DE2150969C3 - Vorrichtung zum Erfassen meteorologischer Zustände - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen meteorologischer ZuständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen meteorologischer Zustände, insbesondere zum
Nachweis von Nebelbanken auf See zur Messung der Reflexion von in das zu messende Luftvolumen
ausgesendeten leistungsstarken Lichtimpulsen, mit einem Spannungserzeuger, dessen Spannungskurve
sich in vorbestimmter Weise ändert, zur Steuerung eines Steuersignale abgebenden Lichtimpulsempfängers
und eines Lichtimpulssendcrs, der einen aus hintereinander geschalteten Einzcllaserdioden, insbesondere
Galliumarsenidlaser-Dioden bestehenden Düsenanordnung aufweist, der Lichtimpulse mit
einer mittleren Leistung von etwa 0,01 bis 0,1 W und einer Spitzenleistung von 100 bis 1000 W, einer
Impulsbreite von etwa 100 Nanosekunden und einer
Impulsfrequenz von 100 bis 1000/sec aussendet und
wobei durch Vielfachintegration die Signale von Störungen bereinigt werden.
Alle bisher in der Technik üblkhen optischen Meßhilfen zum Erfassen von Wolken oder Nebelbänken
bedienen sich entweder leistungsstarker Laser-Impulse, die für das menschliche Auge außerordentlich
gefährlich sind, oder sie arbeiten mit sehr hellen Funkenlichtimpulsen nach dem trigonometrischen
Verfahren, also mit bewegten Elementen, oder sie arbeiten mit Funkenlichtimpulsen, die zeitlich
sehr kurz sind, dafür aber nur Meßdistanzen bis zu
etwa 500 m sicher erfassen. Außerdem sind alle bekannten Anordnungen mit Ausnahme des Neodym-Lasers,
der zwar im Infrarot arbeitet, aber für das Auge gefährlich ist, optisch sichtbar und sind dementsprechend
mit Navigationsfeuern verwechselbar, wenn man sie z. B. horizontal an der Küste zur Erfassung
von Nebelbänken arbeiten iäßt. An ein modernes Gerät ist daher die Forderung nach Unsichtbarkeit
und der Vermeidung jeglicher wartungsempfindücher beweglicher Elemente sowie vollkommene
Unschädlichkeit gegenüber dem menschlichen Auge zu stellen.
Aus der USA.-Patentschrift 3 365 717 sind Wege bekannt, wie man schaltungsmäOig zwischen zwei
Punkten mittels kleiner Leistung durch Phasen-Modulation Signale übertragen kann und die Distanz
messen kann. Diese Anordnung ist jedoch nur für Objekte mit scharf definierten Oberflächen anwendbar,
wohingegen atmosphärische Objekte, wie Nebelbänkc
oder Wolkendiffuse Profile haben, so daß ein Phasenvergleichsverfahren mangels definierter reflektierender
Oberflächen nicht anwendbar ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 527 949 ist ein Gerät bekannt, das für die automatische Erfassung und
Verfolgung scharf definierter Ziele, vorwiegend militärischen Charakters, ausgebildet ist. Daher setzt die
Empfängerseile eine Diode mit Avelanche-Elfekt voraus, die nur einige Zehntel Millimeter groß sind,
hingegen ähnliche Eigenschaften wie ein Foto-Mnltiplicr hat. Empfangsorgane mit so kleinen Flächen
können für atmosphärische Objekte nicht angewendet werden, da man damit eine MikroStruktur,
z. B. einer Nebelbank oder Wolke, messen würde, die durch das außerordentlich schlanke Strahlenbündel
einer nahezu punktförmigen Abmessung entspricht. Bei der vorliegenden Erfindung wird von diesem an
sich bekannten Weg abgegangen und eine Anordnung konzipiert, die sich nicht für die Erfassung kleiner
definierter Flächen eignet, hingegen optimiert ist für die laufende Registrierdarstcliung der Distanz und
Durchsichtigkeit von Nebeln oder Wolken, also solchen Objekten, die durch ihre Natur keine definierte
Oberfläche haben und bei denen man sogar daran interessiert ist, die Sichtweite innerhalb des
Objektes registriert zu erhalten, was mittels einer Digital-Anzeige nicht möglich ist.
Schließlich sind in der deutschen Offenlegungsschrift 1 946 264 Verfahren dargestellt, wie man die
Sichtweite in Nebel messen kann. Jedoch eignen sich die Ideen dieser Schrift nicht, entferntere Objekte,
his zu denen hin klare Sicht herrscht, sichtmäßig zu vermessen und speziell auch nicht den Abstand zu
einem solchen schwach transparenten Objekt, wie einer Nebelbank oder Wolke, zu registrieren.
