckung 2 besteht aus zwei Halbschalen aus Kunststoff, die in ihrer Ausbildung aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich sind. Die Halbschalen 5 sind im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der erste Schenkel 6 ist axial gerichtet und deckt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Seitenfläche der Überwurfmutter 3 ab. Der zweite Schenkel 7 ist radial gerichtet und in den Spalt zwischen Überwurfmutter 3 und Oberteil des Thermostatkopfes 1 gerichtet eingesetzt, wie wiederum aus Fig. 1 ersichtlich.
Am zweiten Schenkel 7 ist ein Haken 8 ausgebildet, der parallel zum ersten Schenkel 6 vom zweiten Schenkel 7 abragt und in einen Spalt zwischen der Überwurfmutter 3 und einem dieser halternden Stutzen (4) des Thermostat­ kopfes 1 einsetzbar ist. Am zweiten Schenkel 7 sind zudem Federfinger 9 ausgebildet, die entgegengerichtet zum Haken 8 abragen und sich an der der Überwurfmutter 3 zugewandten Randkante des Thermostatkopfes 1 abstützen.
Beide Halbschalen 5 weisen identische Form auf. Sie sind dünnwandig ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der erste Schenkel 6 der Halbschale 5 weist eine Länge auf, die etwa der 1 1/2-fachen Höhe der Überwurfmutter 3 entspricht. Das freie Ende des ersten Schenkels 6 ist mit Abstand von der freien Randkante 10 mit einer umlaufenden Sollbruchstelle 11 versehen, so daß dieser Schenkel entsprechend den Einbauvorgaben verkürzt werden kann.
Die Wandstärke des zweiten Schenkels 7 ist größer, insbesondere etwa 1 1/2 mal so groß wie die Wandstärke des ersten Schenkels 6. Der Haken 8 ist an der freien Randkante des zweiten Schenkels 7 ausgebildet, wobei der Haken 8 mittig des zweiten Schenkels 7 der Halbschale 5 zwischen zwei Federfingern 9 angeordnet ist. Die Federfinger sind durch Materialausschnitte 12 freigestellt, die beidseits neben den Federfingern 9 und parallel zueinander gerichtet sind und quer (rechtwinklig) zur Trennebene 13 der Halbschalen 5 verlaufen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Überwurfmutterabdeckung 2 gezeigt. Dabei ist Überwurfmutterabdeckung 2 als Ringelement 14 ausgebildet, welches eine Höhe aufweist, die der Höhe der Überwurf­ mutter 3 gemäß Fig. 1 entspricht. Das Ringelement 14 ist mit Reibschluß (Schiebesitz) auf die Überwurfmutter 3 aufschiebbar. Das Ringelement 14 weist eine der Außenkontur der Überwurfmutter 3 angepaßte Innenkontur 15 auf. Damit ist es möglich, die Überwurfmutter 3 bei aufgeschobenen Ringelement 14 manuell zu verdrehen. Nach entsprechendem Einschraubvorschub der Überwurfmutter 3 kann das Ringelement 14 dann axial in Richtung auf den Heizkörperthermostatkopf 1 verschoben werden, so daß die Überwurfmutter für Werkzeugangriff freigelegt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 weist das Ringelement 14 einen radial nach innen gerichteten Kragen 16 auf, der die dem Heizkörperthermostatkopf 1 zugewandte Randkante der Überwurfmutter 3 abdeckt. Das Ringelement 14 kann mittels Federmitteln 17 zwangsläufig in die Lage überführt werden, in welches es die Überwurfmutter 3 abdeckt. Die Federungsmittel 17 stützen sich dabei am Ringelement 14 und an Teilen des Thermostatkopfes 1 ab. Die Federmittel 17 sind im Ausführungsbeispiel durch am Kragen 16 des Ringelementes 14 angeformte Federfinger gebildet. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 kann das Ringelement 14 eine der Außenkontur der Überwurfmutter 3 angepaßte Innenkontur aufweisen, wie dies aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (21)

1. Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung, wobei der Heizkörperthermostatkopf an seinem einem heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende eine Über­ wurfmutter als Befestigungselement aufweist und die Überwurfmutterabdeckung aus zwei Halbschalen insbesondere aus Kunststoff besteht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halbschalen (5) im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet sind, wobei der erste Schenkel (6) axial gerichtet ist und die Seitenfläche der Überwurfmutter (3) abdeckt und der zweite Schenkel (7) radial gerichtet in den Spalt zwischen Überwurf­ mutter (3) und Thermostatkopf (1) gerichtet verläuft, daß am zweiten Schenkel (7) ein Haken (8) ausgebildet ist der parallel zum ersten Schenkel (6) vom zweiten Schenkel (7) abragt und in einen Spalt zwischen der Überwurfmutter (3) und einem diese haltenden Stutzen (4) des Thermostatkopfes (1) einsetzbar ist.
2. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel vorgesehen sind, die sich zwischen der Halbschale (5) und der der Über­ wurfmutter (3) zugewandten Randkante des Thermostat­ kopfes (1) abstützen.
3. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel an der Halbschale (5) ausgebildet sind.
4. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel am zweiten Schenkel (7) der Halbschale ausgebildet sind und entgegengerichtet zum Haken (8) abragen.
5. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel als Federfinger (9) ausgebildet sind.
6. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halbschalen (5) identische Form aufweisen.
7. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (5) dünnwandig ausgebildet sind.
8. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (6) der Halbschale (5) eine Länge aufweist, die etwa der 1 1/2-fachen Höhe der Überwurfmutter (3) entspricht.
9. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten Schenkels (6) mit Abstand von der freien Randkante (10) mindestens eine umlaufende Sollbruch­ stelle (11) aufweist.
10. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des zweiten Schenkels (7) der Halbschale (5) größer als inbesondere etwa 1 1/2 mal so groß wie die Wand­ stärke des ersten Schenkels (6) ist.
11. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (8) an der freien Randkante des zweiten Schenkels (7) ausgebildet ist.
12. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (8) mittig des zweiten Schenkels (7) der Halbschale (5) ausgebildet ist.
13. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfinger (9) aus dem zweiten Schenkel (7) ausgenommene, zu­ einander parallele Materialstreifen sind.
14. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Feder­ finger (9) ausgebildet sind, die beidseits neben dem Haken (8) angeordnet sind.
15. Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung, wobei der Heizkörperthermostatkopf an seinem einem heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende eine Überwurfmutter als Befestigungselement aufweist, auf die die Überwurfmutterabdeckung, die vornehmlich aus Kunststoff besteht, aufsetzbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Überwurfmutterabdeckung als Ringelement (14) ausgebildet ist, welches mindestens eine Höhe aufweist, die der Höhe der Überwurfmutter (3) entspricht, und daß das Ringelement (14) ins­ besondere mit Schiebesitz auf die Überwurfmutter (3) aufschiebbar ist.
16. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (14) eine der Außenkontur der Überwurfmutter (3) angepaßte Innen­ kontur (15) aufweist.
17. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die der Überwurfmutter (3) angepaßte Innenkontur (15) nur über einen Teil der Höhe des Ringelementes (14) ausgebildet ist, vorzugsweise in dem Bereich der dem Thermostatkopf (1) zugewandt ist.
18. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring­ element (14) an seinem dem Thermostatkopf (1) zu­ gewandten Ende einen radial nach innen gerichteten Kragen (16) aufweist.
19. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring­ element (14) mittels eines Federmittels (17) in die Lage zwangsüberführbar ist, in welcher es die Überwurfmutter (3) abdeckt, wobei das Federungs­ mittel (17) sich am Ringelement (14) und an Teilen des Thermostatkopfes (1) abstützt.
20. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringelement (14) vorzugsweise zwischen dessen Kragen (16) und dem diesem zugewandten Ende des Thermostatkopfes (1) das Federmittel (17) eingespannt ist.
21. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel (17) aus an dem Ringelement (14), vorzugsweise an dessen Kragen (16) angeformten Federfingern besteht.
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