DE3623587A1 - Geraet zum messen der betriebszeit von maschinen - Google Patents
Geraet zum messen der betriebszeit von maschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen der Betriebszeit
von Maschinen, mit einem mit der Maschine koppelbaren Signal
aufnehmer, einer Zeitgabevorrichtung und einer Zähleranord
nung, die in Abhängigkeit von Ausgangssignalen des Signalauf
nehmers durch die Zeitgabevorrichtung inkrementierbar ist.
Derartige Geräte werden als Betriebsstundenzähler insbesondere
an motorgetriebenen Maschinen, wie Werkzeugmaschinen, Bauma
schinen, Holzverarbeitungsmaschinen aber auch bei Kraftfahr
zeugen verwendet, um die Produktivität und Wartungsintervalle
überwachen und anzeigen zu können. Bekannte Betriebsstunden
zähler sind den zu überwachenden Maschinen und Geräten fest
zugeordnet und mit einem mit der Maschine in der Regel elek
trisch gekoppelten Signalaufnehmer versehen, der entweder den
Betriebsstrom der Maschine oder die Bewegung eines bewegten
Maschinenteils abtastet und in Abhängigkeit davon den Zählwert
der Zähleranordnung erhöht. Bekannte Betriebsstundenzähler
waren daher aufgrund ihrer Zuordnung zum Betriebsstromkreis
der zugehörigen Maschine und ihrer notwendigen Integration in
das Maschinengehäuse oder das Steuerpult nur mit großen Auf
wand nachrüstbar und austauschbar und erhöhten die Gesamtko
sten der Maschine entsprechend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betriebszeit-
Meßgerät zur Verfügung zu stellen, das unabhängig von der
Maschinengattung und dem Maschinentyp und ohne elektrische
Verbindung mit der zu überwachenden Maschine eine zuverlässige
Betriebsstundenzählung ermöglicht und problemlos an jeder
Maschine angebracht und ausgetauscht werden kann.
Ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art, sieht
die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der Signal
aufnehmer einen durch Körperschall und/oder mechanische
Schwingungen erregbaren Wandler und mit dem Wandler verbunde
ne, Körperschall und/oder mechanische Schwingungen übertragen
de Mittel aus magnetischem und/oder magnetisierbarem Material
aufweist, wobei die Übertragungsmittel wenigstens eine an der
Geräteaußenseite freiliegende Auflagefläche aufweisen, die an
einem Maschinenteil zur Körperschall- und/oder Schwingungsauf
nahme in Anlage bringbar ist.
Die Erfindung macht die Betriebzeitaufnahme unabhängig von
elektrischen Leitungsverbindungen zwischen der zu überwachen
den Maschine und dem Betriebsstundenzähler. Das Gerät wird
vorzugsweise mit Hilfe eines Haftmagneten im Bedarfsfalle
einfach an eine magnetisierbare Komponente der zu überwachen
den Maschine, beispielsweise an deren Gehäuse oder an das
Maschinengestell angebracht. Ist ein magnetisierbares Maschi
nenteil nicht ohne weiteres von außen zugänglich oder an einer
ergonomisch günstigen Stelle verfügbar, so kann das Gerät über
eine vorzugsweise lösbare Halterung mit der Maschine in Kör
perschall übertragenden Kontakt gebracht werden. Die Halterung
kann beispielsweise an der Maschine angeschraubt werden und
mit einer der Anlagefläche des Haftmagneten angepaßten Aufnah
me versehen sein, deren Anlagefläche entweder selbst magne
tisch ist oder aus magnetisierbarem Material besteht. Magneti
sches oder magnetisierbares Material ist zur Übertragung von
Körperschall und mechanischen Schwingungen besonders gut ge
eignet. Das Anzugsvermögen eines Magneten eröffnet darüberhi
naus die Möglichkeit einer besonders einfachen Anbringung des
Geräts an der zu überwachenden Maschine bzw. einer problemlo
sen Auswechslung. Gegebenenfalls können zusätzliche Mittel,
beispielsweise eine geeignete Fassung zur Verbesserung des
Halts des erfindungsgemäßen Betriebsstundenzählers an einer
Maschinenkomponente oder Halterung vorgesehen sein.
