DE2146774A1 - Vorrichtung zur bestimmung von konzentrationen von spalt- und/oder bruetbaren stoffen mittels roentgenfluoreszenzspektrometrie - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung von konzentrationen von spalt- und/oder bruetbaren stoffen mittels roentgenfluoreszenzspektrometrieInfo
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Description
GESELLSCHAFT FÜR Karlsruhe, den 14.9.1971
KERNFORSCHUNG MBH PLA 71/^2 Gl/kr
2U6774
Vorrichtung zur Bestimmung von Konzentrationen von spalt- und/oder
brütbaren Stoffen mittels Röntgenfluoreszenzspektrometrie.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Konzentrationen
von spalt- und/oder brütbaren Stoffen aus der Gruppe Thorium, Uran, Neptunium, Plutonium, Americium und Curium in wäßriger
oder organischer Lösung mittels Röntgenfluoreszenzspektrometrie.
Die Röntgenfluoreszenzanalyse ist weitgehend unabhängig vom chemischen
Zustand eines zu bestimmenden Elements (Wertigkeit,Komplexbildung)
und wird durch die Anwesenheit von Fremdelementen nicht gestört. Sie ist daher zur Messung auch verhältnismäßig kleiner
Konzentrationen neben großen Mengen Störsubstanzen geeignet. Die bereits bekannten Vorrichtungen zur Durchführung einer Röntgenfluoreszenzanalyse
bestehen in bisher umfassendster Ausführung
„ 2 -
?ö98H/0974
BAD ORIGINAL
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lediglich aus einem Röntgenfluoreszenzspektrometer mit Hochspannungserzeuger
und Impulszählelektronik und einem Probenwechsler, in welchen die die zu bestimmenden Elemente enthaltenden Lösungen
in Form von entsprechend der Meßaufgabe von Hand vorbereiteten Proben zur Messung im Röntgenfluoreszenzspektrometer einzeln eiXigesetzt
werden.
Die Vorbereitung der Proben zur Messung umfaßt nach der Probenahme
eine Reihe in einem chemischen Labor auszuführender, aufeinanderfolgender Arbeitsschritte» So wird beispielsweise zur Ausmessung
einer eine unbekannte Konzentration Uran enthaltenden Lösung von einer geschulten und erfahrenen Arbeitskraft eine aliquote
Menge dieser Lösung ausgewogen und, falls erforderlich verdünnt, zu einer gewogenen Menge Uran- und Thorium-Stammlösung bekannter
Konzentrationen, die von der Fachkraft im voraus hergestellt und kontrolliert worden war, gegeben und eine gewogene
Menge der so behandelten Lösung in ein Meßgefäß überführt. Dieses Meßgefäß wird danach in den Probenwechsler eingesetzt.
Soll eine Probe zur Messung vorbereitet werden, die Plutonium oder
ein anderes toxisch wirkendes Transuranelement enthält, so werden die Manipulationen sicherheitshalber in einer Handschuhbox ausgeführt.
Zur Berechnung jedes einzelnen der gewünschten Konzentrationswerte
werden die entsprechenden notierten Werte der Gewichtsbestimmungen, der Röntgenstrahlen-Intensitäten, der Verdünnungsverhältnisse etc.
jeweils nach einem vorgegebenen Berechnungsschema zueinander in Beziehung gestellt und die gewünschten Werte so ermittelt. Eine
solche Berechnung von Konzentrationen ist sehr umständlich und zeitraubend.
Dient die Bestimmung von Konzentrationen von spalt- und/oder brütbaren
Stoffen der Kontrolle eines Prozesses, beispielsweise eines
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Prozesses zur Wiederaufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe, so
ist es erforderlich, daß die Kontrollwerte mit größtmöglicher Sicherheit fehlerlos ermittelt werden und in der kürzest möglichen
Zeit zur Verfügung stehen, um Verluste an Wertstoffen vermeiden zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bestimmung von Konzentrationen von spalt- und/oder brütbaren
Stoffen mittels Röntgenfluoreszenzspektrometrie zu schaffen, die auch von nur angelernten Arbeitskräften in Gang gesetzt werden
kann, mit einem größtmöglichen Maß an Sicherheit in Bezug auf Schutz vor radioaktiver Strahlung und/oder toxischen Stoffen für
die Arbeitskräfte, sowie in Bezug auf Kontrollwerte eines Prozesses.