Aus der deutschen OfTenlegungsschrift 1911 172
ist ein Oeriit bek-innt, das ein terrestrisches oder
sonstiges bewegliches, jedoch hinsichtlich seiner Oberfläche exakt definiertes Ziel, automatisch entfernungsmäßig
und winkelmäßig zu verfolgen erlaubt. Die in dieser Offenlegungsschrift offenbarten
Schaltungseinzelheiten können unter Anwendung erfinderischer Überlegungen höchstens in wenigen Einzelfällen
auf eine Einrichtung nach der Erfindung angewendet werden. Ohne weitgehende Modifizierungen
in der Zusammenschaltung lassen sich aber die Schaltungseinzelheiten nicht zur Erfassung von Zielen
mit diffuser Oberfläche verwenden.
Es sei noch erwähnt, daß die auch beim Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommende Vielfachintegration
zur Rauschunterdrückung bzw. zur Beseitigung von Störungen in Steuersignalen an sich
bekannt ist (Internationale Elektronische Rundschau 1970/51).
Bekannt ist auch die Verwendung einer Galliumarsenid-Diode, deren an einer Nebelwand rückgestreute
Strahlung von etwa 9000 A von einem parallel ausgerichteten Infrarot-Detektor empfangen
wird, um eine Warneinrichtung zu betätigen. Hierbei hat man auch bereits den Diodenstrom moduliert und
den Detektor allein auf die modulierte Frequenz
a5 ansprechbar gemacht, um Störstrahlungen auszuschalten
und die Empfindlichkeit zu vergrößern (britische Patentschrift 1 026 911).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sorgt daher für das Senden und Empfangen unsichtbarer optischer
Impulse ohne bewegte Komponenten und unterscheidet sich von den Lidar-Geräten, die mit Laser-Wellenlängen
arbeiten, dadurch, daß hier nur mit sehr schwachen mittleren Leistungen gearbeitet wird,
die dem Auge ein gefahrloses Hineinschauen gestat-
ten, auch wenn das Auge mit einem Fernrohr ausgestattet ist, das üblicherweise bei Lasern die Gefahrendistanz
im Verhältnis des Linsendurchmessers zum Pupillendurchmesser des menschlichen Auges
vergrößert. Des weiteren vermeidet die Einrichtung nach der Erfindung jegliche Irritierung der Schiffahrt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß ausschließlich Halbleiter verwendet werden, so daß von
der physikalischen Seite her keine lebensdauermäßige Begrenzung vorliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ohne Gefährdung
des menschlichen Auges Entfernungen zu diffusen Oberflächen gemessen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
s° löst, daß die Vielfachintegration hinsichtlich ihres
zeitlichen Aufnahmefensters von einem in Relation zur Spannungskurve des Spannungserzeugers mit
einem synchron zur erzeugten Spannung laufenden Schreibwerk ausgewertet wird, wobei der Fotodiode
ein Verstärker nachgeschaltet ist, der über einen vom Spannungserzeuger gesteuerten Integrator mit einem
die Steuersignale abgebenden Schwellwertdetektor verbunden ist.
In der Gesamtanordnung werden also vorteilhaft
βο kombiniert:
I) Es wird mit einer Anordnung von Laserdioden, die vorzugsweise Galliumarsenid-Dioden sind, in
an sich bekannter Weise mit einer Impulsfolgefrequenz von etwa 1000/s und mit einer Impulsbreite
von etwa 100 ns und einer Spitzenleistung der Gesamtanordnung zwischen 100 und lOOOW
gearbeitet bei einer minieren Leistung zwischen
0,1 und 1W, wobei diese Strahlungsimpulse
mittels eines optischen Systems an sich bekannter Art schwach divergent ausgesandt werden,
z. B. mit einer Divergenz zwischen 5 und 20mrad. Im Falle der Aufgabenstellung der
Erfassung von Ncbelbänken über See wird der
Strahl parallel zur Wasseroberfläche von der Küstenstation ausgesandt.
II) Eitle lichtstarke Empfangsoplik, z. B. ein großer
Parabolspiegel mit Casscgrain-Anordnung, mit einer Fotodiode im Brennpunkt mit einem vorgeschalteten
Schmalbandfiltcr, das auf die Frequenz der ausgesandten Wellenlänge abgestimmt
ist, ermöglicht die von der Ncbclbank zurückkommenden Signale zu empfangen, wobei bei
üblichen Distanzen von z. B. i bis 5 km am Tage damit zu rechnen ist, daß die Signale unter oder
nur in der Größenordnung von 1 °/o des Rauschens liegen, das eine Fotodiode auf Grund der
Tageslichtbeleuchtung in dem durchgelassenen Spektralband erzeugt.