Die Erfindung macht den Betriebsstundenzähler unabhängig von
der zu überwachenden Maschine, so daß dasselbe Gerät zu Über
wachungszwecken nacheinander an mehreren unterschiedlichen
Maschinen zum Einsatz kommen kann. Dadurch werden die Kosten
der Betriebszeiterfassung gegenüber herkömmlichen, den einzel
nen Maschinen fest zugeordneten Betriebsstundenzählern wesent
lich verringert und der Wartungsaufwand reduziert. In bevor
zugter Ausführungsform ist das Betriebszeit-Meßgerät in einem
Gehäuse eingeschlossen, wobei die Übertragungsmittel wenig
stens eine Gehäuseöffnung durchgreifen und die Anlagefläche
nach außen über die benachbarte Gehäuseseite vorsteht.
Die Übertragungsmittel sind vorzugsweise als block- oder plat
tenförmiger Permanentmagnet ausgebildet, an dessen außen gele
genen Flachseite die Anlagefläche und an dessen gegenüberlie
genden Flachseite eine Anschlußfläche für den Wandler vorgese
hen ist.
Als Wandler eignet sich besonders ein piezoelektrischer Wand
ler, der von den Übertragungsmitteln übertragene Druckschwan
kungen, insbesondere Körperschallschwingungen, in elektrische
Signale umsetzt. Der Wandler kann mit den Übertragungsmitteln,
vorzugsweise dem Haftmagneten, verklebt sein, wobei darauf zu
achten ist, daß ein enger mechanischer zur Körperschallüber
tragung an der Klebestelle erhalten bleibt.
Um eine Beeinflussung der Betriebszeitmessung von kurzzeiti
gen, insbesondere äußeren Schallereignissen zu vermeiden, ist
in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß dem Wandler
wenigstens eine Verstärkerstufe und eine Verzögerungsschaltung
nachgeschaltet sind und daß die Verzögerungsschaltung erst
nach Erhalt einer vorgegebenen Anzahl von verstärkten Wandler
impulsen ein Aktivierungssignal an die Zähleranordnung abgibt.
Dabei weist die Verzögerungsschaltung vorzugsweise eine Wider
standsanordnung in Kombination mit einem Kondensator auf, der
von den verstärkten Wandlerimpulsen aufladbar und über einen
Schalttransistor entladbar ist.
Die Zähleranordnung kann einen dekadischen Zähler aufweisen,
wobei der Zählwert des in Abhängigkeit von den Wandlersignalen
aktivierten Zählers von der Zeitgabevorrichtung im Stundentakt
erhöht wird. Vorzugsweise weist der Zähler zusätzlich zwei
Minutenstellen auf, wobei die Zeitgabevorrichtung einen Minu
tentakt an den Zähler anlegt.
Der Zähleranordnung ist eine Dekodier- und Treiberstufe zur
Ansteuerung einer Anzeigeeinheit, beispielsweise einer LCD-An
zeige, nachgeschaltet. Zusätzlich zu oder anstelle der in das
Gerät integrierten Anzeigeeinheit kann wenigstens ein Aus
gangsanschluß zur Übertragung der Istwerte der Zähleranordnung
an ein geeignetes Peripheriegerät, beispielsweise einen Rech
ner, vorgesehen sein. Über diesen Anschluß kann das Gerät auch
elektrisch mit einem Zentralrechner verbunden werden, über den
beispielsweise die Produktivität mehrerer Maschinen im Betrieb
überwacht und ausgewertet wird.
Die Anzeigeeinheit ist vorzugsweise derart in das Gehäuse
integriert, daß sie durch eine Gehäusewand von außen ab
schließbar ist. Das gesamte Gerät ist auf diese Weise in Größe
und Form etwa einer Streichholzschachtel realisierbar, auf
deren einer Seite die Anlagefläche des Haftmagneten und auf
deren anderer Seite die LCD-Anzeige angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Batterie als Betriebsstromquelle für alle elektrischen Kompo
nenten des Geräts im Gehäuse eingebaut. Die Gerätekomponenten
können im Gehäuse in Kunststoff eingebettet, insbesondere
vergossen sein.
Ein besonderer Vorteil des Geräts besteht darin, daß die elek
trischen Komponenten weitgehend in einem Mikroprozessor zusam
mengefaßt werden können, der in ähnlicher oder identischer
Form in elektronischen Zeitmeßgeräten millionenfach im Einsatz
ist. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten minimieren.
Dem Gerät können von außen elektrisch und/oder mechanisch
betätigbare Mittel zum Rückstellen des Zählerstandes zugeord
net sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt. In der Zeichnung:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der elektrischen Komponen
ten eines Ausführungsbeispiels des Betriebs
zeit-Meßgeräts;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht des Geräts, in
der die Anordnung eines bei der Erfindung
bevorzugten Signalaufnehmers und dessen An
bringung an einer Maschinen- oder Halterungs
fläche dargestellt ist; und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
in Fig. 1 gezeigten Zähler-Aktivierungsschal
tung.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt die Funktionskomponen
ten eines Ausführungsbeispiels des Geräts zum Messen der Be
triebszeit von Maschinen. Der Körperschall der zu überwachen
den Maschine wird über einen Körperschallaufnehmer 1 abgeta
stet. Dieser weist einen piezoelektrischen Wandler auf, der
mechanische bzw. Körperschall-Schwingungen in entsprechende
elektrische Signale umsetzt. Mit diesen elektrischen Signalen
wird eine Zähler-Aktivierungsschaltung 2 beaufschlagt. Diese
Schaltung enthält wenigstens einen Verstärker zur Verstärkung
der Wandlersignale sowie eine Verzögerungsstufe, welche kurz
zeitige elektrische Signale des Körperschallaufnehmers 1 in
folge kurzzeitiger Schalteereignisse unterdrückt und auf einer
Ausgabeleitung 3 ein Aktivierungssignal für einen nachgeordne
ten Zähler 4 nur dann erzeugt, wenn ein vom Aufnehmer 1 aufge
nommenes Schallereignis über eine bestimmte Mindestzeit andau
ert.
Der Zähler 4 ist ein dekadischer Zähler mit einem Zählbereich
von 9999 Stunden und 59 Minuten. Nach 10 000 Stunden wird der
Zähler auf Null zurückgestellt. Die Zählimpulse werden von
einem Taktgenerator 5 im Einminutentakt erzeugt. Der Taktgene
rator ist in bekannter Weise aufgebaut und enthält einen
quarzgesteuerten Bezugstaktgeber mit nachgeschalteten Teiler
stufen. Die laufend an den Zähler angelegten Taktimpulse erhö
hen den Stand des Zählers 4 nur dann, wenn gleichzeitig auf
der Leitung 3 ein Aktivierungs- bzw. Freigabesignal infolge
eines vom Körperschallaufnehmer 1 aufgenommenen Schallereig
nisses ansteht.
Der Ausgang 5 des Zähler ist mit einer Dekodier/Treiber-Stufe
6 gekoppelt, die eine von der Geräteaußenseite aus ablesbare
LCD-Anzeige 7 nach dem Zählerstand steuert. Die LCD-Anzeige
hat bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine sechsstel
lige Segmentenanzeige.
In Fig. 2 ist ein Teil eines Gerätegehäuses 8 mit dem in
einer Gehäusewand eingebautem Körperschallaufnehmer 1 in Anla
ge an einem Teil 9 des Maschinenkörpers der zu überwachenden
Maschine oder einer Metallhalterung dargestellt. Der Körper
schallaufnehmer 1 weist einen piezoelektrischen Wandler 10 und
einen Haftmagneten 11 auf. Der piezoelektrische Wandler ist im
Bereich einer Kontaktfläche 12 mit der Rückseite 13 des Haft
magneten 11 in engem mechanischen Kontakt mit letzterem ver
klebt. Der Haftmagnet 11 ist plattenförmig ausgebildet und in
einer Gehäuseöffnung 14 derart montiert, daß seine ebene Vor
derseite 15, die als Anlagefläche bzw. magnetische Haftfläche
dient, etwas über die benachbarte Außenfläche 16 der zugehöri
gen Gehäuses vorsteht.
Der piezoelektrische Wandler 10 erzeugt in Abhängigkeit von
über den Haftmagneten 11 übertragenen äußeren mechanischen
Schwingungen bzw. von Körperschall in Kontaktfahnen 17 ein
elektrisches Signal, das von der Zähler-Aktivierungsschaltung
2 in ein Zähleraktivierungssignal umgesetzt wird.
Die Anlagefläche 15 des Haftmagneten 11 wird auf eine ebene
und magnetisierbare Fläche 19 des Teils 9 des Maschinenkörpers
oder einer geeigneten Metallhalterung aufgesetzt und hält
unter der magnetischen Wirkung des Haftmagneten das Gerät mit
dem Gehäuse 8 in der Funktionsstellung, bei der den Maschinen
betrieb begleitende Körperschallschwingungen von dem Körper 9
über den Magneten 11 auf den piezoelektrischen Wandler 10
übertragen werden.
Fig. 3 zeigt die elektrische Schaltung der Zähler-Aktivie
rungsanordnung 2. Das Wandlersignal wird kapazitiv in eine
Verstärkerstufe 20 eingekoppelt und in dieser verstärkt. Die
Verstärkerstufe 20 erzeugt am Ausgang aufgrund von Wandlersi
gnalen positiv gerichtete Impulse. Diese Impulse laden über
eine Diode 21 und einen Widerstand R 1 einen Kondensator C auf,
der zu einer Verzögerungsstufe 22 gehört. Der Kondensator ist
über einen Widerstand R 2 mit der Basis eines Schalttransistors
T verbunden und kann sich über den Widerstand R 2 und den Emit
terwiderstand R 3 des Schalttransistors T entladen. Der Kollek
tor des Schalttransistors T ist über einen Kollektorwiderstand
R 4 mit dem positiven Pol der durch eine Batterie gebildeten
Betriebsspannung +U B sowie mit der Zähleraktivierungslei
tung 3 verbunden.
Treten Impulse in einer solchen Häufigkeit auf, daß der Kon
densator-Ladestrom größer als dessen Entladestrom ist, baut
sich eine Steuerspannung an der Basis des Transistors T auf,
die letzteren durchschaltet. Die im gesperrten Zustand des
Transistors T von dem positiven Pol der Betriebsspannung auf
hohem Potential gehaltene Zähler-Aktivierungsleitung 3 wird
dadurch auf ein deutlich niedrigeres Potential abgesenkt,
wodurch die Zähleranordnung 4 zur Aufnahme von Taktimpulsen
aus dem Taktgenerator 5 (Fig. 1) aktiviert bzw. freigegeben
wird. Durch geeignete Dimensionierung der Bauteile R 1, C, R 2
und R 3 werden in der Verzögerungsschaltung 22 kurzzeitige
Wandlersignale entsprechend einem kurzzeitigen Schallereignis
unterdrückt, d.h. der Schalttransistor T gesperrt gehalten.
Anstelle des bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgese
henen Haltmagneten 11 kann auch ein anderer metallischer oder
metallkeramischer Aufnahmekopf als Körperschall-Übertragungs
mittel vorgesehen sein, der entweder magnetisch oder durch
geeignete mechanische Mittel lösbar an der zu überwachenden
Maschine oder einer Metallhalterung in engen mechanischen
Kontakt gebracht wird.
Claims (14)
1. Gerät zum Messen der Betriebszeit von Maschinen, mit
einem mit der Maschine koppelbaren Signalaufnehmer, einer
Zeitgabevorrichtung und einer Zähleranordnung, die in Abhän
gigkeit von Ausgangssignalen des Signalaufnehmers durch die
Zeitgabevorrichtung inkrementierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalaufnehmer (1) einen durch Körperschall und/oder
mechanische Schwingungen erregbaren Wandler (10) und mit dem
Wandler verbundene, Körperschall und/oder mechanische Schwin
gungen übertragende Mittel (11) aus magnetischem und/oder
magnetisierbarem Material aufweist, wobei die Übertragungsmit
tel (11) wenigstens eine an der Geräteaußenseite freiliegende
Anlagefläche (15) aufweisen, die an einem Maschinenteil (9)
zur Körperschall- und/oder Schwingungsaufnahme in Anlage
bringbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerät in einem Gehäuse (8) eingeschlossen ist und die Übertra
gungsmittel wenigstens eine Gehäuseöffnung (14) durchgreifen,
wobei die Anlagefläche (15) nach außen über die benachbarte
Gehäuseseite (16) vorsteht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungsmittel als block- oder plattenförmiger Haftmagnet
(11) ausgebildet sind, an dessen außen gelegenen Flachseite
die Anlagefläche (15) und an dessen gegenüberliegenden Flach
seite (13) eine Anschlußfläche (12) für den Wandler (10) vor
gesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wandler als piezoelektrischer Wandler (10)
ausgebildet ist, der von den Übertragungsmitteln (11) übertra
gene Druckschwankungen, insbesondere Körperschallschwingungen,
in elektrische Signale umsetzt.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wandler (10) mit den Übertragungsmitteln (11) verklebt
ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Wandler (10) wenigstens eine Verstärkerstufe
(20) und eine Verzögerungsschaltung (22) nachgeschaltet sind
und daß die Verzögerungsschaltung erst nach Erhalt einer vor
gegebenen Anzahl von verstärkten Wandlerimpulsen ein Aktivie
rungssignal an die Zähleranordnung (4) abgibt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungsschaltung (22) eine Widerstandsanordnung (R 1, R 2,
R 3) in Kombination mit einem Kondensator (C) aufweist, wobei
der Kondensator von den verstärkten Wandlerimpulsen aufladbar
und über einen Schalttransistor (T) entladbar ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähleranordnung (4) einen dekadischen Zähler
aufweist und der Zählwert des in Abhängigkeit von den Wandler
signalen aktivierten Zählers von der Zeitgabevorrichtung (5)
im Stundentakt erhöht wird.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zähler (4) zusätzlich zwei Minutenstellen aufweist und die
Zeitgabevorrichtung (5) einen Minutentakt an den Zähler an
legt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zähleranordnung (4) eine Dekodier/Treiber
stufe (6) zur Ansteuerung einer Anzeigeeinheit (7) nachge
schaltet ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeinheit eine LCD-Anzeige (7) ist.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinheit (7) in das Gehäuse (8) derart inte
griert ist, daß sie durch eine Gehäusewand von außen ablesbar
ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Batterie als Betriebsstromquelle für alle
elektrischen Komponenten (1...7) im Gehäuse (8) eingebaut
ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gerätekomponenten (1...7) im Gehäuse (8) in
Kunststoff eingebettet, insbesondere vergossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863623587 DE3623587A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Geraet zum messen der betriebszeit von maschinen |
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Publications (2)
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ID=6305063
Family Applications (1)
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DE19863623587 Granted DE3623587A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Geraet zum messen der betriebszeit von maschinen |
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