DE4242664A1 - Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung - Google Patents
Heizkörperthermostatkopf mit ÜberwurfmutterabdeckungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkörperthermostatkopf
mit Überwurfmutterabdeckung, wobei der Heizkörper
thermostatkopf an seinem einem heizkörperseitigen Ventil
zugewandten Ende eine Überwurfmutter als Befestigungs
element aufweist.
Eine derartige Ausbildung ist aus dem Stand der Technik
bekannt. Die Überwurfmutterabdeckung besteht dabei aus
zwei Halbschalen aus Kunststoff, die im Querschnitt U-
förmig ausgebildet sind und auf die Überwurfmutter
aufsteckbar sind. Die Halbschalen sind dabei durch
Rastverbindungen miteinander verbindbar, wobei die
eine der Halbschalen Federrasten und die andere der
Halbschalen Rastaufnahmen aufweist. Die Rastmittel sind
an parallel zur Achsrichtung verlaufenden Stegbereichen
der Halbschalen angeordnet. Diese Ausbildung ist in sofern
problematisch, als inbesondere dann, wenn die Überwurf
mutter in der Einschraublage am Heizkörperstutzen in
die Heizkörperverkleidung hineinragt, die Aufbringung
und Anordnung der Überwurfmutterabdeckung mangels
Einbauraumes nicht möglich ist. Auch eine Verkürzung
der Überwurfmutterabdeckung ist nicht möglich, da dann
der Halt der Überwurfmutterabdeckung auf der Überwurf
mutter nicht gewährleistet wäre. Desweiteren ist eine
relativ dickwandige Ausbildung der Halbschalen
erforderlich, um die Rastelemente ausbilden und anordnen
zu können. Infolgedessen ist der Außendurchmesser der
Überwurfmutterabdeckung relativ groß, so daß insbesondere
bei Überwurfmuttern mit großem Außendurchmesser der
Durchmesserzuwachs der Überwurfmutterabdeckung erheblich
ist, was zu weiteren Montageproblemen führt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörperthermostat mit
Überwurfmutterabdeckung gemäß Oberbegriff des Anspruches
1 zu schaffen, bei der eine einfache konstruktive
Gestaltung, eine einfache Montage und ein Toleranzaus
gleich in Axialrichtung des Thermostaten ermöglicht ist,
um einen Toleranzausgleich entsprechend dem
Einschraubvorschub der Überwurfmutter zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Halbschalen im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet
sind, wobei der erste Schenkel axial gerichtet ist und
die Seitenfläche der Überwurfmutter abdeckt, und der
zweite Schenkel radial gerichtet in den Spalt zwischen
Überwurfmutter und Thermostatkopf gerichtet verläuft,
daß am zweiten Schenkel ein Haken ausgebildet ist der
parallel zum ersten Schenkel vom zweiten Schenkel abragt
und in einen Spalt zwischen der Überwurfmutter und einem
diese halternden Stutzen des Thermostatkopfes einsetzbar
ist, und daß an der Halbschale insbesondere am zweiten
Schenkel Federmittel, vorzugsweise Federfinger ausgebildet
sind, die entgegen-gerichtet zum Haken abragen und an
der der Überwurfmutter zugewandten Randkante des
Thermostatkopfes abstützbar sind.
Hierdurch ist ein konstruktiv einfach aufgebautes und
zu fertigendes Element in Form der Halbschalen zur
Verfügung gestellt, welches äußerst einfach auf die
entsprechende Überwurfmutter aufgesteckt werden kann.
Der Halt an der Überwurfmutter wird dadurch erreicht,
daß sich einerseits der Haken in den Spalt zwischen
Überwurfmutter und Stutzen des Thermostatkopfes einsetzen
läßt, sofern die Halbschale radial auf die Überwurfmutter
aufgeschoben wird, wobei andererseits durch die vorzugs
weise am zweiten Schenkel ausgebildeten Federfinger eine
Federvorspannung in axialer Richtung erreicht ist, mittels
derer die Halbschale durch die Federkraft der Federfinger
gegen die dem Heizkörperthermostaten zugewandte
Stirnfläche der Überwurfmutter gedrängt ist. Dies hat
zur Folge, daß bei einschraubbedingtem Vorschub der
Überwurfmutter und entsprechend größerem Abstand zwischen
Überwurfmutter und Thermostatkopfunterseite dennoch eine
einwandfreie Abdeckung der Überwurfmutter möglich ist,
da der erforderliche Längentoleranzausgleich durch die
Federfinger geschaffen ist. Vorzugsweise sind die Halb
schalen samt Haken und Federfinger einstückig aus
Kunststoff gefertigt.
