DE2151964A1 - Betriebszeitmessgeraet fuer gasturbinentriebwerke - Google Patents

Betriebszeitmessgeraet fuer gasturbinentriebwerke

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DE2151964A1
DE2151964A1 DE19712151964 DE2151964A DE2151964A1 DE 2151964 A1 DE2151964 A1 DE 2151964A1 DE 19712151964 DE19712151964 DE 19712151964 DE 2151964 A DE2151964 A DE 2151964A DE 2151964 A1 DE2151964 A1 DE 2151964A1
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Germany
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gas turbine
linkage
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DE19712151964
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Hans Cavael
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/02Registering or indicating working or idle time only
    • G07C3/04Registering or indicating working or idle time only using counting means or digital clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)

Description

  • Betriebszeitmeßgerät für Gasturbinentriebwerke Kurzbezeichnung: BGT II Anwendungsgebiete In der Luftfahrt, oder z.B, Bundesbahntriebwagen, sofern dieselben von einer Gasturbine angetrieben werden, oder bei stationären Gasturbinen.
  • Zweck: Messung der genauen Betriebszeit in Stunden, Minuten und Sekunden. Messung ab erreichen der meerlaufdrehzahl, bis Jrehzahlabfall unter Leerlauf, insbesondere dort, wo Zeiten zwischen den Grundüberholungen vorgeschrieben sind, oder Zeitintervalle für vorbeugende Maßnahmen (periodische Kontrollen) Vorschrift sind.
  • .dit geringstem Kostenaufwand teures Gerät wie z.B. Triebwerk GE J - 79 (F - 104) oder Orpheus - 803 (G - 91) vor Überbelastung durch unkontrollierte Betriebszeiten zu schützen und damit zur Betriebssicherheit und Flugsicherheit beizutragen. Hilfsweise zur Kontrolle der Anbaugeräte wie Kraftstoffregler, Kraftstoffpumpe, Getriebe oder anderen Friatwechselteilen, zu dienen. Weiterhin zur Beststellung genauer Zeitpunkte bei fotalverlusten, oder zur Kontrolle bei festgelegten Betriebszeit-Warngrenzen, um Übermündungsbrüche auszuschließen.
  • Bei Wechsel von Anba-ugeräten ist in die Jeweilige Lebenslaufakte der h stand beim Einbau einzutragen, um bei einem (vorzeitigen) Wechsel die Betriebszeit festzustellen, Die TBO von nbaugeräten ist daduroh gewährleistet.
  • Die (mir) bekannten Geräte arbeiten in Abhängigkeit des Bordnetzes (Luftfahrt), oder von bestimmten Betriebsparametern.
  • Eine mit dem Bordnetz verbundene Uhr ergibt z.B. ungenaue Betriebszeiten des iotors, da bei Reparaturen und Wartungsarbeiten für viele Dinge das Bordnetz eingeschaltet wird, ohne daß de iotor läuft. Werden gewisse Betriebsparameter (z.B. Temperatur) gebraucht, sind Zusatzeinbauten im Gasstrahl notwendig. Oder Zeitmessgeräte in Flugschreibern, was wiederum sehr teure Geräte sind, und ebenfalls größtenteils vom Bordnetz abhängig.
  • Zusätzlich ergeben sich hier Einbauschwierigkeiten oder Veränderungen an der Lelle.
  • Die Verbesserung liegt u.A. darin, daß, wo bisher die erfassung von Betriebazeiten am Grundtriebwerk und Anbaugerät nicht erfolgte, und ein bestimmtes Zeitmaß von Betriebsstunden von Hersteller festgelegt ist, und behelfsmaßig die Flugzeiten verwendet werden, hier die Betriebsstunden genau zu erfassen.
  • Die zu lösende Aufgabe war, ein vom Bordnetz, Gastemperatur oder Hydraulikdruck unabhängiges Zeitmessgerät zu schaften, welches aus größenteils serienmäßigen eilen, einfach in der Herstellung, zuverlässig in der Arbeit, ohne aufwendige Wartung, und billig in der Serienanfertigung, ist. Weiterhin keine Veränderungen an Triebwerk und Zelle notwendig macht, und an beliebiger Stelle angebracht werden kann.
  • Das Gerät BGT II setzt durch Unterdruck (Vakuum), beruhend auf dem Venturi - Prinzip, über eine Unterdruckdose mit Gestänge, eine Batterie-getriebene, stoßfeste, wasserdichte, handeleübliche Armbanduhr mit Kalenderblatt, ingang. Durch einstellbare Federn, kann mehr oder weniger Vorspannung erfolgen, und damit der Beginn (Leerlaufdrehzahl) und das Abschalten eingestellt und reguliert werden. ifeiterhin ist es dadurch möglich, das Gerbt für verschieden starke Gasturbinen einzuregulieren.
  • Die Uhr ist entweder mit 24 h Zifferblatt und Lalender versehen, oder , wie bei dem noch anzuführendem Beispiel, ausgerüstet mit zwei Kalenderblattern pro Tag, wobei die ernte Hälfte des Tages (die ersten 12 h) mit der Kalenderzahl Punkt unten erscheint, und die zweiten 12 h pro Tag mit entsprechender Kalenderzahl und einem Punkt oben. Der erste Umlauf erfasst 744 h meßbare Betriebsstunden, dann springt das Zählwerk auf mit Punkt unten (1.) zurück, und die Zählung beginnt von Vorn. Die Abnahme des Unterdruckes erfolgt am Lufteinlauf an beliebiger Stelle, vor der ersten Kompressorstufe. Ober eine Plastikleitung wird die Verbindung zum eigentlichen Gerät hergestellt, und ber eine handelsübliche Druckdose, welche sich bei Unterdruck zusammenzieht und ein Gestänge bewegt, die An- und Abschaltung bewerkstelligt.
  • Ausfuhrungsbeispiel: T#iebwek Orpheus -803 (Fiat G-91) eine im Lufteinlaß am Einlaufring (außen) befestigte Blindschraube, welche im lufteinlaß plan hineinragt, wurde durchbohrt, und mit einem 2mm Röhrchen versehen. Darauf ist ein Plastikschlauch befestigt, welcher den beim Luftdurchlauf im Röhrchen entstehenden Unterdruck, an das an anderer Stelle befestigte Gertt und hier an die Unterdruckdose, weitergibt. Durch zusammenziehen der Dose wird ein Hebelgestänge in Tätigkeit gesetzt, wobei an der Uhr ein Stift eingedrückt wird, welcher einen elektrischen Kontakt herstellt und die blockierte Unruhe freigegeben wird.
  • In diesem Fall ist das Zählwerk eine Timex Uhr. Der Zeitpunkt des Ein- und Abschaltens, wird wie bereits gesagt,durch Vorspannung reguliert. Testläufe ergaben vollständige und betriebssiche re Funktionstüchtigkeit des Gerätes BGT II.
  • Fotografien in der Anlage: Nr. 1) Einzelteile des Gerätes (zerlegt) Nr. 1 - 22. (Einzelteile -Li-Nr. 2) Ger t zusammengebaut, Vierseitenansichten.
  • Nr. 3) Gerät freischwebend an "Orpheus" Grundplatte.
  • Nr. 4) Gerät betriebsfertig am "Orpheus", ohne Abdeckung.
  • Nr. 5) Gerät in Betrieb, am Triebwerk, mit Abdeckung.

Claims (8)

Patentanspruch für BGT II
1. Hauptanspruch: Für die Anordnung, über ein Abnahmestück zwecks Unterdruckerzeugung, über eine Leitung und einer Dose,mit Zwischenschaltung eines Gestänges, eine Armband uhr als Zählwerk zu benutzen. Dieser Anspruch umfasst auch die Anordnung des Gerätes an beliebiger Stelle, also z.B. an der Zelle (im Rumpf) eines Flugzeuges, in längenmäßiger Unabhängigkeit der Vakuumübertragung.
2.) Unteransprüche: Für die Art und Anordnung'des Übertragungsgestänges.
3.) Für die Art und Anorönung'der Vorspannung gebenden Federn.
4.) Insbesondere die Form und Anordnung des OFF-ON Hebels, welcher auf dem Gestänge aufgeschoben ist.
5.) Die Art und Form der Aufhängung der Uhr,welche durch 4 Zugfedern auf einen Rahmen gehalten wird,wobei zwei Haltestifte in den mit zwei Bohrungen versehenden Gehäuse der Uhr hineinragen.
6.) Die Anordnung und Form der Befestigung des Röhrchens im Abnahme stück des Orpheus 803 Gasturbinéntriebwerkes.
7.) Die Art und Form der freischwebenden Aufhängung,an einer Grundplatte.
8.) Die Form und der Anbringungsort der Grundplatte, soweit sich dies auf das Triebwerk Orpheus bezieht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623587A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-21 Gerd Kress Geraet zum messen der betriebszeit von maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3623587A1 (de) * 1986-07-12 1988-01-21 Gerd Kress Geraet zum messen der betriebszeit von maschinen

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