DE2149116A1 - Waage mit digitaler anzeigeskala - Google Patents

Waage mit digitaler anzeigeskala

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DE2149116A1
DE2149116A1 DE19712149116 DE2149116A DE2149116A1 DE 2149116 A1 DE2149116 A1 DE 2149116A1 DE 19712149116 DE19712149116 DE 19712149116 DE 2149116 A DE2149116 A DE 2149116A DE 2149116 A1 DE2149116 A1 DE 2149116A1
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DE
Germany
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scale
display scale
television
electronic
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Pending
Application number
DE19712149116
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English (en)
Inventor
Herbert Dipl-Phys Fricke
Rudolf Dipl-Ing Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/42Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus electrically operated
    • G01G23/44Coding devices therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Waage mit digitaler Anzeigeskala.
  • Die Erfindung betrifft eine Waage mit digitaler, ein Binärmuster enthaltender Anzeigeskala und eventuell einer mit der digitalen Anzeigeskala synchron laufenden analogen Anzeigeskala, bei welcher das von der digitalen Anzeigeskala angezeigte Wägeergebnis zur Weiterverarbeitungbeispielsweise durch eine elektronische Rechenanlage, in eine Folge von binären elektronischen Impulsen umgewandelt wird.
  • In vielen Anwendungsbereichen der Waagentechnik ist es notwendig, die Belastung von Waagen elektronisch zu erfassen, beispielsweise, um einen Regelkreis oder andere Einrichtungen zu beeinflussen. Zu diesem Zweck werden häufig Leuchtbildwaagen verwendet. Bei Leuchtbildwaagen wird eine Skala an einer Optik vorbeibewegt und, z.B. über eine Spiegeleinrichtung, auf eine Mattscheibe projiziert. Die Anzeigeskala enthält in diesem Fall einen analogen Teil und einen digitalen Teil, der in binärdezimaler oder einer anderen Verschlüsselung die gleichen Zahlenwerte darstellt wie der analoge Teil der Skala. Der analoge Teil der Skala wird in der Regel auf eine Mattscheibe projiziert, an der mittels einer auf der Mattscheibe fest angebrachten Markierung das auf der Waage lastende Gewi-cht abgelesen werden kann. Der digitale Teil der Markierung wurde bisher von photoelektrischen Abtastern abgetastet, wodurch eine dem Gewichtswert entsprechende Zahl, dargestellt durch eine binäre Zeichenkette, die z.B. 20 bit umfaßt, entsteht.
  • Diese binäre Zeichenkette kann an eine digitale Auswerteinrichtung, z.B. einen elektronischen Rechner, weitergegeben und dort weiter verarbeitet werden.
  • Umfaßt die binäre Zeiohenkette z.B. 20 bit, so muß man wegen unvermeidbarer mechanischer Ungenauigkeit zur Abtastung der Zeichenkette nicht 20, sondern 35 Elemente vorsehen. Aus dem gleichen Grund muß man in der kleinsten Dezimalen einen sogenannten einschrittigen Code und einen gewissen elektronischen Aufwand vorsehen, der diesen Code in einen dem elektronischen Rechner verständlichen Code umwandelt. Ein weiterer Aufwand ist nativ, um von den 35 Abtastelementen jeweils 20 auszuwählen und zur Auswertung durchzuschalten (sogenannte V-Abtastung).
