DE2148179C3 - Ausblaspreventer - Google Patents

Ausblaspreventer

Info

Publication number
DE2148179C3
DE2148179C3 DE2148179A DE2148179A DE2148179C3 DE 2148179 C3 DE2148179 C3 DE 2148179C3 DE 2148179 A DE2148179 A DE 2148179A DE 2148179 A DE2148179 A DE 2148179A DE 2148179 C3 DE2148179 C3 DE 2148179C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
hood
preventer
ausblaspreventer
impact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2148179A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2148179B2 (de
DE2148179A1 (de
Inventor
Robert Klatt Houston Tex. Lerouax (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydril LLC
Original Assignee
Hydril LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hydril LLC filed Critical Hydril LLC
Publication of DE2148179A1 publication Critical patent/DE2148179A1/de
Publication of DE2148179B2 publication Critical patent/DE2148179B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2148179C3 publication Critical patent/DE2148179C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/06Blow-out preventers, i.e. apparatus closing around a drill pipe, e.g. annular blow-out preventers
    • E21B33/061Ram-type blow-out preventers, e.g. with pivoting rams
    • E21B33/062Ram-type blow-out preventers, e.g. with pivoting rams with sliding rams

Description

8. Ausblaspreventer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschlägVörridUUng auf der Kolbenstange (22) und dem Körper (B) ausgebildete Anschlagflächen aufweist, die in Offenstellung des Stoßkolbens ^arteinanderliegen.
9. Ausblaspreventer nach den Ansprüchen 1^8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrriittelvorrichtung zwei Strömungsmittelleitungen (F-I, F-2) aufweist, die sich in dem Körper (B) befinden und sich zu dem Arbeitszylinder (C) der Haube (H) erstrecken, wobei die eine der Leitungen eine Strömungsmittelverbindung mit der einen Seite des Kolbens (D) und die andere der Leitungen eine Strömungsmittelverbindung mit der anderen Seite des Kolbens CD; herstellu
10. Ausblaspreventer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Strömungsmittelleitungen (F-i, F-2) einen flexiblen, dehnbaren Leitungsabschnitt zwischen dem Körper (B)und dem Zylinder (C)aufweist
11. Ausblaspreventer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der flexible Leitungsabschnitt ein spiralförmiger Schlauch (51) ist
12. Ausblaspreventer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der flexible Leitungsabschnitt eine zusammenfaltbare Leitung(70) ist
13. Ausblaspreventer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen von dem Körper (B) getragenen Schutzkörper, mit dem wenigstens der obere Teil des flexiblen Leitungsabschnitts abdeckbar ist.
14. Ausblaspreventer nach einem der Ansprüche 1 — 13, gekennzeichnet durch ein Paar Stützrohre (35), die von dem Preventerkörper (B) getragen werden, sich in die Haube (H) hinein erstrecken und mit ihren Oberseiten in einer Ebene liegen, die sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe oder unterhalb der untersten Fläche des Stoßkolbens (R) befindet.
15. Ausblaspreventer nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur lösbaren Halterung des Stoßkolbens (R) auf der Kolbenstange (22) für das Lösen des Stoßkolbens von der Kolbenstange in senkrechter oder seitlicher Richtung.
Die Erfindung betrifft einen Ausblaspreventer, mit einem Preventerkörper, der eine zentrale Durchgangsöffnung für eine Bohrlochverrohrung aufweist, einer die Wandung des Preventerkörpers auf wenigstens einer Seite der zentralen Durchgangsöffnung durchsetzenden Bohrung, in der ein Stoßkolben angeordnet ist, einer seitlich an dem Preventerkörper abtrennbar befestigten Haube, die Arbeitszylinder zur Abtrennung der Haube von dem Preventerkörper und zur Längsbewegung des Stoßkolbens aufweist, wobei der Stoßkolben mit einer einen Kolben tragenden Kolbenstange verbunden ist. und mit einer Druckmittelvorrichtung /um Bewegen des Stoßkolbens in eine Offen- und Schließstellung sowie zum Lösen der Haube von dem Preventerkörper durch Einführen von Druckmittel in den Arbeitszylinder der Haube und den den Kolben zum Bewegen des Stoßkolbens aufnehmenden Arbeitszylinder rückwärts dieses Kolbens.
Es sind Ausblaspreventer bekannt, bei denen die Stoßkolben normalerweise mit Hilfe des Haupthydrau liksystems betätigt werden, und ein getrenntes, zusätzliches Hydrauliksystem erforderlich ist, um die Haube von dem Preventerkörper zu entfernen und zu ihm zurückzubringen (US-PS 27 52 119, 29 12 214. 72 222). Derartige Konstruktionen erfordern ein- und ausfahrbare Rohre für den Transport des Druckmittels, mit dem die Haube in bezug auf den Kopf bewegt wird, und diese Rohre müssen polierte oder glatte äußere
Oberflächen aufweisen, damit während der teleskopartigen Aus- und Einfahrbewegungen eine dniekmitteldichte Abdichtung aufrechterhalten werden kann. Derartige glatte Oberflächen sind jedoch ständig einer Beschädigung ausgesetzt, beispielsweise durch Kratzer, Einbeu-Jungen und Einkerbungen, die durch Werkzeuge und sonstige Teile verursacht werden, welche gegen die Rohre stoßen, wenn die I laube und der Stoßkoiben sich in der offenen, freiliegenden Stellung befinden. In den Fällen, in denen die Beschädigungen groß sind, ergibt sich dann eine Zerstörung der Dichtungen, wodurch das Druckmittel ausläuft und die Anlage fehlerhaft zu arbeiten beginnt oder vollständig ausfällt Ferner wird aufgrund der Tatsache, daß bei den bekannten Ausblasprevenlern ein zusätzliches Hydrauliksystem zur Bewegung der Haube verwendet wird, das Gesamtgewicht des Preventers außerordentlich hoch, und die zum Schließen der Haube, so daß diese mit dem Kopf in Dichtungsberührung tritt, aufgewandte Kraft ist relativ klein. Des weiteren ist bisher bei derartigen Konstruktionen eine ungewöhnlich große Anzahl Dichtungen erforderlich gewesen. Dazu k ..nmi. daß die Lage der teleskopartig aus- und einfahrbaren Rohre bei den