DE2149600B2 - Verflüssiger für Beton und Mörtel - Google Patents
Verflüssiger für Beton und MörtelInfo
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Description
Die Bindemittel, bei denen die erfindungsgemäßen Zusätze vorzugsweise angewendet werden, umfassen
Portland-Zement und Zementzusammensetzungen, die Portland-Zementklinker enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusatzmittel erfolgt nach den an sich bekannten Verfahren
der Esterbildung, indem ein Teil der alkoholischen Hydroxylgruppen der Kohlehydrate mit Säuren,
Säureanhydriden, Säurechloriden oder Säureamiden zur Reaktion gebracht wird.
Die Reaktion kann in wasserfreien Lösungsmitteln wie z. B. Formamid, Dimethylformamid, Pyridin oder
Dimethylsulfoxid erfolgen; sie kann aber auch in innig verrührten Schmelzen der Ausgangsstoffe erfolgen,
wobei jedoch bisweilen die Gei'ahr des Verkohlens bestehen kann. Die folgenden Beispiele
dienen zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
Sauerstoff säure eines Elementes der III. Hauptgruppe des Periodensystems, nämlich Bor, 30 g
Dextrin wurden in 90 g Formamid bei 50 bis 6O0C gelöst. Die Lösung wurde nach Zugabe von 3,5 g
B2O3 (Bortrioxid) 30 Minuten auf 110 bis 1200C
erwärmt. Anschließend wurden 195 g Wasser hinzugefügt.
a) Sauerstoffsäuren eines Elementes der IV. Hauptgruppe des Periodensystems, nämlich Kohlenstoff,
30 g Dextrin wurden in 90 g Formamid bei 50 bis 600C gelöst. Dann wurde die Lösung auf
9O0C erwärmt, mit 10 g Essigsäureanhydrid versetzt und 30 Minuten auf 110 bis 17.00C erhitzt.
Anschließend wurden 195 g Wasser hinzugefügt.
b) 30 g Rohrzucker wurden bei 50 bis 600C in 90 g
Formamid gelöst. Danach wurde die Lösung auf 900C erwärmt, mit 10 g Essigsäureanhydrid versetzt
und 30 Minuten auf 110 bis 120° C gehalten. Dann wurden 195 g Wasser hinzugegeben.
c) 30 g D-Glukose wurden bei 50 bis 60°C in 90 g
Formamid gelöst. Anschließend wurde die Lösung auf 9O0C erwärmt, mit 10 g Essigsäureanhydrid
versetzt und 30 Minuten auf 110 bis 12O0C erhitzt. Danach wurden 195 g Wasser
hinzugefügt.
d) 30 g Dextrin wurden in 90 g Dimethylsulfoxid bei 50 bis 6O0C gelöst. Dann wurde die Lösung
auf 900C erwärmt, nit 15,8 g Buttersäureanhydrid
versetzt und 30 Minuten auf 110 bis 12O0C erhitzt. Danach wurden 195 g Wasser hinzugegeben.
e) 30 g Dextrin wurden in 90 g Formamid bei 50 bis 600C gelöst. Dann wurde die Lösung auf 9O0C
erwärmt, mit 9,8 g Maleinsäureanhydrid versetzt und 30 Minuten auf 110 bis 1200C gehalten.
Danach wurden 195 g Wasser hinzugegeben.
f) 30 g Dextrin wurden in 90 g Formamid bei 50 bis 600C gelöst. Die Lösung wurde auf 900C erwärmt,
mit 14,0 g Benzoylchlorid versetzt und 30 Minuten auf 130 bis 14O0C gehalten. Anschließend
wurden 195 g Wasser hinzugefügt.
g) 30 g Dextrin wurden in 90 g Formamid bei 50 bis 600C gelöst Dann wurde die Lösung auf
900C erwärmt, mit 14,8 g Phthalsäureanhydrid
versetzt und 30 Minuten auf UO bis 1200C er-
S bitzt Danach wurden 195 g Wasser hinzugegeben.
h) 50 g Dextrin wurden in 150 g Formamid bei 50 bis 6O0C gelöst. Anschließend wurden 20 g
Harnstoff hinzugefügt. Die Lösung wurde ίο 1 Stunde auf 100 bis 1100C erhitzt und dann mit
100 g Wasser versetzt. Der beim Zerfall des Harnstoffs in HN = C — O und NH3 frei
werdende Ammoniak wird zum größten Teil beim Kochen ausgetrieben.
