DE2146345B2 - Abtast- und halteschaltung - Google Patents

Abtast- und halteschaltung

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DE2146345B2
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amplifier
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DE2146345A
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Manfred Dipl.-Ing. 7900 Ulm Minker
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C27/00Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements
    • G11C27/024Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
    • G11C27/026Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abtast- und Halteschaltung mit einem Speicherkondensator, der mit vorgegebener Häufigkeit kurzzeitig über einen Abtastschalter aus der jeweils abzutastenden Signalquelle auf den momentanen Spannungswert des Signals auf- bzw. umgeladen wird und am Eingang eines Verstärkers mit möglichst hohem Eingangswiderstand liegt.
In der bekannten Schaltung dieser Art nach A bb. I wird der Abtastschalter S im zeitlichen Abstand der gewünschten Abiastwerte des Signals kurzzeitig geschlossen und der Speicherkondensalor C während dieser Zeit von der Signalqueiic (Spannung «,) über einen möglichst nicdcrohmigcn Innenwiderstand R, auf den momentanen Spannungswert des Signals (Spannung ι/,-) aufgeladen. Nach anschließendem Öffnen des Schalters hält der Kondensator diese Spannung u, bis zum erneuten Abtasten des Signals, wenn die Entladezeitkonstante groß gegen die Abtastfolge/.cil ist, was einen hochohmigen Eingangswiderstand der nachfolgenden Schaltung (z. B. Verstärker v) erforderlich macht.
Der Realisierungsaufwand einer solchen Abtast- und Halteschaltung steckt zum größten Teil im Abtastschaltcr 5, der seriell im Signalwcg liegt und deshalb immer signalübhängigc Potentiale an seinen beiden Anschlüssen aufweist. Dadurch wird entweder eine potentialmäßige Entkopplung von Schalteransteuerung und Signalwcg erforderlich (z. B. durch Diodcnbrückcnschallung) oder aber die .Schalteransteuerung muli von ihrem Bezugspotential gelöst und an die sigmilabhängige Schaltorspannung ungebunden werden (/. B. durch Übertrager).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallung nach Abb. I dahingehend abzuwandeln und zu verbessern, dall ihr Ablasischalter signalunabhängig auf festem Potential arbeilet und der Ansieiierkreis des Schalters sich nicht einer ändernden .Signalspannung anzupassen braucht.
Die Erfindung besieht bei einer Ablast- und Halteschaltung der einleitend genannten Art darin, dall der Verstärker ein Differenzverstärker mit zwei Signalcingängen ist, daß der Speicherkondensalor zwischen die Signaleingänge des Differcn/.versiärkers geschallet ist und daß der Abtustschaltcr einseitig am Bezugspoteniial der Ablast-und Halteschaltung liegt.
Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemällen Ablast- und Halteschaltung der Abiasisclralter als Halbleiterschalter ausgebildet, dessen .Stcuerkreis und gesteuerter Pfad eine gemeinsame Bezugselektrode haben, wie es z. B. bei Transistoren, insbesondere Feldeffekt-Transistoren, der Fall ist.
Abb. 2 zeigt das Schaltbild einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, während A b b. J in der Schaltung nach Abb. 2 mögliche Poicniialvcrläufe in Abhängigkeit von der Zeil / wiedergibt.
Bei der Schaltung nach A bb. 2 liegt bei geöffnetem Schaller das Signal an beiden Eingängen eines Differenzverstärkers mit hochohmigem Eingangswiderstand. Der Kondensator ist zunächst ungeladen und am Ausgang des Verstärkers erscheint kein Signal. Wird jedoch der Schalter S kurzzeitig geschlossen, so lädt sich der Kondensator C über den Innenwiderstand der Signalqueiic und den Widerstand des Schalters auf einen Spannungswert auf, der der Signalamplitudc zum Abtast/.cilpunkl entspricht. Nach anschließendem Öffnen des Schallers sind beide Eingänge des Diffcren/.verstärkcrs wieder mit dem Signal beschältet, das demzufolge auch weiterhin am Ausgang nicht in Erscheinung tritt, zusätzlich liegt jedoch die dem Ablastwcrt entsprechende Ladespannung des Kondensators über den Vcrslärkcrcingängen. Sie kann am Ausgang des Verstärkers abgenommen werden. Bei ausreichend großer Zeitkonstanie des Eniladckrciscs — gebildet aus Kondensalor. Eingangswidcrsiand des Verstärkers und Leckwidersland des Schalters — bleibt die Kondcnsalorsptinnung bis zu einer erneuten Abtastung erhallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !.Ablast- und Halteschaltung mit einem Speicherkondensator, der mit vorgegebener Häufigkeit kurzzeitig über einen Abtastschalter aus der jeweils abzutastenden Signalqueiic auf den momentanen Spannungswert des Signals auf- bzw. umgeladen wird und am Eingang eines Verstärkers mit möglichst hohem Eingangswiderstand liegt, d a durch geken nzeich η e t, daß ler Verstärker ein Differenzverstärker mit zwei Signaleingängen (1,2) ist, daß der Speicherkondensator fC; zwischen die Signaleingänge des Differenzverstärker geschaltet ist und daß der Abtastschalter einseitig am Bezugspotential der Abtast- und Halteschaltung liegt (A b b. 2).
  2. 2. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugspotential Masse ist.
DE2146345A 1971-09-16 1971-09-16 Abtast- und halteschaltung Withdrawn DE2146345B2 (de)

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