DE2147413A1 - Steckkontakteinrichtung mit in kontaktverbindung miteinander stehenden, auftrennbaren kontaktfedern - Google Patents
Steckkontakteinrichtung mit in kontaktverbindung miteinander stehenden, auftrennbaren kontaktfedernInfo
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Description
SIEMENS AKTIEHGESEILSOHAi1T München 2, den 17.JAN. 1972
Berlin und München Wittelsbacherplatz 2
2H7413
Steckkontakteinrichtung ait in Kontaktverbindung miteinander
stehenden, auftrennbaren Kontaktfedern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkontakteinrichtung mit in Kontaktverbindung miteinander stehenden Kontaktfedern,
die zum Anschalten an elektrische Geräte"' und/oder an bestehende elektrische Verbindungen durch Zwischenfügen eines
mit entsprechenden Kontaktstellen und elektrischen Verbindungselementen
versehenen Steckers auftrennbar sind, für .Fernmeldeanlagen, insbesondere für Verteilersysteme in Fernsprechen
la gen.
Insbesondere in der Fernspreehvermittiungstechnik besteht vielfach
die Notwendigkeit, elektrische Geräte, beispielsweise Prüf- oder Überwachungsgeräte an eine elektrische Verbindung
anzuschalten. Beispielsweise kann die förderung bestehen, innerhalb
eines Verteilersystems derartige elektrische Geräte an
die einzelnen Adern der Teilnehmerleitungen anzuschalten. Dies
wird an sog. Trennkontakten von Verteilerleisten vorgenommen,
indem zwischen die Kontaktfedern für die as Verteiler ankommenden
Leitungen und die kontrahierenden Kontaktfedern für die
von Verteiler abgehenden leitungen bzw. Rangier leitungen
sog. Prüf- oder Schaltetecker eingeführt werden, welche die
Kontaktverbiadungen trennen und die Potentiale der Leitungsadern einzeln abgreifen. Dabei soll verhindert werden, dass
zwischen dem Zeitpunkt des Anschaltens des Prüf- oder Schaltsteckers
an die Kontaktfedern und dem Zeitpunkt der Trennung der bestehenden Kontaktverbindungen ein Zustand entsteht, bei
welchem eine korrekte Anschaltung noch nicht erfolgt ist, eine Trennung der Kontaktverbindungen jedoch bereits vorgenommen
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wurde« Eine solche zwischenzeitliche Unterbrechung der bestehenden
Verbindungen führt zu erheblichen Störungen innerhalb der Fernsprechwege.
Zur Vermeidung einer solchen Unterbrechung wird mit verhältnismäßig
großem Aufwand sichergestellt, daß vor dem Auftrennen des Ruhekontaktes durch einen starren Stecker eigens dafür
vorgesehene Kontaktfedern die elektrischen Potentiale abgreifen.
Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt, eine
Steckkontakteinrichtung derart auszugestalten, daß eine Unterbrechung der geschilderten Art auch bei unachtsamer Handhabung
des Steckers nicht mehr auftreten kann und daß ihr Einsatz in miniaturisierten Anlagen durch raumsparende und einfache Bauweise
ohne weiteres möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stecker mit einer oder mehreren Steckerzungen versehen ist,
welche V-formig auseinanderstrebende Abschnitte der zusammengehörenden Kontaktfedern einsteckbar sind und eine Elastizität
besitzen, welche ein Verbiegen der Steckerzungen durch die in Kontaktverbindung miteinander stehenden Kontaktfedern gestattet.