III) Die empfangenen im Rauschen liegenden reflektierten
Signale werden von dem Rauschen in an sich bekannter Weise (»SAICOR SIGNALS«, SIGNAL ANALYSIS INDUSTRIES COR-PORATION/595
OLD WILLETS PATH/ HAUPPAUGE, NEW YORK 11787/(516) 234—5700 vom April 1970) dadurch bereinigt,
daß sie mittels eines elektronisch gesteuerten Zeittores vielfach, z. B. 100- bis 400fach integriert
werden, wobei mit zunehmender Integrationsanzahl das Rauschen immer mehr nach Null konvergiert, das Signal dagegen anfangs
linear, später einem Sättigungswert zustrebend als Nutzspannung anfällt.
IV) Das der zeitlichen Abtastung dienende elektronisch
gesteuerte zeitliche Tor ist mit einem elektronischen Spannungserzeuger gekoppelt, der
laufzeitmäßig von kleiner Distanz bis zu der größten Nutzdistanz, z. B. bei Entfernungen von
10 km entsprechend 30 /is Laufzeit, hin und zurück also 60 /<s Laufzeit, langsam das Zeittor
von 0—60 /<s und zurück oder auch sprunghaft
zurückschaltend entlangschiebt. Dieses Schieben geschieht so langsam, daß in jedem interessierenden
Entfernungsbereich die gewünschte große Integrationszeit etwa vorhandener, im Rauschen
versteckter Signale ausgenutzt wird.
Die höchste Empfindlichkeit würde also in der langsamsten Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen
sein, wie folgendes numerisches Beispiel zeigt: Der Sender liefere. Impulse von 1000/s bei einer
Impulsbreite von 100 ns. Der Empfänger sei so gestaltet, daß jeder lOOns-Bereich lOOmal statistisch
integriert wird, d. h., daß man bei 1000 Impulsen/s 10 Bereiche zu je 100 ns, gesamt
also 1//s/s, entsprechend 160 m hin und zurück abtastet. Für eine Entfernung von
1600 m Meßentfernung würde also die Prozedur bei voller Empfindlichkeit 10 s benötigen, bei
8 km Entfernung 50 s. Man kann diese Zeit erhöhen durch Erniedrigung der Impulsfolge der
Laserdiodenanordnung oder verkürzen durch entsprechende Beaufschlagung mit Impulsfolgen
bis zu 10000/s, was technisch auch heute bereits möglich ist.
Wenn die Aufgabenstellung nur darin liegt, eine Alarmvorrichtung beim Vorhandensein von Ncbelliänkcn
auszulösen, ohne wissen zu wollen, in welcher Hntfcrnung die Nebelbank liegt, reicht es aus, wenn
das Zeittor von Null beginnend zum Empfang der ersten starken Nebelsignale durchgefahren wird und
dann sofort wieder auf Null zurüekliihrt und den Alarmzustand solange aufrechterhält, wie überhaupt
bei jeglichem Durchlauf Alarmsignale anfallen. Dadurch sind in der Nähe befindliche Nebelbänke sehr
ίο häufig, z. B. 1 mal's anmeßbar, weiter entfernte nur
sehr langsam auf Grund der dann längeren Abtastdauer. Dieses Verfahren ist besonders nützlich, wenn
man die Anlage vertikal zur Erfassung von Wolken arbeiten läßt, denn dadurch können lür den Flugverkehr
gefährliche niedrige Wolken mit hoher Abtastgeschwindigkeit vermessen und registriert werden,
solche von großer Höhe, bei denen keine hohe MeIifolge erforderlich ist, jedoch auch noch mit Sicherheit
mit langsamer Mcügeschwindigkcit erfaßt werden. Wenn man an einer zeitlichen Registrierung,
d. h. Erfassung der Entfernung der Ncbelbank oder einer Wolke interessiert ist, kann man zugleich
synchron mit dem Spannungserzeuger, der das zeitlieh
elektronisch gesteuerte Tor von Null bis zur
»5 Maximalzeit hin und herschiebt, einen Schreiber
arbeiten lassen, dessen Ausführung so gestaltet sein kann, daß er linear zu der Spannung die Feder führt
und beim Empfang von Signalen z. B. Punkte schreibt, oder man kann auch den Schreiber selbst,
z. H. einen handelsüblichen Kompcnsographcn, mechanisch
hin und herlaufen lassen und durch ihn ein Potentiometer mitdrehen lassen, das die gewünschte
Spannung zur Erzeugung der zeitlich sich hin und hcrschicbcnd elektronischen Torstufc betätigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unleransprüchen. In der Beschreibung und
den Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Küstenstreifen und eine in Küstennahe
liegende Nebclbank,
Fig. 2 eine schcmatisclic Darstellung eines
Schreibwerks mit einem auf die Zcigcrachsc aufgesetzten Potentiometer und
Fig. 3 eine schematische Darstellung von Sender, Empfänger und angeschlossenem Schreibwerk.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Scndcrtcil 1, einem Empfängerteil 2 und einem
Aufzeichnungsteil 3. Beim Senderteil 1 ist eine Laserdiode 4 im Brennpunkt eines Spiegels 5 angeordnet.
