DE2150023A1 - Aquarium - Google Patents

Aquarium

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Publication number
DE2150023A1
DE2150023A1 DE19712150023 DE2150023A DE2150023A1 DE 2150023 A1 DE2150023 A1 DE 2150023A1 DE 19712150023 DE19712150023 DE 19712150023 DE 2150023 A DE2150023 A DE 2150023A DE 2150023 A1 DE2150023 A1 DE 2150023A1
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Germany
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border
aquarium
side walls
edges
aquarium according
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Pending
Application number
DE19712150023
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Bierlich
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Aquarium Die Erfindung bezieht sich auf ein Aquarium aus glasklarem Kunststoffe Süss- und Seewasserfische werden nicht nur in zoologischen Gurten und wissenschaftlichen Instituten gehalten und gezüchtet, sondern auch von Liebhabern, die Aquarien der verschiedensten Grössen in der Wohnung aufstellen. Die herkömmlichen Aquarien bestehen aus einem Glasbecken, dessen acht Kanten durch einen Rahmen, vorzugsweise aus Metall, eingefasst und verstärkt sind. Ein solcher Rahmen behindert aber an den Ubergangskanten von der Vorderwand zu den Seitenwänden die Sicht, wodurch die Wirkung des Aquarium leidet und das Beobachten der Fische gestört ist. Ausserdem sind sehr grosse Becken aus Glas, wie sie häufig gewünscht werden, sehr kostspielig, da wegen der hohen Belastung und der grossen Drucke, die in einem solchen Aquarium herrschen, besonders hochwertiges dickes Glas verwendet werden muss. Hinzu kommt, dass in solchen Glasbecken nach längerem Gebrauch die Gefahr besteht, dass sie an den Ecken anfangen zu lecken.
  • Das Dichten solcher undichten Stellen ist schwierig und vom Laien oft nicht durchzuführen.
  • Neuerdings ist auch ein Aquarium aus einem glasklaren Kunststoff, nämlich dem unter dem Warenzeichen "Plexiglas" bekannten Polymethacrylsäureester, bekannt geworden. Bei diesem Becken sind sämtliche Stosskanten mit einem Kleber verschweisst. Ein solches Aquarium ist zunächst auch an den Kanten durchsichtig, doch bereits nach verhältnismässig kurzer Zeit werden die Klebernähte milchig und damit undurchsichtig. Abgesehen von der Sichtbehinderung wirkt eine solche trübe Naht unschön und störend.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Aquarium aus glasklarem Kunststoff zu schalten, dessen Übergangskanten zwischen Vorderwand und Seitenwänden unbegrenzt lange durchsichtig bleiben, gleichgültig ob das Becken mit Süss- oder Seewasser gefüllt ist, und das auch bei Übergrössen äusserst stabil und weniger kostspielig ist als ein Glasbecken.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Aquarium aus glasklarem Kunststoff gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorderwand und die beiden Seitenwände des Beckens aus einer einstückigen Platte mit nahtlosen Übergangskanten bestehen und die übrigen aneinanderstossenden Kanten zwischen Rückwand, Boden und Seitenwänden sowie Boden, Seitenwänden und Vorderwand mit einem Kleber verschweisst sind.
  • Die Ubergangskanten von der Vorderwand zu den Seitenwänden sind vorzugsweise abgekantet, wodurch eine hohe Stabilität und eine besonders günstige Sichtwirkung erzielt wird. Die übrigen Stosskanten sind zweckmässigerweise auf Gehrung gearbeitet und'mit einem durchsichtigen Kleber verschweisst.
  • Durch eine am oberen Beckenrand nach innen abstehende Umrandung, die aus dem gleichen Material wie das Becken besteht, ist auch bei Übergrössen äusserste Stabilität gesichert.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Vollsicht-Aquariums; Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1; und Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1.
  • Das Becken 1 besteht vollständig aus einem glasklaren Kunststoff, beispielsweise aus dem unter dem Warenzeichen "Plexiglas" bekannten Polymethacrylsäureester. Die Vorderwand 2 und die beiden Seitenwände 7 und 7t sind aus einer durchgehenden Platte mit nahtlosen Übergangskanten K und K1 geformt, die durch Biegen der Kunststoffplatte hergestellt werden. Sie sind vorzugsweise abgekantet, wodurch einmal ihre Stabilität erhöht und zum anderen eine ungehinderte Sicht mit besonders guter Wirkung erzielt wird Die Rückwand 4 und der Boden 5 des Beckens 1 sind jeweils ebene Platten aus dem glasklaren Kunststoff. Sie sind an den Stosskanten, nämlich Rückwand 4 mit den Seitenwänden 7 und 7t und dem Boden 5 sowie Boden mit den Seitenwänden und der Vorderwand 2, mit einem Kleber verschweisst. Der Schnitt A-A (Fig. 2) zeigt eine solche Stosskante SK zwischen der Seitenwand 5 und der Rückwand 4. Sie ist auf Gehrung gearbeitet und der Zwischenraum ist mit einem Kleber 6 ausgefüllt. Es wird zweckmässigerweise ein zum Verschweissen von Kunststoffen an sich bekannter Zweikomponentenileber verwendet, der auch bei längerem Gebrauch klar und durchsichtig bleibt.