DE2151956A1 - Aus zwei Schalenhaelften bestehender Fernsprech-Handapparat aus Kunststoff - Google Patents

Aus zwei Schalenhaelften bestehender Fernsprech-Handapparat aus Kunststoff

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DE2151956A1
DE2151956A1 DE19712151956 DE2151956A DE2151956A1 DE 2151956 A1 DE2151956 A1 DE 2151956A1 DE 19712151956 DE19712151956 DE 19712151956 DE 2151956 A DE2151956 A DE 2151956A DE 2151956 A1 DE2151956 A1 DE 2151956A1
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telephone handset
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shell
wall
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DE19712151956
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Guenter Andres
Horst Dodrimong
Gerhard Hoffmann
Gert Dr-Ing Kaszynski
Klaus Lindstaedt
Siegfried Riemann
Juergen Dipl-Ing Schoenhoff
Bernhard Thiel
Helmut Vorbrodt
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INST fur NACHRICHTENTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Aus zwei Schalenhälften bestehender Fernsprech-Handapparat aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen aus zwei Schalenhälften bestehenden Fernsprech-Handapparat aus Kunststoff, bei dem die Eintrittsöffnungen fLir den Sprachsohall und die Austrlttsöffnungen für den Hörschall unmittelbare Bestandteile der einen Schalenhalfte des Fernsprech-Handapparates sind.
  • Es sind einstückige Ilandapparate bekannt, bei denen sich die Schalleintrittsöffnungen und die Schallaustrittsöffnungen in aufschraubbaren Kappen, den Sprech- und Hörmuscheln befinden, Bei geteilten Handapparaten werden durch Aufschrauben der Kappen die beiden Handapparateteile zugleich zusammengehalten.
  • Allen Fernsprech-Handapparaten ist ein leicht gekrümmtes Griffstück eigen. Je nach Krümmungsradius ist es daher erforderlich, die Sprech- und Hörmuscheln so zu gestalten, daß die Sprechmuschelebene und die Hörmuschelebene bestimmte, zum Griffstück hin geneigte Winkel bilden, die in Verbindung mit der gesamten Länge des Fernsprech-Handapparates eine Verbesserung der akustischen Parameter, insbesondere der Sendebezugsdiimpfung, zur Absicht haben. Diese Absicht wurde bisher nur unvollkommen erreicht. Hinzu kam, daß infolge der Gestaltung des Innenraumes des Griffstückes, der sowohl bei einteiligen als such bei geteilten Pernsprech-Handapparaten zur Aufnahme der Ver bindungsadern der Hörkapsel erforderlich ist, sich stets besondere Maßnahmen, z.B. Schaumstoffeinlagerungen, zur Unterdrückung akustischer Rückkopplungen notwendig machten.
  • Als typischer Vertreter derartiger Fernsprech-Handapparate gilt der seit langem bekannte und noch gebräuchliche Itkurzett Fernsprech-IIandapparat* mit einem Abstand von etwa 155 mm zwischen Hörmuschelmitte und Sprechmuschelmitte. Der Winkel zwischen Sprechmuschelebene und Hörmuschelebene beträgt hierbei etwa 1450, wobei der Scheitelpunkt über die Mitte des Griffstückes hinaus zur Sprechmuschel zu liegt. Bei dieser Ausführung liegt der dem Mund in der richtigen Gebrauchslage am nächsten liegende Punkt der Sprechkapsel von der sich in Sprechrichtung erstreckenden Achse des kritischen Gleichdruckbereiches des Schalles mindestens um den Halbmesser dieses Bereiches und von der Mundmitte um den dreifachen Halbmesser ab. Die Sprechmuschelebene ist zur Sprechrichtung dabei um mehr als 150 geneigt.