Die Laserdiode 4 erhält ihre Energie aus einem Energieteil 6, der mit einem Frequenzteil 7 zusammenarbeitet.
Im Frequenzteil 7 kann die Sendefrequenz der ausgesendeten Strahlen 8 zwischen 100 und
1000/sec geändert werden.
Der Empfängerteil 2 hat zum Empfang der reflektierten Strahlen 9 einen Parabolspiegel 10, in dessen
Brennpunkt ein hyperbolischer Spiegel 11 angeordnet ist. Dieser faßt die reflektierten Strahlen 9 zu einem
schmalen Bündel 12 zusammen, das durch eine Öffnung 13 im Parabolspiegel 10 auf eine außerhalb
des Parabolspiegels 10 angeordnete Fotodiode 14 gelenkt wird. Vor dem Auftreffen auf die Fotodiode
14 passiert das schmale Strahlenbündel 12 einen Interferenzfilter 15, in dem ein großer Anteil störenden
Lichts ausgefiltert wird. Da das Interferenzfilter
15 im Bereich schmaler Strahlenführung liegt, kann ein hoch aktives Schmalbandfilter eingesetzt werden.
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Die die I olodiode 14 verlassenden elektrischen im Strahlengang angeordnet. Diese Anordnung im
Impulse werden in einem Verstärker 16 veisliitkt. In Bereich der schmalen Strahlcnfiilming des lnng-
einnn Inlciiratoi 17 worden Stüreinllüsse untcrdiüekt. bicnnweitigen hyperbolischen Spiegels 11 hat große
AuIh.in und Wiil-ungswci .c des lntegratin ■; 17 wer- Vorteile gegenüber einer Anordnung des Filters 15
den inn b /Ii hcsdiicibcn sein. 5 im Brennpunkt des Parabolspiegels 10. Durch die
Dei Aul/eicliuungsteil 3 besteht aus einem Schreib- schmale Strahlführung wird verhindert, daß seitlich
wcik IiI. das das/cicho-npapier 19 an einem/eichen- sehr steil einfallende Strahlen auf das Filter 15
still 20 entlang ttansportieit. Der Zeichenslift 20 ist (reiten. Infolge der direkten Durchstrahlung wird
lv\w rliih Mir dein /eklicnpapier 19 angcoidnct und eine gute F7ilterwirkung eines gegebenen r:ilters er-
Luiii Ivi Hi'dail ;nis dor abgehobenen Stellung in die io reicht. F.s wird ein gutes Filter benutzt. Dieses unter-
Schrcibstcllung gebracht werden. Mechanisch fest drückt einen wesentlichen Teil des auf (irund des
gekoppelt mit dem Antrieb des Zeiehenstifles 20 ist aulgefangenen Tageslichtes entstehenden Rauschens,
ein Potentiometer 21, das eine symmetrische Gleich- das die Signali|ualilät der reflektierten Laserstrahlen 9
spannungskurve, /.. B. eine Sägezahnkurve erzeugt, sehr verschlechtert. Um eine gute Fillcrwirkung im
deren Spannungswerte beispielsweise von 0 bis K)OV 15 Interferenzfilter 15 zu erhalten, kommt es also darauf
gleichmäßig anwachsen und dann wieder auf OV an, ihn im Strahlengang eines lang brcnnweiligen
zurückspringen. Da das Potentiometer 21 synchron Spiegels 11 anzuordnen. Besonders günstig ist ein
mit dem Zeichenslift 20 bewegt wird, entspricht Cassegrain-Spiegel, mit dem Brennweiten von 1
jedem einzelnen Punkt der Maßskala ein bestimmter bis 2 Meter erreicht werden. Mit dieser Anordnung
Spannungswert. *o kann das F.mpfängergchäuse klein gehalten werden.
