DE2151875A1 - Geraet zum Spannen von Teppichboeden - Google Patents
Geraet zum Spannen von TeppichboedenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/04—Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
- A47G27/0487—Tools for laying carpeting
- A47G27/0493—Carpet-expanding devices, e.g. stretchers
Landscapes
- Carpets (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Spannen von Teppichböden.
Bei der Installation eines Teppichbodens oder Spannteppichs (Auslegeware), der den Boden eines Raumes von Wand zu Wand bedeckt,
werden zunächst auf dem Fussboden parallel zu den Wänden Halteleisten befestigt, die einen gewissen Abstand von den Wänden haben.
Der innere Kaum zwischen den Halteleisten wird durch ein geeignetes
Füllmaterial ausgefüllt, so dass eine ebene Bodenfläche entsteht. In die Vertiefung zwischen den Halteleisten und den Wänden
wird später der Rand des entsprechend zugeschnittenen Teppichs nach unten umgeschlagen* Die Halteleisten sind mit schrägen Stiften
oder anderen Befestigungsmitteln versehen, die den Rand des
Teppichs halten. Der Teppich wird zunächst auf die Halteleiste einer Seite des Raumes gelegt und an ihr befestigt. Danach wird
der gegenüberliegende Rand des Teppichs durch ein Gerät zum Spannen des Teppichs ergriffen und gespannt, bevor der Teppich an der
gegenüberliegenden Halteleiste befestigt wird.
Die üblichen Geräte zum Spannen des Teppichbodens enthalten
einen Anschlagblock am einen finde des Gerätes, der sich gegen die
Wand abstützt. Das andere finde des Gerätes trägt einen Greifkopf mit Stiften od.dg}., die in den Teppich eingreifen und ihn halten.
Zwischen dem Anschlagblock und dem Greifkopf sind teleskopartig ineinander eingreifende Rohre oder Verlängerungsstücke angeordnet,
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die den jeweils erforderlichen Abstand zwischen den beiden finden
des Gerätes herstellen. In der Nähe des Greifkopfes ist ein Kniehebelgelenk angeordnet» durch welches der Greifkopf vom Anschlagblock
weggedrückt werden kann» nachdem die Stifte des Greifkopfes den Teppich ergriffen haben. Hierdurch wird der Teppich gespannt»
bevor er an der gegenüberliegenden Halteleiste befestigt wird.
Bei den bisher benutzten Geräten zum Spannen des Teppichbodens hat der Anschlagblock eine vertikale« ebene Anschlagfläche»
die sich gegen die Wand legt. Venn ein im Grundriss L-förmiger
Raum ausgelegt werden soll* beispielsweise ein Wohnzimmer mit einer
Essecke oder Kochnische eines modernen Appartements» muss das ausziehbare Gestänge im spitzen Winkel zu der Wand verwendet werden»
an welcher der Anschlagblock sich abstützt. Dies ist dann der Fall» wenn der Teppich in die Ecke gezogen werden soll» welche
der vorspringenden Kante der aneinanderstossenden Wände des L-förmigen Raumes gegenüberliegt. Hierdurch wird auf den Anschlagblock
eine Kraft ausgeübt» die ihn längs der Wand zu verschieben sucht. Um diese unerwünschte Bewegung auszuschalten» hat man sich
dadurch beholfen» dass man einen Mann aufstellte» der seinen Fuss gegen den Anschlagblock legt» um dessen seitliche Verschiebung zu
verhindern. Es hat sich jedoch herausgestellt» dass diese Methode wegen der Grosse der auftretenden Kräfte im allgemeinen unwirksam
ist. Die Folge ist ein ungenügendes Spannen des Teppichbodens infolge des Abgleitens des Anschlagblockes.
