DE2151961A1 - Aus parallel gewickelten flachdraehten aufgebaute wicklung, insbesondere transformatorenwicklung - Google Patents

Aus parallel gewickelten flachdraehten aufgebaute wicklung, insbesondere transformatorenwicklung

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DE2151961A1
DE2151961A1 DE19712151961 DE2151961A DE2151961A1 DE 2151961 A1 DE2151961 A1 DE 2151961A1 DE 19712151961 DE19712151961 DE 19712151961 DE 2151961 A DE2151961 A DE 2151961A DE 2151961 A1 DE2151961 A1 DE 2151961A1
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Germany
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winding
wires
layer
wire
flat wire
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Application number
DE19712151961
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Inventor
Werner Goedde
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CEAG Dominit AG
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CEAG Dominit AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2847Sheets; Strips
    • H01F27/2852Construction of conductive connections, of leads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Aus parallel gewickelten Flachdrähten aufgebaute Wicklung, insbesondere Transformatorenwicklung Die Erfindung betrifft eine aus parallel gewickelten Flachdrähten auPgebaute Wicklung, insbesondere Transformatorenwicklung, bei der die einzelnen Drähte gekreuzt sind.
  • Transformatorenwicklungen werden ab bestimmten Lei stungsgrößen mehrdrähtig parallel gewickelt. Bei Unterspannungs-+ Wicklungen bereits.ittelgroßer Leistungstransformatoren wird eine Anordnung mehrerer Drähte neben- und übereinander notwendig. zur Bildung der notvendigen rilhlkanäle werden zwischen die übereinanderliegenden Drähte Distanzleisten eingelegt.
  • Durch diese Anordnung erhalten die einzelnen VickeldrAhte verschiedene Längen und somit unterschiedlichen Spannungsabfall, der mit Hilfe einer kreuzung der Drähte ausgeglichen werden muß.
  • Beispielsweise müssen zwei übereinanderliegende Drähte im Verlauf der Wicklung in ihrer radialen Lage vertauscht werden. Dazu ist ein Aneinandervorbeiführen der Drähte erforderlich. Der dabei entstehende Kreuzungsraum, der die Wicklung praktisch in zwei Hälften teilt, wird gebildet durch den Einbau von Isolierstoff-Klötzen oder -Ringen, die selbst von den Distanzleisten in den ri»ilkanälen gehalten werden. In diesem Raum werden die innenliegenden Drähte mit den äußeren getauscht.
  • Das Aneinandervorbeifiihren der Stränge erfordert je nach Anzahl und Abmessung der Drähte einen axialen Platzbedarf von 20 - 30 mm und mehr. Dies bedeutet gleichzeitig, daß der ebenmäßige Wickelkörper durch einen im resentlichen freien Ring unterbrochen wird. Durch diese Unstetigkeit in Xer AW-Verteilung wird die turzschlußbeanspruchung wesentlich verschlechtert.
  • Aufgabe der im folgenden näher beschriebenen Erfindung ist eine AusPithrungsform, welche die obengenannten Nachteile bei derartigen Wicklungen vermeidet und die darüber hinaus wirtschaPtlich und einfach herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die treuzungsstellen in die kühlkanäle der Wicklung verlegt sind.
  • Durch diese Lösung wird zusätzlich eine mechanische Verbesserung erzielt, da auch auf die Sttzklötze verzichtet verden kann, denn sämtliche Drähte liegen axial am gesamten Umfang, außer an der relativ kurzen Kreuzungsstelle satt aufeinander. Durch Füllstücke können auch diese Stellen noch gegeheinander verfestigt werden, so daß die Kräfte der einzelnen Drähte sicher aufgenommen werden. Kühltechnisch wird die Wicklung durch das Fehlen der Stützklötze verbessert.
  • Die Kreuzungsstelle selbst kann so ausgefLihrt werden, daß die Kühlkanäle zwar verengt, jedoch nicht abgedeckt werden, so daß das Kühlmittel auch den Kreuzungsbereich durchspülen kann.
  • In den Figuren 1 bis 3 sind verschiedene Ausfuhrungsformen einer erfindungsgemäßen Wi cklungsanordnung dargestellt.
  • Die Figuren 1 a, 2 a und 3 a bis 3 c zeigen jeweils Draufsichten auf verschiedene Wicklungsebenen zu den in Figuren 1 bis 3 dargestellten Teilschnitten durch die Wicklungen.
  • Figur 1 stellt dabei die Kreuzung zweier Drähte dar; Figur 2 die rreuzung bei einer Flachdrahtwicklung mit drei Ubereinanderliegenden Drähten, welche die häufigste vorkommende Art von euzungswicklungen ist und Figur 4 stellt eine Wicklung aus vier Drähten übereinander dar.
  • Die eigentliche Kreuzung der Drähte wird im einzelnen wie folgt vorgenommen. Gemäß Figur 1 wird die erste Lage (I) der Wicklung in der axialen Mitte begonnen und Draht 1 bis zur Mitte gewickelt. Dieser Draht erhält einen genügend langen Wickelanfang, um die spätere Lötung zu erleichtern. Die zveite Hälfte der Lage I wird mit dem Draht 2 am anderen Ende der Wicklung begonnen, bis zur Mitte gewickelt und radial nach außen gebogen. Nun wird Draht 1 in Höhe des Kühlkanals am Draht 2 durch Kröpfen vorbeigeführt. Statt der Drahtkröp£ing kann zur Verbindung auch ein U-förmiges Blechstück eingelötet werden. Nach dem Einlegen der Distanzleisten K, velche den Kühlkanal bilden, wird der Draht 2,in der sauberen Lage II zu Ende gewickelt. Der Wickeldorn wird dann umgespannt und nach dem Anlöten an das gekröpfte Ende der unteren Lage der Rest gewickelt.