Der Antrieb des Zeichenstiftes 20, mit dem dieser Hine Vergoldung der Spiegelfläche verbessert zusätzin
die Schrcibstcllung auf das Zeichenpapier 19 ge- lieh die Wirkung gegenüber einer Aluminiumobcrdrückt
wird, wird über ein nicht dargestelltes Relais däche.
von einem Schwellwcrtdelcktoi 22 gesteuert. Dieser Die aus dem Interferenzfilter 15 austretenden
ist mit dem Integrator 17 verbunden und gibt zur as Lichtstrahlen werden in der Fotodiode 14 in elek-
Steuerung des Zeichenstiftes 20 immer dann ein irische Impulse umgewandelt. Günstigerweise wird
Nutzsignal ab, wenn der von dem Integrator 17 ab- eine Siliciumfotodiode von etwa H mm Durchmesser
gegebene elektrische Impuls oberhalb einer vor- gewählt,
gegebenen Schwelle liegt. Die elektrischen Impulse, die noch einen hohen
Das Potentiometer 21 steuert entsprechend den 30 Rauschanteil haben, werden im Verstärker 16 ver-
von ihm erzeugten Spannungswcrten den Fnergie- stärkt und auf den Integrator 17 gegeben. Dieser
teil 6. Damit wird die Signalslart/.eit der Laserdiode 4 besteht im wesentlichen aus einer Zeittoranordnung,
von dem jeweiligen Spannungswert des Detektors 22 in der das im Rauschen enthaltene schwache Signal
abhängig gemacht. Da die Spannungswerte wegen des rellckticrten Lichtes verstärkt wird. Die Öffnung
der mechanischen Kopplung zwischen Detektor 22 35 des Zeittors wird entsprechend der Laufzeit des
und Zeichenstift 20 Punkten der Meßskala des Liehtimpulses vom Sender zum Empfänger gestcu-
Schreibwerkes 18 entsprechen, ist damit gleichzeitig crt. Fs öfTnet nur für die Dauer des Lascrimpulscs,
jedem einzelnen Punkt der Meßskala eine ganz bc- z. B. 0,1 Mikrosckunde. Auf diese Weise wird das
stimmte Signallaufzeit der Lascrdiodensignale und Rauschen, das außerhalb dieser Öffnungszeit liegt,
damit ein Weiten- oder Höhcnmeßwerl zugeordnet. 40 ausgeschaltet.
Außerdem ist das Potentiometer 21 über ein Steuer- Zur Verstärkung des schwachen Reflcxsignals, das
organ 23, dessen Funktion weiter unten besehrieben auch nach Durchlaufen des Zeittores noch mit dem
werden wird, mit dem Integrator 17 verbunden. Rauschen während der Öffnungszeit des Zeittores
Das Schreibwerk 18 wird zunächst mit abgehobc- konkurriert, bleibt das Zeittor während einer geeignem
Zeichenstift 19 in Betrieb gesetzt. Da gleich- 45 neten Vcrwcilzcit von z. B. 10 Mikrosckunden an
zeitig das mit dem Antrieb des Zeichenstiftes 20 einer bestimmten Stelle stehen. Entsprechend häufig
festgekoppelte Potentiometer 21 anläuft, wird der passiert das reflektierte Signal das Zeittor, also 7. B.
F.ncrgictcil 6 entsprechend den Spannungswerten des lOOmal. Dabei wächst das kleine Rcflcxsignal linear
Potentiometers 21 gesteuert. Der Encrgictcil 6 er- an, während das Rauschen durch die Integration klcizcugt
Impulse von 100 Nano-Sckundcn (nS). Diese 5° ncr wird und gegen Null konvergiert. Jc nach Bedarf
haben eine Spitzenleistung bis zu 1000 Watt. Bei kann die Integration 40()mal wiederholt werden. In
einer vom Frequenzteil 7 eingehaltenen Frequenz der Praxis hat sich eine hundcrtmalige Integration
von 1000 Impulsen pro Sekunde beträgt die von der als günstig erwiesen. Wenn der Impuls groß genug
Laserdiode 4 abgestrahlte mittlere Energie Vm W, die geworden ist, wird über den Schwcllwertdctektor 22
für das menschliche Auge unschädlich ist. 55 ein Nutzsignal abgegeben. Dieses steuert über ein
Die von der Laserdiode 4 ausgesandten Strahlen 8 nicht dargestelltes Relais den Zeichenstift 20 in die
werden von dem Spiegel 5 abgestrahlt. Solange kein Schreibsteilung. Auf diese Weise entsteht auf dem
Nebel oder keine Wolken vorhanden sind, werden über das Schreibwerk 18 transportierten Zeichen- |
keine Strahlen reflektiert. Im Empfängerteil 2 wird papier 19 ein Strich oder Punkt für die Dauer des