Aus Gründen der Fertigungsvereinfachung ist bevorzugt
vorgesehen, daß beide Halbschalen identische Form
aufweisen.
Um auch bei geringem Raumbedarf die Anordnung der
Halbschalen vornehmen zu können, ist zudem vorgesehen,
daß die Halbschalen dünnwandig ausgebildet sind.
Um eine ausreichende Abdeckung der Überwurfmutter sicher
zustellen ist ferner vorgesehen, daß der erste Schenkel
der Halbschale vorzugsweise etwas länger, als die Höhe
der Überwurfmutter ist.
Da die Überwurfmutter bei einigen Heizkörperfabrikaten
in die Heizkörperverkleidung hineinragen kann, sollte
die Höhe der Überwurfmutterabdeckung variabel sein. Hierzu
ist vorgesehen, daß das freie Ende des ersten Schenkels
mit Abstand von der freien Randkante mindestens eine
umlaufende Sollbruchstelle aufweist.
Je nach Einbauortvorgaben kann der erste Schenkel dadurch
verkürzt werden, daß der entsprechende Bereich des
Schenkels an einer umlaufenden Sollbruchstelle abgetrennt
wird. Die Schenkellänge ist demzufolge in einfacher Weise
auf die erforderliche Länge zu kürzen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Wandstärke des
zweiten Schenkels der Halbschale vorzugsweise etwas größer
als die Wandstärke des ersten Schenkels ist.
Da der zweite Schenkel der Halbschale insbesondere wegen
der Anordnung der Federfinger und des Hakens höheren
Belastungen unterliegt, ist es sinnvoll, die Wandstärke
dieses zweiten Schenkels größer zu bemessen, als die
Wandstärke des ersten Schenkels, wobei die geringe
Wandstärke des ersten Schenkels zur Folge hat, daß nur
ein geringer Durchmesserzuwachs erfolgt. Dies ist je
nach Einbaugeometrie besonders vorteilhaft.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
der Haken an der freien Randkante des zweiten Schenkels
ausgebildet ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Haken mittig
des zweiten Schenkels der Halbschale ausgebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Federfinger
aus dem zweiten Schenkel ausgenommene, zueinander
parallele Materialstreifen sind.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß zwei Federfinger
ausgebildet sind, die beidseits neben dem Haken angeordnet
sind.
Die Erfindung betrifft weiter einen Heizkörperthermostat
mit Überwurfmutterabdeckung, wobei der Heizkörper
thermostatkopf an seinem einem heizkörperseitigen Ventil
zugewandten Ende eine Überwurfmutter als Befestigungs
element aufweist, auf die die Überwurfmutterabdeckung,
die vornehmlich aus Kunststoff besteht, aufsetzbar ist.
Um eine konstruktiv einfache Gestaltung, bei einfacher
Montage zu erzielen, wobei auch ein Toleranzausgleich
der Überwurfmutterabdeckung in Axialrichtung des
Thermostaten möglich ist, um einen Toleranzausgleich
entsprechend dem Einschraubvorschub der Überwurfmutter
zu erreichen, wird weiter vorgeschlagen, daß die
Überwurfmutterabdeckung als Ringelement ausgebildet ist,
welches mindestens eine Höhe aufweist, die der Höhe der
Überwurfmutter entspricht, und daß das Ringelement
insbesondere mit Schiebesitz auf die Überwurfmutter
aufschiebbar ist.
Bei Ausgestaltung der Überwurfmutterabdeckung als Ring
element, ist besonders vorteilhaft, daß dieses Ring
element einstückig ausgebildet sein kann, wobei die
Montage des Ringelementes in einfacher Weise so geschehen
kann, daß das Ringelement auf das mit der Überwurfmutter
versehene Ende des Thermostatkopfes aufschiebbar ist.
Zum Betätigen der Überwurfmutter kann das Ringelement
so weit in Richtung auf den Thermostatkopf verschoben
werden, daß die Überwurfmutter vollständig oder mindestens
teilweise freigelegt ist, so daß mittels eines Werkzeuges
die Betätigung der Überwurfmutter möglich ist. Nach
erfolgter Montage des Heizkörperthermostatkopfes auf
dem entsprechenden Heizkörperventil mittels Anziehen
der Überwurfmutter kann dann das Ringelement über die
Überwurfmutter aufgeschoben werden, so daß diese optisch
verkleidet und auch gegen manuellen oder Werkzeugeingriff
geschützt verdeckt ist. Dabei ist vorzugsweise das Ring
element mit Schiebesitz auf die Überwurfmutter
aufschiebbar, so daß das Ringelement also mit Reibschluß
auf der Überwurfmutter sitzt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
das Ringelement eine der Außenkontur der Überwurfmutter
angepaßte Innenkontur aufweist.