bekannten Ausblaspreventen das seitliche Entfernen der Stoßkolben aus dem Preventer behindert bzw. unmöglich macht, so daß es bisher schwierig und oftmals unmöglich gewesen ist, die Stoßkolben in einer senkrecht übereinandergesetzten Doppelpreventeranordnung von dem unteren Preventer zu entfernen, ohne zunächst die Haube in den oberen Preventer auszufahren und die oberen Stoßkolben von dem Preventer zu entfernen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Ausblaspreventer der genannten Art so auszubilden, daß zum Öffnen und Schließen der Haube eine größere Kraft zur Verfugung steht und die Konstruktion ein geringeres Gewicht erhält, wobei insbesondere auch auf den Einbau von teleskopartig ein- und ausfahrbaren Rohren zur Belieferung des Hydrauliksystems der Haube /erzichtet werden kann und sich jeder Stoßkolben in senkrechter oder seitlicher Richtung aus dem Preventer entfernen läßt, so daß die Stoßkolben in einem unteren Preventer einer senkrecht übereinandergesetzten Doppelpreventereinheit ausgebaut werden können, ohne daß die Hauben geöffnet und die Stoßkoiben des oberen Preventers entfernt werden mi:ssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stoßkolben in eine Bohrung der Haube zurückbeweglich unc ein Schubwiderstand zur Hernmung der Relativbewegung zwischen dem Stoßkolben und dem Preventerkörper bei Abtrennung der Haube von dem Preventerkörper vorgesehen ist
Auf diese Weise läßt sich die Haube von dem Preventerkörper weg bewegen, um den Stoßkolben freizulegen, so daß dieser aus dem Preventer zwecks Auslausch oder Reparatur entfernt werden kann, wobei der Kolben und der Zylinder des Stoßkolbens, die diesen in seine geöffnete und geschlossene Lage bewegen, wenn die Haube an dem Preventerkörper befestigt ist. auch zum Hin* und Herbewegen der Haube in bezug auf den Preventerkörper dienen, wenn die Haube von letzterem getrennt wird. Um eine Relativbewegung zwischen dem Stoßkolben und dem Preventerkörper zu verhindern, wenn sich der Stoßkolben in der geöffneten Lage befindet und die Haube von dem Körper getrennt wird, sind einen Scheinwiderstand erzeugende Elemente vorhanden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausblaspreventers, wobei die linke Haube des Preventers sich in der den Stoßkoiben freigebenden Lage und die rechte Preventerhaube in der normalen Zusammenbaulage befinden,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Ausblaspreventars von Fig. 1,
F i g. 3,4 und 5 Querschnittsansichten des Ausblaspreventers von Fi g. 1, wobei der linke Teil des Preventers zu sehen ist und Fig.3 den Preventer in der normalen Betriebslage mit geschlossenem Stoßkolben, F i g. 4 den Preventer in der normalen Betriebslage mit geöffnetem Stoßkolben und F i g. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 1 zeigen, so daß in Fig. 5 die Haube in der offenen, den Stoßkolben freilegenden Lage zu sehen ist.
F i g. 6A, 6B und 6C senkrechte Schnittansichten vom linken zum rechten Ende des linken Teils des Ausblaspreventers. wobei im Detail einer der Stoßkolben mit dem zugehörigen Aufbau zu sehen ist.
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in F ig. i.C.
F i g. 8 eine vergrößerte .Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig.4, die im Detail eine Ausfuhrungsform der flexiblen Strömungsmittelleitung zeigt, welche vorzugsweise bei dem hier beschriebenen Ausblaspreventer verwendet wird,
Fig. 9 eine Stirnansicht einer anderen Ausführungs form des Stoßkolbens, wobei em Teil einer Kolbenstange mit dem Kolben trennbar verbunden ist und insbesondere der Aufbau des Stoßkolbens zu sehen ist. durch den der Stoßkolben von der Kolbenstange entweder senkrecht oder seitlich entfernt werden kann.
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eine·· anderen Ausführungsform der flexiblen Strömungsmittelleitungen, die sich anstelle der in Fig. 8 gezeigten Strömungsmittelleitung verwenden läßt.
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht mit weiteren Einzelheiten der anderen Ausführungsform der flexiblen Strömungsmittelleitungen vun F i g. 10 und
Fig. 12 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, die jedoch die flexiblen Leitungen in der Lage zeigt, in der sie zusammengeklappt sind oder die kleinste Abmessung aufweisen, wobei die Haube mit dem Preventerkörper in Beirührung steht, so daß die normalen Stoßkolbenbewegungen stattfinden können.
In der Zeichnung ist mit A ganz allgemein der Ausbliaspreventer bezeichnet, der in der üblichen Weise rrit einem Bohrlochgehäuse oder Rohr P mit Hilfe von Schraubenbolzen 10 verbunden ist. die sich durch einen Flansch 11 an icdem Teil des Gehäuses P hindurch und in einen Körper B des Preventers A hineinerstrecken. Der Preventerkörper B entspricht herkömmlicher Konstruktion und weist eine zentrale, in Längsrichtung verlaufende Jruchgangsöffnung 12 auf, die mit der senkrechten, durch das Gehäuse oder das Rohr P führenden Öffnung fluchtet. Der Körper Öist außerdem mit seitlich versetzten StoßkolbenöD'nungen 14 versehen, die sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Körpers B befinden und sich vollständig durch die Wand eines solchen Körpers B hindurcherstrecken und mit der länglichen Durchgangsöffnung 12 in Verbindung stehen. Ein Stoßkolben R irgendeiner geeigneten Bauart ist so angeordnet bzw. gelagert, daß er sich in einer der
seitlichen Stoßkolbenöffnung 14 in seitlicher Richtung bewegen kann. Außerdem weist der Stoßkolben eine passende Dichtungsvorrichtung 15 auf, die aus Gummi oder einem ähnlichen Material besteht, wie dies bereits bekannt ist. Die Sloßkolbefi R können sii:h aus der geschlossenen Lage (Fig.3 und 6C), in der sie den Strömungsmittelfluß durch die zentrale Durchgangsöffnung 12 absperren, bei Normalbetrieb in seitlicher Richtung in eine offene Lage (Fig.4) bewegen, in der die zentrale Durchgangsöffnung 12 offen ist, so daß der normale Bohrlochbelrieb durch sie hindurch stattfinden kann.