Dadurch ist sichergestellt, daß beispielsweise auch beim schiefen Einführen des Steckers die elastischen Steckerzungen dem
Verlauf der Kontaktfedern durch elastisches Verbiegen folgen und daß eine Auftrennung der kontrahierenden Kontaktfedern erst
dann erfolgt, wenn die Steckerzunge oder die Steckerzungen beispielsweise
mit beiden zusammenarbeitenden Kontaktfedern in korrekte Kontaktberührung getreten sind. Dabei ist ausgeschlossen,
daß beispielsweise eine der zusammenarbeitenden Kontaktfedern durch den unkorrekt eingeführten Stecker soweit ausgelenkt
wird, daß bereits eine Auftrennung erfolgt, bevor noch die Kontaktstellen des Steckers mit beiden Kontaktfedern in
Verbindung getreten sind. Wie geschildert, besteht diese Gefahr bei Verwendung von mit starren Steckerzungen versehenen Steckern.
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Diese elastischen Steckerzungen zentrieren sich also von
selbst zwischen den zu trennenden Kontaktfedern, wobei die V-fÖrmig auseinanderstrebenden Abschnitte der Kontaktfedern
den elastischen Steckerzungen als Führung dienen. Auf diese Weise kann mit Sicherheit jede Unterbrechung in dem Leitungsoder Verbindungssystem vermieden werden. Eine beispielsweise
bei der Handhabung des Steckers erfolgende Beeinflussung, die ein unterbrechungsloses Auftrennen in Frage stellt, ist bei
dieser erfindungsgemäßen Steckkontakteinrichtung nicht möglich. Schließlich zeichnet sich diese Steckkontakteinrichtung durch
sehr einfache und raumsparende Bauweise aus.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht jede
Steckerzunge aus einem Isolierstoffplättchen, welches beidseitig mit Kontaktstellen und Verbindungselemente bildenden
metallischen Auflagen versehen ist. In vorteilhafter Weise weist dabei der Stecker zwei oder mehrere zueinander parallele,
längliche Steckerzungen für den individuellen elektrischen Anschluß an die den einzelnen Adern mehradriger leitungen zugeordneten
Kontaktfedern auf.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die miteinander in Koiitaktverbindung stehenden
Kontaktfedern mit einer mechanischen Vorspannung aneinander anliegen, welche ein elastisches Auslenken der Kontaktfeder-Paare
ohne Kontakttrennung in einem vorbestimmten Auslenkungsbereich gestattet. Durch diese mechanische Vorspannung wird die
Möglichkeit geschaffen, daß das miteinander in Schaltverbindung stehende Kontaktfeder-Paar in einem bestimmten Bereich der Einführbahn
der ihrerseits sich selbst zentrierenden Steckerzungen folgt, ohne daß unbeabsichtigt eine Trennung der Kontaktverbindung
erfolgt. Hinsichtlich der Fertigungstoleranzen, d.h.
der Präzision brauchen somit beim Stecker selbst und bei einer eventuell vorhandenen Steckerführung keinerlei hohe Anforderungen
gestellt zu werden,da selbst beim schiefen oder schrä-
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gen Einführen der Steckerzungen zwischen die Kontaktfedern
eine unterbrechungsfreie Kontakttrennung sichergestellt ist.
Eine solche Kontakttrennung wird erst dann erfolgen, wenn ein maximaler Kontaktdruck zwischen den Kontaktstellen der
Steckersungen und den Führungsbereichen der Kontaktfedern erreicht ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
nachstehend erläuterti
Die Darstellung gemäß Pig. 1 zeigt swei langgestreckte Kontaktfedern
1 und 2, die in einem Träger 5 gelagert sind. Diese Kontaktfedern 1 und 2 sind dazu bestimmt, einen Ruhekontakt
zujbilden, d.h. mit den jeweiligen Kontaktstellen 4 und 5 unter Vorspannung miteinander in Kontaktverbindung zu treten. In
Pig. 1 soll gezeigt werden, daß die Kontaktfedern 1 und 2 um das Maß S vorgespannt sind, so daß sie sich in ihrer kontaktgebenden
Stellung, wie Mg. 2 zeigt, mit einer Kontaktkraft P aneinander abstützen. Der Träger J>, der aus Isolierstoff besteht,
besitzt in einem Mittelbereich zwischen den Lagerstellen für die Kontaktfedern 1 , 2 eine Steckeröffnung 6 zum Einführen
eines nachbeschriebenen Steckers 9· Die Kontaktfedern 1, 2
ragen auf der den Kontaktstellen 4, 5 gegenüberliegenden Seite des Trägers 3 frei heraus und bilden hier Anschlußelemente
7 j 8 für den elektrischen Anschluß von nicht weiter dargestellten
elektrischen Leitungen.
In den Figuren 6 und 7 ist in zwei unterschiedlichen Ansichten ein Stecker 9 dargestellt, welcher zum Zwecke der Trennung
der einen Ruhekontakt bildenden Kontaktfedern 1, 2 sowie zur
individuellen Anschaltung beispielsweise eines elektrischen Prüfgerätes an die einzelnen Kontaktfedern 1, 2 in die Steckeröffnung
6 eingeführt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel soll dieser Stecker 9 verwendet werden
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ORIGINAL
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für die Auftrennung und Anschaltung von Kontaktfedern einer Fernsprech-Verteileranlage, bei welcher an die Kontaktfedern
bzw. an jeweils zwei Kontaktfeder-Paare die a- und b-Adem
der einzelnen Teilnehmerleitungen, beispielsweise an den Anschlußelementen 7» 8 (Pig. 1) angeschlossen sind. Demgemäß
besitzt der Stecker 9j der über eine flexible Leitung 10 mit
einem elektrischen Prüfgerät in Verbindung stehen möge, zwei
aus einer Handhabe 11 frei herausragende, voneinander getrennte
und zueinander parallele Steckerzungen 12 und 13» die aus elastischen Isolierstoffplättchen bestehen und entsprechend
dem Verwendungszweck beidseitig mit Kontaktstellen und Verbindungselemente bildenden metallischen Auflagen (Pig« 7)
für den Anschluß an die Kontaktfedern beispielsweise der am Verteiler ankoiamenden Leitungen a, b und der vom Verteiler
abgehenden Leitungen oder Rangierleitungen a', b1 bilden.
Der Übersichtlichkeit halber sind in den Pig. 1 bis 5 nur jeweils zwei ein Kontaktfeder-Paar bildende Kontaktfedern 1 und
2 dargestellt. Mit dem Stecker 9 können selbstverständlich zwei solche Kontaktfeder-Paare gleichzeitig getrennt und abgegriffen
bzw. an Geräte angeschaltet werden.
Die elastischen "weichen" Steckerzungen 12, 13 besitzen im Bereich ihrer unfreien Enden an der Stelle 14 querschnittsvermindernde
Einschnitte, durch welche zusätzlich zu der Elastizität der Steckerzungen 12, 13 eine noch größere Unabhängigkeit
bezüglich der Stellung der Handhabe 11 beim Steckvorgang gegenüber der Stellung der Steckerzungen gewonnen wird.
Die metallischen Auflagen auf den Steckerzungen 12, 13 stehen über nicht dargestellte Verbindungselemente im Inneren der
Handhabe 11 mit den Leitungen 10 in elektrischer Verbindung.
In der Darstellung gemäß Pig. 2 sind die Steckerzungen 12/13
in die Steckeröffnung 6 eingeführt. In dieser vergrößerten Darstellung sind die beidseitig der Steckerzungen angebrachten
metallischen Auflagen 15 erkennbar.
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Es soll nun eine elektrische Anschaltung der Kontaktfedern
1 , 2 an die metallischen Auflagen 15 des Steckers 9 sowie eine Trennung der einen Ruhekontakt bildenden Kontaktfedern
1, 2 erfolgen, ohne daß bei diesem Anschaltvorgang eine Unterbrechung stattfindet. Das heißt, es soll verhindert
werden, daß während dem Einsteckvorgang eine Trennung der Kontaktfedern 1, 2 stattfindet, bevor eine korrekte Anschaltung
dieser Kontaktfedern an die Kontaktstellen und Verbindungselemente, also an das nachgeschaltete elektrische Gerät,
erfolgt ist.