also kein reflektiertes Licht empfangen. Sobald aber 6o Signals. Auf dem Zeichenpapier 19 entsteht ein Bild
eine Ncbclbank 24 im Strahlengang des an der Küste der Struktur der Wolken- oder Nebclbank. Wenn
25 in einer automatischen Wetterstation 26 aufge- die Vorrichtung als Wolkcnmcsser eingesetzt wird,
stellten Scndcteils 1 auftaucht, wird ein Teil der aus- können bei einer Intensität von etwa 300 Watt auf
gesendeten Strahlen 8 reflektiert. Sie treffen auf den der Laserdiode Wolkcnhöhen bis etwa 1500 m cr-
Parabolspicgcl 10, der sie entweder direkt oder über 65 reicht werden. Entsprechend der für die Integration
den hyperbolischen Spiegel 11 auf die Fotodiode 14 notwendigen Vcrwcilzcit muß das Potentiometer 21
lenkt. und damit die Bewegung des Zeichenstiftes 20 gc-
V(H der Fotodiode 14 wird das Interferenzfilter 15 steuert werden. Die Schreibgcschwindigkcil des
Zeichensliflcs 20 muli so bemessen sein, chili für das Schaltung vorgesehen sein, hei der in Bereitschalts-
Zeitlor die notwendige Zeit/ur Integration des NuI/- stellung das Sehreihwerk 18 abgeschaltet ist. IJei
signals zur Verfügung sieht. dieser Schaltung arbeitet die Vorrichtung in Bereit-
Dahei stellt sich allerdings heraus, dall bei lech- sehaftsstellung mit einem vom Schreibwerk 18 abge-
nisch vernünftigen Schreibgeschwindigkei!.·!! die /eil 5 koppelten Potentiometer. lirst beim r.rscheinen der
für eine hinreichende Integration /iir Verfügung ersten Reflexionssignale wird das mit dem Schieib-
·.tehi. Die Schreibgeschwiiidigkeit des Zeichenstiftes werk 18 fest gekoppelte Potentiometer 21 einge-
20 kann also ausschließlich nach ilen Bedürfnissen schaltet, bei dem jedem Spannungswert eine he-
i-ines ausreichenden Auflösungsvermögens gewählt stimmte Zeigerstellung zugeordnet ist.
weiden Ι»: den Metenrolouen bei tiellieuenden io Darüber hinaus kann mit dem Anfahrpolcntiome-
Wolken eine feine Struktur besonders interessiert, ter auch eine automatische Warnanlage verbunden
was bei hoch liegenden Wolken nicht notwendig ist, sein, die beim Auftauchen der ersten Rellexions-
werden die Geschwindigkeiten vorn Schreibwerk 18 signale in Betrieb gesetzt wird. Diese Warnanlage,
und dem Antrieb des Zeichensliftes 20 abhängig von die /.. B. als Nebelhorn ausgebildet sein kann, meldet
der Wolkenhöhe geregelt. Die für liefe Wolken er- 15 z. U. der Küstenschiffahrt das Auftauchen von Ncbel-
wünschte feine Struktur wird im schnellschreibenden biinkcn. Sie wird unabhängig von der Entfernung
Gang, die grobe Struktur für hohe Wolken im lang- der Nebelbänke von der Küste ausgelöst,
sam schreibenden Gang aufgezeichnet. Dabei kann Senderteil 1 und I-'mpfiingcrtcil 2 können in einem
die Umschaltung vom Schnellgang in den Langsam- gemeinsamen Gehäuse angoerdnet werden. Dabei
gang abhängig von der Wolkenhöhe und damit den ao wird die koaxiale Anordnung bevorzugt. In der
Lichtimpulslaufzeiten automatisch gesteuert werden. Lichleiniritts- und -austrittsölfnung des Gehäuses
Darüber hinaus kann die Vorrichtung mit einem kann eine Blende angeordnet sein, die im Querschnitt
Bereitschaftsgang ausgerüstet werden. Dieser stellt wie eine Honigwabe aufgebaut ist. Die auf diese
eine besonders langsame Gangschaltung dar, die so- Weise entstehenden, parallel laufenden Lichleiniritts-
lange eingeschaltet ist, als die Vorrichtung ohne as schächte verhindern den Eintritt von seitlich ein-
Uellexionssignale in Bereilschaltsstellung betrieben fallendem Streulicht auf die .Spiegelanordnungen,
wird. Sobald die ersten Rellexionssignale empfangen Insbesondere bei verschmutzten Lichteintriltsgläsern
werden, wird die Vorrichtung in einen schnelleren entstehendes Streulicht wird dadurch vom Hinfall
Gang geschaltet, je nachdem ob es sich um hohe oder auf die Spiegel ausgeschlossen.