  • Der elektronische Aufwand für die bekannten Abtastanordnungen ist also recht erheblich und stellt zweifellos einen Nachteil dar.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist, daß besondere Maßnahmen vorgesehen sein müssen, um eventuelle Auslenkungen des auf die Mattscheibe und auf die Abtaster projizierten Bildes zu kompensieren. Wegen der starken Vergrößerung, die die Skalen von Leuchtbildwaagen erfahren, wirken sich auch leichte Verschiebungen, wie sie z.B. durch Erwärmung auftreten, unter Umständen so aus, daß die gesamte Anzeigeskala auf der Mattscheibe und den Abtastern nach rechts oder links auswandert. Dadurch erfassen die bekannten Abtastvorrichtungen den angezeigten Skalenwert falsch. Es muß deshalb dafür gesorgt werden, daß solche Auslenkungen nicht auftreten, bzw. kompensiert werden. Diese Maßnahfirmen bedeuten einen weiteren Aufwand, der ebenfalls einen Nachteil der bekannten Anordnung darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waage zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäi dadurch gelöst, daß das auf die digitale Anzeigeskala aufgebrachte Binärmuster von einer Fernsehkamera erfaßt und der Spannun£sverlauf längs einer oder mehreren Zeilen des Fernsehbildes mit:-tels elektronischer Einrichtungen in eine binäre Impulsfolge umgewandelt wird.
  • Bei Waagen, die beispielsweise an elektronische Rechenanlagen als Meßwertgeber angeschlossen sind, bedeutet das, daß praktisch die zur Waage gehörende Elektronik und die zur Kompensation der waagerechten Verschiebung dienende Vorrichtung durch eine Fernsehkamera ersetzt wird, wodurch die oben genannten Schwierigkeiten entfallen bzw. durch entsprechende Programmierung des Rechners beseitigt werden können.
  • Ein AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung wird anhand der Fig. 1 - 3 erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Anzeige-Skala, wie sie beispielsweise bei der Erfindung angewendet werden kann. Sie besteht aus einem analogen Teil 1 und einem digitalen Teil 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nicht nur der analoge Teil 1 der Skala sondern die ganze SKala nach Fig. 1, also auch ihr digitaler Anteil auf eine Mattscheibe projiziert. Diese Mattscheibe wird so abgedeckt, daß nur ein schmaler Spalt, etwa von der Breite eines oder zweier Teilstriche der Analog-Skala 1, sichtbar bleibt. Auf der Mattscheibe entsteht dann ein Streifen, der im Bereich der Digital-Skala eine gleichmäßige Unterteilung besitzt. Die einzelnen Abschnitte dieses Streifens sind entweder hell oder dunkiel; hellen Stellen sei der Binärwert "Lt' zugeordnet, dunklen der Wert 'tott. Die einzelnen Abschnitte des Spaltes werden Kanäle genannt.
  • Das prinzipielle Funktionieren der Erfindung wird am Beispiel einer Zeichenkette von 6 bit dargestellt. Die Kanäle werden mit den Nummern 1 - O versehen. In Fig. 2, erste Zeile sind die Nummern der Kanäle angegeben. Links und rechts der Digital-Skala befinden sich je zwei weitere Signalspuren S1, S2 und Sn, S4" die ebenfalls jeweils einen Kanal darstellen. Es liegen also in diesem Beispie] 10 Kanäle vor. In der zweiten Zeile von Fig. 2 sind die OgL-Werte eingeschrieben, wie sie etwa anfallen würden, wenn man die Kanäle mit -Je einem Photoelement pro Kanal abtasten würde. Die Spuren S1 und S4 haben immer den Wert L, S2 und S3 immer den Wert 0, die Kanäle 1 - 6 haben variable Signale.
  • Bei Abtastung der Kanäle mittels einer Fernsehkamera ergibt sich für eine Zeile ein Spannungsverlauf, wie er in der dritten Zeile in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Ganz links ist ein Zeilenimpuls angedeutet, es folgen entsprechend der O/L-Codierung der Zeile Spannungsimpulse. Schließlich folgt der nächste Zeilenimpuls.
  • über diesen Spannungsverlauf in einer Zeile des Fernsehbildes wird, wie es in Zeilen 4 und 5, Fig. 2 angedeutet ist, ein Zeitraster gelegt. Bei jedem Rasterstrich wird ermittelt, ob die Spannung in der dritten Zeile 0 oder L ist, und dieser Wert wird abgespeichert, so daß die in Fig. 2 Zeile 6 angegebene O/L-Folge schließlich in aufeinanderfolgenden Speicherzellen zu finden ist.