Ferner ist der hier beschriebenen Ausblaspreventer A so gebaut, daß eine Haube H jeden der Stcißkolben R auf jeder Seite des Ausblaspreventerkörpers B umschließt. Jede der Hauben oder Köpfe H ist mit dem Körper B durch Schraubenbolzen 18 oder irgendeine andere geeignete lösbare Befestigungsvorrichtung in an sich bekannter weise lösbar verbunden. Ein Arbeitszylinder Cist an der Haube H durch Schraubenbolzen 20 (Fig. 1) so befestigt, daß der Zylinder Czusammen mit der Haube H beweglich ist. Ein Kolben D ist in dem Zylinder C verschiebbar angeordnet (Fig. 3, 4. 5 und 6B). Jeder Kolben D ist mit Hilfe einer Kolbenstange 22 mit einem der Stoßkolben R verbunden, so daß Bewegungen des Kolbens D auf den mit ihm verbundenen Stoßkolben R übertragen werden. Wie hoch erläutert werden wird, wird dem Zylinder Cunter Druck stehendes Strömungsmittel zugeführt, vorzugsweise durch die Strömungsmittelleitungen F-I und F-2, so daß der Kolben D in dem Zylinder Cbewegt wird, um dadurch den Stoßkolben R zusammen mit diesem Kolben D in und aus der geschlossenen und geöffneten Stellung zu verschieben. Außerdem wird der in dem Zylinder C herrschenden Strömungsmitteldruck dazu benutzt, wenn die Haube H von dem Körper B getrennt werden soll, den Zylinder C in bezug auf den Kolben D (F i g. 5) zu bewegen, um dadurch die Haube H von dem Preventerkörper B weg zu bewegen, so daß der Stoßkolben R freigelegt wird und entfernt werden kann. Des weiteren dient der Strömungsmitteldruck dazu, den Zylinder C in bezug auf den Kolben D zurückzuführen, um dadurch die Haube H in die geschlossene Lage (F i g. 4) zurückzubringen und sie mit dem Preventerkörper B für den Normalbetrieb des Stoßkolbens R zu verbinden. Es versteht sich, daß hier nur der Aufbau und die Betriebsweise des linken Stoßkolbens R und der mit ihm zusammenhängenden Teile im einzelnen erläutert werden, denn Aufbau und Betriebsweise des anderen Stoßkolbens bzw. der mit dem anderen Stoßkolben in Verbindung stehenden teile entsprechen im allgemeinen den bei dem erstgenannten Stoßkolbcn vorhandenen Verhaltnissen.
Der linke Stößkölberi R (Fig. 1) besitzt, wie aus der Zeichnung hervorgeht, im allgemeinen eine ovale Form, kann jedoch auch zylindrisch ausgebildet sein oder irgendeine andere geeignete Gestalt aufweisen, so daß er in seiner Stoßkolbenöffnung 14 im Körper B in der richtigen Weise arbeitet Der Stoßkolben R ist durch einen Stangenverbindungsstift 24, der einen vergrößerten Kopf 24Λ aufweist, mit der Kolbenstange 22 lösbar verbunden. Der Verbindungsstift 24 kann mit der Stange 22 aus einem Teil bestehen oder mit ihr verschraubt sein, wie dies bei 246 (Fi g. 6C) gezeigt ist An dem Verbindungsstift 24 ist außerdem ein ringförmiger Vorsprung 24causgebildet, der sich in der Nähe des Endes der Kolbenstange 22 befindet Sinn und Zweck dieses Vorsprungs werden im folgenden erläutert Wie am besten aus F i g. 9 ersichtlich ist, ist der Stoßkolben R mit einem sich in seitlicher Richtung erstreckenden Schlitz 25 und einem sich in senkrechter Richtung erstreckenden Schlitz 26 versehen. Die Abmessungen
ι des Verbindungsstiftkopfes 24a sind größer als der Durchmesser des Wellenteils des Verbindungsstiftes 24, so daß der Kopf 24a in einen vergrößerten Kanal 25a des Schlitzes 25 paßt oder in einen vergrößerten Kanal 26a des senkrechten Schlitzes 26. Der Durchmesser des
in Wellenleils des Verbindungsstiftes 24 ist etwas kleiner als die Breite des Schlitzes 25 oder des Schlitzes 26. Der Stoßkolbcn R kann auf diese Weise in Querrichtung in bezug auf den Verbindungsslift 24 bewegt werden, wenn der Wellenleil des Verbindungsstifles 24 sich durch den
H Schlitz 25 und der Kopf 24a sich durch den vergrößerten Kanalteil 25a des Schlitzes 25 hindurchbewegen. Da der Schlitz 25 und sein Kanal 25a sich vollständig quer zu dem Stoßkolben R erstrecken, kann der Stoßkolben R in ueiueii seitlichen Richtungen vun ueiii Verbiiiuurigsstiii 24 und damit von der Kolbenstange 22 entfernt werden, in ähnlicher Weise läßt sich der Stoßkolben R dadurch entfernen, daß er in senkrechter Richtung angehoben wird, so daß der Schaftteil des Verbindungsstiftes 24 durch den Schlitz 26 und der Verbindungsstiftkopf 24a
r, durch den Kanalteil 26a des Schlitzes 26 laufen. Um die Positionierung des Stoßkolbens R in der richtigen zentralen Lage in bezug auf den Verbindungsstift 24 zu erleichtern, ist .-n der oberen Wand des Schlitzes 25 eine Aussparung 256 vorgesehen, die einen Teil des
to Verbindungsstiftes 24 (F i g. 9) aufnimmt, sobald der Verbindungsstift 24 sich in der richtigen Lage in der Nähe des Mittelpunktes des Stoßkolbens R befindet. In Fig.9 sind der Verbindungsstiftkopf 24a und ein Teil des Schaftes des Verbindungsstiftes 24 in gestrichelten
y, Linien dargestellt, um ihre Lage während des in Querrichtung unter Verwendung des Schlitzes 25 erfolgenden Ausbaus des Stoßkolbens R zu zeigen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, die in den F i g. 6A bis 6C dargestellt ist, besitzt der Körper B eine Verlängerung 30. die an ihm angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist und einen nach oben ragenden Widerstandskörper 31 aufweist, in dem sich eine ringförmige Aussparung 31a befindet, die einen Teil einer Rastvorrichtung bildet, mit der der Bewegung des Stoßkolbens R in bezug auf den Körper B Widerstand entgegengesetzt wird, sobald die Haube H von dem Körper D getrennt wird, wie dies noch erläutert werden wird. Der andere Teil der Rastvorrichtung oder der Widerstandseinrichtung ist ein flexibler Sprengring 32 (F i g. 6C und 7), der an dem Ende der Kolbenstange in der Nähe des Stoßkolbens R angebracht ist
Der Ring 32 ist, wie bei 32a (F i g. 7) gezeigt, geschlitzt, so daß er seinen Außendurchmesser zusammenziehen kann, um in die Aussparung31a einzutreten.
