DE2147704B1 - Reizstrom-Therapiegerät - Google Patents

Reizstrom-Therapiegerät

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DE2147704B1
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time
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switch
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DE2147704A
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English (en)
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Lutz Dipl.-Ing. 1000 Berlin BöttcheT
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reizstrom-Therapiegerät, das einen Reizstrom liefert, der aus einem pulsierenden undioder einem nicht pulsierenden Gleichstrom besteht, über zwei Elektroden dem Körper eines Patienten zugeführt wird und mittels von einer Schaltuhr über zeitbestimmende Elemente gesteuerter Stromregelelemente sowie eines Kommutators derart selbsttätig in seiner Intensität und Polarität verändert wird, daß er innerhalb eines ersten kurzen Zeitabschnittes auf einen Höchstwert bestimmter Polarität ansteigt, den er für etwa die halbe Behandlungsdauer beibehält, daß er am Ende etwa der halben Behandlungsdauer innerhalb eines zweiten Zeitabschnittes auf den Stromwert Null zurück geht, seine Polarität wechselt und innerhalb eines dritten Zeitabschnittes wieder auf den Höchstwert ansteigt, daß er diesen Höchstwert bis etwa zum Ende der Behandlungszeit beibehält und danach innerhalb eines vierten Zeitabschnittes auf den Stromwert Null zurückgeht und seine Polarität wieder wechselt, wobei die für die Länge der einzelnen Zeitabschnitte und den Stromanstieg oder -abfall innerhalb der Zeitabschnitte maßgebenden zeitbestimmenden Elemente Kondensatoren enthalten.
  • Bei der Reizstrom-Therapie mittels Gleichstrom muß darauf geachtet werden, daß der Strom nach einer bestimmten Behandlungszeit umgepolt wird, weil sich sonst lonenwanderungen im Körpergewebe des Patienten schädlich auswirken können. Weiterhin darf das Umpolen des Reizstroms nicht bei voller Stärke des Behandlungsstroms vorgenommen werden, sondern der Behandlungsstrom muß kurz vor dem Umpolen langsam auf den Wert Null und nach dem Umpolen wieder langsam auf die volle Stromstärke geregelt werden. Auch am Ende der Behandlung soll der Strom nicht plötzlich auf Null zurückgehen, sondern langsam abklingen.
  • Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 539 722 ist es bekannt, daß zur selbsttätigen Ausführung dieser Vorgänge zu einem an einer Schaltuhr einstellbaren Zeitpunkt im Weg des Behandlungsstroms ein Netzwerk mit wenigstens einem steuerbaren Widerstand vorgesehen ist, der von der Schaltuhr über Zeitglieder so gesteuert ist, daß er im Ruhezustand den Stromweg freigibt und zu dem eingestellten Zeitpunkt sperrt und dann Wieder langsam freigibt, und daß ein von dem Netzwerk beeinflußtes Relais vorhanden ist, das einen den Behandlungsstrom umpolenden Kommutator betätigt, sobald der Stromweg gesperrt worden ist.
  • Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 589 503 ist es ferner bekannt, daß zur selbsttätigen Ausführung der Umpolung und Regelung des Reizstromes zu einem an einer Schaltuhr einstellbaren Zeitpunkt im Weg des Behandlungsstromes ein Netzwerk mit wenigstens einem steuerbaren Widerstand vorgesehen ist, der von der Schaltuhr über ein erstes Verzögerungsglied so gesteuert ist, daß er zu Beginn der Behandlung den Stromweg freigibt und zu dem eingestellten Zeitpunkt den Stromweg langsam sperrt, ihn dann eine bestimmte Zeit gesperrt hält und darauf wieder langsam freigibt, wobei die Schaltuhr außerdem zu dem eingestellten Zeitpunkt die Erregung eines Relais über ein zweites Verzögerungsglied derart veranlaßt, daß das Relais während der Sperrung des Stromweges für den Behandlungsstrom über ein Umpolrelais einen den Behandlungsstrom umpolenden Kommutator betätigt.
