DE2145983A1 - Vorrichtung zum willkuerlichen abschalten von einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum willkuerlichen abschalten von einspritzbrennkraftmaschinen

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DE2145983A1
DE2145983A1 DE19712145983 DE2145983A DE2145983A1 DE 2145983 A1 DE2145983 A1 DE 2145983A1 DE 19712145983 DE19712145983 DE 19712145983 DE 2145983 A DE2145983 A DE 2145983A DE 2145983 A1 DE2145983 A1 DE 2145983A1
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valve
suction
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Application number
DE19712145983
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English (en)
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Guenther Haefner
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0205Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine
    • F02M63/0215Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine by draining or closing fuel conduits

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • " Vorrichtung zum willkürlichen Abschalten von Einspritzbrennkraftinaschinen tI Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum willkürlichen Abschalten von Einspritzbrennkraftmaschinen. Die Notabstellung von Dieselmotoren im Störungsfall macht oft erhebliche Schwierigkeiten. Beim Auftreten eines Elementfressers in der Einspritzpumpe läßt sich die Regel stange nur schwer oder gar nicht von Abstellmagnet in Stoppstellung bringen. Der Motor läuft weiter oder geht sogar durch, falls die Belastung wegfällt. Wird zur Notabstellung ein im Kraftstoffzulauf der Einspritzpunpe befindliches Magnetventil geschlossen, so kann der Rotor trotzdem durch die im Saugraum der Einspritzpumpe befindlicht Kraftstoffmenge eine erhebliche Zeit weiterlaufen. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden. Zu diesen Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß in die Kraftstoff-Verbindung zwischen Kraftstoffpumpe und Einspritzpumpe ein Absperrventil eingeschaltet ist, und daß das Ventilstellglied des Absperrventiles mit einer an den Saugraum der Einspritzpumpe angeschlossenen Saugpumpe derart gekoppelt ist, daß mit dem Schließen des Absperrventiles die Saugpumpe zwangsläufig eingeschaltet wird. Durch die Erfindung ist vermieden, daß nach dem Abschalten weiter Kraftstoff zu den Pumpenelementen der Einspritzpunpe nachströnen kann. Die Maschine kommt dadurch mit Sicherheit zum Stillstand.
  • Bei einem durch seine baulich Einfachheit vorteilhaften Ausführungsteispiel der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß ein Saugkolben mittels einer willkürlich lösbaren Arretiervorrichtung in der einen Totpunktstellung gegenüber seinem Saugzylinder feststellbar und in dieser Totpunktstellung eine den Saugkolben in die andere Totpunktstellung zu bewegen suchende Feder gespannt ist.
  • Eine einfache Koppelung zwischen Absperrventil und Saugkolben ist bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der Saugkolben direkt oder mittelbar mit dem gegen eine Schließfeder öffnenden Ventilschließglied des Absperrventiles derart zuxammenarbeitet, daß das Ventilschließglied in der mittels der Arretiervorrichtung fixierbaren Totpunktstellung des Saugkolbens zwangsläufig in seiner Öffnungsstellung - dagegen in der anderen Totpunktstellung zwangsläufig in seiner Schließstellung steht.
  • Wie die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise im einzelnen ausgeführt sein kann, ist im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Anordnung der erfindungsgenäßen Vorrichtung im Kraftstoffsystem eines Dieselmotores und Fig. 2 die Vorrichtung gemäß der Fig. 1 im Schnitt.
  • Die Kraftstoffpumpe 10 fördert den Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter 11 zur Einspritzpumpe 12. Von der Einspritzpumpe 12 führen Kraftstoff-Einzelleitungen 13 zu den Einspritzventilen der Brennkraftmaschine. Die Einspritzpumpe 12 ist mit einem Überströnventil 14 v-rs-hen, durch das überichüssiger Kraft stoff über eine Leitung 15 in den Behälter 11 zurückgeleitet wird. Zwischen der Kraftstoffpumpe 10 und der Einspritzpumpe 12 ist ein Kraftstoffilter 16 eingeschaltet, das durch ein Überströmventil 17 vor zu hohen Drücken geschützt wird. In der Pumpendruckleitung 18 ist ferner eine Abschaltvorrichtung 19 angeordnet, die anhand der Figur 2 im folgenden beschrieben ist.
  • In einem Gehäuse 20 ist ein Saugzylinder 21 vorgesehen, in dem ein Saugkolben 22 arbeitet. Der Saugzylinder 21 steht auf der einen Seite des Saugkolbens 22 mit einem Leitungsanschluß 23 in Verbindung, der durch einen Leitungsabschnitt 24 (Fig. 1) der Pumpendruckleitung 18 an den Saugraum der Einspritzpumpe 12 angeschlossen ist. Der Saugzylinder 21 ist durch einen weiteren Leitungsanschluß 25 - der auf derselben Seite des Saugkolbens 22 liegt wie der Leitungsanschluß 23 - an den Leitungsabschnitt 26 der Punpendruckleitung 18 angeschlossen, der hinter dem Kraftstoffilter 16 liegt. Der Saugkolben 22 ist mit einer Kolbenstange 27 verbunden, die an ihrem aus dem Gehause 20 herausgeführten Ende einen Betätigungsknopf 28 aufweist. Auf der dem Betätigungsknopf 28 entgegengesetzten Seite des Saugkolbens22 ist eine Druckfeder 29 angeordnet, die zwischen Gehäuse 20 und Saugkolben 22 abgestützt ist. In der dargestellten oberen Totstellung des Saugkolben ist die Druckfeder gespannt und die Kolbenstange 27 durch eine Arretiervorrichtung 30 gegenüber dem Gehäuse 20 festgestellt. In dieser Stellung öffnet der Saugkolben 22 ein Tellerventil 31 entgegen einer Schließfeder 32, so daß der Gehäuse anschluß 25 über Ventilkanäle 33 und einen Gehäusekanal 34 mit dem Gehäuseanschluß 23 in Verbindung steht.
  • Das Tellerventil 31 arbeitet mit einer im Gehäuse 20 koaxial zum Saugzylinder 21 fixierten Ventilsitzbüchse 35 zusammen, die mit den Ventilkanälen 33 versehen ist.
  • Die Arretiervorrichtung 30 besteht im wesentlichen aus einem Arretierbolzen 36, der in eine Ringnut 37 der Kolbenstange 27 eingreift. Der Arretierbolzen 36 wird durch eine Arretierfeder 38, die an einem Ende an einem Bund 39 des Bolzens 36 und am anderen Ende an einem festen Widerlagerring 40 des Gehäuses 20 abgestützt ist, in der gezeichneten Arretierstellung gehalten.
  • Der Arretierbolzen 36 kann entweder von Hand oder durch eine Hilfskraft entgegen der Feder 38 in die Löse stellung gebracht werden, so daß der Saugkolben 22 durch die Druckfeder 29 in die untere Totstellung gebracht wird. Dadurch entsteht in dem Leitungsabschnitt 24 bzw. Gehäuseanschluß 23 ein Unterdruck, durch den vermieden ist, daß Kraftstoff weiter in den nicht gezeigten Saugraum der linspritzpunpe 12 gelangen kann. Durch das Lösen der Arretierung 30 und die Saugbewegung des Kolbens 22 gelangt gleichzeitig das Tellerventil 31 in seine Schließstellung.