Mit dieser Vorrichtung sollen in gleicher Weise unbestrahlte Stoffe, wie auch neutronenbestrahlte Stoffe, bzw. Stoffe mit starkem
Abbrand, unter geringem Raum- und Zeitaufwand untersucht werden können, und die sich aus den Untersuchungen ergebenden Konzentrationen
ermittelt und registriert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in einer Handschuhbox
unterbringbare, elektromechanisch betätigbare Probenvorbereitungs-Einrichtung mit einem fernbedienbaren Probenwechsler,
ein Rontgenfluoreszenzspektrometer mit Hochspannungserzeuger und Impulszählelektronik und einen die Probenvorbereitungs-Einrichtung,
den Probenwechsler und das Rontgenfluoreszenzspektrometer
nach einem vorgegebenen Folgeprogramm steuernden, die Meßdaten speichernden und die Analysenwerte ermittelnden und registrierenden
Rechner.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besteht die Probenvorbereitungs-Einrichtung
aus einem eine Vielzahl von Einwegpipetten tragenden, beweglichen, die Pipetten bei Fernsteuerung schrittweise
transportierenden Magazin, einer die in die Handschuhbox eingeschleusten Proben enthaltenden Behälter aufnehmenden und einzeln
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transportierenden Transporteinrichtung, einer aus den Probenbehältern
mittels den Einwegpipetten jeweils Teilprobenmengen entnehmenden Pipettierelnrichtüng, einem Bechermagazin mit einer
Vielzahl von Bechern zur Aufnahme der pipettierten Teilprobenmengen, einem weiteren Bechermagazin mit einer Vielzahl von Meßbechern
zur Aufnahme der zu messenden Flüssigkeitsmengen, einer elektronischen Waage mit Stellantrieb, mindestens drei Bechertransport
einrichtungen, einem Probenwechsler, mehreren Dosierpumpen mit Reagenzien oder Verdünnungsmittel enthaltenden Vorratsgefäßen,
einem Ausguß mit Sammelbehälter für die ausgemessenen Flüssigkeitsmengen und einem Abfall-Lager für die benutzten Einwegpipetten
und Becher und ist die Probenvorbereitungs-Einrichtung über dem Röntgenfluoreszenzspektrometer angeordnet und mit diesem über den
Probenwechsler verbunden·'
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit großem Vorteil zur Kontrolle
des Spaltstoff-Flusses in Anlagen für die Wiederaufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe verwendet» Ein bedeutender Vorteil
ergibt sich daraus, daß die Vorrichtung mit geringen zusätzlichen Mitteln, beispielsweise mit einer in einstellbaren Zeitabständen
betätigbaren Probeentnahme-Einrichtung, die aus einem kalibrierten Gefäß mit Überlauf bestehen kann, in einen Prozeßstrom
oder in einen Bypaß eines Prozeßstromes eingebaut werden kann. Die Messungen im Röntgenfluoreszenzspektrometer werden selbst durch
hohe Radioaktivität der Lösungen nicht behindert. Die erreichbare Genauigkeit ist für Konzentrationen um oder über 100 Aig/g Lösung
besser als \% relativ und somit beispielsweise für die Spaltstoffflußkontrolle
ausreichend. Besondere Vorteile für die Spaltstoffflußkontrolle sind auch die Verfälschungssicherheit und der bedienungsfreie
Betrieb.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Figur 1 zeigt schematisch in Draufsicht die Probenvorbereitungs-Einrichtung,
die in einer Handschuhbox untergebracht, zum Teil über dem RÖntgenfluoreszenzspektrometer angeordnet ist, wie sie
beispielsweise für die Spaltstoffflußkontrolle verwendet werden kann. Figur 2 zeigt ein hierzu entsprechend verwendbares Fließschema
der Arbeitsschritte, die von einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Rechner nach einem vorgegebenen Folgeprogramm
gesteuert werden und durch die Probenvorbereitungs-Einrichtung ausgeführt werden.
Eine Probe wird in einem Behälter 1 in die Handschuhbox 2, die die
Probenvorbereitungs-Einrichtung 3 enthält, eingeschleust und mittels
einer Behälter-Transporteinrichtung h in eine Position A unter
die Pipettiereinrichtung 5 gebracht. Etwa gleichzeitig wird .
die Pipettiereinrichtung 5 von dem beweglichen Pipetten-Magazin 6 mit einer der nur einmal zu verwendenden Einwegpipetten 7 versorgt.
Ebenfalls etwa gleichzeitig übernimmt eine Bechertransporteinrich-
9a
tung 8 einen Becher von dem Bechermagazin 9 und setzt diesen Becher
in Wiegeposition auf die Schale der elektronischen Waage 10, auf der mit einem Stellantrieb 11 der Becher gewogen wird, entnimmt
ihn wieder und setzt ihn in eine Position B unter die Pipettiereinrichtung 5· Das Gewicht des leeren Bechers wird im Rechner
gespeichert. Danach entnimmt die Pipettiereinrichtung 5 ein. der
Pipette 7 entsprechendes Volumen der Probe aus dem Behälter 1 in " Position A und läßt diese Teilprobenmenge in den Becher in Position
B ausfließen. Die Bechertransporteinrichtung 8 übernimmt sodann den Becher wieder und setzt ihn in Wiegeposition auf die Waage 10.