  • Die richtige Gebrauchsiage, insbesondere die des Mikrofons, zum Munde des Benutzers bezieht sich dabei auf bekannte Reihenuntersuchungen mit Hilfe eines Durchschnittskopfes und gewährleistet eine günstige Sendebezugsdämpfung. Somit konnte zwar die richtige Gebrauchslage für einen bestimmten Fernsprech-Handapparat ermittelt werden, jedoch ist diese nur in seltenen Fällen einigen Fernsprechteilnehmern bekannt. Die große Anzahl aller Fernsprechteilnehmer hält den Fernsprech-Handapparat beim Gebrauch in einer beliebigen Lage, die selten die ermittelte Gebrauchslage und stark abhängig von der ergonomischen Ausführung des Griffteiles ist. Ebenso ändert sich damit tuch die Sprechrichtung des Benutzers., so daß der vorher genannte Winkel von mehr als 150 selten eingehalten wird. Durch diese, noch vom subjektiven Verhalten des Benutzers beeinflußten Umstände, ist ein gewtüischtes Maß der Schdebezugsdämpfung nicht zu erreichen. Bei geteilten Fernsprech-Handapparaten machte sich die dadurch bedingte Trennfuge auf einen weiteren akustischen Parameter, die Schalldämmung, unangenehm bemerkbar.
  • Bei Benutzern mit einer Kopfgrdße, die über der Größe des Durchschnittskopfes liegt - hierbei spielt die Entfernung Ohrmitte-Mundinitte die ausschlaggebende Rolle - tritt außerdem der Umstand ein, daß die Sprechmuschel die Mundpartie berührt, was wiederum eine Lageveränderung des Fernsprech-Handapparates nach sich zieht, so daß die Sendebezugsdämpfung vergrößert wird.
  • Eine Behinderung des Benutzers bleibt daher nicht aus, abgesehen davon, daß die Sendebezugsdampfung von vornherein winkelabhängig, d.h. abhängig von der ermittelten Gebrauchslage, ist.
  • Eine Verkürzung oder Verlängerung des Griffteiles würde somit keine Verbesserungen nach sich ziehen. Im letzteren Falle würde außerdem der Abstand zwischen dem Nutzgeräusch (Sprache) und dem Raumgeräusch verkleinert werden, d.h. bei großem Raumgeräusch würde die Sprache verdeckt werden.
  • Die hier genannten Unzulänglichkeiten der bekannten Fernsprech-Handapparate lassen sich überwiegend auf konstruktiv oder technologisch bedingte Ursachen zurückführen und werden zusätzlich noch durch eine ergonomisch ungünstige Ausführung des Griffstückes vermehrt.
  • Verbesserungen der akustischen Parameter sind nur mit besonderein Aufwand zu erreichen, z.B. durch Einsatz von Transistor- Sprachverstärkern oder besonderer spezieller Mikrofone. Jedoch konnte damit stets nur einer der Parameter, s.B. die Sendebezugsdämpfung, allein verbessert werden. Eine Verbesserung der Gesamtheit aller Parameter ließ sich durch derartige Einzelmaßnahmen nicht erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe sugunde,einen Pernsprech-Handapparat zu schaffen, mit dem allein durch die Konstruktion und ergonomische Gestaltung eine Verbesserung der akustischen Parameter erzielt und eine richtige Haltung in der Gebrauch lage begünstigt wird. Dabei wird von einem Fernsprech-Handapparat Gebrauch gemacht, der aus zwei Schalenhälften besteht, wobei die eine Schalenhälfte Austrittsöffnungen für den Hörschall und Eintrittsöffnungen für den Sprachschall enthält.