Der Brfindung liegt die Aufgabe zugrunde» ein Gerät zum
Spannen von Teppichböden zu schaffen» welches ein problemloses» schnelles und ausreichend starkes Spannen des Teppichs auch bei
schwierigen Ecken und VorSprüngen eines unregelmässig gestalteten
Raumes ermöglicht» beispielsweise eines im Grundriss L-förmigen
Raumes» der eine vorspringende Kante aneinanderstossender Wände
aufweist. Insbesondere soll ein Gerät zum Spannen von Teppichen geschaffen werden» bei dem der Anschlagblock derart mit der vorspringenden
Kante der aneinanderstoäsenden Wände in Eingriff kommen
kann» dass seine seitliche Verschiebung ohne Rücksicht auf
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die Richtung der auf ihn einwirkenden Kraft verhindert wird,
wenn die Hichtung des Gestänges geändert wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird eine Ausbildung des Gerätes derart verlangt, dass sowohl eine Abstützung des Anschlagblockes
an der vorspringenden Kante aneinanderstossender Wände ermöglicht wird als auch ohne Auswechselung von Teilen oder Verstellung
des Gerätes eine Abstützung an einer ebenen» vertikalen Wand. Die Anschlagflächen des Anschlagblockes können dabei mit
Lagen von elastischem Material versehen sein» um eine Beschädigung
der Wände zu vermeiden, gegen welche die Anschlagflächen
sich legen.
Darüber hinaus wird verlangt, dass das Gerät einfach und zuverlässig ist und eine lange Lebensdauer aufweist.
Bie Einzelheiten des Gerätes zum Spannen von Teppichböden
gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Gerätes zum
Spannen von Teppichböden; der Anschlagblock stützt sich gegen eine ebene» vertikale Wand ab.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Endes des
Gerätes nach Fig. 1; der Anschlagblock stützt sich gegen den Vorsprung aneinanderstossender Wände, wie sie in einem Raum mit
L-förmigem Querschnitt zu finden sind.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Anschlagblock
Fig. U- ist eine Seitenansicht des Anschlagblockes.
Das Gerät zum Spannen von Teppichboden ist mit dem allgemeinen
Bezugszeichen IO bezeichnet. Ss besteht aus dem Anschlagblock
50* de™ Greifkopf 38 und dem zwischen diesen Teilen angeordneten
Gestänge mit der Spannvorrichtung. Das Gestänge besteht beispielsweise aus den teleskopartig ineinander einschiebbaren
Rohrstücken 12 und Ilf, die mit einer Reihe von Bohrungen l6 bezw.
18 versehen sind, durch welche ein Haltestift 20 gesteckt werden kann. Diese Anordnung dient dazu, den gewünschten Abstand zwischen
dem Anschlagblock und dem Greifkopf herzustellen, welcher etwa der Breite des auszulegenden Raumes entspricht. In der Zeichnung
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sind lediglich zwei solcher Rohrstücke dargestellt. Es versteht sich« dass gewünschtenfalls noch weitere Rohrstücke verwendet
werden können» wenn dies erforderlich ist, um den gewünschten Abstand herzustellen.
Mit dem Rohrstück Ut ist ein weiteres Rohrstlick 22 fest
verbunden* in dessen Bohrung ein schwächeres Hohrstück oder eine
Stange kZ gleitbar eingreift. Das Hohrstück 22 trägt einen nach
oben gerichteten Lappen 2k. Zwei zu beiden Seiten dieses Lappens
angeordnete Gelenkstäbe 26 sind mit einem Zapfen verbunden» der im Gelenkpunkt 28 in eine Bohrung des Lappens 2k eingreift. Die
anderen Enden der Stäbe 26 sind im Gelenkpunkt 30 an einen Handhebel
32 angelenkt. Das untere Ende des Handhebels 32 ist im Gelenkpunkt
Jk an zwei vorspringenden Lappen einer Leiste 36 angelenkt,
die an der Oberseite des Greifkopfes 38 befestigt ist. Der Handhebel 32 trägt an seinem Ende einen Handgriff kOt den der
Teppichleger niederdrücken kann» um den Greifkopf J8 vom Anschlagblock
50 wegzudrücken. Der Greifkopf hat mit dem Teppich in Eingriff
kommende Haltestifte kk> die den Teppich ergreifen und festhalten; sie sind für jede Art von Teppichmaterial geeignet.
Der Anschlagblock 50 (Fig. 1) ist mit dem Gestänge gelenkig
verbunden. Zum Spannen des Teppichs wird der Anschlagblock
gegen eine Stützfläche» beispielsweise die Wand 11» gelegt. Die
Rohrstücke 12 und Ik (und gegebenenfalls weitere Rohrstücke) werden
auf die entsprechende Länge eingestellt» so dass der Greif- »kopf 38 sich in der Nähe der gegenüberliegenden Wand befindet.