Seme ihm eigene Elastizität drückt ihn normalerweise auf einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Kolbenstange 22, so daß dann, wenn der Ring 32 sich in der Aussparung 31a befindet, er die Bewegung der Kolbenstange 22 in bezug auf die Hülse
m 31 und damit in bezug auf den Körper B hemmt Der federnde Ring oder Sprengring 32 sitzt in einer Ringnut 22a, in der sich mehrere Anschläge 226 befinden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß auch irgendeine andere geeignete Anordnung verwendet werden kann, durch
6t die ein federnd zusammenziehbarer und ausdehnbarer Körper geschaffen wird, der in die Aussparung 31a eintritt, um als Rastvorrichtung oder Widerstandsvorrichtung zu dienen. Ferner wird darauf hingewiesen, daß
die Verlängerung 30 des Körpers als Sims oder zusätzliche Stütze für den Stoßkolben R dienen kann, wenn er sich in seiner freigelegten Stellung befindet, obgleich eine derartige zusätzliche Abstützung für die Verlängerung 30 nicht notwendig ist, da die Haube H und deren Teile, einschließlich des Stoßkolbens R, in angemessene,; Weise durch ein Paar Stützrohre 35 abgestützt we/den( wenn die Haube H sich in der offenen, den Stoßkolben freigebenden Lage befindet (Fig,5), Die Stützrohre 35 sind an dem unteren Ende des Körpers B angeordnet, so daß die Oberseiten dieser Stützrohre 35 im wesentlichen auf derselben Höhe liegen wie der untere Teil des Stoßkolbens R oder darunter, so daß der Stoßkolben R in seitlicher Richtung von der Stoßstange 22 entfernt werden kann (F ig. I).
Zwischen der Haube H und der Stoßstange 22 ist irgendeine geeignete Dichtung vorgesehen, die verhindert, daß das Bohrlochstromungsmittel aus dem Arbeitszylinder C austritt. Eine Form einer solchen Dichtung ist in Fig.6B gezeigt. Sie besteht aus einem Dichtungsring 36 mit einer Ringlippe, der aus Gummi oder einem ähnlichen Material gefertigt ist, das normalerweise den Bohrlochdruck aushält. Eine Sekundärdichtung 37 herkömmlicher Bauweise, die durch Einspritzen von Plastikmaterial gespannt wird, stützt die Lippendichtung 36 ab. Eine dritte Dichtung ist in Form eines O-Ringes 38 vorgesehen. Ein Entwässerungsloch 39, das mit einer Bohrung 39a in Verbindung steht, stellt zwischen der Sekundärdichtung und dem O-Ring 38 "ine Verbindung zur Atmosphäre her, um sicherzustellen, daß zwischen dem Bohrlochströmungsmittel und dem Arbeitszylinder C keine Verbindung besteht.
Eine Zylinderauskleidung bzw. -hülse 40 ist auf der Haube H gelagert, um eine glatte, zylindrische, innere Oberfläche 40a zu schaffen, auf der der Kolben D während der relativen Hin- und Herbewegung zwischen Kolben D und Zylinder C gleiten kann. Die äußere Oberfläche 40b der Zylinderhülse 40 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Hauptteils der Zylinders C, so daß ein Eintrittskanal 41 entsteht, der mit dem Innenraum der Zylinderhülse 40 an dem äußeren Ende 40C in Verbindung steht. Auf diese Weise wird, sobald Strömungsmittel unter Druck in den Zylinder C außerhalb des Kolbens D eingeleitet werden soll, dieses Strömungsmittel durch die Strömungsmittelleitung F-2 aus einer nicht gezeigten Druckmittelquelle eingeführt, wodurch das unter Druck stehende Strömungsmittel durch den Kanal 41 am Ende 40cdes Zylinders 40 einströmt
Falls das Druckmittel in den Zylinder C innerhalb des Kolbens Cins Innere des Kolbens D eingeleitet werden soll, dann wird die Strömungsmittelleitung F-I verwendet
In den F i g. 3—5 und 8 ist eine Ausführungsform des Aufbaus der Strömungsmittelleitungen F-I und F-2 im einzelnen dargestellt Das unter Druck stehende Strömungsmittel wird durch einen Eintrittskanal 50, der mit einem flexiblen, aufgespulten Schlauch 51 verbunden ist in den Körper B eingeleitet. Das eine Ende 51a des Schlauches 51 ist an dem Körper B angebracht, während das andere Ende 516 mit dem Kopf oder der Haube Hin Verbindung steht. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform besteht der flexible Leitungsabschnitt des Schlauches 51 aus Gummi oder irgendeinem "anderen geeigneten Material, das zwischen einer zurückgezogenen Lage (Fig.3 und 4) und einer ausgedehnten Lage (F i g. 5) gestreckt oder gedehnt werden kann. Der Strömungsmittelleitungsabschnilt 51 paßt in eines der Stützrohre 35, die als Schutz für den Schlauch 51 dienen, wenn die Haube H sich in der den Stoßkolben freigebenden Lage befindet (F i g. 5).
Die Haube H hat einen Dürchgangskanal 52V der von dem Ende516des Schlauches 51 zu dem Zylinder Cins Innere des Kolbens D führt, so daß unabhängig davon, ob der Schlauch oder der Leitühgsabschnill 51 sich in der ausgefahrenen Stellung von Fig. 5 oder in der zurückgezogenen Stellung Von Fig,8 befindet, das Strömungsmittel unter Druck aus dem Kanal 50 durch den Leitungsabschnitt 51 und den Durchgangskanal 52 in den Zylinder Ceinströmen kann.
Die Strömungsmittelleitung F-2 ist in gleicher Weise wie die Strömungsmittelleitung F-I aufgebaut mit Ausnahme der Tatsache, daß der Schlauch oder der Strömungsmillelleitungsabschnitt 51 der Leitung F-2 mit einem Durchgangskanal 53 in der Haube H in Verbindung steht, der eine Verbindung mit dem Durchgangskanal 41 im Zylinder C herstellt, so daß das unter Druck stehende Strömungsmittel in den Bereich des Zylinders C außerhalb des Kolbens D gelenkt wird. Die Teile, die in den beiden Strömungsmittelleitungssystemen F-I und F-2 gleich sind, sind mit gleichen Bezugsziffern, jedoch anderen Bezugsbuchstaben versehen. Die Einzelheiten des flexiblen Schlauchabschnittes 51, die in Fig. 8 dargestellt sind, ergeben sich im wesentlichen durch eine Schnittführung längs der Linie 8-8 in Fig.4, wobei sich jedoch versteht, daß derartige Einzelheiten in gleicher Weise auf den flexiblen Schlauchabschnitt 51 der Strömungsmittelleitung F-2 zutreffen, wenn der Durchgangskanal 52 durch den Durchgangskanal 53 ersetzt wird, wie in F i g. 8 gezeigt.
