DE2148218A1 - Stosstangen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Stosstangen fuer kraftfahrzeuge

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DE2148218A1
DE2148218A1 DE19712148218 DE2148218A DE2148218A1 DE 2148218 A1 DE2148218 A1 DE 2148218A1 DE 19712148218 DE19712148218 DE 19712148218 DE 2148218 A DE2148218 A DE 2148218A DE 2148218 A1 DE2148218 A1 DE 2148218A1
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DE
Germany
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roll
bumper
tape
motor vehicles
bumpers
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Application number
DE19712148218
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English (en)
Inventor
Rudolf Menge
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Publication of DE2148218A1 publication Critical patent/DE2148218A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/04Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects formed from more than one section in a side-by-side arrangement
    • B60R19/16Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects formed from more than one section in a side-by-side arrangement having deflecting members, e.g. rollers, balls

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung: Stoßstangen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft die Stoßstangen, die an Kraftfahrzeugen ange= bracht sind. Die bisher dort angebrachten Stoßstangen sind starr oder halbstarr und dienen im wesentlichen nur zum Schutze der vorderen und hinteren Teile der Karosserie. Solche Schutzvorrichtungen geben die Zu= sammenstoßkräfte, die ihre Widerstandsmöglichkeiten überschreiten, un= gemindert weiter an den Wagenaufbau. Ihr Nutzen ist also, gemessen an vielen Unfallfolgen gering (z,B. Einheitsstoßstange Nr. 1 455 990).
  • Ein anderer Stoßstangenvorschlag ( Nr. 1 9o4 o55) läßt die eigene Stoß= stange in augenblick eines Zusammenpralls zu einen Qegenstoß ausfahren.
  • Dieser vermehrt aber nur die Unfallfolgen, aber verringert sie nicht.
  • Außerdem versucht keine der bisherigen Stoßetangenformen, die Aufpralls reibung nennenswert zu verringern und berücksichtigen weiterhin zu we= nig den wesentlichsten Vorgang bei eines Aufprall oder Zusammenstoß, den Zusammenstoßwinkel.
  • Wenn zwei Kraftfahrzeuge im Gegenverkehr frontal aufeinandertreffen, dann beträgt der Zusammenstoßwinkel, der sich aus den Fahrtrichtungen der beiden Kontrahenten ergibt, 180 Grad. Dabei aummieren sich alle Kräfte und die Folgen sind, von sonstigen Unwägbarkeiten und nachlau= fenden Wirkungen abgesehen, größer, als wenn die Gegener schräg aufeinander geprallt wäres. Ähnlich liegen die Dinge bei einen seitlichen Zu sammenstoß. Treffen die Beteiligten rechtwinklig auf einander, dann sind offensichtlich üblere Unfallfolgen zu erwarten, als wenn dies spitz= winklig geschehen wäre, an sich vielleicht nur gestreift hätte. lus diesen wenigen Beispielen ist schon zu ersehen, daß bei Zusemmenstößen der Zusammenstoßwinkel, der sich aus den Fahrtrichtungen der Unfall fahrzeuge ergibt, entscheidend mitwirkt an der Größe der Folgen. Je kleiner der zusammenstoßwinkel ist, umso geringer werden die direkten Unfallwirkungen in der Regel sein.
  • Aus diesen Überlegungen heraus werden geistesgegenwärtioge Fahrer, wenn sie einen Zusammenstoß nicht aehr abwenden können, nicht nur breiten, sondern auch noch auszuweichen versuchen. Das bedeutet aber: Sie wollen instinktiv den Zusammenstoßwinkel verringern.
  • Als Aufgabe ergibt sich hieraus: Stoßstangen sollen bei einem Zusammen= stoß die auftretenden Kräfte 1. abfangen, aber sie sollen nicht selbst aktiv zurückstoßen, damit zusätzliche Gefahren vermieden werden; 2. so ablenken, daß der ursprüngliche Zusammenstoßwinkel sofort und aelbattätig kontinuierlich verkleinert wird und 3. so ableiten, daß die Auf= pralireibung möglichst gering bleibt.
  • Lösung 1: Stoßstange mit Abrollband. Die Vorrichtung besteht aus drei Teilen. Erster Teil ist ein endloses, krümmungschmiegsames und beweg liches Abrollband 1. EB gleitet, in der Waagerechten frei verschiebbar, auf der zweiten Teil, einer ebenso endlosen Stoßstange 2, die ein fort= entwickelter Teil des bisherigen Stoßstangenprinzipes ist. Das Gleiten von 1 auf 2 soll zwischen ihnen durch einen Schmierfilm 4, bezv. durch ein Kugellager 5 oder ein Rollenlager 6 gefördert werden. Der dritte Teil sind herköimliche Halterungen 3, welche die Stoßtange 2 nebst Ab= rollband 1 mit der Karosserie verbinden. Die Längen von 3 sollen natürlich so bemessen sein, daß alle großen Massen des Kraftwagens von 1 und 2 nach außen überragt werden. Stoßstange und Abrollband umgeben das gan= ze Fahrzeug und sind an dessen vorderem und hinterem Ende gekrünt zu einer mäßigen Spitze. Die Schmalseiten von 1 und 2 stehen senkrecht zui-Fahrbahn.
  • Die Erfindung wird dargestellt durch-die Abb. 1 in der Ansicht, die Abb. 2 in der Aufsicht und die Abbn. 3, 4 und 5 in Schnitt.
  • Lösung 2: Die Stoßtange 2 mit Abrollband ? ungibt nicht den ganzen Kraftwagen, sondern beide werden nur an Teilen von ihm angebracht z.B.
  • nur am vorderen und hinteren Ende. Dabei kann es notwendig sein, daß die hintere Krümmung der endlosen Stoßstange 2 eine konkave Kurve be= schreiben muß. Damit das Abrollband 1 diesem einwärts gekrümmten Stoß= stangenteil 7 folgen kann, muß es an geeigneter Stelle durch einen Durchbruch 8 durch die Stoßstange 2 die Stoßstangenseite wechseln, oder das konkave Stück 7 nuß hier eine hier eine doppelte FUhrung 9 für das Abrollband 1 erhalten. Die Schmalseiten von 1 und 2 stehen senkrecht zur Fahrbahn. Die Erfindung wird dargestellt in der Abb. 6 in der Aufsicht.
  • Die Lösungen 1 und 2 bremsen zuerst die auf die Stoßstange mit Abrollt band auftreffenden Kräfte. Dabei verschiebt sich gleichzeitig da lbs rollband 1 zur Seite und lenkt die auftreffende Wucht seitlich ab. Hier= durch wird, lt. Aufgabe, der ursprüngliche Zusammenstoßwinkel sofort und selbsttätig verkleinert und die Aufprallreibung möglichst verringert.
  • Der Effekt kann nur dann nicht eintreten, wenn alle Stoßkräfte im Zu= sammenstoßwinkel von 180 Grad oder in einem solchen von 9o Grad auf ein stehendes Kraftfahrzeug einwirken. Dieser Sonderfall tritt aber im Ver kehr kaum ein. Die Stoßstange mit Abrollband wird die Folgen von Verkehrsunfällen vermindern. Die Erfindung ist daher von besonderes Wert für die gesamte Kraftfahrt.