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Beckens 1 ist am oberen Beckenrand eine umlaufende, nach innen abstehende Umrandung 7 vorgesehen. Diese besteht ebenfalls aus dem glasklaren Kunststoff wie das Becken. Der Beckenrand und der anstossende Rand der Umrandung 7 sind vorzugsweise auch auf Gehrung gearbeitet und mit einer Schweissnaht 9 aus dem Zweikomponentenkleber miteinander fest verbunden (Fig. 5). Die Oberseite der Umrandung 7 ist von ihrem Innenumfang ausgehend mit einer umlaufenden Ausnehmung versehen, die einen Falz 8 für die Auflage einer Deckscheibe (nicht dargestellt)bildet.
  • Auf diese Weise sitzt die als Schutz für das Beckeninnere wichtige Deckscheibe fest und wird bei zufälligem Anstossen dicht verschoben oder hinuntergeworfen. An der Umrandung 7 kann ferner noch eine über das Becken 1 gelegte Zwischen leiste (nicht dargestellt) befestigt werden, die bei übergrossen Aquarien als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung zur Stabilisierung vorgesehen sein kann. Zu diesem Zweck ist die Umrandung etwa in ihrer Mitte an den gegenüberliegenden Längsseiten durchbohrt und die Zwischenleiste mittels Kunststoffschrauben daran lösbar befestigt. Falls ein Becken besonders lang ist, können mehrere solcher Zwischenleisten im Abstand voneinander angeordnet werden. Auch diese ohne Schwierigkeit ausführende Massnahme erhöht die Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemässen Vollsichtaquariums, bei dem auch bei langem Gebrauch keinerlei Sichtbehinderung auftritt und dessen Herstellung in beliebigen Grössen immer wirtschaftlich bleibt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h
    Aquarium aus glasklarem Kunststoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vorderwand (2) und die beiden Seitenwände (3 und 3t) des Beckens (1) aus einer einstückigen Platte mit nahtlosen^Übergangskanten (K und Kt) bestehen und die übrigen aneinanderstossenden Kanten zwischen Rückwand (4), Boden (5) und Seitenwänden (3 und 5?) sowie Boden, Seitenwänden und Vorderwand (2) mit einem Kleber verschweisst sind.
    2. Aquarium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ubergangskanten (K und Kt) von der Vorderwand (2) zu den Seitenwänden (5 und 3') abgekantet sind.
    5. Aquarium nach den Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verschweissten Kanten (SK) auf Gehrung gearbeitet sind.
    4. Aquarium nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (K) mit einem durchsichtigen Zweikomponenten-Kleber verschweisst sind.
    5. Aquarium nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Beckenrand durch eine umlaufende, nach innen abstehende Umrandung (7) verstärkt ist.
    6. Aquarium nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (7) aus dem gleichen glasklaren Kunststoff besteht wie das Becken (1), wobei der obere Beckenrand und die anstosende Kante der Umrandung (7) auf Gehrung gearbeitet und mit dem Zweikomponenten-Kleber verschweisst sind.
    7. Aquarium nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass dLe Oberseite der Umrandung (7) von ihrem Innenumfang ausgehend einen umlaufenden Falz (8) aufweist.
    8. Aquarium nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Zwischenleisten quer über das Becken (1) gelegt und an der Umrandung (7) lösbar befestigt sind.
DE19712150023 1971-10-07 1971-10-07 Aquarium Pending DE2150023A1 (de)

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DE (1) DE2150023A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4191129A (en) * 1978-02-17 1980-03-04 Renny Arthur B Art of exhibiting fish
DE102009045443A1 (de) * 2009-10-07 2011-04-14 Evonik Röhm Gmbh Flächiger, gewinkelter Formkörper aus Kunststoff und dessen Verwendung als Bauelement in Gebäuden und an Fassaden, vorzugsweise als Eckfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4191129A (en) * 1978-02-17 1980-03-04 Renny Arthur B Art of exhibiting fish
DE102009045443A1 (de) * 2009-10-07 2011-04-14 Evonik Röhm Gmbh Flächiger, gewinkelter Formkörper aus Kunststoff und dessen Verwendung als Bauelement in Gebäuden und an Fassaden, vorzugsweise als Eckfenster

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