  • Diese Auf gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung des durch beide Schalenhälften gebildeten Griffstückes und der Wandungen der einen Schalenhälfte, die die Schallaustrittsöffnungen und die Schalleintrittsöffnungen enthalten, zueinander derart getroffen ist, daß ein Punkt in der Einspracheebene, die mit der Wandung mit den Schalleintrittsöffnungen zusammenfällt, durch zwei Kreisbögen bestimmt ist, von denen der Radius des einen Kreisbogens, ausgehend vom Mittelpunkt der Wandung mit den Schallaustrittsöffnungen, der Abstand zwischen beiden Ohrmittelpunkten eines durch bekannte Reihenuntersuchungen ermittelten Durchschnittskopfes ist, und der Radius des zweiten Kreisbogens durch eine Länge bestimmt ist, die, von der Mundmitte des Durchschnittskopfes ausgehend, ungefähr 14% der Länge des ersten Radius beträgt, und daß ein zweiter Punkt, dessen Verbindungsgerade zum ersten Punkt der Einspracheebene die Lage der Wandung mit den Schalleintrittsöffnungen festlegt, durch eine von der Mundmitte des Durchschnittskopfes ausgehende Senkrechte auf die Verlängerung der vom Durchschnittskopf vorgegebenen Ebene für die Wandung mit den Schallaustrittsöffnungen bestimmt ist.
  • Mit diesem durch die Erfindung festgelegten Werten ist die Konstruktion des Pernsprech-Handapparates eindeutig definiert, wodurch ohne zusätzliche Maßnahmen die Ursachen für die Fehlhaltung des Fernsprech-Handapparates beseitigt sind, ohne daß sich die Sendebezugsdämpfung verschlechtert; gleichzeitig wird die Abhängigkeit der Sendebezugsdämpfung von der Gebrauchslage, auch als Winkelabhängigkeit bezeichnet, herabgesetzt.
  • Zur Anhebung des Frequenzganges der aus den Schallaustritt nungen austretenden sowie in die Schalleintrittsöffnungen eintretenden Sprachschwingungen sind die hinter den öffnungen liegenden Innenräume, die mit den Volumina zwischen den inneren 19tandungsflächen und den Vorderflächen der Hörkapsel und der Sprechkapsel gleichgesetzt werden können, zusammen mit den zugehörigen Schallaustritts- und Schalleintrittsöffnungen als Helmholtzresonatoren ausgebildet Zur Unterdrückung von Gleichdruckkomp@@ nten der Sprache sowie der Einebnung der Übertragungskurve ist die der inneren Vandungsfläche des betreffenden Helmholtzresonators gegenüberliegende Fläche als akustischer aus Sintermaterial bestehender Strömungswiderstand ausgebildet, der vorzugsw@ise die Vorderfläche der Sprechkapsel bildet, Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Korngröße der Körner des Sintermaterials so zu wählen, da@ ihr Durchmesser 0,1 mm beträgt und die Dicke des Strömungswiderstandes, der praktisch eine Platte darstellt, so ZU wählen, daß sie das 5 bis 20 fache des Korndurohmessers beträgt.
  • Zur Erhöhung der Schalldämmung bzw. zur Verkürzung der Länge der Trennfuge und zur Verringenung der akustischen Rückirirkung über das hohle Griff stück der beiden Schalenhälften sind in den Schalenhälften über den Querschnitt der Schalenhälften sich erstreckende Querrippen vorgesehen, die sich nach Schließen der Sohalenhälften abdichtend überlappen.
  • Der querschnitt des Griff stückes ist so gewählt, daß die für die Entkopplung von Sprechstromkreis und Hörstromkreis notwendige Brückenschaltung in bekannter Weise im Griff stück unterbringbar ist. Zweckmäßig eignet sich hierzu eine Leiterplatte.
  • Um eine ausreichende Schalldämmung zu erreichen, sind die Ränder beider Schalenhälften derart ausgebildet, daß mit Hilfe mehrerer Keilverbindungen ein Schiebeverschluß an einer kreisbogenförmigen Trennfuge zwischen den Schalenhälften entsteht.
  • Zur Befestigung der Hörkapsel, der Sprechkapsel und der Buückenschaltung sind in den Schalenhälften Schnappverbindungen vergesehen.
  • Anhand von in der zugehörigen Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Nicht zur Erfindung gehörende Einzelheiten sind weggelassen oder nicht näher bezeichnet.