Im folgenden wird der technische Fortschritt erläutert.
Die Wirksamkeit der in den Beispielen herstellungsmäßig
beschriebenen erfindungsgemäßen Zusatz-
ao mittel wurde an Beton mit einem FF/Z-Wert von 0,6
geprüft, der pro ms 300 kg eines handelsüblichen PZ 350 F enthielt. Als Zuschlag wurde Rheinkies-
und Sandmaterial verwendet, bestehend aus 4 Körnungen 0 bis 30 mm nach Sieblinie D/E DIN 1045.
ab Die Friscubetonrohdichte betrug 2,38 kg/dm*.
Das Zusatzmittel wurde 1 Minute nach Beginn des Mischvorgangs in den Mischer gegeben, worauf noch
1 Minute weitergerührt wurde. Die Zusatzmittelmenge war jeweils 1%, bezogen auf das Zement-
30 gewicht. Am Frischbeton wurden das Ausbreitmaß und der Luftporengehalt nach DIN 1048 bestimmt. Am erhärteten
Beton wurde die Druckfestigkeit nach DIN 1048 an Würfeln von 20 cm Kantenlänge bestimmt.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse angeführt, die mit oben angeführten Präparaten erhalten
wurden.
40 | Beispiel | Frischbeton | Luftporen | Erhärteter Beton |
Ausbreitmaß | gehalt | Druckfestigkeit | ||
Nr. | 2,0% | nach 28 Tagen | ||
ohne | 34 cm | 326 kp/cm1 | ||
45 | Zusatz | |||
(Null | ||||
versuch) | 2,1% | |||
1 | 40 cm | 2,2% | 340 kp/cm1 | |
50 | 2 | 44 cm | 1,8% | 356 kp/cm1 |
3a | 52 cm | 1,8% | 386 kp/cm2 | |
3b | 53 cm | 1,6% | 390 kp/cm2 | |
3c | 54 cm | 2,0% | 395 kp/cm» | |
3d | 44 cm | 2,2% | 376 kp/cma | |
3e | 42 cm | 2,1% | 345 kp/cm11 | |
3f | 52 cm | 1,9% | 357 kp/cm1 | |
3g | 47 cm | 1,7% | 387 kp/cm1 | |
6o | 3h | 46 cm | 1,7% | 398 kp/cm2 |
3a | 34 cm | 436 kp/cm2 | ||
Variante | ||||
Im letzten Beispiel 3 a (Variante) wurden 10% Wasser eingespart und so das gleiche Ausbreitmaß
wie im Nullversuch eingestellt.
Der technische Fortschritt wird im folgenden an
Zusätze mit 0,2%
Hand von zahlenmäßig gehaltenen Vergleichsver- Tabelle I
Suchsergebnissen dargelegt
Vergleichsversuchsergebnisse
Es wurden Vergleichsversuche durchgeführt zwisehen
dem in der französischen Patentschrift 9 83 939 bzw. in der französischen Auslegcschrift 20 36 908
beschriebenen Zementzusatzmittel »Rübenzucker« einerseits und dem erfindungsgemäßen Zementzusatzmittel
»Dehydratisierungsprodukt« andererseits.
Von den zu testenden Mitteln wurden jeweils wäßrige Lösungen mit entsprechend gleichem Gehalt
an Rübenzucker bzw. Dehydratisierungsmittel hergestellt und eingesetzt.
Die Versuche wurden durchgeführt an Beton mit 300 kg Portlandzement 350F pro ms Sieblinie A/B
32 DIN 1045 Konsistenz K 2. Zusätze von jeweils nur 0,02% Rübenzucker bzw. 0,02% Dehydratisierungsprodukt
brachten keine meßbaren Verflüssigungseffekte, so daß sichergestellt ist, daß bereits ao
aus diesem Grund der Mengenbereich von 0,02% Zusatzmittel bis 0,2% Zusatzmittel, der im Patentanspruch
der französischen Patentschrift 9 83 939 vorbeschrieben ist, ausscheidet.
Es wurden sodann Zusätze in einer Menge von »5
0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Betons, durchgeführt. Die Verflüssigungswirkung ist in der folgenden Tabelle als sogenanntes
Ausbreitmaß definiert. Man sieht, daß bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Dehydratisierungsprodukte
ein wesentlicher Anstieg der Verfiüssigungswirkung gegenüber der Verflüssigungswirkung von
Rübenzucker erreicht wird.