liefe Wolken bzw. nahe oder entleinte Nebelbänke 3° Statt eines Potentiometers 21 kann jeder vergleichhandelt,
bare Spannungserzeuger, z. B. ein Kippsehwingungs-
I Mitsprechend kann die Folge der ausgesendeten erzeuger, benutzt werden. Die Verbindung zwischen
Impulse gesteuert werden. In dem der Bereitschafls- dem Spannungserzeuger und dem Senderleil 1 einer-
stellung entsprechende Langsamgang reicht beispiels- seits bzw. dem Empfüngerteil 2 andererseits kann
weise eine Impulsfolge von 100/s aus, während sie 35 über übliche Telefonleitungen hergestellt werden,
im Schnellgang bis auf 1000/s gesteigert werden kann. Für Senderteil 1 und Empfängerteil 2 können
Bei kleineren Impulsfolgen ist auch die Verweilzeit beliebige Spiegel verwendet werden. Allerdings wird
auf einem Zeittorfenster größer als bei großen Im- dann bei angestrebten Brennweiten von 1 bis 2 m
pulsfolgen. Infolgedessen wird auch der Integrator auf der Empfängerseite das Gehäuse sehr groß, so
17 über ein Steuerorgan 23 abhängig von der Dreh- 4° daß die vorgeschlagenen Cassegrain-Spiegelanord-
zahl des Potentiometers 21 gesteuert. Bei einer Im- nung zu bevorzugen ist.
pulsfolge von l()()/s kann eine Verweilzeit von 1 s Als Sender hat sieh besonders eine Laserdiodenangenommen
werden. anordnung bewährt, bei der eine Vielzahl von klei-
Die vom Frequenzteil 7 gesteuerte Impulsfolge ncn Laserdioden mit etwa 20 Watt Spitzenleistung
kann bei tiefen Wolken bis auf K)OOHz gesteigert 45 in einer Fläche hintercinandergeschaltet sind. Bei
werden. Bei dieser einer hohen Abtastgeschwindig- Anordnung von 50 Stück ergeben sich die angestreb-
keit entsprechenden Impulsfolge muß für eine ausrei- ten 1000 Walt Spitzenleistung. Die Strahlung der
chende Kühlung der Laserdiode 4 gesorgt werden. Diodenunordnung wird durch eine kleine vorge-
Die Kühlung würde eine große installierte Leistung schaltete Linse zu einem Strahl mit einem Winkel
erfordern, wenn sie dauernd eingeschaltet wäre. Da 5° von etwa 30" gebündelt. Dieser Strahl von einem
aber bei automatischen Weiterstationen ein kleiner kleinen Parabolspiegel 5 von etwa 200 mm Brenn-
Leistungsbedarf angestrebt wird, werden zur Kühlung weite und 200 mm Durchmesser ist auf die anzu-
der Laserdiode 4 Halbleiterkühlelemente benutzt. messende Nebelbank gerichtet, auf der ein kleines
Diese unter dem Namen Peltier-Elemente bekannten Pünktchen abgebildet wird. Durch Zuschalten eines
Kühlelementc erzeugen auf elektrothermischem Wege 55 Hochfreciuenzverstärkers und Verwendung nicdcr-
die Kühlleistung, die an der Warmlötstelle abgenom- ohmiger Transistoren werden Senderimpulse mit
men wird. Sie arbeiten mit einem guten Wirkungs- steilen Flanken erzeugt. Bei ihnen sind die thermt-
grad, weil die elektrische Energie unmittelbar in sehen Verluste außerhalb des Scheitels eines Impulses
Wärmeenergie umgesetzt wird, und sie erzeugen eine am geringsten.