  • In d.r Zeichnung zeigen: @ig. 1 die geometrischen Verhältnisse und die Lage der Wandungen mit den Schallaustritts- und Schall@in @ttsöffnungen in bezug zu den ermittelten Werten für einen Durchschnittskopi, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fernsprech-Handapparates aus zwei Schalenhälften, Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 Die Fig. 1 zeigt als Dreieck die prinzipiellen Verhältnisse eines Durchschnittskopfes, der zur Ermittlung der akustischen Parameter von Handapparaten allgemein Verwendung findet. Für die notwendigen Messungen ist ein künstlicher Mund (Sender) und ein künstliches Ohr (Empfänger) vorgesehen. Die Ohrmittelpunkte sind mit OMl; OM2 und die Mundmitte mit MM bezeichnet.
  • Für die Strecken bzw. Abstände OMl - OM2; OMl - MM und OM2 -sowie für die nicht näher bezeichneten Winkel im Dreieck OMl-OM2-MM gelten vorgegebene Werte.
  • Der eine Ohrmittelpunkt OMl ist identisch mit dem Mittelpunkt HM der als starken Strich angedeuteten Wandung Wh mit den Schallaustrittsöffnungen OH, vgl. Fig. 2 und 3. Die Wandung Wh mit den Schallaustrittsöffnungen OH fällt praktisch mit der vorgegebenen Hörschallebene He, die durch den Ohrmittelpunkt oGl verläuft, zusammen. Die Verlängerung Vh der vorgegebenen Hörschallebene He bildet zusammen mit der Strecke OM1-MM einen ebenfalls vorgegebenen Winkel.
  • Die Lage der Wandung We mit den Schalleintrittsöffnnngen OS, die zugleich in der Einspracheebene Ee liegt und als verstärkter Strich dargestellt ist, wird durch zwei Punkte El; E2 bestimmt, vgl. hierzu auch Fig. 2 und 3. Der eine Punkt El, der praktisch mit der Mitte der Membran der Sprechkapsel Sp zusammenfällt, wird durch zwei Kreisbögen bestimmt, von denen der Radius R1 des einen Kreisbogens, vom Mittelpunkt HI der Wandung Vh mit den Schallaustrittsöffnungen OH ausgehend, gleich dem Abstand der beiden Ohrmittelpunkte OMl; OM2 ist. Der Radius R2 des zweiten Kreisbogens geht von der Mundmitte MM aus und beträgt ungefähr 14 % der Länge des ersten Radius Rl.
  • Der zweite Punkt E2 wird durch eine Senkrechte S bestimmt, die, von der Mundmitte MM ausgehend, sich die gedachte Verlängerung Vh der vom Durchschnittskopf vorgegebenen Ebene He für die Wandung Wh schneidet. Der von den beiden Ebenen Ee und He gebildete Winkel # beträgt etwa 1250. Zur Anhebung der Sprachschall-und Hörschallschwingungen sind die zugehörigen Öffnungen OH und OS und die Räume Vl; V2, die sich zwischen der Hörkapsel H sowie der Sprechkapsel Sp und den zugehörigen Wandungen WMh und We befinden, als Helmholtzresonatoren ausgebildet.
  • Die der inneren Fläche der Wandung We gegenüberliegende Wandung des Helmholtzresonators mit dem Volumen V2 ist als akustischer Strömungswiderstand Hr ausgebildet und vorzugsweise mit der Sprechkapsel Sp vereinigt. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, dies auch bei dem Helmholtzresonator mit dem Volumen V1 und der Hörkapsel H vorzusehen.
  • Der Strömungswiderstand Hr besteht aus Sintermaterial mit einem Korndurchmesser von etwa 0,1 mm. Als Material eignen sich Bronze, Zinnbronze, rostfreier Stahl, Keramik, Glas und andere körnige für die Sinterung geeignete Materialien.
  • Der Strömungswiderstand ist als Platte ausgebildet, deren Dicke etwa das 5- bis 20- Fache des Korndurchmessers beträgt.
  • Zur Erhöhung der Schalldämmung und zur Verringerung der akustischen Rückwirkung über das hohle Griffstück G sind in den Schalenhälften Sl; S2 des Fernsprech-Handapparates Querrippen Ql; Q2 vorgesehen, die sich nach Schließen der Schalenhälften Sl; S2 abdichtend überlappen, vgl. Fig. 2.