Zur Arretierung des Stoßkolbens R in der geschlossenen Stellung (Fig.3) ist eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen, deren Einzelheiten aus den F i g. 6A und 6B hervorgehen. Die Arretierungsvorrichtung weist eine Arretierungshülse 60 auf, die einen Mutternabschnitt 60a besitzt, der an ihr angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist und mit einem Innengewinde 60b versehen ist, das mit einem auf einer Arretierungsschraubenstange 61 befindlichen Außengewinde in Eingriff steht. In der Arretierungsschraubenstange 61 ist ein Belüftungsloch 616 vorhanden, durch das Strömungsmittel, das eingefangen wird, wenn die Arretierungshülse 60 in die Arretierungsposition geschraubt wird, abgeleitet werden kann. Unter normalen Betriebsbedingungen, d. h., wenn die Haube H an dem Körper B befestigt ist, sind die Arretierungshülse 60 und die Arretierungsschraubenstange 61 in der ausgefahrenen oder geschlossenen Lage, wie sie in den F i g. 6A und 6B gezeigt ist, und liegen mit dem Kolben D zusammen. Die . Hülse 60 bewegt sich durch irgendwelche geeigneten 1 Dichtungen 62 (die äußere von ihnen ist ein Abstreifer) in dem Arbeitszylinder C, und das äußere Ende der Hülse 60 besitzt eine massive Kappe 6Oq die an diesem Ende angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist, und zwar jenseits des äußeren Endes der Arretierungsschraubenstange 61. Eine solche Kappe 60c hat vorzugsweise einen viereckigen Querschnitt, so daß auf ihrer Außenfläche Schraubenschlüsselabflachungen ausgebildet sind, die das Drehen der Hülse 60 und ihres Gewindeabschnitts 60a relativ zu der Arretienmgsschraubenstange 61 erleichtern, wie dies noch erklärt werden wird. Ein Schutzrohr 63 ist an dem Arbeitszylinder Cangeschweißt oder auf andere Weise befestigt und dient zur Aufnahme der Hülse 60, um sie gegen Beschädigung zu schützen, wenn die Hülse 60 sich in der
ausgefahrenen Lage befindet.
Die Arretierungshülse 60 ist vorzugsweise mit einem reibungsarmen Anschlagring oder einer reibungsamicn Anschlagscheibe 6Od (Fig.6B) versehen, die auf dem Arretierungshülsenabschnitt 60 lose gelagert ist, um eine reibungsprme ringförmige Oberfläche zu bilden tihd Fressen zu verhindern, wenn eine bearbeitete Oberfläche 6-i auf der Innenwand am äußeren Ende des Arbeitszylinders C berührt wird, sobald das maximale Ausmaß der Auswärtsbewegung der Hülse 60 in bezug auf den Zylinder Cerreicht worden ist. Auf diese Weise kann die Kappe 60c, sobald sich der Kolben D in der innenlage befindet, und der Stoßkolben R die in F i g. 3 gezeigte geschlossene Lage einnimmt, gedreht werden, wobei ein Schraubenschlüssel oder irgendein anderes geeignetes Werkzeug verwendet wird. Durch Drehen der Hülse 60 wird sie relativ zu der Arretierungsschraubenstange 61 verschraubt, da die Stange 61 mit der !"»olbenstsii^e 22 sue sinsni Tsi! ^pciphi nHpr mit ihr fpst verbunden ist, wobei die Kolbenstange 22 aufgrund der viereckigen oder rechteckigen Form des Verbindungsstiftkopfes 24a und der ovalen Form des Stoßkolbens R gegen Drehen gesichert ist. Es versteht sich, daß irgendeine andere geeignete Vorrichtung benutzt werden kann, um eine Drehbewegung der Arretierungsschraubenstange 61 zu verhindern, so daß die Hülse 60 in Längsrichtung relativ zur Arretierungsschraubenstange 61 abgeschraubt werden kann. Die Hülse 60 wird so lange abgeschraubt, bis der Anschlagring 60c/ die ringförmige Sitzfläche 64 berührt. An dieser Stelle wird der Kolben Ddaran gehindert, sich aus seiner Innenlage nach außen zu bewegen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Schutzhülse 63, wie sie in den Fig. 1—5 zu jllustrationszwecken dargestellt ist, jedoch in F i g. 6A in ihrer bevorzugten Ausführungsform gezeigt ist, weggelassen werden kann. Eine solche Hülse 63 schützt die Hülse 60, wenn diese sich in ihrer ausgefahrenen Lage befindet.
Im Betriebszustand oder bei Benutzung der hier beschriebenen Vorrichtung ist die Haube H normalerweise an dem Körper B mit Hilfe der Verbindungsschraubenbolzen 18 oder einer anderen geeigneten Befestigungsvorrichtung befestigt. Deshalb wird bei Normalbetrieb jedes Stoßkolbens R unter Druck stehendes Strömungsmittel in den Zylinder Caußerhalb des Kolbens D eingeleitet, um den Stoßkolben R nach innen zu bewegen und die längliche, zentrale Durchgangsöffnung 12 im Körper B vollständig zu verschließen. Es versteht sich, daß dann, wenn der Stoßkolben R ein »blinder« Stößel ist, er einen Stoßkolben derselben Form in der diametral gegenüberliegenden Lage berührt, um die Durchgangsöffnung 12 vollständig zu verschließen, wie dies in diesem Zweig der Technik bekannt ist. Wenn der Stoßkolben R so geformt ist, daß er in die äußere Oberfläche eines Bohrlochrohres oder -gehäuses innerhalb der Bohrung oder Öffnung 12 hineinpaßt, dann sperren die beiden gegenüberliegenden Stoßkolben die Durchgangsöffnung 12 rund um ein solches Bohrlochgehäuse in der bekannten Weise ab.
