DE2150942A1 - Reflexlichtschranke mit optischer glasfaser als lichtleiter - Google Patents

Reflexlichtschranke mit optischer glasfaser als lichtleiter

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DE2150942A1
DE2150942A1 DE19712150942 DE2150942A DE2150942A1 DE 2150942 A1 DE2150942 A1 DE 2150942A1 DE 19712150942 DE19712150942 DE 19712150942 DE 2150942 A DE2150942 A DE 2150942A DE 2150942 A1 DE2150942 A1 DE 2150942A1
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Alfred Vollmer
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
    • G01V8/16—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using optical fibres

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Description

  • Beschreibung zu: Reflexlichtschranke mit optischer Glasfaser als Lichtleiter Die Funktion der Lichtschranke bezieht sich auf Oberflächen, die berührungslos abzutasten sind, bei hohen Schalthäufigkeiten, bei prellfreiem Schalten, bei Erkennen unterschiedlicher Tranzparenz oder bei Abtastung auf gröbere Entfernung.
  • Bekannt sind Reflexlichtschranken, bei denen durch physikalische Strahlenteilung, mit Hilfe eines teildurchlassigen Spiegels, eine Lichtquelle virtuell auf einen photoelektrischen Wandler abgebildet wird0 Je nach Beschaffenheit, des teildurchlässigen Spiegels, können theoretisch bis zu 50 des Lichtstromes auf einen photoelektrischen Wandler gelenkt werden. Bei der Anwendung einer solchen Lichtschranke, auf kurze Entfernungen, genügt oft eine diffus reflektierende, helle Fläche, um genügend Licht auf den Wandler zurückzuwerfen. Für gröbere Entfernungen werden sogenannte Reflektoren (Rückstrahler) verwendet, die das auffallende Licht wieder in Richtung zum Lichtsender zurückwerfen.
  • Es sind auch verschiedene Arten von Reflexlichtschranken bekannt, bei denen das Prinzip der gseometrischen Strahlenteilung angewandt wird. Dabei wird von der Iichd.quelle, der Lichtstrom auf einen dahinterliegenden Hohlspiegel geworfen und über die optische Achse zum Peflektor geleitet. Der reflektierende Lichtstrom mit dessen effektiven Randzonen wird wiederum über eine Autfangoptik auf einen unter 45 angeordneten Spiegel zurückgeworfen und auf den photoelektrischen Wandler geleitet.
  • Es gibt verschiedene konstruktive Ausbildungsmöglichkeiten der geometrischen Strahlenteilung, die letztlich immer nur einen gewissen Anteil des ausgesandten Lichtstromes, vom Sender zum Empfänger leiten. In beiden Fällen, ob der bekannten physikalisch oder der geometrischen Strahlenteilung, ist man gezwungen, enorme Verluste des lichtstromes hinzunehmen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine Reflexlichtschranke mit geometrischer Strahlenteilang so auszubilden, daß der Lichtstrom von der (1) Lichtquelle mittels lichtleitender (2) Glasfaser direkt über lie (3) Abbildungsoptik auf den (4) Reflektor fällt. ierbei kommt theoretisch der volle Lichtstrom zur Reflektion und er wird in bekannter Weise über die (3) Abbildun ptik auf den photoelektrischen (5) Wandler zurückgeführt. Bedingt durch die Flexibilität des Lichtleiters kann die (1) Lichtquelle in beliebigem Winkel und Abständen zur optischen schse konstruktiv angeordnet werden.
  • Wie bekannt ist, setzt sich der Lichtleiter aus flexiblen, mehrarmigen Glasfasern zusammen, deren Enden der optischen Bearbeitung bedürfen. Als Grundstoff der Glasfaser dient optisches Glas, wie es zur Fertigung von Linsen und Prismen verwendet wird. Die optischen dbertragungseigensohaften dieses Glases sind auch für die lichtleitende Glasfaser gültig. Das in die Glasfaser eingebrachte Licht wird nach dem Gesetz der totalen Reflexion, zwischen den höheren Brechwert des Kernglases und niederen Brechwert aes Mantelglases, fortgeleitet.

Claims (4)

PAETASPRÜOHE
1. Reflexlichtschrante mit. geometrischer Strahlenteilung, bestehend aus einer Glühlampe als (1) Lichtsender und eines photoelektrischen Wandlers als (5) Lichtempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrom vom Lichtsender über lichtleitende (2) Glasfaser zur Abbildungsoptik geführt und durch Reflexion mit hilfe eines (4) Reflektors zum (5) Lichtempfänger geleitet wird.
2. Reflexlichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender mit einer Bumineszenzdiode ausgerüstet ist und der Lichtleiter der optischen Glasfaser im infraroten Bereich zur Anwendung kommt.
3. Reflexlichtschranke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Flexibilität der lichtleitenden Glasfaser, der Lichtsender wahlweise inner-oder außerhalb der optischen Achse angeordnet werden kann.
4. Reflexlichtschranke-nach-Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch parallelen Strahlengang die Funktion als Autokollimationslichtschranke gegeben ist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836331A1 (de) * 1978-08-19 1980-04-17 Gerhard Von Dipl Ing Hacht Lichttaster und/oder einstrahl- lichtschranke
DE202011052365U1 (de) 2011-12-20 2013-03-21 Sick Ag Reflexionslichtschranke

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DE2836331A1 (de) * 1978-08-19 1980-04-17 Gerhard Von Dipl Ing Hacht Lichttaster und/oder einstrahl- lichtschranke
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