Claims (2)

  1. Betrifft die Patentanneldung: Stoßetangen für Kraftfahrzeuge
    Pa Patentansprüche 1. Stoßstangen für Kraftfahrzeuge gekennzeichnet durch ein Abrollband. Die Vorrichtung besteht aus drei ilen. Erster Teil ist ein. endloses, krümmungsschmiegsames und beweg hohes Abrollband (1). Es gleitet, in der Waagerechten frei verschiebbar, auf dem zweiten Teil, einer ebenso endlosen St@ßstange (2), die ein fortentwickelter Teil des bisherigen Stointangenprinzipes ist. Das Glei= ten von (1) auf (2) soll zwischen ihnen durch einen Schiierfili (4), bezw. durch ein Kugellager (5) oder ein Rollenlager (6) gefördert werden.
    Der dritte Teil sind herkbnliche Halterungen (3), welche die Stoßn stange (2) nebst Abrollband (1) nit ler Karosserie verbinden. Die Längen von (3) sollen natürlich so bemessen sein, daß alle großen Hassen des Kraftwagens von (1) und (2) nach außen überragt werden. Stoßstange und Abrolband umgeben das ganze Fahrzeug und sind an dessen vorderem und hinteres Ende gekrümmt zu einer mäßigen Spitze. Die Schmalseiten von (1) und (2) stehen senkrecht zur Fahrbahn.
  2. 2. Stoßstangen für Kraftfahrzeuge gekennzeichnet nach Anspruch 1 aher die Stoßstange (2) nit Abrollband (1) umgibt nicht den ganzen Kraftwagen, sondern beide werden nur an Teilen von ihm angebracht, z.B. nur am vorderen und hinteren Ende. Dan bei kann es notwendig sein, daß die hintere Krümmung der endlosen Stoß= stange (2) eine konkave Kurve beschreiben muß. Damit das Abrollband (1) diesen einwärts gkrümmten Stoßtangenteil (7) folgen kann, muß es an geeigneter Stelle durch einen Durchbruch (8) durch die Stoßtange (2) die Stoßstangenseite wechseln, oder das konkave Stück (7) nuß hier eine doppelte Führung (9) für das Abrollband (1) erhalten. Die Schmalseiten von (1) ud (2) stehen senkrecht zur Fahrbahn.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527192A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Kai Dieter Dr Nissen Automobil
DE19717407A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-29 Markus Dr Rer Nat Rude Verformbarer Aufprallschutz für Radfahrzeuge
WO2006001775A1 (en) * 2004-06-29 2006-01-05 Gillenbjoerk Lars-Anders A method, an arrangement and a vehicle for managing the forces that arises during a collision
WO2022054011A1 (en) * 2020-09-14 2022-03-17 Sergio Sostaric Improved bumper for motor vehicles

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