DE2148110A1 - Ausloesevorrichtung fuer das schlagzuenden von patronen, insbesondere fuer schaltgeraeteantriebe - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer das schlagzuenden von patronen, insbesondere fuer schaltgeraeteantriebe

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DE2148110A1
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Harald Struebin
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/59Electromechanical firing mechanisms, i.e. the mechanical striker element being propelled or released by electric means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C7/00Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H39/00Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current

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Description

123/71 Wei/rl
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Auslösevorrichtung für das Schlagzünden von Patronen, insbesondere für Schaltgeräteantriebe
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für das Schlagzünden von in Patronen befindlichen Treibladungen, insbesondere für Schaltgeräteantriebe.
Es ist bekannt, rasche Antriebe für die Betätigung von Schaltgeräten zu verwenden, bei denen chemische Energie dazu benutzt wird, um mechanische Antriebskolben in Ein- und/oder Ausschaltrichtung zu beaufschlagen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, hierfür in Patronen befindliche Treibladungen zu verwenden, wobei die Patronen aus Magazinen zugeführt und mit Hilfe einer Drehtrommel entsprechend in und aus dem Zündraum befördert werden. Die Zündung der Patronen erfolgt hierbei mittels eines Elektrozünders in der Patrone. Derartige Patronen sind jedoch gegenüber Patronen mit durch Schlagstift mechanisch auslösbarer Zündkapsel sehr teuer.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Auslösevorrichtung für das Zünden von Patronen mit Zündkapsel anzugeben, bei welcher zugleich eine kurze Eigenzeit der Auslösevorrichtung erreichbar ist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der in Ruhestellung unter der Wirkung einer gespannten Schlagfeder stehende Schlagstift durch einen. Haltemagneten mittels eines mit dem Schlagstift verbundenen Ankers in seiner Lage gehalten ist, und der Abfall des Ankers durch eine kurzzeitige Schwächung des Haltemagnetfeldes erfolgt. Auf diese Weise wird es möglich; insbesondere für Schalterantriebe mit grosser Schalthäufigkeit anstelle von Patronen mit teueren Elektrozündkapseln solche mit billigen, durch Schlagstift mechanisch auslösbaren Zündkapseln zu verwenden.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder Mit 1 ist ein Dauermagnet bezeichnet, welcher über den Polschuh la aus Weicheisen den Anker 3 in der Ruhestellung angezogen hält. Mit dem Anker 3 ist über die mit ihm fest verbundene Hülse 3a der Flansch 3b verbunden, an dem sich die Schlagfeder 2 abstützt. Ausserdem ist mit dem Anker 3 der Schlagstift 6 fest verbunden, welcher im hülsenförmigen Teil 9a der Fassung 9 für die Zündkapsel 7 der Patrone 8 geführt ist. Vom dem die Patrone 8 umgebenden Explosionsraum führt ein Kanal 9b in das Innere des hülsenförmigen Teils 9a unterhalb des Schlagstiftes 6. Die Bodenplatte 10, der Gehäuseteil 11
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und der Deckel 12 bilden für die Magnetteile 1, la, 3 den magnetischen Rückschluss. Im Gehäuseteil 11 befinden sich die voneinander unabhängigen Steuerspulen U und 5 für die Auslösung. Die Magnetteile 1, la sind zwischen Bodenplatten 10 und Deckel 12 verspannt gehaltert, wobei sich der Polschuh la auf dem Ringteil 13 aus unmagnetischem Material abstützt. Wird an einer der beiden Spulen 4 oder 5 (eine dient jeweils als Reserve) eine Steuerspannung kurzzeitig angelegt, so wird durch den Stromimpuls ein das Feld des Permanentmagneten 1 schwächendes Gegenfeld erzeugt. Dadurch wird die Haltekraft des Magneten 1 so verringert, dass der Anker 3 infolge der Wirkung der gespannten Schlagfeder 2 abfällt, sodass der Schlagstift 6 die Zündkapsel 7 zur Detonation bringt. Ein Teil der Explosionsgase gelangen durch den Kanal 9b unter den Schlagstift 6 und schieben den Schlagstift 6 und den mit ihm verbundenen Anker 3 wieder in die gezeichnete Ausgangsstellung und halten sie dort fest, bis nach Abklingen des Auslösestromimpulses in der Steuerspule das weitere Festhalten wieder durch den Haltemagneten 1 erfolgt.
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Claims (3)

  1. 2U8-110
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    Patentansprüche
    Γΐ .j Auslösevorrichtung für das Schlagzünden von in Patronen befindlichen Treibladungen, insbesondere für Schaltgeräteantriebe, dadurch gekennzeichnet, dass der in Ruhestellung unter der Wir- · kung einer gespannten Schlagfeder (2) stehende Schlagstift (6) durch einen Haltemagneten (1) mittels eines mit dem Schlagstift (6) verbundenen Ankers (3) in seiner Lage gehalten ist, und der ™ Abfall des Ankers (3) durch eine kurzzeitige Schwächung des Haltemagnetfeldes erfolgt.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückstellung von Anker (3) und Schlagstift (6) letzterer mit einem Teil des Treibgases beaufschlagbar ist,
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schwächung des Haltemagnetfeldes mindestens eine vom
    W Auslösestromimpuls durchflossene Spule (4,5) vorgesehen ist.
    Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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DE2148110A 1971-09-13 1971-09-27 Ausloesevorrichtung fuer das schlagzuenden von patronen, insbesondere fuer schaltgeraeteantriebe Pending DE2148110A1 (de)

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JP (1) JPS4838000A (de)
AT (1) AT308885B (de)
CH (1) CH535485A (de)
DE (1) DE2148110A1 (de)
FR (1) FR2152836A1 (de)
GB (1) GB1373604A (de)
IT (1) IT967334B (de)
NL (1) NL7212299A (de)

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US3762087A (en) 1973-10-02
GB1373604A (en) 1974-11-13
FR2152836A1 (de) 1973-04-27
NL7212299A (de) 1973-03-15
JPS4838000A (de) 1973-06-04
AT308885B (de) 1973-07-25
IT967334B (it) 1974-02-28
CH535485A (de) 1973-03-31

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