Nachdem die Haltestifte kk des Greifkopfes 38 den zu spannenden
Teppich ergriffen haben» drückt der Teppichleger den Handgriff kO nieder. Hierbei bildet der Handhebel 32 zusammen mit den
Gelenkstäben 26 ein Kniehebelgelenk» welches den Greifkopf 38
vom Rohrstück 22 wegdrückt» wobei das Rohrstück oder die Stange hZ in dem Rohrstück 22 gleitet» um den Teppich kräftig zu spannen.
Die Gegenkraft wird über die Rohrstücke Ik und 12 auf den Anschlagblock
50 übertragen» der sich an der Wand 11 abstützt.
Der Anschlagblock 50, dessen Einzelheiten aus Fig. 3 und
k zu ersehen sind? enthält eine vertikale Stutzplatte 52» die
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aus Gewichtsgründen vorzugsweise aus Alutniniumguss besteht. Gewiin
sehten falls kann sie auch aus einem anderen geeigneten Material
bestehen» beispielsweise aus Stahl oder Eisen. Die StUtzplatte ist in ihrem Hauptteil V-förmig (Fig. 3) ausgebildet; die Enden
der die V-Form bildenden Schenkel 56 und 58 gehen in Fortsätze 5k
Über« die in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
Die Innenseiten der Schenkel 56 und 58 bilden vertikale
Anschlagflächen 60 unf 62« die den Winkel der V-Form einschliessen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten« bevorzugten AusfUhrungsform
beträgt dieser Winkel 90°. Dies ist in den meisten Fällen erwünscht«
da die Wände eines üblichen Raumes* beispielsweise die
Wände 13 und 15 der Fig. 2« einen Winkel von 90° einschliessen.
Gewünschtenfalls kann der Winkel zwischen den Anschlagflächen 60
und 62 aber auch von einem rechten Winkel verschieden sein. Die Fortsätze 5kt die sich an die Enden der die V-Form bildenden Schenkel
anschliessen» enthalten vertikale Anschlagflächen 60 und 62«
die in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die vertikalen Anschlagflächen 60 und 6k tragen einen
elastischen Belag 68« der beispielsweise mittels der Schrauben mit der StUtzplatte 52 verbunden ist. Der Belag 68 erstreckt sich
über den stumpfen Winkel« der zwischen den Flächen 60 und 6k gebildet
wird. In ähnlicher Weise tragen die Flächen 62 und 66 einen elastischen Belag 72« der beispielsweise mittels der Schrauben 7k
mit der StUtzplatte 52 verbunden ist. Die Beläge 68 und 72 erstrekken
sich über die ganze vertikale Ausdehnung der Flächen 60« 62«
6k und 66, wie aus Fig. k zu ersehen. Die Beläge 68 und 72 ragen
seitlich ein kurzes Stück Über die StUtzplatte 52 hinaus« wie aus Fig. 3 zu ersehen« um harte Kanten zu vermeiden« welche die Wand
beschädigen könnten. Die elastischen Beläge 68 und 72 enden in
einer gewissen Entfernung vom Schnittpunkt der schrägen Flächen 60 und 62. Sie können aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material
bestehen. Statt durch Schrauben können sie auch in anderer Weise« beispielsweise durch Kleben« mit der StUtzplatte 52 verbunden
sein.
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An derjenigen Stelle» an welcher die schrägen Schenkel
56 und 58 aneinanderstossen, hat die Stützplatte 52 einen horizontalen
Schlitz 76 (Fig. 1 und U·) und eine vertikale Bohrung 78
(Fig. 3), in welcher ein Gelenkstift 80 angeordnet ist. Dieser Stift greift in eine entsprechende Bohrung eines horizontalen
Lappens 82 ein, der mit einem Vorsprung 81* (?ig. 3) des RohrstUkkes
12 verbunden ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen, kann die Stützplatte 52 um einen beträchtlichen Winkel um den Stift 80 verschwenkt
werden.