  • Beiden bekannten Reizstrom-Therapiegeräten haftet der Nachteil an, daß zwar die Zeit für den Stromrückgang vor dem Umpolen und die Zeit für den Stromanstieg nach dem Umpolen des Reizstromes unabhängig voneinander eingestellt werden kann, daß aber die Zeit für den Stromrückgang am Ende und den Stromanstieg zu Beginn der Behandlungszeit nicht unabhängig von den anderen Zeiten gewählt werden kann, weil dieselben Verzögerungsglieder verwendet werden. Ein weiterer, wesentlicher Nachteil der bekannten Schaltungen besteht darin, daß die Verzögerungszeiten zum größten Teil voneinander abhängen und deshalb aufeinander abgestimmt sein müssen. Außerdem finden bei den bekannten Rçizstrom-Therapiegeräten Verzögerungsglieder Verwendung, die einen Kondensator enthalten, der sich über einen festen Widerstand auflädt, aber über eine Basis-Emitter-Strecke eines Transistors entlädt, wodurch Streuungen der Transistordaten sich als verschieden lange Zeitverzögerungen auswirken und demzufolge den gewünschten Behandlungsablauf empfindlich stören können, es sei denn, daß die Transistoren besonders ausgesucht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein funktionssicheres Reizstrom-Therapiegerät zu entwickeln, bei dem sich die Zeitabschnitte, innerhalb derer der Reizstrom ansteigen oder abfallen soll, unabhängig voneinander festlegen lassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Reizstrom-Therapiegerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß für alle zeitbestimmenden Elemente nur ein Kondensator vorgesehen ist, dem für jeden der vier Zeitabschnitte ein eigener ohmscher Widerstand zugeordnet ist, und daß jeweils einer der Widerstände mittels je eines von einer Schaltuhr gesteuerten Schalters zwecks Aufladung des Kondensators in Reihe mit ihm oder zwecks Entladung des Kondensators parallel zu ihm schaltbar ist.
  • Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Effindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf eines von dem Reizstrom-Therapiegerät nach der Erfindung gelieferten Reizstromes zeigt, F i g. 2 ein Schaltbild einer Stromsteuerungs- und Umpolungs einrichtung für ein Reizstrom-Therapiegerät, F i g. 3 ein Diagramm, aus dem die Schalterstellungen der in dem Schaltbild gemäß F i g. 2 enthaltenen Schalter zu verschiedenen Zeitpunkten zu ersehen sind, und F i g. 4 eine vereinfachte Seitenansicht einer Schaltuhr für die Stromsteuerungs- und Umpolungseinrichtung gemäß Fig. 2.
  • Gemäß dem Diagramm in F i g. 1 soll der von einem Reizstrom-Therapiegerät gelieferte Reizstrom 1 folgenden zeitlichen Verlauf haben: Nach dem Aufziehen einer zum Therapiegerät gehörenden Schaltuhr (Zeitpunkt to) wird der Reizstrom innerhalb eines ersten, verhältnismäßig kurzen Zeitabschnittes A t1 automatisch freigegeben, wobei der dem Körper des Patienten zuzuführende Reizstrom Ij mittels von Hand einstellbarer Stromregelelemente eingestellt werden kann.
  • Der eingestellte Reizstrom wird dann für etwa die Hälfte der vorgesehenen Behandlungszeit, also z. B. für etwa 10 Minuten, dem Patienten zugeführt.
  • Zu einem Zeitpunkt t2, der einige Sekunden vor der Hälfte der Behandlungszeit, d. h. vor dem Zeitpunkt t liegt, geht der Reizstrom von seinem Wert Ii verhältnismäßig langsam auf den Wert Null zurück (val. zweiter Abschnitt zJt2). Zum Zeitpunkt t3 wechselt der Reizstrom seine Polarität und steigt innerhalb eines dritten Zeitabschnitts A t3 verhältnismäßig langsam auf einen positiven Wert +It an, den er zum Zeitpunkt t4 erreicht hat. Der Reizstrom mit dem Wert +Il liegt bis einige Sekunden vor Ablauf der Behandlungszeit am Körper des Patienten (val. Zeitpunkt t5). Innerhalb eines vierten Zeitabschnitts A t4 sinkt der Reizstrom von seinem Wert +I, auf den Wert Null ab, den er am Ende der Behandlungszeit, d. h. zum Zeitpunkt t6, erreicht.
  • Zu diesem Zeitpunkt kehrt sich die Polarität des Reizstromes wieder um, so daß, falls die Behandlung des Patienten noch weiter fortgesetzt oder ein neuer Patient behandelt werden soll, der Reizstrom wieder eine negative Polarität hat.