Ausbreitmaß Verarbeitungszeit
Rübenzucker | 53 cm | 16 Stunden |
15 Minuten | ||
Dehydratisierungs | 57 cm | 14 Stunden |
produkt | 45 Minuten | |
Ohne Zusatz | 40 cm | 4 Stunden |
45 Minuten |
Im folgenden werden die Vergleichsversuchsergebnisse von weiteren Versuchen an Normen-Mörtel
nach DIN 1164 aus Portlandzement 350F in der Tabelle II angegeben:
Zusätze mit 0,2%
Ausbreitmaß Verarbeituagszeit
Rübenzucker | 159 mm | 4 Tage |
Dehydratisierungs | 164 mm | 4 Tage |
produkt | ||
Ohne Zusatz | 140 mm | 4Taee |
Auch hier ergibt sich eine sprunghafte Überlegenheit bezüglich der Verflüssigungswirkung an erfindungsgemäßem
Dehydratisierungsprodukt gegenüber dem nächstkommenden Vergleichsprodukt, nämlich
Rübenzucker.
Es ist noch zu erwähnen, daß als Verarbeitungszeit hier der Zeitraum definiert ist, in dem der Beton in
einem Plastikeimer zusammengedrückt werden kann.
Claims (5)
1. Verflüssiger für Beton und Mörtel, da- beschreibt, wobei diese mit sogenanntem Zuckerdurch
gekennzeichnet, daß er aus 5 schaum versetzt werden, der zum überwiegenden Teil
Estern von Kohlehydraten wie Monosacchariden, aus unlöslichen Kalksalzen, ferner aus Kieselsäure,
Oligosacchariden, insbesondere von Dextrin, Rohr- Tonerde, Magnesia und Eisenoxyd sowie aus einem
zucker und D-Glukose mit Sauerstoffsäuren des verhältnismäßig geringen Anteil an organischen
Bors oder Kohlenstoffs besteht Stoffen besteht Dieser Zuckerschaum ist ein Fä' -ags-
2. Verflüssiger nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο produkt der Zuckerindustrie, das dadurch ernalten
kennzeichnet, daß sie aus Teikstern bestehen, wo- wird, daß der sogenannte Kalkzusatz mit Kohlenbei
nur die primären Hydroxylgruppen der Kohle- säure ausgefällt wird, wobei einige organische Unreinhydrate
verestert sind. heiten des Zuckers mitgerissen werden. Mit einem
3. Verflüssiger nach Ansprüchen 1 oder 2, da- Dehydratisierungsprodukt von Kohlehydraten hat
durch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffsäuren 15 dieser Zuckerschaum keine Berührungspunkte. Ferner
des Kohlenstoffs organische Säuren sind. dient der Zuckerschaum gemäß dem deutschen Patent
4. Verflüssiger nach Anspruch 3, dadurch ge- 6 00172 nicht als Zusatzmittel zum Verflüssigen von
kennzeichnet, daß die organischen Säuren alipha- Beton oder Mörtel, sondern als Mittel zur Erhöhung
tische geradkettige und verzweigte gesättigte und der Dichte von hydraulischen Bindemitteln,
ungesättigte Mono- und Polycarbonsäuren kurzer ao Die gleichfalls zum Stand der Technik gehörende und mittlerer Kettenlänge sind. französische Patentschrift 9 83 939 beschreibt ein
ungesättigte Mono- und Polycarbonsäuren kurzer ao Die gleichfalls zum Stand der Technik gehörende und mittlerer Kettenlänge sind. französische Patentschrift 9 83 939 beschreibt ein
5. Verflüssiger nach Anspruch 3, dadurch ge- Verfahren zur Erhöhung der mechanischen Resistenz
kennzeichnet, daß die organischen Säuren Kohlen- und zur Verringerung des notwendigen Wasseranteils
säure oder Kohlensäurederivate sind. von Portland-Zement-Mörtel, das darin besteht, daß
»5 man dem frischen Mörtel sehr geringe Mengen an sogenannten Saccharoiden zuführt, beispielsweise
Rübenzucker, Invertzucker und ferner Sulfitflüssigkeit.