Wie am besten aus Fig. J und k- zu ersehen, trägt die
Stiitzplatte 52 schräg nach hinten und unten vorspringende Leisten
86 und 88, welche sich über die Fortsätze 5U- und teilweise auch
' über die schrägen Schenkel $6 und 58 erstrecken. Diese Lappen
haben den Zweck, den Anschlagblock über eine Vlertelstab-Fuss-1eiste
zu erheben, welche im Schnittpunkt der Wand mit dem Fussboden angeordnet sein kann.
Die Stützplatte 52 kann gewünschtenfalls horizontal angeordnete,
vorspringende Händer 90 (Fig, 2 und k) haben, die oberhalb
und unterhalb der Flächen 60, 62, 6k und 66 angeordnet sind·
Diese Ränder haben den Zweck, eine Verschiebung der elastischen Beläge 68 und 62 in vertikaler Richtung zu verhindern.
Die Arbeitsweise des Gerätes zum Spannen von Teppichböden
geht bereits aus der vorstehenden Beschreibung hervor. Xn der Darstellung der Fig. 1 stützt der Anschlagblock 50 sich gegen
fc eine ebene Wand 11 ab. Fig. 2 zeigt seine Abstützung an dem Vorsprung
zweier im rechten Winkel aneinanderstossender Wände 13
und 15, wie sie sich beispielsweise in einem Raum von L-förmigem Grundriss befinden. In Fig. 1 ist der Teppichboden bereits an
seiner Kante nächst der Wand 11 an dem Fussboden befestigt. Diejenigen Teile der elastischen Beläge 68 und 72» die an den in
■ einer gemeinsamen Ebene liegenden Flächen 6h und 66 der Fortsätze
5if angeordnet sind, kommen in direkte Berührung mit der Wand 11.
Die zur Anlage kommenden Flächen 6U und 66 sind gross genug, um
einen zu hohen Druck auf die Wand bein Spannen des Teppichs zu
vermeiden. Die Flächen 61f und 66 liegen in der gleichen Ebene,
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so dass der Druck sich gleichmässig auf die beiden Schenkel der
Stutzplatte verteilt.
Der Teppichleger stellt das Gestänge durch entsprechende Verbindung der Uohrstücke 12 und lh sowie gegebenenfalls weiterer
HohrstUcke auf die gewünschte Länge ein, so dass der Greifkopf 38 sich in der Nähe der gegenüberliegenden (in der Zeichnung nicht
dargestellten) Wand befindet. Der Stift 20 wird dazu in die gewünschten Bohrungen 16, 18 gesteckt. Der Greifkopf 38 wird sodann
durch die Haltestifte hh mit dem Teppich verbunden.
Daraufhin wird der Handhebel 32 niedergedrückt» wobei
das Kniehebelgelenk mit den Gelenkstäben 26 den Greifkopf von dem Anschlagblock wegdrückt» so dass der Teppich gespannt wird. ,
Beim Spannen des Teppichs wird eine Kraft in Richtung des Gestänges
auf den Anschlagblock 50 ausgeübt» die sich über die ganze
Anlagefläche verteilt« so dass der Anschlagblock nicht durch die Wand gedrückt werden kann.
Manchmal ist es erforderlich» den Teppich an einer Stelle des Raumes zu spannen» an der keine ebene Wand vorhanden ist»
gegen welche der Anschlagblock sich abstützen kann. Beispielsweise ist dies der Fall in einem L-förmigen kaum, wenn der Teppich
in eine Richtung gezogen werden soll, die der vorspringenden Kante zweier aneinanderstossender Wände 13 und I5 diagonal gegenüberliegt,
wie in Fig. 2 dargestellt. Würde man den Anschlagblock nur an einer der Wände 13 oder 15 abstützen, so müsste man das
Gestänge um einen beträchtlichen Winkel aus der Normals teilung J
verschwenken. Würde man beispielsweise das Gestänge aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung um U-5° verschwenken, so würde auf den
Anschlagblock eine Kraft ausgeübt, deren eine Komponente ihn längs der Wand Π zu verschieben trachtet. Die Folge wäre ein
Gleiten des Anschlagblockes längs der Wand, was ein ungenügendes
Spannen des Teppichs zur Folge hätte.
Dieser Nachteil der bisher verwendeten Geräte zum Spannen von Teppichböden wird durch die beschriebene Ausbildung beseitigt.