Wenn jeder der Stoßkolben R in die offene Lage bewegt werden sollen, so daß sie die Bohrung oder Durchgangsöffnung 12 vollständig freigeben, wird durch die Strömungsmittelleitung F-I Druckmittel in den Zylinder C innerhalb des Kolbens D eingeleitet, um dadurch den Kolben D nach außen in die in Fig.4 gezeigte Stellung zu bewegen, in der der Sf-oßkolben R nach außen verschoben ist, wobei seine innerste Kante jenseits der Kante des Körpers B liegt
Unter normalen Betriebsbedingungen bleibt somit die Haube R mn dem Körper B verbunden, und der Sloßkolben R auf jeder Seile des Körpers B wird vorwärts oder rückwärts bewegt, wie dies zur Steuerung des Öffnens oder Verschließens der zentralen Durchgangsöffnung 12 durch den Körper B gewünscht wird. Der Kolben D und deshalb der Stoßkolben R auf jeder Seile des Körpers B können in der geschlossenen Lage durch Verschrauben der
to Arretierungshülse 60 relativ zu der mil Gewinde versehenen Arrelierungsschraubenstange 61 arretiert werden, wie dies oben erläutert wurde.
Wenn der Sloßkolben R in die Freigabestellung (Fig. 5) bewegt werden soll, damit er von dem Preventer A entfernt werden kann, wird er zunächst in die in Fig.4 gezeigte offene Lage bewegt, wobei der federnde Ring 32 so gedrückt wird, daß er in die Rastaussparung 31a (Fig.4) eintritt. In dieser Lage ist der Sioßknlhpn R nus dem Körper B herausgeschoben.
Daraufhin werden die Schraubenbolzen 18 oder irgendeine andere geeignete Befestigungsvorrichtung zwischen der Haube Hund dem Körper S gelöst, und es wird unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die Strömungsmittelleitung F-2 einschließlich den flexiblen Leitungsabschnitt 51 dem Zylinder C außerhalb des Kolbens D zugeführt. Da der von dem Ring 32 in der Rastaussparung 31a ausgeübte Widerstand größer ist als der Reibungswiderstand zwischen der Haube /-/und den Rohren 35, bewirkt ein derartiger Strömungsmitteldruck, daß der Zylinder C nach außen bewegt wird, während der Kolben D still stehen bleibt. Da der Arbeitszylinder C und die Haube H durch die Schraubenbolzen 20 oder irgendeine andere geeignete Befestigungsvorrichtung miteinander verbunden sind, wird durch die Auswärtsbewegung des Arbeitszylinders C die Haube H mit nach außen bewegt, so daß der Stoßkolben R (Fig. 5) vollständig freigelegt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die flexiblen Schläuche oder Leitungsabschnitte 51 in den beiden Strömungsmitelleitungen F-I und F-2 durch die Stützrohre 35 vollständig geschützt werden, wenn der Stoßkolben R
. freiliegt, um entfernt zu werden. Die Haube //und die zu ihr gehörenden Teile werden von dem Stützrohr 35 getragen. Falls gewünscht, kann eine zusätzliche Abstützung oder Halterung für den Stoßkolben R dadurch vorgesehen werden, daß er, wie oben erläutert, auf die Verlängerung 30 des Körpers aufgesetzt wird.
Wenn sich der Stoßkolben R in der ihn freigebenden Lage befindet (Fig.5), kann er entweder seitlich in jeder Richtung oder in senkrechter Richtung entfernt werden, wie dies im obigen erläutert wurde. Da der Stoßkolben R in seitlicher Richtung entfernt werden
kann, besteht die Möglichkeit, den Stoßkolben R auch
• dann auszubauen, wenn er der untere Stoßkolben in einem Doppelausblaspreventer ist, bei dem ein Paar Preventer senkrecht übereinander liegen, ohne daß der obere Stoßkolben in dieser übereinandergesetzten Anordnung entfernt werden muß, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art der Fall ist
Um die Haube H in die geschlossene Lage (F i g. 4) zurückzuführen, wird durch die Strömungsmittelleitung F-I unter Druck stehendes Strömungsmittel eingeleitet, so daß das Strömungsmittel in den Arbeitszylinder C innerhalb des Kolbens D eintritt Eine Bewegung des
as Kolbens D nach außen wird dadurch verhindert, daß der Vorsprung 24cmit der Hülse 31 in Berührung kommt, so daß das Strömungsmittel innerhalb des Kolbens D den Zylinder C und die Hülse H aus der äußeren offenen
Lage (Fig. 5) iri die innere geschlossene Lage (Fig.4) drückt. Die Schraubenbolzen 18 oder irgendeine andere geeignele Verbindungsvorrichtung werden dann wieder angezogen, um die Haube H an dem Körper B 7M befestigen, so daß danach der normale iitüßkolbenbetrieb fortgesetzt werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle der Verwendung der Schulter 24c für die Berührung mit der Hülse 31 bei der Rückführung der Haube H in die geschlossene Lage der Stoßkolben R selbst mit der to Hülse 31 in Berührung gebracht werden kann, um eine Auswärtsbewegung des Kolbens D zu verhindern.
In den Fig. IO bis 12 ist eine andere Ausführungsform des hier beschriebenen Ausblaspreventers dargestellt, wobei der Körper ß-1, der Stoßkolben R-X, die Haube H-1 und der Zylinder C-I dem Körper B dem Stoßkolben R, der Haube f/und dem Arbeitszylinder C <)er Fig. 1 bis 9 entsprechen, jedoch gewisse Abände-
f ' t · · CI I I" ι ♦ I
ΓΐίΓΐεΓΟΓί iiuiVrCiubiit uiv im luigbiiuvn \jt iuuiCTl VVCTCfCn· Die Strömungsmittelleitungssysteme F-I und F-2, wie sie in dev.· Fig. 10 bis 12 dargestellt sind, können den im obigen im Zusammenhang mit den Fig.3 bis 5 und 8 beschriebenen im wesentlichen entsprechen mit Ausnahme der Tatsache, daß der flexible Leitungsabschhitt 31 durch einen faltbaren Leitungsabschnitt 70 ersetzt ist. jeder der flexiblen Leitungsgelenkabschnitte 70 besiizt Gelenkverbindungen 70a und 706, wobei eine Scharnnier- oder Drehverbindung 70c die starren Rohre 7Od und 7Oe verbindet. Der Lei'ungsabschnitt 70 steht mit einem Strömungsmittelkanal 150 in dem Körper ß-1 in Verbindung, durch den unter Druck stehendes Strömungsmittel aus einer nicht dargestellten Quelle zugeführt wird. Der Strömungsmittelleitungsabschnitt 70 steht außerdem mit einem Kanal 152 in der Haube H-X in Verbindung, der dem Kanal 52 in der Haube H entspricht und dazu dient, unter Druck stehendes Strömungsmittel dem Arbeitszylinder C-I innerhalb eines Kolbens D in der oben im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 9 beschriebenen Weise zuzuführen.
