DE2147337A1 - Injektionsspritze - Google Patents
InjektionsspritzeInfo
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- DE2147337A1 DE2147337A1 DE19712147337 DE2147337A DE2147337A1 DE 2147337 A1 DE2147337 A1 DE 2147337A1 DE 19712147337 DE19712147337 DE 19712147337 DE 2147337 A DE2147337 A DE 2147337A DE 2147337 A1 DE2147337 A1 DE 2147337A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/24—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61M5/24—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
- A61M2005/2403—Ampoule inserted into the ampoule holder
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- A61M5/2455—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic with sealing means to be broken or opened
- A61M5/2466—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic with sealing means to be broken or opened by piercing without internal pressure increase
- A61M2005/247—Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic with sealing means to be broken or opened by piercing without internal pressure increase with fixed or steady piercing means, e.g. piercing under movement of ampoule
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Description
- Injektionsspritze Es sind Injektionsspritzen bekannt, die mit einer Einschiebhülse zur Einführung einer Ampulle versehen sind, die ihrerseits mit einen durchstechbaren Stopfen verschlossen ist.
- Die Injektionsspritze ist in ihrem Inneren mit einer Kanüle versehen, durch die beim Einführen der Ampulle der durchstechbare Verschluss durchstochen wird, so dass nunmehr die Injektionsflüssigkeit zur Injektionskanüle treten kann.
- Dabei ist es weiterhin bekannt, die Ampulle an ihrem anderen Ende mit einem kolbenartigen Verschluss zu versehen, mit dessen hilfe dann die Flüssigkeit aus der Ampulle zur In-Jelctiousnadel gedrückt wird.
- Es sind derartige Injektionsspritzen bekannt, bei denen die den Verschluss durchstechende Kanüle einstückig mit der Injektionsnadel ausgebildet ist.
- Es ist weiterhin bekannt, die Injektionsnadel einerseits und die den Verschluss durchstechende Kanüle aus zwei Bauteilen zu bilden. Nachteilig ist, dass mit der Injektionsflüssigkeit Verunreinigungen primärer oder sekundärer Art in den lLörper bzw. in den Blutkreislauf des Patienten gelangen können. Verunreinigungen primärer Art sind solche, die sicli in der Injektionsflüssigkeit befinden bzw. dort bel der Lagerung gebildet haben können. Verunreinir,ungen sekundärer Art sind solche, die bei der Handhabung der Vorrichtung insbesondere beim Durchstechen des Verschlußstopfens durch Abrieb entstehen und in die Flüssigkeit gelangen können. Zu den Verunreinigungen primärer Art kann man auch ungelöste Teilchen rechnen, die bei der Herstellung von Lösungen oder Suspensionen in manchen Injektionsampullen sich bilden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Injektionsspritze mit einer einsteckbaren und durch eine Kanüle zu öffnenden Ampulle so auszubilden, dass feste Teilchen irgendwelcher Art - gleichgültig wo sie entstanden sind - vor der Injektionsnadel zurückgehalten werden.
- Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze mit Aufnahmehülse zur Einführung einer Ampulle, deren injektionsnadelseitiger Verschlußstopfen durch eine in der Injektionsspritze angeordnete Durchstechkanüle am Ende des Einschiebens durchstoßen wird. Die Erfindung besteht darin, dass zwischen der Durchstechkanüle und der Injektionsnadel ein Flüssigkeitsfilter angeordnet ist. Die Erfindung hat den Vorteil, dass mit Sicherheit irgendwelche Partikelchen unmittelbar vor der Injektionskanüle zurückgehalten werden, so dass Störungen vermieden sind.
- Das Flüssigkeitsfilter kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie z. B. Sieben, Netzen, Geweben aus Papier, Kunststoff, Metall usw. Das Flüssigkeitsfilter wird auf der Innenseite an das Ende der Einschiebhülse angeordnet und dort gehalten. Eine einfache Ausführungsform besteht dabei darin, dass die Durchstechkanüle in die Halterung des Flüssikeitsfilters eingesetzt ist. Dabei kann die Durchstechkanüle mit der Halterung des Flüssigkeitsfilters einen Bauteil bilden.
- Eine sehr einfache und für die Montage günstige Bauform besteht darln, dass die Durchstechkanüle' die halterung des Flüssigkeitsfilters und dieses eine Baueinhait bilden.
- Die Befestigung des Flüssigkeitsfilters kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Eine Ausführungsform besteht darin, dass die Halterung und das Flüssigkeitsfllter durch Klemmwirkung in der Injektionssprltze gehalten sind.