Es handelt sich hier nicht um Betonzusatzmittel, die
aus Dehydratisierungsprodukten von Kohlenhydraten 30 bestehen.
Schließlich ist zum Stand der Technik noch die
Vorliegende Erfindung betrifft einen Verflüssiger französische Auslegeschrift 20 36 908 zu nennen, in
tür Beton und Mörtel, der dadurch gekennzeichnet ist, der die Verwendung von Zucker — nicht also die
daß er aus Estern von Kohlehydraten wie Mono- Verwendung von Dehydratisierungsprodukten des
sachhariden, Oligosacchariden, insbesondere von Dex- 35 Zuckers — in Mörtel offen beschrieben ist. Die Forttrin,
Rohrzucker und D-Glukose mit Sauerstoffsäuren schrittlichkeit vorliegender Erfindung gegenüber den
des Bors oder des Kohlenstoffs besteht. in der französischen Patentschrift 9 83 939 bzw. in der
Es ist bekannt, daß durch bestimmte Zusätze, z. B. französischen Auslegeschrift 20 36 908 beschriebenen
Ligninsulfonate, die Verarbeitbarkeit von Beton und Zusatzmitteln wird weiter unten an Hand von zahlen-Mörtel
bei gleichem Wasser-Zement-Verhältnis ver- 40 mäßig gehaltenen Vergleichsversuchsergebnissen bebessert
werden kann bzw. der Wasser-Zement-Wert legt.
bei gleicher Verarbeitbarkeit gesenkt und so die Die erfindungsgemäßen Verflüssiger für Beton und
Festigkeit erhöht werden kann. Mörtel zeichnen sich auch dadurch aus, daß sie auch
Die Ligninsulfonate haben jedoch den Nachteil, bei größerer Dosierung keine bemerkenswerten Andaß
sie bei höherer Dosierung erhebliche Mengen 45 teile Luft einführen und auch im niedrigen Kon-Luftperen
einführen und somit Festigkeitseinbußen sistenzbereich des Betons wirksam werden, und zwar
verursachen. dadurch, daß sie die Verarbeitbarkeit des frischen
Außerdem können besonders trockene Betone mit Betons oder Mörtels verbessern und/oder die Festig-Ligninsulfonaten
nicht mehr hinreichend verflüssigt keit der erhärteten Produkte erhöhen,
werden. 50 Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die
werden. 50 Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Zum Stand der Technik ist die Literaturstelle Verflüssiger gemäß vorliegender Erfindung dadurch
Zement—Kalk—Gips, 1951, S. 118, sowie weiter unten gekennzeichnet, daß sie aus Teilestern bestehen, wobei
abgehandelte weitere Literaturstellen zu nennen. nur die primären Hydroxylgruppen der Kohlehydrate
Die Literaturstelle Zement—Kalk—Gips, 1951,8.118, verestert sind.
teschreibt keine Verflüssiger für Beton und Mörtel, 55 Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sondern Abbindeverzögerer für Gips, die in drei ver- sind die eTÜndungsgemäßen Verflüssiger Ester von
schiedene Gruppen unterteilt werden, nämlich in organischen Säuren, wobei diese aliphatische geradorganische
hochmolekulare Verbindungen, die als kettige und verzweigte, gesättigte und ungesättigte
S:hutzkolloide wirken, wie beispielsweise Leim, Mono- und Polycarbonsäuren kürzerer und mittlerer
Kasein, Keratin, Pepsin, Peptone usw., ferner Stoffe, 60 Kettenlänge sein können.
welche die Löslichkeit des Gipses vermindern wie Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
Glycerin, Alkohol, Aceton, Äther, Zucker, Zitronen-, sind die erfindungsgemäßen Verflüssiger Ester der
Essiig-, Phosphor-, Bor- und Milchsäure und schließlich Kohlensäure oder Ester von Kohlensäurederivaten.
Stoffe, welche die kristallographische Struktur des Da die erfindungsgemäßen Verflüssiger, die im
Gipses beeinflussen, beispielsweise Calciumacetat. 65 folgenden auch Zusätze genannt werden,j auch ver-Mit
Verflüssigern für Beton und Mörtel haben diese zögernd wirken, führen sie bereits ohne Wasserein-Abbindeverzögerer
für Gips keine Berührungspunkte. sparung im Alter von 28 Tagen zu einer Festigkeits-Zum
Stand der Technik ist ferner die deutsche steigerung.
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