Dadurch daß das Ringelement eine der Außenkontur der
Überwurfmutter angepaßte Innenkontur aufweist, ist es
bei der Montage des Thermostatkopfes auf dem
entsprechenden Thermostatventil möglich, zunächst die
Überwurfmutter mittels manueller Drehung des Ringelementes
zu betätigen, wobei zu endgültigen Fixierung das Ring
element in Richtung auf den Thermostatkopf von der
Überwurfmutter weggeschoben werden kann, so daß diese
für einen Werkzeugeingriff zugänglich ist. Nach abge
schlossener Montage kann das Ringelement dann mit seiner
entsprechenden Kontur wieder auf die Überwurfmutter
aufgeschoben werden, was vorzugsweise ebenfalls unter
Reibschluß erfolgt.
Eine Weiterbildung wird darin gesehen, daß die der Über
wurfmutter angepaßte Innenkontur nur über einen Teil
der Höhe des Ringelementes ausgebildet ist, vorzugsweise
in dem Bereich der dem Thermostatkopf zugewandt ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Überwurfmutter
mittels eines Werkzeuges ohne gleichzeitige Drehung des
Ringelementes zu betätigen, wenn das Ringelement nicht
vollständig, sondern nur so weit gegenüber der Über
wurfmutter zum Thermostatkopf hin verschoben ist, daß
die Innenkontur des Ringelementes nicht mehr mit der
Außenkontur der Überwurfmutter in Wirkverbindung steht.
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen,
daß das Ringelement an seinem dem Thermostatkopf
zugewandten Ende einen radial nach innen gerichteten
Kragen aufweist.
Bei dieser Ausbildung ist zwar die nachträgliche Montage
des Ringelementes nicht möglich, sondern das Ringelement
muß vor dem Aufbringen der Überwurfmutter zwischen Über
wurfmutter und Heizkörperthermostatkopf angeordnet werden,
jedoch ist dies insofern vorteilhaft, als dann das
Ringelement nicht verloren gehen kann. Der nach radial
innen gerichtete Kragen des Ringelementes deckt in der
Montagesollage die optisch ansonsten zugängliche Randkante
der Überwurfmutter ab, so daß ein guter ästhetischer
Eindruck erzeugt ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß das Ringelement
mittels eines Federmittels in die Lage zwangsüberführbar
ist, in welcher es die Überwurfmutter abdeckt, wobei
das Federungsmittel sich am Ringelement und an Teilen
des Thermostatkopfes abstützt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Ringelement
mit oder ohne Kragen jeweils in die Montagesollage über
führbar ist, sofern das Ringelement nicht entgegen der
Federkraft des Federmittels aus der Sollage in eine Lage
verschoben wird, in der die Ringmutter für Werkzeugein
griffe freiliegt.
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß zwischen dem
Ringelement vorzugsweise zwischen dessen Kragen und dem
diesem zugewandten Ende des Thermostatkopfes das
Federmittel eingespannt ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß das Federmittel
aus an dem Ringelement, vorzugsweise an dessen Kragen
angeformten Federfingern besteht.
Im übrigen ist es bei der vorbeschriebenen Ausbildung
auch möglich, ebenso wie bei der erstbeschriebenen
Ausführungsart, Sollbruchstellen am Ringelement
vorzusehen, um dieses gegebenenfalls aufgrund entsprechend
enger Einbauverhältnisse verkürzen zu können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Heizkörperthermostat mit Überwurfmutterab
deckung in Ansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Halbschale einer Überwurfmutterabdeckung
in Ansicht;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 2
gesehen;
Fig. 4 die Halbschale in Draufsicht;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße weitere Ausführungsform
in Draufsicht;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt VI-VI der Fig. 5
gesehen;
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
in Draufsicht;
Fig. 8 desgleichen im Schnitt VIII-VIII der Fig.
7 gesehen.
In der Zeichnungsfigur 1 ist ein Thermostatkopf 1 mit
einer Überwurfmutterabdeckung 2 gezeigt. Der Heizkörper
thermostatkopf 1 weist an seinem einen heizkörperseitigen
Ventil zugewandten Ende (in Zeichnungsfigur 1 unten)
eine Überwurfmutter 3 als Klemmelement für den
Aufsatzstutzen 4 des Thermostatkopfes auf. Die
Überwurfmutterabdeckung 2 besteht aus zwei Halbschalen
aus Kunststoff, die in ihrer Ausbildung aus den Fig.