Die Kontaktfedern 1 , 2 besitzen V-förmig auseinanderstrebende
Abschnitte 15 bzw. 16, die einen kleinen Winkel einschließen. " Die Kontaktfedern 1, 2 besitzen ferner eine Länge, die eine
leichte elastische Durchbiegung gestattet. Andererseits besitzen die Steckerzungen 12/13 eine Elastizität, welche ein
Verbiegen der Steckerzungen durch die in Kontaktverbindung
miteinander stehenden Kontaktfedern 1, 2 gestattet. Die Steckerzungen 12/13 werden sich also, auch bei Abweichungen ihrer
Einsteckbahn von der durch die Kontaktstellen 4/5 gehenden Mittelachse, selbsttätig zentrieren. In Pig. 2 befinden
sich die Steckerzungen 12/13 in einer Stellung, in welcher
sie erstmalig mit beiden Kontaktfedern 1, 2 noch im wesentlichen
druckfrei in Berührung gekommen sind. An den Kontaktstellen 4/5 ist also noch die volle Kontaktkraft P vorhanden.
Bei der Darstellung gemäß Pig. 3 befinden sich die Steckerzungen 12/13 in einer Stellung, in welcher sie bereits mit einer
geringen Kontaktkraft ρ an den Kontaktfedern 1, 2 anliegen,
in welcher jedoch die Kontaktkraft P1 an der Kontaktstelle 4/5 bereits kleiner ist al3 die volle Kontaktkraft P (Fig. 2).
Während dieses Einschiebevorgangs gleiten die Steckerzungen 12/13 an den V-förmigen Abschnitten der Kontaktfedern 1,2
entlang, wobei durch die Nachgiebigkeit dieser Steckerzungen eine Berührung mit beiden Kontaktfedern, auch beim unkorrekten,
schiefen Einführen des Steckers 9 in die Steckeröffnung 6, in
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einer bestimmten Stellung gewährleistet ist, da die Steekerziingen
12/13 dem Verlauf der Kontaktfedern folgen, ohne daß hierbei schon eine Kontakttrennung vorgenommen wird. Beim weiteren
Einführen treten an den Berührungsstellen der Steckerzungen 12/13 durch die zentrierende Wirkung des kleinen Öffnungswinkels
gleiche, sich stetig verstärkende Kontaktkräfte, z.B. ρ auf. Es ergibt sich ein stetiger Kraftanstieg an den Kontaktstellen
am Stecker 9, der au einer Abnahme der Kontaktkraft an der Kontaktstelle 4/5 führt, bis letztere im v/eiteren Verlauf
voll aufgehoben wird. Diese Stellung der Steckerzungen ist in J1Ig. 4 gezeigt, wobei zwischen Steckerzungen und Kontaktfedern
die maximale Kontaktkraft p1 vorliegt. Die Kontaktfedern 1, 2 sind nun voneinander getrennt.