Wenn ein Teppich in die einer vorspringenden Kante eines L-förmigen Raumes gegenüberliegende Ecke gezogen werden soll, werden die
im Winkel zueinander angeordneten Anschlagflächen 60 und 62, wie
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in Fig. 2 dargestellt, mit ihren elastischen Belägen gegen die
Wände 13 und 15 ,rßlegt. in den meisten modernen Appartements
mit einem L-förmigen Haum stossen die Wände im rechten ./inkel
aneinander. Daher beträgt der Winkel zwischen den Flächen 6ü und 62 des Anscblagblockes vorzugsweise 90°. Natürlich kann er
in besonderen F£illen auch kleiner oder grosser sein.
Wenn die elastischen Beläge 68, 72 der Anschlagflächen
60 und 62 sich gegen die im Winkel aneinanders to ε senden Wände
13 und 15 (Fig. 2) legen, kann das Gestänge des Gerätes so eingestellt
werden, dass die Stifte U-k des Greifkopfes 38 in diejenigen
Teile des Teppichbodens eingreifen, die der vorspringenden Kante der aneinanderstossenden Wände 13 und 15 diagonal gegenüberliegt.
Der Anschlagblock 50 gewährleistet dabei eine sichere Abstützung,
die sein Abgleiten verhindert, wenn das Gestänge des Gerätes in verschiedene Winkelstellungen gegenüber dem Anschlagblock
gebracht wird. Wenn der Anschlagblock sich in der Stellung der Fig. 2 befindet, stehen die in einer gemeinsamen Ebene liegenden
Flächen bk und 66 von den- Wänden 13 und I5 ab und beeinträchtigen
die Funktion des Anschlagblockes in keiner Weise.
Es versteht sich, dass die beschriebene Ausführungsform
mannigfaltiger Abänderungen fähig ist, ohne von dem Grundgedanken abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen umrissen ist.
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Claims (8)
- München, 19. Oktober 197IPatentansprücheI.y Gerät zinn Jpannun von Teppichboden, enthaltend einen Anschlagbiock, dor steh gegen ein 'handstück abstützt, einen Greifkopf zum Ergreifen dos feopichs, ein zwischen Anschlagblock und Greifkopf angeordnetes, in der Länge verstellbares, am AnschLagblock angelenktes Gestänge und eine Einrichtung zum Wegdrücken des Greifkopfes von dem An.schlagblock, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagblock (5^) zwei vertikale, im Winkel zueinander angeordnete Anschlagflächen (60, 62) enthält, die geeignet sind, sich gegen die vorspringende Ecke oder Kante zweier aneinanderstossender Wände zu legen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Winkel zueinander angeordneten Anschlagflächen (öü, 62) des Anschlagblockes einen Winkel von etwa 90° einschliessen.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Winkel zuoinander angeordneten Anschlagflächen (60, 62) eine oder mehrere Lagen eines elastischen Belages (68, 7**-) tragen.
- U-. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Winkel zueinander angeordneten Anschlagflächen (60, 62) an ihren äusseren Enden in vertikale Anschlagflächen (6k, 66) Übergehen, die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
- 5. Gerät nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegenden Anschlagflächen (6U-, 66) eine oder mehrere Lagen eines elastischen Belages (68, 71*) tragen.239817/0965 BAD
- 6. Crorät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch »«kennzeichnet, dass dor Anschia^block (50) etwa im Schnittpunkt seiner i n /inkel aneLnanderatossenden Anschiagflachen (64, 66) an ein Uestauge an gelenkt ist.
- 7. Gera t nach AnsorucU 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Cm,-lenk zwischen An schleifblock (5°) »nd G-estän»» (12* Tt) etwa in der vertikalen 1-Iitte der im I/inkel aneinanderstossenden Ans chi abflachen (öo, 62) angeordnet ist.
- 8. Gorüt nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge einen mit einer Bohrung (7l>) versehenen L·appθn (·:·2) trä{»t, der in einen horizontalen Schlitz (76) der ir»i '/inkel aneinanderstossenden Anschiagflachen eingreift, wobei ein durch vertikale Bohrungen des Lappens und des Anschlagblockes hindurchgehender Stift (HO) das Gelenk bildet.208817/0985 .BAD ORIGINAL
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Also Published As
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