  • Der Qurschnitt des Griffstückes G ist so gewählt, daß eine gedruckte Schaltung ES als Brückenschaltung zur Entkopplung von Sprech- und Hörstromkreis in bekannter Weise im Griffstück unterbringbar ist.
  • Zum Erzielen einer ausreichenden Schalldänunung sind die Ränder beider Schalenhälften S1; S2 derart ausgebildet, daß mit HilSe mehrerer Keilverbindungen Kl bis K3 ein Schiebeverscbluß mit einer kreisbogenförmigen Trennfuge T zwischen beiden Schalenhälften S1 und 52 entsteht. An der Trennfuge T besitzt der Fernsprech-Handapparat über seine ganze Länge eine nahezu gleichmäßig durchgehende Breite.
  • Zur Befestigung von Hörkapsel H, Sprechkapsel Sp und der Schaltungsplatte ES sind in der einen Schalenhälfte S1 Schnappverbindungen D1 bis D6 vorgesehen.
  • Für den Fall einer stoffschlüssigen Verbindung der beiden Schalenhälften kann die Trennfuge T verklebt oder ultraschallgeschweißt werden. FUr diese Fälle dienen die Keilverbindungen Kl bis K3 zur Vorpositionierung der beiden Schalenhälften S1; S2. Da die gedruckte Schaltung ES für die Entkopplung der Sende-und Empfangsrichtung in das Griffstück G des Bernsprech-Handapparates verlegt ist, genügt für den Anschluß des Fernsprech-Handapparates eine zweiadrige Anschlußschnur.
  • Aufstellung der Beßugszeichen OMl;OM2 = Ohrmitten eines Durchschnittskopfes MM = Mundmitte eines Durchschnittskopfes OH = Schallaustrittsöffnungen OS = Schalleintrittsöffnungen = Wandung mit den Schallaustrittsöffnungen We = Wandung mit den Schalleintrittsöffnungen He = Hörschallebene Ee = Einspracheebene E1;E2 = Punkte, die die Lage von We bzw. Ee bestimmen R1;R2 = Radien die den Punkt El bestimmen Vh = gedachte Verlängerung von Wh 5 - Senkrechte von MM auf Vh = vorgegebener Winkel von ne bzw. Wh zu OMl-MM # = = Winkel gebildet aus Ee und He Sp = Sprechkapsel H = Hörkapsel HM = Mittelpunkt der Wandung Wh S1;S2 = Schalenhälften Q1;Q2 = Querrippen T = Trennfuge ES = Schaltung für Entkopplung der Sende- und Empfangsri ohtung Vl = volumen zwischen Innenfläche der Wandung Wh und der Hörkapsel H V2 3 Volumen zwischen der Innenfläche der Wandung We und der Sprechkapsel Sp Hr = Strömungswiderstand G = Handgriff

Claims (8)

  1. Patent ansprüche: 3 Aus zwei Schalen bestehender Fernsprech-Handapparat aus Kunststoff, bei dem die Eintrittsöfnungen für den Sprachschall und die Austrittsöffnungen für den Hörschall unmittelbare Bestandteile der einen Schalenhälfte des Fernsprech-Handapparates sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des durch die beiden Schalenhälften (Sl; S2) gebildeten Handgriffes (G) und der Wandungen (Wh We) die die Schallaustrittsöffnungen (OH) und die Schalleintrittsöffnungen (OS) enthalten, zueinander derart getroffen ist, daß ein Punkt (El) in der Einspracheebene (Ee), die mit der Wandung (We) mit den Schalleintrittsöffnungen (OS) zusammenfällt, durch zwei Kreisbogen bestimmt ist, von denen der Radius (Rl) des einen Kreisbogens ausgehend vom Mittelpunkt (HM) ) der Wandung (Wh) mit den Schallaustrittsöffnungen (OH), der Abstand zwischen beiden Ohrmittelpunkten (0E1 ; OM2) eines durch bekannte Reihenuntersuchungen ermittelten Durchschnittskopfes ist, und der Radius (R2) des zweiten Kreisbogens durch eine Länge bestimmt ist, die, von der Mundmitte (MM) des Durchschnittskopfes ausgehend, ungefniir 14 % der Länge des ersten Radius (R1) beträgt, und daß ein zweiter Punkt (E2), dessen Verbindungsgerade zum ersten Punkt (El) der Einspracheebene (Ee) die Lage der Wandung (We) mit den Schalleintrittsöffnungen (OS) festlegt, durch eine von der Mundmitte (MM) des Durchschnittskopfes ausgehende Senkrechte (S) auf die Verlängerung (Vh) der vom Durchschnittskopf vorgegebenen Ebene (He) für die Wandung (Wh) mit den Schallaustrittsöffnungen (OII) bestimmt ist.