  • Sind z.B. 20 Kanäle abzutasten, mit den 4 Signalspuren S1 -also insgesamt 24 Kanäle, dann könnte das Zeitraster (Zeilen 4 und 5, Fig. 2) z.B. 200 Rasterstriche pro Zeile aufweisen. Bei 625 Zeilen pro Bild, 25 Bildern pro Sekunde ergäbe sich eine Rasterfrequenz von 200 x 625 x 25 = 312 500 Hz., d.h. es müßte ca. alle 3 Mikrosekunden ein O/L-Wert abgespeichert werden.
  • Zweckmäßigerweise wird man eine Serienparallelwandlung verwenden und Wörter von der Wortlänge des Rechners erzeugen. Wenn der Rechner eine Wortlänge von 16 bit hat, wird man 16 bit parallel in den Rechner übernehmen. Man hätte dann nur etwa alle 50 Mikrosekunden ein Wort zu übernehmen, was bei den Operationszeiten der heute verfügbaren elektronischen Kleinrechner keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Die im Rechner abgespeicherte O/L-Folge beginnt im Kanal S1 mit einer Reihe von L's. Die Anzahl dieser L's hängt von der Breite des Kanals S1 ab und vom Vergrößerungsmaßstablder sich aus der Entfernung der Kamera von der Mattscheibe ergibt. In Fig. 3 wird das verdeutlicht. In der oberen Zeile (a) von Fig. 3 ist die gleiche Vergrößerung wie in Fig. 2 angenommen. S1 ist fünf Rasterstriche lang. Das heißt, es werden fünf L's hintereinander erzeugt. In der zweiten Zeile (b) von Fig. 3 ist S1 dagegen 14 Rasterstriche lang, das Bild ist so groß abgebildet, der Bildbereich umfaßt nicht mehr die ganze Skala. Auf diese Weise kann man eine Aussage erhalten, ob die ganze Skala im Bildbereich liegt. Es ist auch möglich/ zu diesem Zweck zusätzlich die Anzahl der Nullen links von der Spur Sl zu kontrollieren.
  • Als nächstes wird die Nummer des Rasterstrlches, an dem der Kanal S1 links begrenzt ist (in Fig. 2 ist das der Rasterpunkt 6) und die Nummer des Rasterpunktes, an dem der Kanal S4 rechts begrenzt ist (in Fig. 2, das ist der Rasterpunkt 50), festgestellt. Es wird die Differenz (in Fig. 2: 50 - 6 - 44) gebildet.
  • Die Differenz gibt ein Maß für die Breite, mit der die Codespuren abgebildet sind. Für jeden einzelnen Kanal kann jetzt die Nummer des Rasterstriches, der am nächsten an der Mitte des Kanals liegt, berechnet werden.
  • In Fig. 2 sind also 10 Kanäle auf 44 Rasterstriche verteilt, jeder Kanal ist also 4,4 Rasterstriche breit. Die Mitte von liegt auf 6 + 4,4/2 = 8,2, die Mitte des Kanals 1 auf 8,2 + 2 x 4,4 w 17, die Mitte des Kanals 2 auf 17 + 4,4 = 21,4 usw. Man wird nun die zu den Rasterstrichen 17, 21 usw. gehörenden O/L-Werte aus dem Speicher entnehmen und erhält so die in Fig. 2, Zeile 2 angegebene O/L-Folge, also den Meßwert.
  • Dem Signalverlauf, wie er in Fig. 2, Zeile 3 dargestellt ist, können sich jedoch Störsparnrnngen überlagern. Um die Wirkung dieser Sti3rungen auszuschließen, kann man 2 Methoden aiiwenden.
  • 1. Man wertet nicht nur das Bit in der Mitte jedes Kanales aus, sondern zieht auch die benachbarten Bits heran, die das gleiche Signal haben müssen. Bei 25 Bildern pro Sekunde, 625 Zeilen pro Bild und 30 Kanälen pro Zeile werden damit Jedoch nur Störungen erkannt, deren Frequenz größer ist als 25 x 625 x 30 = 468 750 Hz.