In Pig. 5 ist gezeigt, wie sich ein unkorrektes Handhaben des Steckers 9 auf die Punktionsfähigkeit der beschriebenen Steekkontakteinriclrtrung
auswirken kann. Es sei angenommen, daß auf die Handhabe 11 des Steckers eine äußere Kraft Q in Pfeilrichtung
ausgeübt wird. Dadurch werden die Enden der Steckerzungen 12/13 von der mit 17 bezeichneten Mittelachse der Einrichtung
verschoben, wobei sie eich infolge ihrer eigenen Elastizität verbiegen können. Durch diese Kraft Q wird eine Auslenkungskraft
an der Kontaktfeder 2 wirksam, die ein Auslenken dieser Kontaktfeder um das Maß ρ bewirkt. Eine Trennung der Kontaktverbindung
zwischen den Kontaktfedern 1 und 2 ist dennoch nicht zu befürchten, da die Kontaktfeder 1 aufgrund ihrer Vorspannung
(Maß S, Pig. 1 und 5) und aufgrund ihrer Elastizität in der Lage ist, der Auslenkbewegung der Kontaktfeder 2 zu folgen,
sofern die Auslenkweite b kleiner ist als das Vorspannimgsmaß S. Durch die Einwirkung äußerer Kräfte Q werden die Seilkontaktkräfte
an beiden Seiten der Steckerzungen 12/13 zwar verändert, jedoch nicht aufgehoben. Die Kontaktstelle 4/5 wird
erst mit dem weiteren Einschieben der Steckerzungen getrennt, jedoch erst nach Herstellung ausreichender Kontaktverbindungen
zwischen den metallischen Auflagen der Steckerzungen und den
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Kontaktfedern 1, 2. Dadurch kann der Stecker in der Steckeröffnung
6 lose geführt sein, was die Kosten der Steckkontakteinrichtung erheblich vermindert.
Durch das Vorhandensein der Querschnittsverminderung an den Stellen 14 der Steckerzungen 12/13 kann schließlich die Stellung
dieser Steckerzungen zusätzlich noch unabhängiger von an der Handhabe 11 angreifenden äußeren Kräften gemacht werden.
7 Patentansprüche
7 Figuren
7 Figuren
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Claims (7)
- PatentansprücheSteckkontakteinrichtung mit in Kontaktverbindung miteinander stehenden Eontaktfedern, die zum Anschalten an elektrische Geräte und/oder an bestehende elektrische Verbindungen durch Zwischenfügen eines mit entsprechenden Kontaktstellen und elektrischen Verbindungselementen versehenen Steckers auftrennbar sind, für Fernmeldeanlagen» insbesondere für Verteilersysteme in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker (9) mi t„. einer oder mehreren Steckerzungen (12, 13) versehen 13t, welcha V-förmig auseinanderstrebende Abschnitte (155 16) der zusammengehörenden Kontaktfedern (1, 2) einsteckbar sind und eine Elastizität besitzen, welche ein Verbiegen der Steckerzungen durch die in Kontaktverbindung miteinander stehenden Kontaktfedern (1, 2) gestattet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß jede Steckerzunge (12, 13) aus einem Isolierstoffplättchen besteht, welches beidseitig mit Kontaktstellen und Verbindungselemente bildenden metallischen Auflagen (15) versehen ist.
- 3· Einrichtung nach den Anaprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (9) zwei oder mehrere zueinander parallele, längliche Steckerzungen (12, 13) für den individuellen elektrischen Anschluß an die den einzelnen Adern mehradriger Leitungen zugeordneten Kontaktfedern auf-weist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die miteinander in Kontaktverbindung stehenden Kontaktfedern (1, 2) mit einer mechanischen Vorspannung aneinander anliegen,wölche ein elastisches Auslenken der Kontaktfeder-Paare ohne Kontakttrennung in einem vorbestimmten Auslenkungsbereich gestattet.VPA 9/610/1182 - 10 -309813/05542U7413
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfedern (1, 2) im Bereich ihrer von den Kontaktstellen (4/5) entgegengesetzten Enden mit gegenseitigem Abstand in einem Träger (3) gelagert sind und sich in Sichtung der Kontaktstellen (4/5)j einen spitzen Winkel einschließend, nähern und daß im Bereich zwischen den lagerstellen der Träger (3) eine SteckeröTfmmg (6) zum Einführen der Steckerzungen aufweist»
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfedern (1, 2) auf der der Kontaktstelle (4/5) gegenüberliegenden Seite des Trägers (3) frei herausragen und Anschlußeleinente (7, 8) für den Anschluß von elektrischen Leitungen bilden.
- 7.· Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daJ3 der Querschnitt der Steckerzungen (12, 13) im Bereich ihrer ur&freien Enden vermindert ist.30981 3/0554Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |