DE2146372A1 - Fühlerkopf für ein Feuerlöschgerät - Google Patents
Fühlerkopf für ein FeuerlöschgerätInfo
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- A62C37/00—Control of fire-fighting equipment
- A62C37/08—Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
- A62C37/10—Releasing means, e.g. electrically released
- A62C37/11—Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
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Description
Pu 1946
Firemaster Extinguisher Ltd., London / England
Fühlerkopf für ein Feuerlöschgerät
Die Erfindung befaßt sich mit einem B'ühlerkopf für
ein Feuerlöschgerät der Art, die eine temperaturempfindliche Haltevorrichtung enthält, welche ein Entleeren des
Gerätes nur nach Erreichen einer vorbestimmten Temperatur gestattet.
Dieses Gerät kann ein Sprinkler-System sein, das eine Vielzahl von Fühlerköpfen aufweist, wobei das benutzte
Löschmittel gewöhnlich Wasser ist; es kann sich jedoch auch um eine solche Type handeln3 die einen Druckbehälter aufweist,
der eine Charge einer Löschmittelflüssigkeit oder eines Löschmittelpulvers und/oder eines Treibmittels enthält,
beispielsweise wird für einen automatisch entleerbaren Feuerlöscher Bromchlordifluormethan ("BCF") verwendet
.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fühlerkopf für ein Feuerlöschgerät der genannten Art zu schaffen,
der trotz seiner einfachen Konstruktion besonders zuverlässig ist und ein sichereres Ansprechen gegenüber einem
Temperaturanstieg über eine vorbestimmte Höhe hinaus gewährleistet.
Die Erfindung geht aus von einem Fühlerkopf für ein Feuerlöschgerät, enthaltend eine Haltevorrichtung, die
zwecks Verformung im Ansprechen auf ein Ansteigen der Umgebungstemperatur über eine vorbestimmte Höhe ausgebildet
ist und wirksam ein Verschlußelement des Gerätes in einer geschlossenen Stellung sichert, damit ein Ausströmen des
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Löschmittels im unverformten Zustand verhindert, jedoch
eine Bewegung dieses Elements aus der genannten Stellung erlaubt wird, wodurch Löschmittel nach der erwähnten
Temperatur-Ansprech-Verformung ausströmt.
Bei einer derartigen Vorrichtung besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Haltevorrichtung eine Vielzahl
von temperaturempfindlichen Elementen enthält, von
denen jedes so ausgeführt ist, daß es sich unabhängig im Ansprechen auf den genannten Temperaturanstieg verformt,
wobei eine wirksame Verformung irgendeines der genannten ψ Elemente eine Bewegung des Verschlußelenients aus der geschlossenen
Stellung erlaubt.
Im folgenden sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Pig.l eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Pig.2 eine Schnittansicht eines zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispieles;
. Fig.3 eine Aufsicht entlang der Linie 3-3 in Fig.2;
Fig.4 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
In Fig.l ist ein Fühlerkopf für ein Feuerlöschgerät veranschaulicht j der auf einem Druckbehälter 10 zum Halten
bzw. Aufnehmen einer Charge eines Löschmittels und/oder Treibmittels angeordnet ist. Ein Halsteil dieses Behälters
bildet eine Leitung 11, die mit dem Behälterinnern verbunden ist. Ein Dichtungselement in Form eines Stopfens
ist in der Mündung der Leitung 11 aufgenommen und besitzt einen äußeren Flansch 13, der an einem "O"-Ring 14 aus
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Elastomer anliegt, und zwar, in Anlage an dem Ende des
Halsteiles, der die Leitungsmündung bildet, so daß eine druckmitteldichte Dichtung erreicht wird.
An dem Halsteil 11 ist ein Anbauelement 15 befestigt, das vier parallele Stangen 16 trägt, die sich von dem
Behälter hinweg erstrecken und an davon entfernt liegenden Enden einen Haltering 17 tragen, der eine zentrale
öffnung aufweist.
Zwischen dem Stopfen 12 und dem Haltering 17 sind zwei temperaturempfindliche Elemente in Form von zwei
flüssigkeitsgefüllten Glas-Kolben bzw. -Birnen 19
der bekannten Art angeordnet, in denen eine Ausdehnung der Flüssigkeit ein Zerbrechen und Zusammenfallen
bewirkt, wenn die Umgebungstemperatur über eine vorbestimmte Höhe hinaus ansteigt. Die Birnen sind mit ihren Enden zueinander
angeordnet, wobei diese benachbarten-Enden durch einen Lokalisierungsring 20 ausgerichtet sind; die anderen.
Enden der Birnen sind in den entsprechenden öffnungen im Stopfen 12 und im Halterungsring 17 aufgenommen. Während
ihrer Unversehrtheit halten die beiden Birnen 19 somit den Stopfen 12 gegenüber einer axialen Bewegung fest, so
daß die Dichtung der Leitung 11 aufrechterhalten wird.
Ein Zerbrechen einer der beiden oder beider Birnen 19 wird es dem Stopfen 12 erlauben, durch den Druck innerhalb
des Behälters 10 aus der Leitung 11 herausgetrieben zu werden, wodurch ein Herausfördern von Löschmittel durch
die Leitung 11 gestattet wird. Der Haltering 17 unterstützt die Zerstreuung des Löschmittels, indem ein Teil
des Stromes seitlich gerichtet wird. Selbst wenn eine Birne fehlerhaft ist und beim Zerbrechen versagt (beispielsweise
wegen eines Flüssigkeitsverlustes, der von einem kleinen Riß herrührt), so wird ein Zerbrechen der
anderen Birne das Ausströmen des Löschmittels einleiten.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (vgl. Fig.2 und 3) enthält ein Fühlerkopf 30 für ein
Feuerlöschgerät einen Körper J>±3 der so ausgeführt ist,
daß er für den Betrieb in Verbindung mit einer unter Druck stehenden Löschmittelquelle angeordnet ist, und
zwar indem er entweder direkt auf einem Löschmittel-Behälterhals oder an einer mit einer Löschmittelquelle
verbundenen Leitung gehaltert ist. Der Körper 31 formt eine Leitung 32, die an einem Ende durch einen Stopfen 33
verschlossen ist, welcher ein kreisringförmiges Dichtungselement 3^ aufweist (beispielsweise einen "O"-Ring aus
Elastomer), um eine druckmitteldichte Dichtung aufrechtzuerhalten. Ein Verteilerkorb 35 ist an dem Körper 31
angebracht, damit er ein leistungsfähiges Zerstreuen des Löschmittels nach einem Ausstoßen aus einer Ausströmöffnung
36 unterstützt, die koaxial zur Leitung 32 liegt.
Der Fühlerkopf 30 enthält außerdem zwei längliche
Tastelemente 37, die etwa in einer Ebene rechtwinklig zur Achse der öffnung 36 und an entsprechend gegenüberliegenden
Seiten davon angeordnet sind. Die Wände des Körpers 31 enthalten einen Ansatz 38, um die genannten
Elemente aufzunehmen. Jedes Element 37 besitzt einen Nasenteil 39, der seitlich von einem Zwischenab-schnitt des
Elements durch eine entsprechende öffnung in den die Ausströmöffnung
36 bildenden Seitenwänden hindurchragt, um mit einem abgeschrägten bzw. ausgekehlten Randteil des
Stopfens 33 in Eingriff zu kommen, so daß dieser Stopfen gegenüber einer axialen Bewegung aus der Mündung der Leitung
32 heraus festgehalten wird.
Die Tastelemente 37 werden durch zwei temperaturempfindliche Elemente hO in ihrer Lage gehalten, von denen
jedes zwei Verbindungsglieder 4l und einen Wärmesammler
k2 enthält, die alle aus einer flachen Metallplatte ge-
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bildet sind. Die Endbereiche der beiden Verbindungsglieder 41, die jedes Element bildet, sind durch ein
Lötmittel, das einen vorbestimmten Schmelzpunkt besitzt, derart an entgegengesetzten Seiten eines Teiles
des Wärmesammlers 42 befestigt, daß ein mittlerer Teil eines solchen Elements 40 eine "Sandwich"-Konstruktion
besitzt.
Die Elemente 40 sind zwischen den entsprechenden Endbereichen der beiden Tastelemente 37 mittels Gelenkstifte
verbunden; all diese Elemente bzw. Glieder sind somit etwa rechteckformig um die Leitung 32 innerhalb
des Ansatzes 38 angeordnet. Die Wärmesammler 42 stehen
seitlich nach außen vom Körper 31 vor und sind vorzugsweise
aus Kupfer gebildet, so daß sie leicht auf Änderungen der Umgebungstemperatur ansprechen und Wärme
zu den Lötverbindungen leiten.