  • Es hat sich gezeigt, daß günstige Behandlungsergebnisse erzielt werden, wenn der zweite Zeitabschnitt 1t., etwa 8 bis 15 Sekunden, der dritte Zeitabschnitt mehr als 10 Sekunden und der vierte Zeitabschnitt J to etwa genauso lange wie der zweite Zeitabschnitt ii t~ dauert. Der erste Zeitabschnitt A tj soll wesentlich kürzer als jeder der Zeitabschnitte d t.2, d t3 oder A t4 dauern, damit der Reizstrom verhältnismäßig kurze Zeit nach dem Aufziehen der Schaltuhr auf den jeweils gewünschten Wert von Hand eingestellt werden kann. Durch das Umpolen und das langsame Abfallen bzw. Ansteigen des Reizstromes in den Zeitabschnitten Xt2 und A t3 wird verhindert, daß sich die bei Gleichstrom auftretenden lonenwanderungen im Körpergewebe des Patienten schädlich auswirken.
  • Zu den wesentlichen Bestandteilen der Stromsteuerungs- und Umpolungseinrichtung gemäß Fig.2 gehören zwei bistabile Kippschaltungen 1, 2 mit je zwei Transistoren 3, 4 bzw. 5, 6, ein Kondenstator 7, ein Umpolrelais R mit drei Umschalternr,, re, ra, je ein Potentiometer 8, 9 zum Einstellen der Amplitude des pulsierenden bzw. des nicht pulsierenden Ausgangsgleichstromes, zwei Schalter sn, s4, die nur geschlossen sind, wenn die mit den beiden Potentiometern 8, 9 eingestellten Ausgangsströme gleich Null sind, sowie drei Schalter st, s. und s5 und ein Umschalter 56- Die zuletzt genannten Schalter werden durch eine Schaltuhr (vgl. Fig.4) betätigt.
  • Alle vorstehend nicht erwähnten Schaltungselemente der Stromsteuerungs- und Umpolungseinrichtung, gemäß F i g. 2 werden im Zusammenhang mit der im folgenden erläuterten Wirkungsweise der Schaltung beschrieben.
  • Vor dem Aufziehen der Schaltuhr, d. h. vor dem Zeitpunkt to (F i g. 3), befinden sich die Schalter s, bis sfi, der Umschalter 56 und die Umschalter r, bis r3 des Umpolrelais R in der aus Fig.2 ersichtlichen Lage. Wird jetzt die Betriebsspannung an zwei Anschlußklemmen 10 (+15 V), 11 (0 V) gelegt, so sind die Transistoren 3, 4 der ersten bistabilen Kippschaltung 1 gesperrt, d. h., ihre Emitter-Kollektor-Strecken haben einen verhältnismäßig hohen Widerstandswert, weil der Emitter des Transistors 4 durch den geöffneten Schalter s, von der positiven Betriebsspannung getrennt ist und die Basis des Transistors 3 wegen des gesperrten Transistors 4 kein gegenüber dem Emitter positives Potential hat. Die erste bistabile Kippschaltung nimmt damit ihren ersten stabilen Zustand ein.
  • Ein Transistor 12 vom pnp-Typ, dessen Emitter- Kollektor-Strecke in Reihe mit einem Widerstand 13 dem Kondensator 7 parallel geschaltet ist, liegt mit seiner Basis über einen Widerstand 14 an dem Nullpotential der Anschlußklemme 11. Eine Verbindung zwischen der Basis des Transistors 12 und der Anschlußklemme 10 ist wegen des zu dieser Zeit (vor dem Zeitpunkt to) geöffneten Schalters 52 unterbrochen. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 12 hat deshalb einen verhältnismäßig geringen Widerstandswert, wodurch ein den Widerstand 13 enthaltender erster Entladungskreis für den Kondensator 7 eingeschaltet ist.
  • Der Emitter eines in Kollektor-Basis-Schaltung arbeitenden Transistors 15 vom pnp-Typ ist über einen Widerstand 16 mit der positiven Anschlußklemme 10, sein Kollektor mit dem Nullpotential (Anschlußklemme 11) und seine Basis erstens mit dem negativen Anschluß des Kondensators 7 und zweitens mit dem dem Kollektor des Transistors 12 abgewandten Anschluß des Widerstandes 13 verbunden. Die Basis des Transistors 15 liegt drittens bei der aus F i g. 2 ersichtlichen Schalterstellung a der Umschalter rt und s6 über einen Widerstand 17 an der positiven Anschlußklemme 10. Der Widerstand 17 gehört zu einem zweiten Entladungsstromkreis für den Kondensator 7.