  2. 2. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anhebung des Frequenzganges der aus den Schallaustrittsöffnungen (OH) austretenden sowie in die Schalleintrittsöffnungen (0S) eintretenden Sprachschwingungen, die hinter den Offnungen (OH; OS) liegenden Innenräume, die mit den Volumina (V1; V2) zwischen den inneren Flächen der Wandungen (Wh; We) mit den Vorderflächen der Hörkapsel (H) und der Sprechkapsel (Sp) gleichgesetzt werden können, zusammen mit den zugehörigen Schallaustrittsöffnungen (OH) und Schalleintrittsöffnungen (los) als Helmholtzre sonatoren ausgebildet sind.
  3. 3. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung von Gleichdruckkomponenten der Sprache sowie zur Einebnung der Ubertragungskurve die der inneren Fläche der zugehörigen Wandung (We) gegenüberliegende Fläche des betreffenden Helmholtzresonators als akustischer, aus Sintermaterial bestehender Serömungswiderstand (Hr) ausgebildet ist, der vorzugsweise die Vorderfläche der Sprechkapsel (Sp) bildet.
  4. 4. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der Körner des Sintermaterials des Strömungswiderstandes (Hr) so gewählt ist, daß ihr Durchmesser 0,1 mm beträgt und die Dicke des Strömungswiderstandes (Hr), der praktisch eine Platte darstellt, so gewählt ist, daß sie das 5- bis 20-Fache des Korndurchmessers beträgt.
  5. 5. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Erhöhung der Schalldämmung und zur Verringerung der akustischen Rückwirkung in den beiden Schalenhälften (Sl; 52) sich über den Querschnitt der Schalenhälften (S1; S2) erstreckende Querrippen (Q1; Q2) vorgesehen sind, die sich nach Schließen der Schalenhälften abdichtend überlappen.
  6. 6. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Griffstückes (G) so gewählt ist, daß die für die Entkopplung der Sende- und Empfangsrichtung notwendige Schaltung (ES) als Leiterplatte in bekannter Weise im Griffstück unterbringbar ist.
  7. 7. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer ausreichenden Schalldämmung die Ränder beider Schalenhälften (S1; S2) derart ausgebildet sind, daß mit Hilfe mehrerer Keilverbindungen (Kl bis K3) ein Schiebeverschluß an einer kreisbogenförmigen Trennfuge (T) entsteht.
  8. 8. Fernsprech-Handapparat nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Hörkapsel (H) der Sprechkapsel (Sp) und der Entkopplungsschaltung (ES) in einer Schalenhälfte (S1) Schnappverbindungen (Dl bis D6) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167108A2 (de) * 1984-06-29 1986-01-08 Wang Laboratories Inc. Fernsprech-Handapparat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167108A2 (de) * 1984-06-29 1986-01-08 Wang Laboratories Inc. Fernsprech-Handapparat
EP0167108A3 (de) * 1984-06-29 1987-05-06 Wang Laboratories Inc. Fernsprech-Handapparat

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SU463239A1 (ru) 1975-03-05
HU165370B (de) 1974-08-28

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