Ein Ansteigen der Umgebungstemperatur oberhalb eines
vorbestimmten Wertes wird ein Schmelzen einer oder mehrerer der genannten Lötverbindungen bewirken, so daß entweder
eines der beiden oder beide temperaturempfindlichen Elemente 40 gelöst werden und es den Tastelementen 37 erlaubt
wird, durch den ausgekehlten Rand des Stopfens 33 unter der Wirkung des unter Druck stehenden Löschmittels
weggedrückt zu werden, was somit ein Ausstoßen des Stopfens und infolgedessen ein Ausströmen des Löschmittels ermöglicht.
Während jedes der hierin beschriebenen temperaturempfindlichen Elemente 40 ein Paar Verbindungsglieder 4l
aufweist, die mit einem Lötmittel von vorbestimmtem Schmelzpunkt zusammengelötet sind, kann wahlweise jedes
temperaturempfindliche Element in Form eines einstückigen Gliedes selbst aus einem Material ausgeführt sein, das
einen derartigen vorbestimmten Schmelzpunkt aufweist, daß es sich verformt oder zerbricht, wenn die Umgebungstemperatur
über eine vorbestimmte Höhe ansteigt.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.4 in Form eines Fühlerkopfes 50 veranschaulicht, der
einen käfigartigen Körper 51 aufweist, welcher für die Anbringung
9n einen Hals 52 hergerichtet ist, der während des Betriebes mit einer Quelle eines unter Druck stehenden
Löschmittels in Verbindung steht. Der Hals 52 bildet eine Leitung 53, die durch einen Stopfen 5^ verschlossen ist,
der ein kreisringförmiges Elastomer-Dichtungselement 55 aufweist.
Ein mit Gewinde versehener Kragen 56 ist mit einem Teil
des Körpers 5I in Schraubeingriff und liegt konzentrisch
zur Leitung 53, jedoch mit Abstand davon (durch Seitenglieder 59). Eine innere Haltehülse 57 ist in dem Kragen 56
durch Verlöten mit einem Lötmittel von vorbestimmtem, niedrigem Schmelzpunkt befestigt. Der Kragen 56 und die Hülse
57 bilden zusaoimen ein erstes temperaturempfindliches Element
.
Ein zweites temperaturempfindliches Element in Form einer Quarz-Birne 58 (ähnlich denen des ersten Ausführungsbeispieles) ist innerhalb des Körpers 51 zwischen dem
Stopfen 51* und der Haltehülse 57 angeordnet und hält den
Stopfen 54 in der Leitung 53 gegenüber dem Druck des Löschmittels
fest.
Bei einer Betätigung wird ein Ansteigen der Umgebungstemperatur über eine vorbestimmte Höhe normalerweise ein
Zerbrechen der Quarz-Birne und infolgedessen ein Ausströmen des Löschmittels in herkömmlicher Weise bewirken. Im Falle
eines Fehlers der Quarz-Birne wird ein weiteres Ansteigen der Temperatur ein Schmelzen der Löthalterung bzw. Lötverbindung
der inneren Haltehülse 57 bewirken, woraufhin die Haltehülse axial durch den Kragen 56 verschoben werden
, kann; die Birne 58 gelangt dann in oder durch den Kragen 56,
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wodurch eine axiale Bewegung des Stopfens 5^ und somit
ein Ausströmen des Löschmittels gestattet wird.
Während bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich zwei temperaturempfindliche Elemente verwendet
werden, kann auch eine größere Betriebssicherheit erreicht werden, indem drei oder mehr temperaturempfindliche
Elemente in einer Anordnung als Stapel oder miteinander verbundener Glieder benutzt werden, wodurch
sie in Serie (d.h. in einem Ende-zu-Ende-Verhältnis wie im ersten und dritten Aus führungsbej. spiel) oder parallel
(d.h. in einem Seite-an-Seite-Verhältnis wie im zweiten Ausführungsbeispiel) oder aber in Kombination von Serie-
und Farallel-Anordnungen wirken.
In allen Ausführungsbeispielen der Erfindung gewährleistet die Anordnung von zwei oder mehr temperaturempfindlichen
Elementen für die Steuerung einer Ausströmleitung (wobei eine Verformung irgendeines davon ein Ausströmen
des Löschmittels einleitet) einen viel größeren Zuverlässigkeitsgrad, da die Wahrscheinlichkeit eines
Fehlers oder einer Pehlfunktion von beiden oder allen Elementen im selben Gerät sehr gering ist.
Auch kann unter bestimmten Umständen die Verwendung von mehreren Elementen ein schnelleres Ansprechen herbeiführen,
da bei Feuerausbruch eine unregelmäßige Erwärmung des Fühlerkopfes auftreten kann, so daß ein Element vor
dem bzw. den anderen deformiert wird.
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Claims (12)
- PatentansprücheFühlerkopf für ein Feuerlöschgerät, enthaltend eine Haltevorrichtung j die zwecks Ver-formung im Ansprechen auf ein Ansteigen der Umgebungstemperatur über eine vorbestimmte Höhe ausgebildet ist und wirksam ein Verschlußelement des Gerätes in einer geschlossenen Stellung sichert, damit ein Ausströmen des Löschmittels im unverformten Zustand verhindert, jedoch eine Bewegung dieses Elements aus der genannten Stellung erlaubt wird, wodurch Löschmittel nach der erwähnten Temperatur-Ansprech-Verformung ausströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Vielzahl von temperaturempfindlichen Elementen (19; 40; 56-57, 58) enthält, von denen jedes so ausgeführt ist, daß es sich unabhängig im Ansprechen auf den genannten Temperaturanstieg verformt, wobei eine wirksame Verformung irgendeines der genannten Elemente eine Bewegung des Verschlußelements (12; 33; 54) aus der geschlossenen Stellung erlaubt.
- 2.) Fühlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß wenigstens zwei der genannten temperaturempfindlichen Elemente (19; 56-57, 58) so angeordnet sind, daß sie in Serie wirken.
- 3·) Fühlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der genannten temperaturempfindlichen Elemente (40) so angeordnet sind, daß sie parallel wirken.209813/01782H6372
- 4.) Fühlerkopf nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der temperaturempfindlichen Elemente eine mit einem flüssigen . Mittel gefüllte Birne (19; 58) ist, die so ausgeführt ist j daß sie zerbricht und zusammenfällt, wenn die genannte vorbestimmte Temperatur überstiegen ist.
- 5·) Fühlerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit einem flüssigen Mittel gefüllte Birnen (19) vorgesehen sind, die betrieblich in Ende-zu-Ende-Verhältnis zwischen dem Verschlußelement (13) und einem Birnenhalteelement (17) angeordnet sind.
- 6.) Fühlerkopf nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der temperaturempfindlichen Elemente (40; 56-57) vollkommen oder teilweise aus schmelzbarem Material gebildet ist, so daß ein Ansteigen der Temperatur des oder eines jeden temperaturempfindlichen Elements über die genannte vorbestimmte Höhe dessen Verformung bewirkt oder ermöglicht.
- 7.) Fühlerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes temperaturempfindliche Element (40) zwei Verbindungsglieder (4l) enthält, die übereinanderliegende Teile aufweisen, welche mittels des genannten schmelzbaren Materiales zusammengelötet sind, so daß ein Ansteigen der Temperatur der Verbindungsglieder über die genannte vorbestimmte Höhe eine Trennung der beiden Verbindungsglieder (41) ermöglicht.
- 8.) Fühlerkopf nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte temperaturempfindliche Element einen Wärmesammler (42) aus Metall enthält.209813/01782U6372
- 9.) Fühlerkopf nach den Ansprüchen 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vollkommen oder teilweise aus schmelzbarem Material gebildete, temperaturempfindliche Elemente (40) betrieblich mit .entsprechenden Enden von wenigstens einem Element (37) verbunden sind, das einen Teil aufweist, der wirksam in der Bewegungsbahn des Verschlußelements (33) in der geschlossenen Stellung nur dann gehalten wird, wenn beide temperaturempfindlichen Elemente (ho) sich in einem " unverformten Zustand befinden.
- 10.) Pühlerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes temperaturempfindliches Element einen festen Kragen (56) und ein inneres Halteglied (57) umfaßt, das innerhalb des Kragens (56) mittels des genannten schmelzbaren Materiales verlötet, jedoch nach einem Schmelzen des schmelzbaren Materiales relativ dazu bewegbar ist, wodurch eine Bewegung des Verschlußelements aus der geschlossenen Stellung ermöglicht wird.
- 11.) Fühlerkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß ein zweites temperaturempfindliches Element in Form einer mit einem flüssigen Mittel gefüllten Birne (58) betrieblich zwischen dem inneren Halteglied (57) des genannten ersten temperaturempfindlichen Elements und dem Verschlußelement (5*0 angeordnet ist.
- 12.) Fühlerkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Kragen (56) derart dimensioniert ist, daß er ein Passieren der Birne (58) dahinein nach einer Verschiebung des Haltegliedes (57) gestattet.209813/0178Al .Leerseite
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