  • Der Transistor 15 ist zunächst gesperrt, weil sein Basispotential wegen des in der Leitphase befindlichen Transistors 12 positiver als das Potential des Emitters ist.
  • Das an einem Einstellwiderstand 18, der zwischen Emitter und Kollektor des Transistors 15 liegt, abgegriffene und den Basen von zwei npn-Transistoren 19, 20 zugeführte Potential hat daher einen positiven, die Transistoren 19, 20 in den niederohmigen Zustand führenden Wert. Die Emitter-Kollektor-Strecken der beiden Transistoren 19, 20 bilden zusammen mit je einem Widerstand 21, 22 je einen Spannungsteiler, der zwischen je einem Anschluß 23, 24 und Masse liegt. Während dem Anschluß 23 die von einem aus Fig.2 nicht ersichtlichen Generator gelieferte pulsierende Gleichspannung, die beispielsweise moduliert sein kann, zugeführt wird, liegt an dem Anschluß 24 eine von einem anderen Generator gelieferte nicht pulsierende Gleichspannung. Da - wie bereits erwähnt - die Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren 19, 20 zunächst niederohmig sind, wird der größte Teil der pulsierenden Gleichspannung und der nicht pulsierenden Gleichspannung nach Masse abgeleitet. Die zwischen den Kollektoren der Transistoren 19, 20 und Masse abgenommenen Spannungen, die über je eines der Potentiometer 8, 9 den Basen je eines Endstufentransistors 25, 26 vom npn-Typ zugeführt werden, sind also praktisch gleich Null. Über zwei die Kollektoren der Endstufentransistoren 25, 26 miteinander verbindende Kollektorwiderstände 27, 28, die Schalter r2 und rs und den durch einen in Fig.2 gestrichelt gezeichneten Widerstand29, der den Körperwiderstand des zu behandelnden Patienten symbolisiert, fließt somit kein Reizstrom.
  • Von einem npn-Transistor 30 steht der Emitter mit Masse, die Basis über einen Widerstand 31 mit dem Kollektor des Transistors 4 und der Kollektor über einen Widerstand 32 und eine Zenerdiode 33 mit dem Emitter des Transistors 15 in Verbindung.
  • Der Transistor 30 ist vor dem Zeitpunkt to gesperrt, weil seine Basis wegen des gesperrten Transistors 4 (Schalter s1 geöffnet) über einen Widerstand 31 in der Kollektorzuleitung des Transistors 4 und den Widerstand 34 auf dem Massepotential liegt. An den Kollektor des Transistors 30 ist die Basis eines npn-Transistors 35 angeschlossen, dessen Emitter auf dem Nullpotential und dessen Kollektor über einen Widerstand 36 an der Anode der Zenerdiode 33 liegt, deren Schwelispannung z. B. 10 V beträgt.
  • Der Transistor 35 ist vor dem Zeitpunkt to geöffnet, weil er das die Zenerspannung der Zenerdiode überschreitende positive Potential des Emitters des gesperrten Transistors 15 als Basisspannung erhält.
  • Die Transistoren 5, 6 der zweiten bistabilen Kippschaltung 2 sind daher ebenfalls gesperrt, und das Umpolrelais R bleibt stromlos, so daß seine Umschalter rt, r2 und r3 die aus F i g. 2 ersichtliche Lage einnehmen.
  • Wird zu einem Zeitpunkt to die Schaltuhr gemäß F i g. 4 aufgezogen, so schließen die Schalter s, und 52' der Schalter 55 öffnet, und der Umschalter 56 gelangt in den Schaltzustand b (vgl. auch Diagramm in Fig. 3).
  • Durch den jetzt geschlossenen Schalter s1 erhält der Transistor 4 ein positives Emitterpotential, so daß er nunmehr bei geschlossenen Schalterns3, 54, d. h. bei vorheriger Nullstellung der Potentiometer 8, 9, in den leitenden Zustand übergeführt wird.
  • Damit liegt an einem Widerstand 37 in der Basiszuleitung des Transistors 3 das positive Potential, so daß auch dieser Transistor leitend wird. Die bistabile Kippschaltung 1 befindet sich damit in ihrem zweiten stabilen Schaltzustand.
  • Mit dem Schließen des Schalters 59 gelangt der Transistor 12 in den Sperrzustand, wodurch der Kondensator 7 zur Aufladung bereit ist.