2 bis 4 ersichtlich sind. Die Halbschalen 5 sind im
Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet, wie insbesondere
aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Der erste Schenkel 6 ist
axial gerichtet und deckt, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
die Seitenfläche der Überwurfmutter 3 ab. Der zweite
Schenkel 7 ist radial gerichtet und in den Spalt zwischen
Überwurfmutter 3 und Oberteil des Thermostatkopfes 1
gerichtet eingesetzt, wie wiederum aus Fig. 1
ersichtlich.
Am zweiten Schenkel 7 ist ein Haken 8 ausgebildet, der
parallel zum ersten Schenkel 6 vom zweiten Schenkel 7
abragt und in einen Spalt zwischen der Überwurfmutter
3 und einem dieser halternden Stutzen (4) des Thermostat
kopfes 1 einsetzbar ist. Am zweiten Schenkel 7 sind zudem
Federfinger 9 ausgebildet, die entgegengerichtet zum
Haken 8 abragen und sich an der der Überwurfmutter 3
zugewandten Randkante des Thermostatkopfes 1 abstützen.
Beide Halbschalen 5 weisen identische Form auf. Sie sind
dünnwandig ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 2
und 3 ersichtlich. Der erste Schenkel 6 der Halbschale
5 weist eine Länge auf, die etwa der 1 1/2-fachen Höhe
der Überwurfmutter 3 entspricht. Das freie Ende des ersten
Schenkels 6 ist mit Abstand von der freien Randkante
10 mit einer umlaufenden Sollbruchstelle 11 versehen,
so daß dieser Schenkel entsprechend den Einbauvorgaben
verkürzt werden kann.
Die Wandstärke des zweiten Schenkels 7 ist größer,
insbesondere etwa 1 1/2 mal so groß wie die Wandstärke
des ersten Schenkels 6. Der Haken 8 ist an der freien
Randkante des zweiten Schenkels 7 ausgebildet, wobei
der Haken 8 mittig des zweiten Schenkels 7 der Halbschale
5 zwischen zwei Federfingern 9 angeordnet ist. Die
Federfinger sind durch Materialausschnitte 12
freigestellt, die beidseits neben den Federfingern 9
und parallel zueinander gerichtet sind und quer
(rechtwinklig) zur Trennebene 13 der Halbschalen 5
verlaufen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform
einer Überwurfmutterabdeckung 2 gezeigt. Dabei ist
Überwurfmutterabdeckung 2 als Ringelement 14 ausgebildet,
welches eine Höhe aufweist, die der Höhe der Überwurf
mutter 3 gemäß Fig. 1 entspricht. Das Ringelement 14
ist mit Reibschluß (Schiebesitz) auf die Überwurfmutter
3 aufschiebbar. Das Ringelement 14 weist eine der
Außenkontur der Überwurfmutter 3 angepaßte Innenkontur
15 auf. Damit ist es möglich, die Überwurfmutter 3 bei
aufgeschobenen Ringelement 14 manuell zu verdrehen. Nach
entsprechendem Einschraubvorschub der Überwurfmutter
3 kann das Ringelement 14 dann axial in Richtung auf
den Heizkörperthermostatkopf 1 verschoben werden, so
daß die Überwurfmutter für Werkzeugangriff freigelegt
ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 weist das
Ringelement 14 einen radial nach innen gerichteten Kragen
16 auf, der die dem Heizkörperthermostatkopf 1 zugewandte
Randkante der Überwurfmutter 3 abdeckt. Das Ringelement
14 kann mittels Federmitteln 17 zwangsläufig in die Lage
überführt werden, in welches es die Überwurfmutter 3
abdeckt. Die Federungsmittel 17 stützen sich dabei am
Ringelement 14 und an Teilen des Thermostatkopfes 1 ab.
Die Federmittel 17 sind im Ausführungsbeispiel durch
am Kragen 16 des Ringelementes 14 angeformte Federfinger
gebildet. Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7
und 8 kann das Ringelement 14 eine der Außenkontur der
Überwurfmutter 3 angepaßte Innenkontur aufweisen, wie
dies aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6
ersichtlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (21)
1. Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung,
wobei der Heizkörperthermostatkopf an seinem einem
heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende eine Über
wurfmutter als Befestigungselement aufweist und die
Überwurfmutterabdeckung aus zwei Halbschalen
insbesondere aus Kunststoff besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbschalen (5) im Querschnitt
etwa L-förmig ausgebildet sind, wobei der erste
Schenkel (6) axial gerichtet ist und die Seitenfläche
der Überwurfmutter (3) abdeckt und der zweite Schenkel
(7) radial gerichtet in den Spalt zwischen Überwurf
mutter (3) und Thermostatkopf (1) gerichtet verläuft,
daß am zweiten Schenkel (7) ein Haken (8) ausgebildet
ist der parallel zum ersten Schenkel (6) vom zweiten
Schenkel (7) abragt und in einen Spalt zwischen der
Überwurfmutter (3) und einem diese haltenden Stutzen
(4) des Thermostatkopfes (1) einsetzbar ist.
2. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Federmittel vorgesehen sind, die
sich zwischen der Halbschale (5) und der der Über
wurfmutter (3) zugewandten Randkante des Thermostat
kopfes (1) abstützen.
3. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel an der
Halbschale (5) ausgebildet sind.
4. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel
am zweiten Schenkel (7) der Halbschale ausgebildet
sind und entgegengerichtet zum Haken (8) abragen.
5. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel
als Federfinger (9) ausgebildet sind.
6. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halbschalen
(5) identische Form aufweisen.
7. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen
(5) dünnwandig ausgebildet sind.
8. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel
(6) der Halbschale (5) eine Länge aufweist, die etwa
der 1 1/2-fachen Höhe der Überwurfmutter (3)
entspricht.
9. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende
des ersten Schenkels (6) mit Abstand von der freien
Randkante (10) mindestens eine umlaufende Sollbruch
stelle (11) aufweist.
10. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke
des zweiten Schenkels (7) der Halbschale (5) größer
als inbesondere etwa 1 1/2 mal so groß wie die Wand
stärke des ersten Schenkels (6) ist.
11. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken
(8) an der freien Randkante des zweiten Schenkels
(7) ausgebildet ist.
12. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken
(8) mittig des zweiten Schenkels (7) der Halbschale
(5) ausgebildet ist.
13. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfinger
(9) aus dem zweiten Schenkel (7) ausgenommene, zu
einander parallele Materialstreifen sind.
14. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Feder
finger (9) ausgebildet sind, die beidseits neben
dem Haken (8) angeordnet sind.
15. Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung,
wobei der Heizkörperthermostatkopf an seinem einem
heizkörperseitigen Ventil zugewandten Ende eine
Überwurfmutter als Befestigungselement aufweist,
auf die die Überwurfmutterabdeckung, die vornehmlich
aus Kunststoff besteht, aufsetzbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Überwurfmutterabdeckung als
Ringelement (14) ausgebildet ist, welches mindestens
eine Höhe aufweist, die der Höhe der Überwurfmutter
(3) entspricht, und daß das Ringelement (14) ins
besondere mit Schiebesitz auf die Überwurfmutter
(3) aufschiebbar ist.
16. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ringelement (14) eine der
Außenkontur der Überwurfmutter (3) angepaßte Innen
kontur (15) aufweist.
17. Heizkörperthermostatkopf nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Überwurfmutter
(3) angepaßte Innenkontur (15) nur über einen Teil
der Höhe des Ringelementes (14) ausgebildet ist,
vorzugsweise in dem Bereich der dem Thermostatkopf
(1) zugewandt ist.
18. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring
element (14) an seinem dem Thermostatkopf (1) zu
gewandten Ende einen radial nach innen gerichteten
Kragen (16) aufweist.
19. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring
element (14) mittels eines Federmittels (17)
in die Lage zwangsüberführbar ist, in welcher es
die Überwurfmutter (3) abdeckt, wobei das Federungs
mittel (17) sich am Ringelement (14) und an Teilen
des Thermostatkopfes (1) abstützt.
20. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Ringelement (14) vorzugsweise zwischen dessen Kragen
(16) und dem diesem zugewandten Ende des
Thermostatkopfes (1) das Federmittel (17) eingespannt
ist.
21. Heizkörperthermostatkopf nach einem der Ansprüche
15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel
(17) aus an dem Ringelement (14), vorzugsweise an
dessen Kragen (16) angeformten Federfingern besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242664 DE4242664C2 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Heizkörperthermostatkopf mit Überwurfmutterabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4242664A1 true DE4242664A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4242664C2 DE4242664C2 (de) | 1997-09-11 |
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DE (1) | DE4242664C2 (de) |
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DE102008022871A1 (de) | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Rossweiner Armaturen und Messgeräte GmbH & Co.OHG | Kopf für Ventile, insbesondere Thermostatkopf für Heizungsventile |
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