Kühlleistung bis zu einigen hundert Watt. 6" Zur übersichtlichen Darstellung der aufgenomme-
Die Kühlung kann frei|iien/abhängig gesteuert nen Meßwerte kann ein logarithmischer Verlauf der
werden. Bei niedrigen Frequenzen ist sie ausgeschal- vom Spannungserzeuger erzeugten Spannung gewählt
tet und wird erst bei hohen Frequenzen eingeschaltet. werden. Diesem logarit'nmischem Spannungsverlauf,
Bei voller Kühlung kann die Laserdiode, für die be- der durch entsprechende Drehzahlsteuerung des
vor/ugt ein Gallium-Arsenid-Laser verwendet wird, 65 Spannungserzeugers erzeugt wird, wird jin logarith-
noch bis zu 5000 Hz betrieben werden, ohne daß sie misch geteiltes Zeichenpapier 19 zugeordnet. Im Bc-
unzulässig heiß wird. reich der niedrigen Wolkenhöhen sind die Weiten
Zur weiteren Einsparung von Energie kann eine auf dem Zeichenpapiirr 19 gedehnt, während sie im
Bereich der weniger interessanten größeren Höhen
enger sind. Entsprechend läuft am Anfang der Skala der Spannungserzeuger langsam und am linde
schneller.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Erfassen meteorologischer
Zustände, insbesondere zum Nachweis von Nebelbänken auf See zur Messung der Reflexion
von in das zu messende Luftvolumen ausgesendeten leistungsstarken Lichtimpulsen, mit einem
Spannungserzeuger, dessen Spannungskurve sich in voi bestimmter Weise ändert, zur Steuerung
eines Steuersignale abgebenden Lichtimpulsempfängers und eines Lichtimpulssenders, der eine
aus hintereinandergeschalteten Einzellaserdioden, insbesondere Galliumarsenidlaser-Dioden bestehende
Diodenanordnung aufweist, die Lichtimpulse mit einer mittleren Leistung von etwa
0,01 bis 0,1 W und einer Spitzenleistung von 100 bis 1000 W, einer Impulsbreite von etwa 100 Nanosekunden
und einer Impulsfrequenz von 100 ao bis 1000/sec aussendet und wobei durch Vielfachintegration
die Signale von Störungen bereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachintegration hinsichtlich ihres zeitlichen
Aufnahmefensters von einem in Relation zur Spannungskurve des Spannungserzeugers (21)
mit einem synchron zur erzeugten Spannung laufenden Schreibwerk (18, 20) ausgewertet wird,
wobei der Fotodiode (14) ein Verstärker nachgeschaltet ist, der über einen vom Spannungserzeuger
(21) gesteuerten Integrator (17) mit einem die Steuersignale abgebenden Schwellwertdetektor
(22) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibwerk (18, 20) automatisch
bei tiefliegenden Wolken auf einen Schnellgang und bei hochliegenden Wolken auf einen Langsamgang umschaltbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotodiode (14) als
Siliziumdiode mit einem Durchmesser von 8 mm ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik und der
Lichtimpulssender (1) eine der Größe des von der Fotodiode (14) einfangbaren Bildes angepaßte
Auslegung aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Senderteil (1) und
Empfängerteil (2) in einem gemeinsamen Ge- j0
häuse angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Senderteil (1) und Empfängerteil
(2) koaxial im gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt des Lichtes
in das Gehäuse ein die Strahlenrichtung ordnendes Wabengitter angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für Schönwetterbetrieb
eine Bereitschaftsstellung mit einer Impulsfolge von 100 Hz und für Schlechtwetterbetrieb
eine Einsatzstellung mit einer Impulsfolge von 1000 Hz bei einer Verweilzeit von I see vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine automatische Umschaltung zwischen Einsatzstellung und Bereitschaftsstellung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsfolge bis
zu 5000 Hz einschaltbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diodenkühlung
vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenkühlung bei hohen
Impulsfrequenzen automatisch einschaltbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Diodenkühlung
eine elektrische Halbleiterkühlung nach Art eines Peltier-Elementes vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibwerk (18,
20) eine der Abtastgeschwindigkeit des Senderteils (1) entsprechende Verweilzeit von 10 Mikrosekunden
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibwerk (18)
eine der eingeschalteten Impulsfrequenz entsprechende Papiervorschub-Umschaltung aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiervorschub der jeweiligen
Wolkenhöhe entsprechend automatisch umschaltbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wolkenhöhe ein
logarithmischer Spannungsverlauf des Spannungserzeugers (21) angepaßt ist und das Aufzeichenpapier
(19) logarithmisch geteilt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Steuersignal
betätigte Alarmvorrichtung vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmvorrichtung automatisch
einschaltbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannungserzeuger
vorgesehen sind, von denen der eine in Bereitschaftsstellung ohne Schreibwerk (18, 20) und
der andere (21) in Einsatzstellung mit Schreibwerk (18, 20) einschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150969 DE2150969C3 (de) | 1971-10-13 | Vorrichtung zum Erfassen meteorologischer Zustände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150969 DE2150969C3 (de) | 1971-10-13 | Vorrichtung zum Erfassen meteorologischer Zustände |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150969A1 DE2150969A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2150969B2 DE2150969B2 (de) | 1974-09-05 |
DE2150969C3 true DE2150969C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
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