  • Werden zu einem Zeitpunkt t0, die Potentiometer 8, 9 so eingestellt, daß ein Behandlungsstrom mit der gewünschten Stärke fließen kann, so öffnen sich zwar die Schalter 53 und s. Das Öffnen der Schalter bewirkt jedoch zu diesem Zeitpunkt keine Änderung des Zustandes der ersten bistabilen Kippschaltung 1, da sich die in der Leitphase befindlichen Transistoren 3 und 4 gegenseitig halten.
  • Vom Zeitpunkt to an kann sich der Kondensator 7 aufladen, und zwar ergibt sich für ihn folgender Ladestromkreis: Anschlußklemme 10 (+), Kondensator 7, Umschalter r, (Stellung a), Umschalter 56 (Stellung b), Diode 38, Widerstand 39, Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 3, Anschlußklemme 11 (O).
  • Die Aufladezeit für den Kondensator 7 wird in der Hauptsache durch den Kapazitätswert des Kondensators 7, den Widerstandswert des Widerstandes 39 und den Durchlaßwiderstand der Diode 38 bestimmt.
  • Das Emitterpotential des Transistors 15, der zunächst gesperrt ist, wird mit zunehmender Ladung des Kondensators 7 geringer bzw. negativer. Da das Emitterpotential des Transistors 15 über den Einstellwiderstand 18 den Basen der Transistoren 19 und 20 zugeführt wird, nimmt der Widerstandswert der Emitter-Kollektor-Strecken der zuletzt genannten Transistoren schnell zu. Aus diesem Grunde kann der durch die Endstufen-Transistoren 25, 26 verstärkte Reizstrom der Einstellung der Potentiometer 8, 9 sofort folgen (vgl. Diagramm in F i g. 1, Zeitabschnitt A t ). Der Stromanstieg erfolgt in negativer Richtung (~l), wenn man voraussetzt, daß die durch einen Pfeil am Widerstand 29 gekennzeichnete Stromrichtung als negativ bezeichnet wird. Ist der Kondensator 7 zu einem Zeitpunkt t1 aufgeladen, so fließt ein Reizstrom~1g, dessen Höhe von der vorherigen Einstellung der Potentiometer 8 und 9 abhängt.
  • Der Transistor 30 wird durch das Schließen des Schalters s1 leitend. Dadurch wird zwar der Transistor 35 gesperrt. An dem Zustand der zweiten bistabilen Kippschaltung 2 ändert sich jedoch zwischen den Zeitpunkten to und t1 nichts, da sich der Schalter 55 geöffnet hat und das positive Potential von dem Emitter des Transistors 6 ferngehalten wird.
  • Der Reizstrom~I, fließt jetzt so lange, bis die Schaltuhr den Zeitpunkt t erreicht hat, zu dem die Umpolung des Reizstromes vorbereitet wird. Die Umpolung selbst findet einige Sekunden später zu einem Zeitpunkt t5 statt, der etwa der halben Behandlungszeit entspricht.
  • Zum Zeitpunkt t2 geschieht folgendes: Der Schalter 55 der Schaltuhr gemäß F i g. 4 schließt, und der Umschalter 56 kehrt in seinen Ausgangszustand (Schaltzustand) zurück. Durch das Schließen des Schalters 55 ändert sich der Schaltzustand der zweiten bistabilen Kippschaltung 2 nicht, denn das Emitterpotential des Transistors 15 ist nach wie vor unterhalb der Schwellspannung der Zenerdiode33, so daß über sie kein Strom fließen kann, der den Transistor 5 und damit auch den Transistor 6 in die Leitphase überführen könnte.
  • Durch das Schalten des Umschalters 56 in die Schaltstellung a wird ein zweiter Entladestromkreis eingeschaltet, in welchem der Widerstand 17 liegt.
  • Der Kondensator 7 kann sich somit von dem Zeitpunkt t2 an innerhalb der Zeit A t2 entladen. Der erste Entladungsstromkreis mit dem Transistor 12 und dem Widerstand 13 ist zu dieser Zeit unwirksam, weil der Transistor 12 gesperrt ist. Mit zunehmender Entladung des Kondensators 7 wird das Basispotential für den Transistor 15 positiver, und das Emitterpotential folgt dieser Änderung. Üb erschreitet zum Ende der Entladung hin die Spannung am Emitter die Schwellspannung von z. B. +1ob, so fließt über die Zenerdiode 33 der Zenerstrom.