  • 2. Man wertet mehrere aufeinanderfolgende Zeilen aus. Wenn über die Höhe des Bildschirmes z.B. 62 Teilstriche abgebildet sind, dann entfallen auf Jeden Teilstrich 10 Zeilen des Fernsehbildes. Bei stillstehender Waage muß es also immer 10 aufeinanderfolgende Zeilen mit gleichem O/L-Muster geben. Bei sich bewegender Waage sind es entsprechend mehr oder weniger Zeilen mit gleichem O/L-Muster.
  • Bei der bisher üblichen Abtastung mußte man wegen unvermeidbarer Ungenauigkeiten einen einschrittigen Code und/oder die sogenannte V-Abtastung wählen. Bei der hier vorgeschlagenen Abtastmethode kann man mehrere aufeinanderfolgende Zeilen auswerten und schließlich eine davon auswählen, die nicht durch mechanische Ungenauigkeiten beeinflußt ist.
  • Die Auswertung kann vereinfacht werden, indem man die Mattscheibe bis auf einen Spalt abdeckt. Die Breite des Spaltes beträgt wenige Teile der Waagenskala, z.B. 2 Teile. Das Fernsehbild wird dadurch nur zu einem Teil ausgenutzt. In den unbenutzten Teil können andere Datenträger eingeblendet werden, z.B. eine Lochkarte mit Daten, die für die Waage wichtig sind, wie Werte für die Kompensation des Nachlaufes der einzelnen Komponenten.
  • Das Fernsehhild mit Analog-Skala, Digital-Skala und eveiitiieli Lochkarte kann auf einem Monitor in der Stellerzentrale zur liontrolle angezeigt werden. Wenn mehrere Waagen vorhanden sln(l.
  • bzw. wenn in der Anlage weitere Pernsehkameras ii' andere Z,we -e z.B. zur optischen Uberwachung des Materialflusses installiert sind, so wird nur ein Monitor benötigt, wobei mittels eines Umschalters das gewünschte Bild anwählbar ist. Wenn mehrere Kameras zur Aufnahme von Binärmustern vorgesehen sind, braucht die zum Anschluß an den die elektronische Rechenanlage benötigte Elektronik, z.B. der Serienparallelwandler, nur einmal vorhanden zu sein, wobei ebenfalls mittels eines Umschalters die gewünschte Kamera aufgeschaltet wird.
  • Das geschilderte Verfahren ist auch zur Abtastung anderer Datenträger, z.B. einer Lochkarte anwendbar. Bei der Abtastung von Lochkarten ist es jedoch erforderlich, sich mittels einer Zählung der Zeilen des Fernsehbildes über die Position der Richtung senkrecht zur Zeile zu orientieren. Es ist notwendig, die Länge der Lochkarte, ausgedrückt in Zeilen des Fernsehbildes zu messen und daraus die Lage der'Spalten der Lochkarte zu berechnen. Bei 80 Spalten der Lochkarte und~365 Zeilen des Fernsehbildes ergeben sich ca. 4 Fernsehzeilen pro Lochkartenspalte.