Etwa gleichzeitig wird der Probenrest im Probenbehälter 1 mittels einer Bechertransporteinrichtung 12 über dem Ausguß 13 entleert
und der Behälter 1 auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte, zum Abfall-Lager 14 führende Rutsche gebracht. Anstelle der Rutsche
kann auch eine weitere Transporteinrichtung eingebaut sein. Nach der Wägung, deren Wert ebenfalls vom Rechner gespeichert wird,
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überführt die Bechertransporteinrichtung 8 den Becher in eine Position
C, wo die Teilprobenmenge mit einer bestimmten Menge der Lösung eines sogenannten "inneren Standards", beispielsweise -r
Thorium- oder Yttrium-Salzes, aus einem der Vorratsgefäße 15 rru..
tels einer der Dosierpumpen 16 versetzt wird. Der Becher wird erneut
in Wiegeposition gesetzt, gewogen, das Gewicht vom Rechner gespeichert und die benötigten Gewicht.s-Differenzen berechnet und
ebenfalls gespeichert, und der Becher zurück in Position C gebracht. Falls erforderlich, werden nun noch weitere Reagenzien
oder Verdünnungsmittel aus weiteren Vorratsgefäßen 15 mittels den jeweils zugeordneten Dosierpumpen 16 zugeführt.Durch die Anordnung
einer genügend großen Zahl von Vorratsgefäßen 15, beispielsweise von 10 Gefäßen, und der entsprechenden Zahl Dosierpumpen 16
können Eichproben auf Grund vorzugebender Steuerprogramme hergestellt und gemessen werden. Nach Zugabe der letzten benötigten Lösung
überführt die Transporteinrichtung 8 den Becher aus der Position C in die Position B unter die Pipettiereinrichtung 5, durch
welche mittels der bereits benutzten Pipette 7 Gas zum homogenen Mischen der Lösungen in diese eingeleitet wird. Etwa gleichzeitig
wird mit Hilfe der Bechertransporteinrichtung 12 ein Meßbecher aus dem Meßbechermagazin 17 entnommen und auf die Bechertransporteinrichtung
l8 in Position D unter die Pipettiereinrichtung 5 gestellt. Die zur Gaseinleitung verwendete Pipette 7 wird angehoben
und auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte zum Abfall-Lager l4 führende Rutsche gebracht. Die Rutsche kann die gleiche sein,
wie die für die Beseitigung der Behälter 1. Anstelle der Rutsche kann auch eine weitere Transporteinrichtung eingebaut sein. Danach
wird von der Pipettiereinrichtung 5 eine neue Einwegpipette 7 vom Pipettenmagazin 6 übernommen und mit dieser aus dem in Position B
Sä
stehenden Becher die Meßmenge der gut durchmischten Lösung aufge-
17a
zogen und in den in Position D stehenden Meßbecher ausfließen gelassen.
Sobald der Meßbecher mit der zu messenden Lösung versehen ist, führt ihn die Bechertransporteinrichtung l8 in den sich nun
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öffnenden, mit einer Strahlungs-Abschirmung versehenen Probenwechsler
19* bzw. in dessen Schleuse. Nach dem Schließen des äußeren
Verschlusses des Probenwechslers 19 beginnt die Messung mit Hilfe des Röntgenfluoreszenzspektrometers 20. Etwa zur gleichen Zeit
9a
wird der Becher von der Bechertransporteinrichtung 12 erfaßt, über dem Ausguß 13 entleert und auf die Rutsche oder Transporteinrichtung (nicht dargestellt), die zum Abfall-Lager 14 führt, gebracht und der Becher beseitigt. Die zum Überführen der Meßmenge in den Meßbecher verwendete Pipette 7 wird ebenfalls in beschriebener Weise in das Abfall-Lager 14 transportiert.Nach durchgeführter Messung werden die Meßwerte im Rechner nach einem vorgegebenen Schema zu den gewünschten Analysenwerten verarbeitet und diese angezeigt, beispielsweise durch zum Rechner gehörige Schreiber und/oder Drukker. Der Probenwechsler 19 öffnet sich wieder und läßt den Meßbeeher frei, der von der Bechertransporteinrichtung l8 erfaßt und in eine Position gebracht wird, von welcher ihn die Bechertransport einrichtung 12 übernimmt, ihn über den Ausguß 13 bringt und entleert und ihn darauf auf die zum Abfall-Lager 14 führende Rutsehe oder Transporteinrichtung zur Beseitigung ablegt. Nun ist die Probenvorbereitungseinrichtung 2 wieder frei zur Aufnahme des nächsten Probenbehälters 1.