  • Dadurch wird der Transistor 5 in die Leitpbase gesteuert. Über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 5 und einen Widerstand 40 erhält die Basis des Transistors 6 ein gegenüber ihrem Emitter negatives Potential, so daß auch der Transistor 6 in den leitenden Zustand gelangt und die zweite bistabile Kippschaltung 2 ihren zweiten stabilen Zustand einnimmt. Damit wird das Relais zum Zeitpunkts3 erregt, und seine Umschalterr,,r2,r3 werden in die Schalterstellung b umgeschaltet. Die Umschalterr9, r3 bewirken eine Stromrichtungsumkehr in dem Widerstand 29. Der Reizstrom fließt von nun an entgegen der aus F i g. 2 ersichtlichen Pfeilrichtung.
  • Der in die Schalterstellung b umgeschaltete Umschalter r1 des Umpolrelais R schließt einen zweiten Ladestromkreis für den Kondensator 7, und zwar fließt diesmal der Ladestrom von der Anschlußklemme 10 (+) über den Kondensator7, den Umschalter rt (Schalterstellung b), einen Widerstand 41, die Diode 38, den Widerstand 39 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 3 zu der Anschlußklemme 11 (ob). Die in dem geschilderten Ladestromkreis liegenden Schaltungselemente bestimmen die Länge des Zeitabschnittes A t3.
  • Mit zunehmender Aufladung des Kondensators 7 geht die Basisspannung für den Transistor 15 nach Null, und die Emitterspannung folgt dieser Spannungsänderung.
  • Damit steigt der Reizstrom +1 an, bis er zu einem Zeitpunkt t4, zu dem der Kondensator 7 aufgeladen ist, seinen Höchstwert +Il erreicht hat. Die zweite bistabile Kippschaltung 2 behält ihren Zustand bei, in welchem sich beide Transistoren 5, 6 in der Leitphase befinden, denn der Transistor 30 bleibt leitend und der Transistor 35 gesperrt.
  • Der Reizstrom +Il fließt so lange, bis die Schaltuhr zu einem Zeitpunkt t5 in ihre Nullstellung zurückkehrt. Dann öffnen sich die Schalter sl und S2 Der Schalter Sj schaltet das Emitterpotential für den Transistor 4 ab, wodurch beide Transistoren 3, 4 gesperrt werden. Durch den gesperrten Transistor 4 wird gleichzeitig der Transistor 30 gesperrt. Der sich mit dem Schalters gleichzeitig öffnende Schalters2 öffnet den Transistor 12, d. h., seine Emitter-Kollektor-Strecke wird verhältnismäßig niederohmig. Da durch kann sich der vorher aufgeladene Kondenstator 7 über den Widerstand 13 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 12 entladen.
  • Mit zunehmender Entladung des Kondensators 7 steigt das Emitterpotential des Transistors 15 an, und der Reizstrom +It verringert sich. Sobald das Emitterpotential größer als die Schwellspannung der Zenerdiode 33 ist~ dieser Zustand ist zu einem Zeitpunkt t6 erreicht~, erhält der Transistor 35 einen Basisstrom, der ihn in den leitenden Zustand steuert.
  • Der leitende Transistor 35 sperrt den Transistor 5 und dieser den Transistor 6 der zweiten bistabilen Kippschaltung 2. Dadurch gelangt die zweite Kippschaltung in ihren ersten stabilen Zustand, und das Umpolrelais R wird trotz geschlossenen Schalters 55 wieder stromlos.
  • Die Schalter rl, r2, r3 werden in ihre Ausgangslage geschaltet, wodurch der Widerstand 29 für einen in Pfeilrichtung fließenden Reizstrom vorbereitet wird.
  • Die Widerstände und der Kondensator der Stromsteuerungs- und Umpolungseinrichtung gemäß Fig.2 haben beispielsweise die aus der Zeichnung ersichtlichen Werte.
  • Die Schaltuhr gemäß F i g. 4 funktioniert folgendermaßen: Mit einem Drehknopf 45, der auf dem freien Ende einer Schaltuhrwelle 46 sitzt, kann ein in dem Uhrengehäuse 47 untergebrachtes Federwerk in Pfeilrichtung aufgezogen werden. Eine Frontwand 48 des Therapiegerätes trägt eine ringförmige Zeitskala 49 für die an dem Therapiegerät einstellbare Behandlungsdauer (t0 bis t6 in F i g. 1). Eine Markierung 50 des Drehknopfes 45 wird beim Aufziehen der Schaltuhr mit dem der jeweils gewünschten Behandlungsdauer entsprechenden Skalenstrich (z. B.