  • Die Beleuchtung des abzutastenden Objektes kann im Auflicht oder im Durchlicht erfolgen. Bei einer Lochkarte würden z.B. bei einer Beleuchtung mit Auflicht die Karte hell und die Löcher dunkel erscheinen. Im Durchlicht wäre es umgekehrt. Bei einer Leuchtbildwaage kann anstelle der Mattscheibe eine Projektionsfläche angebracht werden, so daß es möglich ist, die Fernsehkamera im Inneren der Waagen zu montieren. Zweckmäßigerweise wird in diesem Fall die Analogskala zweimal vorgesehen. Die eine Analogskala wird auf die Projektionsfläche projiziert, von dort durch die Fernsehkamera aufgenommen und auf dem Monitor abgebildet, während die zweite auf eine Mattscheibe projiziert wird, so daß sie voii außen abgelesen werden kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    Waage mit digitaler, ein Binärmuster enthaltender Anzeigeskala und eventuell einer mit der digitalen Anzeigeskala synchron laufenden analogen Anzeigeskala, bei welcher das von der digitalen Anzeigeskala angezeigte Wägeergebnis zur Weiterverarbeitung, beispielsweise durch eine elektronische Rechenanlage, in eine Folge von binären, elektronischen Impulsen umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die digitale Anzeigeskala aufgebrachte Binärmuster von einer Fernsehkamera erfaßt und der Spannungsverlauf längs einer oder mehrerer Zeilen des Fernsehbildes mittels elektronischer Einrichtungen in eine binäre Impulsfolge umgewandelt wird.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannungsverlauf in einer Zeile des Fernsehbildes, der zwischen den Werten 0 und L springt, ein Zeitraster aufgeprägt wird; bei jedem Rasterpunkt abgefragt wird> welche Spannung gerade anliegt, und von mehreren, einem Element des Binärmusters der Anzeigeskala entsprechenden Rasterpunkten, die alle den gleichen Wert anzeigen, Jeweils nur der Rasterpunkt weiterverararbeitet wird, welcher der Mitte des Elementes des Binärmusters am nächsten liegt.
  3. 3. Waage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absicherung gegen Störspannungen außer dem der Mitte des Elementes des Binärmusters am nächsten liegenden Raster ein oder mehrere benachbarte Rasterpunkte ebenfalls weiterverarbeitet werden.
  4. 4. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige der das Wägeergehnis enthaltenden Zeilen des Fernsehbildes zur Weiterverarbeitung, z.B. an die nachgeschaltete elektronische Rechenanlage, weitergegeben wird.
  5. 5. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen Störspannungen mehrere benachbarte, der das Wägeergebnis enthaltenden Zeilen des Fernsehbildes zur Weiterverarbeitung> z.B. an die nachgeschaltete elektronische Rechenanlage, weitergegeben werden.
  6. 6. Waage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Fernsehkamera und die elektronische Rechenanlage ein elektronischer Speicher eingeschaltet ist, der die von den Rasterpunkten des Zeitrasters erzeugte Impulsfolge mittels eines Serienparallelwandlers in Abschnitten speichert, deren Länge der Wortlänge der nachgeschalteten elektronischen Rechenanlage entspricht.
  7. 7. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeigeskala von Je zwei Signalspuren links und rechts begrenzt wird, von denen zum Beispiel die äußeren den Wert L und die inneren den Wert 0 tragen.
  8. 8. Waage nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abzählen der Rasterpunkte, die eine der Signalspuren überdecken, überwacht wird, ob die Anzeigeskala in ihrer ganzen Breite im Bildbereich der Fernsehkamera liegt.
  9. 9. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Fernsehkamera aufgenommene Bild mit einem Monitor überwacht wird.
  10. 10. Waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera nur einen schmalen Spalt der Anzeigeskala aufnimmt und der verbleibende Bildraum auf dem Monitor zur Einblendung anderer Datenträger, die für die Waage wichtig sind, benutzt wird.
  11. 11. Waage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10> dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer mit Fernsehkameras ausgestatteter Waagen die elektronische Rechenanlage und der elektrb nische Speicher nur einmal vorhanden ist und mittels Umschalteinrichtungen auf jeweils eine der Fernsehkameras aufgeschaltet wird.
DE19712149116 1971-10-01 1971-10-01 Waage mit digitaler anzeigeskala Pending DE2149116A1 (de)

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JP11222572U JPS5313426Y2 (de) 1971-10-01 1972-09-27

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DE (1) DE2149116A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4076088A (en) * 1976-06-09 1978-02-28 Wirth, Gallo And Company Balance with a digital and an analogue display

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4076088A (en) * 1976-06-09 1978-02-28 Wirth, Gallo And Company Balance with a digital and an analogue display

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JPS4851002U (de) 1973-07-03
JPS5313426Y2 (de) 1978-04-11

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