wird der Becher von der Bechertransporteinrichtung 12 erfaßt, über dem Ausguß 13 entleert und auf die Rutsche oder Transporteinrichtung (nicht dargestellt), die zum Abfall-Lager 14 führt, gebracht und der Becher beseitigt. Die zum Überführen der Meßmenge in den Meßbecher verwendete Pipette 7 wird ebenfalls in beschriebener Weise in das Abfall-Lager 14 transportiert.Nach durchgeführter Messung werden die Meßwerte im Rechner nach einem vorgegebenen Schema zu den gewünschten Analysenwerten verarbeitet und diese angezeigt, beispielsweise durch zum Rechner gehörige Schreiber und/oder Drukker. Der Probenwechsler 19 öffnet sich wieder und läßt den Meßbeeher frei, der von der Bechertransporteinrichtung l8 erfaßt und in eine Position gebracht wird, von welcher ihn die Bechertransport einrichtung 12 übernimmt, ihn über den Ausguß 13 bringt und entleert und ihn darauf auf die zum Abfall-Lager 14 führende Rutsehe oder Transporteinrichtung zur Beseitigung ablegt. Nun ist die Probenvorbereitungseinrichtung 2 wieder frei zur Aufnahme des nächsten Probenbehälters 1.
Mit einer solchen Ausführung der Probenvorbereitungseinrichtung J
kann die benötigte Zeit für die Vorbereitung und Messung einer Probe bis zum Erhalt der Analysenwerte auf mindestens den vierten
Teil des bisherigen Zeitbedarfs reduziert werden. Die Magazine fassen eine große Anzahl Pipetten bzw. Becher, beispielsweise je-.
wells 50 oder 100 Stück und tragen somit zur Verkürzung der Probenvorbereitungszeit
bei.
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Claims (2)
- GESELLSCHAFT FÜR - ΛKERNFORSCHUNG MBH g I »Patentansprüche:Vorrichtung zur Bestimmung von Konzentrationen von spalt- und/ oder brütbaren Stoffen aus der Gruppe Thorium, Uran, Neptunium, Plutonium, Americium und Curium in wäßriger oder organischer Lösung mittels Röntgenfluoreszenzspektrometrie, gekennzeichnet durch eine in einer Handschuhbox (2) unterbringbare, elektromechanisch betätigbare Probenvorbereitungs-Einrichtung (3) mit einem fernbedienbaren Probenwechsler (19)* ein Röntgenfluoreszenzspektrometer (20) mit Hochspannungserzeuger und ImpulsZählelektronik und einen die Probenvorbereitungs-Einrichtung (j5), den Probenwechsler (19) und das Röntgenfluoreszenzspektrometer (20) nach einem vorgegebenen Folgeprogramm steuernden, die Meßdaten speichernden und die Analysenwerte ermittelnden und registrierenden Rechner.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Probenvorbereitungs-Einrichtung (5) aus einem eine Vielzahl von Einwegpipetten (7) tragenden, beweglichen, die Pipetten bei Fernsteuerung schrittweise transportierenden Magazin (6), einer die in die Handschuhbox (2) eingeschleusten, Proben enthaltenden Behälter (l) aufnehmenden und einzeln transportierenden Transporteinrichtung (4), einer aus den Probenbehältern (l) mittels den Einwegpipetten (7) jeweils Teilprobenmengen entnehmenden Pipettiereinrichtung (5), einem Bechermagazin (9)(9a)
mit einer Vielzahl von Bechern zur Aufnahme der pipettierten Teilprobenmengen, einem weiteren Bechermagazin (1-7) mit einer(17a)Vielzahl von Meßbechern zur Aufnahme der zu messenden Flüssigkeitsmengen, einer elektronischen Waage (1O) mit Stellantrieb (11), mindestens drei Bechertransporteinrichtungen (8,12,l8), einem Probenwechsler (19)* mehreren Dosierpumpen (l6) mit- 9 -30981 A/0974— Q _Reagenzien oder Verdünnungsmittel enthaltenden Vorratsgefäßen (15)1 einem Ausguß (13) mit Sammelbehälter für die ausgemessenen Flüssigkeitsmengen und einem Abfall-Lager (14) für die benutzten Einwegpipetten und Becher besteht, und daß die Probenvorbereitungs-Einrichtung (3) über dem Röntgenfluoreszenzspektrometer (20) angeordnet ist und mit diesem über den Probenwechsler (19) verbunden ist.3· Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 zurKontrolle des Spaltstoff-Flusses in Anlagen für die Wiederaufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe.309814/0974Leerseite
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