  • 20 Minuten) der Zeitskala zur Deckung gebracht.
  • Mit dem Drehen des Drehknopfes 45 wird gleichzeitig eine auf der Schaltuhrwelle 46 reibschlüssig befestigte Steuerscheibe 51 mitgenommen. Sobald die Schaltuhrwelle beim Aufziehen der Schaltuhr aus ihrer Ruhestellung herauskommt, werden die Schalter Si und 52 betätigt, d. h. geschlossen. Dies geschieht mittels eines auf der Schaltuhrwelle sitzenden Nockens. Gleichzeitig gelangen die Schalter 55 und #o' das sind z. B. zwei feststehende Mikroschalter 52, 53, deren Betätigungselemente 54 in der Nullstellung der Schaltuhr in eine axiale Nut 55 am Umfang der Schaltscheibe 51 eingreifen, in einen Zustand, in welchem der Schalters5 geöffnet und der Schalter 56 in seine Schalterstellung b umgeschaltet wird. Zur Vorwahl des Zeitpunktes to (halbe Behandlungszeit), zu dem die Schalter s5 und s6 erneut betätigt werden sollen, dient die Einstellscheibe 56.
  • Diese Scheibe sitzt lose auf der Schalteruluwelle 46 und kann entgegen der Kraft einer Druckfeder 57 in Richtung auf die Frontwand 48 bewegt werden. Wird die Einstellscheibe 56 in Richtung der Frontwand gedrückt und entgegen der Aufzugsbewegung der Schaltuhr, d. h. entgegen der Pfeilrichtung, so weit gedreht, bis ihre Markierung 58 mit dem der z. B.
  • halben Behandlungsdauer (z. B. 10 Minuten) entsprechenden Skalenstrich zur Deckung kommt, so wird die Steuerscheibe 51 über einen radial nach außen gerichteten Arm 59, der an dem freien Ende einer die Einstellscheibe tragenden Führungshülse 60 sitzt und dann mit einem axialen Zapfen 61 der Steuerscheibe 51 in Eingriff kommt, mitgenommen.
  • Läuft die aufgezogene und eingestellte Schaltuhr ab, so erreicht die Steuerscheibe 51 bereits nach der z. B. halben Behandlungszeit, also zu dem Zeitpunkts2, ihre Ausgangsstellung, in der die Betätigungselemente 54 der Mikroschalter 52, 53 wieder in die axiale Nut gleiten, wodurch die Schalter derart betätigt werden, daß der Schalters5 geöffnet wird und der Schalter s6 in die Schalterstellung a gelangt.
  • Erst bei Ablauf der Schaltuhr, d. h. zu dem Zeitpunkt t5, der annähernd dem Ende der Behandlungszeit entspricht, erreicht auch die Schaltuhrwelle 46 wieder ihre Ausgangsstellung, in welcher sich die Schalter sl und s2 öffnen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Reizstrom-Therapiegerät, das einen Reizstrom liefert, der aus einem pulsierenden undi oder einem nicht pulsierenden Gleichstrom besteht, über zwei Elektroden dem Körper eines Patienten zugeführt wird und mittels von einer Schaltuhr über zeitbestimmende Elemente gesteuerter Stromregelelemente sowie eines Kommutators derart selbsttätig in seiner IntensiNt und Polarität verändert wird, daß er innerhalb eines ersten kurzen Zeitabschnittes auf einen Höchstwert bestimmter Polarität ansteigt, den er für etwa die halbe Behandlungsdauer beibehält, daß er am Ende etwa der halben Behandlungsdauer innerhalb eines zweiten Zeitabschnittes auf den Stromwert Null zurückgeht, seine Polarität wechselt und innerhalb eines dritten Zeitabschnittes wieder auf den Höchstwert ansteigt, daß er diesen Höchstwert bis etwa zum Ende der Behandlungszeit beibehält und danach innerhalb eines vierten Zeitabschnittes auf den Stromwert Null zurückgeht und seine Polarität wieder wechselt, wobei die für die Länge der einzelnen Zeitabschnitte und den Stromanstieg oder -abfall innerhalb der Zeitabschnitte maßgebenden zeitbestimmenden Elemente Kondensatoren enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß für alle zeitbestimmenden Elemente nur ein Kondensator (7) vorgesehen ist, dem für jeden der vier Zeitabschnitte (A.... - At4) ein eigener ohmscher Widerstand (39; 17; 41; 13) zugeordnet ist, und daß jeweils einer der Widerstände mittels je eines von einer Schaltuhr gesteuerten Schalters (sl . . .) zwecks Aufladung des Kondensators in Reihe mit ihm oder zwecks Entladung des Kondensators parallel zu ihm schaltbar ist.