- Eine andere für die Massenfertigung geeignete Ausführungsform besteht darin, dass die Halterung) und/oder das Flüssigkeitsfilter und die Injektionsspritze bzw. deren Aufnahmehülse aus Kunststoff bestehen und durch Schweissen miteinwander verbunden sind. Dabei kann weiterhin auch die Durchstechkanüle aus ISunststoff bestehen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erlüutert, das eine Injektionsspritze im Schnitt ohne Injektionskanüle zeit.
- Die Aufnahmehülse 1 der Injektionsspritze besitzt an ihrem der Injektionsnadel zugewandten Ende eine Durchstechkanüle 2, die aus Stahl, Kunststoff od. dgl. gebildet ist. Diese Kanüle 2 ist im Ausführungsbeispiel mit einer i;alterungsscheibe 3 verbunden. Wenn die kanüle aus Kunststoff gebildet ist: können beide Bauteile einstückig ausgebildet sein.
- Durch die Halterungsscheibe 3 wird das in der Nähe der Austrittsöfnung 4 angeordnete Flüssigkeitsfilter 5 gehalten.
- Dazu kann eine Schulter in der Hülse eingelassen sein. Das Flüssigkeitsfilter wird vorteilhaft als Fenstflüssigkeitsfilter ausgebildet und kann aus unterschiedlichem Tiaterial bestehen. Wenn das Flüssigkeitsfilter 5 und die Halterungsscheibe 3 sowie die Durchstechkanüle 2 aus einem gleichen Kunststoff bestehen können diese drei durch Verschweissen zu einem Bauteil vereinigt sein. Das ist für die Hontage vorteilhaft.
- Das Flüssigkeitsfilter 5 kann aber auch durch Klemmwirkung mitsamt der Halterungsscheibe 3 fixiert werden.
- Die Aufnalimchülse 1 endet in einem Ansatzstück 6. an dem in irgedeiner bekannten Weise die Injektionsnadel befestigt wird. So kann der Ansatz 6 einen Aussenkonus besitzen oder aber auch die Injektionsnadel auf seiner Innenseite aufnenmen.
- Die Ampulle 7 ist an ihrem Injektionsende 8 mit einem durchstechbaren Stopfen 9 versehen und in der Abbildung in ihrer Endstellung dargestellt, bei der der Stopfen 9 durchstoßen ist.
- Die Ampulle 7 ist an ihrem anderen Ende mit einem Verschlußstopfen 10 verschlossen, der gleichzeitig als Vorschubkolben bei der Injektion dienen kann. Die Ampulle 7 kann jedoch auch andere Bauformen besitzen und in anderer Weise gehandhabt werden.
Claims (7)
1. Injektionsspritze mit Aufnahmehülse zur Einführung einer Ampulle,
deren injektionsnadelseitiger Verschlußstopfen durch eine in der Injektionsspritze
angeordnete Durchstechkanüle am Ende des Einschiebens durchstoßen wird, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen der Durchstechkanüle (2) und der Injektionsnadel ein
Flüssigkeitsfilter (5) angeordnet ist.
2.) Injektionsspflitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Durchstechkanüle (2) in die halterung (3) des Flüssigkeitsfilters (5) eingesetzt
ist.
3.) Injektionsspritze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchstechkanüle (2) mit der Halterung (3) des Flüssigkeitsfilters (5)
einen Bauteil bildet.
lot.) Injektionsspritze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchstechkanüle (2), die Halterung (3) des Flüssigkeitsfilters (5) und
dieses eine Baueinheit bilden.
5.) Injektionsspritze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (3) und das Flüssigkeitsfilter (5) durch Klemmwirkung in der
Injektionsspritze gehalten sind.
6.) Injektionsspritze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (3) und/oder das Flüssigkeitsfilter (5) und die Injektionsspritze
bzw. deren Aufnahmehülse (1) aus Kunststoff bestehen und durch Schweissen miteinander
verbunden sind.
7.) Injektionsspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
auch die Durchstechkanüle (2) aus Kunststoff besteht.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147337 DE2147337A1 (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Injektionsspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147337 DE2147337A1 (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Injektionsspritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147337A1 true DE2147337A1 (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=5820286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147337 Pending DE2147337A1 (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Injektionsspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147337A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400910A1 (fr) * | 1977-08-27 | 1979-03-23 | Bunder Glas Gmbh | Seringue a injections |
CN108904925A (zh) * | 2018-05-04 | 2018-11-30 | 青岛大学 | 一种帕金森药物的溶解溶液过滤注射设备 |
-
1971
- 1971-09-23 DE DE19712147337 patent/DE2147337A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400910A1 (fr) * | 1977-08-27 | 1979-03-23 | Bunder Glas Gmbh | Seringue a injections |
CN108904925A (zh) * | 2018-05-04 | 2018-11-30 | 青岛大学 | 一种帕金森药物的溶解溶液过滤注射设备 |
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