  • Gemäß Figur 2 wird die erste Lage (I) der Wicklung begonnen und bis zur Mitte gewickelt, dann werden die Drähte 1 und 2 genügend veit von der Wicklung entfernt, um die späteren Lötungen zu erleichtern, herausgeschleift und die zweite Hälfte 3 und 4 wird unmittelbar an die erste Hälfte t und 2 anliegend zu Ende gewickelt. Nach dem Einlegen der Distanzleisten k, welche die Kühlkanäle bilden, wird die zweite Lage ebenfalls bis zur Mitte gewickelt, dann wird die Schleife der unteren Lage aufgeschnitten.und die Enden in Höhe des äußeren Kühikanais durch Köpfen aneinandervorbei geführt. Statt der Drahtkröpfung können zur Verbindung auch U-fOrmige Blechstücke eingelötet werden. Die Drähte in der zweiten Lage (II) werden nun durch Anheben in die dritte Lage (III) über die Xröpfstelle hinweg geführt und nach dem Eintauchen in die mittlere Lage II zum Wicklungsende geführt.
  • Die dritte Lage (III) kann beendet werden, nachdem der Draht in der Wicklungsmitte an ein Ende der ersten Lage (I) angelötet wurde und die Distanzleisten k zur Bildung des äußeren Kühlkanals eingelegt wurden. Nach Beendigung der ersten Hälfte wird der Wickeldorn umgespannt und nach dem Anlöten an das zweite Ende der untersten Lage der Rest gewickelt. Es ist so möglich, bei bis zu n3 Drähten nebeneinanderH zu verfahren. Bei "4 - 6 Drähten nebeneinander sollte dieser treuzungsvorgang an mindestens 2 Punkten am Umfang vorgenommen verden.
  • Flachdrahtwicklungen mit vier Drähten übereinander sind in Abbildung 3 dargestellt. Hier besitzt die Wicklung die Ebenen 1 - IV und es ist wie folgt zu kompensieren. Die erste Lage wird bis zur Mitte gewickelt, Draht 2 wird über Draht 1 gekröpft, herausgeschleift und als Draht 3 und 4 in der untersten Lage I beendet. Nach dem Einlegen der Distanzleisten k wird die zweite Lage (II) bis zur Mitte gebracht, seitlich erausgekröpft und abgeschnitten. Die Leisten k zur Bildung des mittleren Kilhlkanals werden dann nur bis zur axialen Mitte eingelegt, dann wird die dritte Lage (III) bis zur Mitte gewickelt.
  • Nach einer seitlichen Kröpfung werden diese Drähte in die zweite Lage (II) gebracht und zu Ende gewickelt. Jetzt werden die Leisten k im mittleren Kanal durch Schlagen in die Endlage geschoben. Nach dem Anlöten an die mittleren Enden der Lage(II)kann die dritte Lage (III) begonnen werden. Es werden dann wiederum die äußeren Distanzleisten k angebracht und die Drähte 1 und 2 in der Wicklungsmitte angelötet und die vierte Lage (IV) begonnen. Nach Beendigung der ersten Hälfte wird der Wickeldorn wiederum umgespannt und nach dem Anlöten an die Drähte 3 und 4 der Rest gewickelt.
  • Statt die Enden der Drähte direkt anzulöten und miteinander zu verbinden kann es zweckmäßig sein, zur Verbindung zweier Drähte an der Kreuzungsstelle ein Formstück zu verwenden. Dieses-Formstück kann dann in beliebiger Weise den Abmessungen des Kühlkanals angepaßt werden, beispielsweise bei gleichem Querschnitt wie dem des Drahtes eine andere Form erhalten, durch die die Bewegung des Kühlmittels im Kühlkanal und damit die Kühlwirkung nicht beeinträchtigt wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (2)

  1. Patentansprüche us parallel gewickelten Flachdrähten aufgebaute Wicklung, insbesondere Transormatorenwicklung, bei der die einzelnen Drähte gekreuzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsstellen in den Kühlkanälen der Wicklung liegen.
  2. 2. Aus parallel gewickelten Flachdrähten aufgebaute Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kreuzung der Drähte elektrisch leitende, beispielsweise durch Löten mit ihnen verbundene, Formstücke vorgesehen sind.
DE19712151961 1971-10-19 1971-10-19 Aus parallel gewickelten flachdraehten aufgebaute wicklung, insbesondere transformatorenwicklung Pending DE2151961A1 (de)

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DE (1) DE2151961A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416534A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Asea Ab Enroulement de transformateur
AT403972B (de) * 1994-02-25 1998-07-27 Asta Elektrodraht Gmbh Drilleiter für wicklungen elektrischer maschinen und geräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416534A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Asea Ab Enroulement de transformateur
AT403972B (de) * 1994-02-25 1998-07-27 Asta Elektrodraht Gmbh Drilleiter für wicklungen elektrischer maschinen und geräte

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