Claims (3)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum willkürlichen Abschalten von Einspritzbrenn kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kraftstoffverbindung (Pumpendruckleitung 18) zwischen Kraftstoffpumpe (10) und Einspritzpuipe (12) ein Absperrventil (19) eingeschaltet ist, und daß das Ventilatellglied (Ventilteller 31) des Absperr ventiles (19) mit einer an den Saugraun (Leitungsabschnitt 24) der Einspritzpunpe (12) angeschlossenen Saugpumpe (21,22) derart gekoppelt ist, daß mit dem Schließen des Absperrventiles (19) die Saugpumpe (21,22) zwangsläufig eingeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Saugkolben (22) mittels einer willkürlich lbsbaren Arretiervorrichtung (30) in der einen Totpunktstellung gegenüber seinem Saugzylinder (21) feststellbar und in dieser Totpunktstellung eine den Saugkolben (22) in die andere Totpunktstellung zu bewegen suchende Feder (29) gespannt ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkolben (22) direkt oder mittelbar mit dem gegen eine Schließfeder (32) öffnenden Ventilschließglied des Absperrventiles (Ventilteller 31) derart zusammenarbetet, daß das Ventilschließglied in der mittels der Arretiervorrichtung (30) fixierbaren Totpunktstellung des Saugkolbens (22) zwangsläufig in seiner Öffnungsstellung - dagegen in der anderen Totpunktstellung zwangsläufig in seiner Schließstellung steht.
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