  2. 2. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Kondensators (7) mit der Basis eines in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (15) verbunden ist, von dessen Emitter die zu der automatischen Steuerung des Reizstroms benötigte Spannung abnehmbar ist.
  3. 3. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromregelelement mit mindestens einem Transistor (z. B.
    19) vorgesehen ist, dessen Basis mit dem Emitter des in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (15) verbunden ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit einem Widerstand (z. B. 21) einen Spannungsteiler bildet, der zwischen den Ausgangsklemmen eines eine pulsierende oder nicht pulsierende Gleichspannung liefernden Generators liegt, und daß zwischen dem Widerstand und der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (z. B. 19) einerseits und einem Punkt festen Potentials andererseits ein Potentiometer (z. B. 8) zum manuellen Einstellen des Reizstromes geschaltet ist.
  4. 4. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 1 mit einer Schaltuhr, die mindestens einen sich beim Aufziehen der Schaltuhr schließenden und erst beim Ablaufen der Schaltuhr sich öffnenden ersten Schalter hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste bistabile Kippschaltung (1) vorgesehen ist, die durch den sich schließenden ersten Schal- ter (s) in einen bestimmten Schaitzustand gelangt, in welchem sie einen ersten Ladestromkreis (38, 39, 3) für den Kondensator (7) schließt.
  5. 5. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bistabile Kippschaltung (1) mindestens einen Schalter (z. B. S3) enthält, der nur dann geschlossen ist und die erste bistabile Kippschaltung (1) zum Umschalten in den bestimmten Schaltzustand freigibt, wenn ein zum manuellen Einstellen der Höhe des Reizstromes dienendes Potentiometer (z. B. 8) sich in seiner Nullstellung befindet.
  6. 6. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite bistabile Kippschaltung (2) vorgesehen ist, deren Eingangskreis mit dem Emitter des in Kollektorschaltung betriebenen Transistors (15) verbunden ist und deren Ausgangskreis ein Umpolrelais (R) zum Umpolen des Reizstromes enthält, und daß die zweite bistabile Kippschaltung (2) nur dann in einen bestimmten, einen Stromkreis für das Umpolrelais schließenden Schaltzustand gelangt, wenn die Schaltuhr am Ende der halben Behandlungszeit einen Schalter (S5) schließt, der die zweite bistabile Kippschaltung an die Betriebsspannung legt, und wenn am Eingang der zweiten bistabilen Kippschaltung eine bestimmte Spannung liegt, die am Ende eines der Zeitabschnitte (z. B. A t.2, A t4) vorhanden ist, in denen der Reizstrom auf den Wert Null zurückgeht.
  7. 7. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitter des Transistors (15) in Kollektorschaltung und dem Eingang der zweiten bistabilen Kippschaltung(2) eine in Sperrichtung geschaltete Zenerdiode (33) vorgesehen ist, deren Schwelispannung annähernd gleich der bestimmten Spannung zum Umschalten der zweiten bistabilen Kippschaltung ist.
  8. 8. Reizstrom-Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltuhr mit einem Federwerk versehen ist, das mittels eines auf einer Schaltuhrwelle (46) befestigten Drehknopfes (45) der gewünschten Behandlungsdauer entsprechend aufziehbar ist, daß auf der Schaltuhiwelle (46) eine Steuerscheibe (51) reibschlüssig befestigt ist, die in einer der Nullstellung der Schaltuhr entsprechenden Stellung mindestens einen Schalter (z. B. S5) in einen ersten Schaltzustand und außerhalb dieser Stellung in einen zweiten Schaltzustand bewegt, daß auf der Schaltuhiwelle (46) eine Einstellscheibe (56) lose sitzt, die derart axial verschiebbar ist, daß sie zwecks Rückstellung der Steuerscheibe (50) entgegen der Aufzugsrichtung der Schaltuhr mit der Steuerscheibe (51) kuppelbar ist.
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