Stützglieder 135 von im wesentlichen U-Form sind an den Körper ß-1 angeschlossen und erstrecken sich über das Oberteil jedes Abschnitts 70, um es zu schützen, wenn die Haube H-I sich in der offenen, den Stoßkolben freigebenden Lage befindet (Fig. 10). Die Haube H-\ weist einen geeigneten Schlitz oder eine geeignete « Aussparung 75 für jeden Stützkörper 135 auf, so daß diese Stützkörper 135 in bezug auf die Haube H-\ bewegt werden können, wenn die Haube H-X sich in der geschlossenen Lage befindet. Die Oberseite jedes Stützkörpers 135 ist im wesentlichen auf Höhe des Unteren Teils oder unterhalb des unteren Teils des Stoßkolbens R-\ angeordnet (Fig. II), um das Entfernen des Stoßkolbens R-X in irgendeiner seillichen Richtung zu erleichtern, falls dies gewünscht wird. Auch hat der Körper B-X eine Aussparung /6 für jeden der Geletiikabschnitte 70, und auch die Haube H-X besitzt für jeden Gelenkabschnitt 70 eine Aussparung 77, so daß jeder Gelenkabschnitt 70 auf seine kleinsten Abmes .ungen zusammengefaltet oder zusammengezogen ist, wenn die Haube H-X sich mit dem Körper B-X in Berührung befindet (Fig. 12). Es wird darauf hingewiesen, daß die Stützkörper 135 dieselbe Funktion haben wie die Rohre 35 in F i g. 5, indem sie die Haube H-1 und ihre Teile tragen, sobald die Haube H-X sich in der offenen, den Stoßkolben freigebenden Lage befindet (Fig. 10).
Obgleich die Widerstandsvorrichtung oder Rastvor-
r\r*V>\*%MT /■)!#» \*r\n r\f*m ff»rlpi*nrlpn R inet "%O nnrl rlpr
■ IVIIIUII5I «■« -«■<· ««.t.. . w. ........ ...r.o -.— —..— _ -.
Arretierungsaussparung 31.7 gebildet wird, auch bei der Ausfühi'ungsform nach den Fig. 10 bis 12 verwendet werden kann, falls dies gewünscht wird, zeigt Fig. 11 eine solche abgeänderte Ausführungsform mit einer anderen Art von Widerstands- oder Rastvorrichtung. Die modifizierte Widerstands- oder Rastvorrichtung der Fig. 10 bis 11 besitzt einen unter Federspannung stehenden Körper, beispielsweise eine Kugel 80, die von einer Feder 81 nach oben gedrückt wird. Die Feder 81 ist an einer passenden Stelle im Körper ß-1 so angeordnet, daß sie mit einem Teil des Stoßkolbens R-X in Berührung kommt. Nachdem der Stoßkolben R-i in die offene Lage bewegt worden ist, so daß er sich außerhalb des Körpers ß-1 befindet, wird die Kugel 80 federnd nach oben gedrückt, so daß sie für die Rückbewegung des Stoßkolbens R-X nach innen einen Widerstand bildet (Fig. 11). Wenn somit danach die Haube H-X von dem Körper ß-1 getrennt wird, wirkt das unter Druck stehende Strömungsmittel, das durch die Strömungsmittelleitung F-2 in den Arbeitszylinder C-I außerhalb des Kolbens D eingeleitet wird, dahingehend, daß die Haube H-X nach außen bewegt wird, um den Stoßkolben R-X vollständig freizugeben. Der Stoßkolben R-X ist außerdem mit einer Schulter 83 versehen, die mit einer Verlängerung 84 des Körpers in Berührung treten kann, sobald unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die Strömungsmittelleitung F-I eingeleitet wird, um die Haube H-X in die geschlossene Lage zurückzuführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ausblaspreventer, mit einem Preventerkörper, der eine zentrale Durchgangsöffnung für eine Bohrlochverrohrung aufweist, einer die Wandung des Preventerkörpers auf wenigstens einer Seite der zentralen Durchgangsöffnung durchsetzenden Bohrung, in der ein Stoßkolben angeordnet ist, einer seitlich an dem Preventerkörper abtrennbar befestigten Haube, die Arbeitszylinder zur Abtrennung der Haube von dem Preventerkörper und zur Längsbewegung des Stoßkolbens aufweist, wobei der Stoßkolben mit einer einen Kolben tragenden Kolbenstange verbunden ist und mit einer Druckmittelvorrichtung zum Bewegen des Stoßkolbens in eine Offen- und Schließstellung sowie zum Lösen der Haube von dem Preventerkörper durch Einführen von Druckmittel in den Arbeitszylinder der Haube und den den Kolben zum Bewegen des Stoßkolbens aufnehmenden Arbeitszylinder rückwärts dieses Kolbens, dadurch geker. η zeich net, daß der Stoßkolben (R) in eine Bohrung der Haube (H) zurückbeweglich und ein Schubwiderstand zur Hemmung der Relativbewegung zwischen dem Stoßkolben (R) und dein Preventerkörper (B) bei Abtrennung der Haube (H) von dem Preventerkörper ^vorgesehen ist
2. Ausblaspreventer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubwiderstand des weiteren zur Hemmung der Relativbewegung zwischen '°in Stoßkolben (R) und dem Preventerkörper (B) bei Einleitung von Druckmittel in den Arbeitszylinder fQder HauDe (H)vorgesehen ist.
3. Ausblaspreventer iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schübwiderstand auf der Kolbenstange (22) und dem Körper (B) vorgesehene Rastelemente aufweist, die lösbar miteinander verbindbar sind.
4. Ausblaspreventer nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente einen federnd bewegbaren Körper auf dem Preventerkörper (B) oder der Kolbenstange (22) und eine Rast auf Hern anderen dieser beiden Teile aufweisen.
5. Ausblaspreventer nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (B) eine in die Haube (H) hineinragende Verlängerung (30) aufweist, die einen Teil der Rastelemente trägt, der außenseitig des Stoßkolbens (R) liegt, wobei der andere Teil der Rastelemente auf der Kolbenstange (22) angeordnet ist.
6. Ausblaspreventer nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet daß die Verlängerung (30) des Körpers (B) den Stoßkolben (R)\n dessen Offenstellung abstüt/t.
7 Ausblaspreventer nach Anspruch I. gekenn zeichnet durch eine Anschlagvorrichtung zur Ver hinderung der Bewegung des Stoßkolbens (R) in bezug auf den Körper (B) während der Bewegung der gelosten Haube (H) in Richtung auf den Körper
DE2148179A 1970-09-25 1971-09-27 Ausblaspreventer Expired DE2148179C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7536070A 1970-09-25 1970-09-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2148179A1 DE2148179A1 (de) 1972-03-30
DE2148179B2 DE2148179B2 (de) 1978-02-16
DE2148179C3 true DE2148179C3 (de) 1978-10-19

Family

ID=22125188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2148179A Expired DE2148179C3 (de) 1970-09-25 1971-09-27 Ausblaspreventer

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3647174A (de)
AU (1) AU3398271A (de)
CA (1) CA943058A (de)
DE (1) DE2148179C3 (de)
ES (1) ES395461A1 (de)
FR (1) FR2108612A5 (de)
IE (1) IE35672B1 (de)
NL (1) NL7113239A (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4007905A (en) * 1973-01-29 1977-02-15 Hydril Company Retrievable blow-out preventer ram seals
US3918478A (en) * 1974-02-11 1975-11-11 Hydril Co Blowout preventer with locking means
DE2722007A1 (de) * 1977-05-14 1978-12-14 Hydril Co Ausbruchsventil
US4437643A (en) * 1981-06-25 1984-03-20 Cameron Iron Works, Inc. Ram-type blowout preventer
US4582293A (en) * 1982-01-06 1986-04-15 Koomey Blowout Preventers, Inc. Hydraulically operated valves
US4504037A (en) * 1983-09-26 1985-03-12 Hydril Company Ram blowout preventer securing and retracting apparatus
US5430932A (en) * 1994-03-15 1995-07-11 Insta Valve Co. Ltd Apparatus for installing a valve on or into an existing pipe
US6125928A (en) * 1996-12-16 2000-10-03 Ab Grundstenen Ab (Metal Patent Whss Ab) System for controlling and stopping oil drilling fires
GB0121277D0 (en) * 2001-09-03 2001-10-24 Elmar Services Ltd Wireline valve actuator
US7331562B2 (en) * 2005-11-07 2008-02-19 Varco I/P, Inc. Blowout preventer with breech assembly
US8424607B2 (en) * 2006-04-25 2013-04-23 National Oilwell Varco, L.P. System and method for severing a tubular
US7367396B2 (en) 2006-04-25 2008-05-06 Varco I/P, Inc. Blowout preventers and methods of use
US8720565B2 (en) 2006-04-25 2014-05-13 National Oilwell Varco, L.P. Tubular severing system and method of using same
US8720564B2 (en) 2006-04-25 2014-05-13 National Oilwell Varco, L.P. Tubular severing system and method of using same
US8028755B2 (en) * 2007-12-14 2011-10-04 Clearwater International Llc Quick lock wireline valve/blow-out preventor and methods for making and using same
US8844898B2 (en) * 2009-03-31 2014-09-30 National Oilwell Varco, L.P. Blowout preventer with ram socketing
US8544538B2 (en) 2010-07-19 2013-10-01 National Oilwell Varco, L.P. System and method for sealing a wellbore
US8540017B2 (en) 2010-07-19 2013-09-24 National Oilwell Varco, L.P. Method and system for sealing a wellbore
US9022104B2 (en) 2010-09-29 2015-05-05 National Oilwell Varco, L.P. Blowout preventer blade assembly and method of using same
KR101697397B1 (ko) 2011-03-09 2017-01-17 내셔널 오일웰 바르코 엘.피. 유정 보어를 밀봉하기 위한 방법 및 장치
US9068427B2 (en) * 2012-07-19 2015-06-30 Cameron International Corporation Asymmetrical button for ram-type blowout preventers
WO2014130703A2 (en) 2013-02-21 2014-08-28 National Oilwell Varco, L.P. Blowout preventer monitoring system and method of using same
WO2016027210A1 (en) 2014-08-18 2016-02-25 Bharat Forge Limited An open die forging process for minimizing end losses and a product made using it
GB2567324A (en) * 2016-04-27 2019-04-10 Electrical Subsea & Drilling As Blow out preventer bonnet assembly

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3272222A (en) * 1963-10-28 1966-09-13 Cameron Iron Works Inc Blowout preventer
US3554480A (en) * 1968-01-16 1971-01-12 Cameron Iron Works Inc Blowout preventer
US3561526A (en) * 1969-09-03 1971-02-09 Cameron Iron Works Inc Pipe shearing ram assembly for blowout preventer

Also Published As

Publication number Publication date
SU446131A3 (ru) 1974-10-05
NL7113239A (de) 1972-03-28
FR2108612A5 (de) 1972-05-19
AU3398271A (en) 1973-04-05
CA943058A (en) 1974-03-05
IE35672L (en) 1972-03-25
IE35672B1 (en) 1976-04-14
DE2148179B2 (de) 1978-02-16
ES395461A1 (es) 1973-12-01
DE2148179A1 (de) 1972-03-30
US3647174A (en) 1972-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2148179C3 (de) Ausblaspreventer
DE4020171C1 (de)
DE1962443C3 (de) Abdichteinrichtung für einen Unterwasser-Bohrlochkopf
DE3223336A1 (de) Ausbruchspreventer
DE3312049C2 (de)
EP0349942B1 (de) Hydraulischer Stahlgrubenstempel
DE2443284A1 (de) Zylinder/kolben-anordnung mit einer aeusseren mechanischen verriegelung
DE2830430A1 (de) Geraet zum einsetzen oder abziehen von bauteilen in bzw. aus einer schachtverrohrung
DE2703607A1 (de) Doppelwandige schlauchleitung, insbesondere zum be- und entladen von erdoel u.dgl. produkten
DE2421625A1 (de) Bohrrohrverbindungsstueck
DE2264164A1 (de) Hydraulische stuetzvorrichtung
DE1655846A1 (de) Hydraulisches Stellglied
DE1938456A1 (de) Einfahrbare Luftbetankungssonde
DE2803613A1 (de) Adapter zur ausrichtung von zwei dicht zu verbindenden elementen
EP2137447B1 (de) Kurzbauender stecker für fluidkupplungen
DE3221984A1 (de) Hydraulikzylinder
DE1750107A1 (de) Rohr-Schnellkupplung
DE2156935C3 (de) Ausblaspreventer
DE2420930C3 (de) Abdichtungseinrichtung
DE2202657A1 (de) Hydraulische Fuehrungsleiste fuer Maschinenelemente
DE2059905C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absperren des Strömungswegs in einer unter Druck stehenden Rohrleitung
DE102012108141B4 (de) Werkzeug zum Abdichten von Rohren
DE3710348A1 (de) Hydraulikzylinder
DE2213098A1 (de) Druckbetaetigtes sicherheitsventil fuer bohrlochrohrstraenge
DE2702917C3 (de) Schichtentrenner für Förderbohrungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee