DE2145048C3 - Vorrichtung zum Perforieren einer folienartigen Bahn mittels Funkenentladung - Google Patents

Vorrichtung zum Perforieren einer folienartigen Bahn mittels Funkenentladung

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DE2145048C3
DE2145048C3 DE19712145048 DE2145048A DE2145048C3 DE 2145048 C3 DE2145048 C3 DE 2145048C3 DE 19712145048 DE19712145048 DE 19712145048 DE 2145048 A DE2145048 A DE 2145048A DE 2145048 C3 DE2145048 C3 DE 2145048C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/26Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet
    • B26F1/28Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet by electrical discharges

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Description

20
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Perforieren einer bewegten folienartigen Bahn mittels elektrischer Funkenentladung zwischen einer Reihe von nadelartigen Elektroden und einer Gegenelektrode, wobei die folienartige Bahn auf der Gegenelektrode aufliegt, die Elektroden von einem isolierenden Körper umschlossen sind und jeder Elektrode eine Feder zum Andrücken an die vorbeilaufende folienartige Bahn zugeordnet ist
Wenn die Elektroden ortsfest mit Abstand von der Folien-Bahn angeordnet sind (DE-AS 11 10 509), so führen übliche Schwankungen der Foliendicke zu Änderungen des Abstandes zwischen der Folien-Oberfläche und dem unteren Ende der Elektroden und somit zu Unregelmäßigkeiten der Perforation. Dies wird durch federndes Andrücken der Elektroden an die Teile vermieden.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 34 24 895) ist die Feder Bestandteil jeder Elektrode und die Federn sind in einem gemeinsamen Isolierblock geführt, aus dem die Elektrodenspitzen herausragen. Die Elektroden verlaufen unter einem schrägen Winkel zu der folienartigen Bahn. Bei dieser Vorrichtung können die Elektroden wegen ihrer schrägen Anordnung und ihres spitzen Endes nicht allzu stark gegen die folienartige Bahn gedrückt werden, da sonst die Bahn beschädigt wird. Die nur leicht an der Bahn anliegenden, relativ zu dem Isolierblock beweglichen Elektroden werden bei hoher Bahngeschwindigkeit wegen der unvermeidlichen Unebenheiten der Bahn bzw. Dicken-Änderungen der Bahn kurzzeitig von der Bahn abheben oder zumindest ihren Druck auf die Bahn ändern. Dies führt dazu, daß die Funkenentladungen nicht gleich große bzw. gleichmäßige Lochgrößen bewirken. Da die Elektrodenspitzen sich außerhalb des Isolierblockes befinden, kann dann, wenn die Elektroden dicht beieinander angeordnet sind, die an eine Elektrode gelegte Spannung leicht auf die benachbarte Elektrode über- eo schlagen.
Es ist auch bekannt (US-PS 25 SO 366), die auf der folienartigen Bahn gleitende Fläche der Elektroden abgerundet zu gestalten. Dies verlangt jedoch relativ dicke Elektroden, die keine feine Perforierung ermöglichen, und gewährleistet nicht, daß die Funkenentladung genau auf die Stelle der unteren Fläche der Elektrode begrenzt ist, die an der Bahn anliegt, da wegen der Abrundung die Entladung auch von einer der anliegenden Stelle benachbarten Stelle ausgehen kann, die von der Bahn einen geringen Abstand besitzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz kleingehaltenen unteren Endes der nadelartigen Elektroden unter Vermeidung einer Beschädigung der Oberfläche der folienartigen Bahn eine gleichmäßigere Verteilung der Löcher und gleichmäßigere Lochgrößen in der Bahn ergibt Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß jede der Elektroden in einer eigenen Hülse aus einem isolierenden und vorzugsweise abriebfesten Material, wie z. B. Teflon, Glas oder Porzellan, sitzt und jede der Hülsen mit einer schalenförmig geformten unteren Fläche mittels der Feder an der folienartigen Bahn anliegt
Die folienartige Bahn gleitet bei Betrieb der Vorrichtung unter den vereinzelten Hülsen vorbei, ohne daß jemals zwischen der von der Hülse umgebenen Elektrode und der Bahn ein solcher Abstand entsteht, in dessen Bereich der Funken von der gewünschten Richtung abweicht Wegen der schalenförmigen Ausbildung der der Bahn zugewendeten unteren Flächen der Hülsen können diese durch die Federn mit erhöhter Kraft gegen die Bahn gepreßt werden, ohne daß die Bahn beschädigt wird, wobei die schalenförmige Ausbildung der Hülse keinen Einfluß auf die Dicke des unteren Endes der nadeiförmigen Elektroden hat
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Perforieren einer foüenartigen Bahn mittels Funkenentladung und
F i g. 2 eine Ansicht gemäß linie ΙΙ-;ί in F i g. 1.
Gemäß Zeichnung liegt auf einem unteren Balken 1 eines Rahmens eine durchlaufende Gegenelektrode 2, deren obere Fläche gemäß Fig.2 gekrümmt ist Über die Gegenelektrode 2 wird eine folienartige Bahn mittels zweier Walzenpaare 4, 5 gezogen, von denen eines vor und eines hinter dem Balken 1 angeordnet ist.
Oberhalb der durchlaufenden Gegenelektrode 2 ist eine Reihe von nadelartigen Elektroden 6 nebeneinander angeordnet, von denen jede in einer besonderen isolierenden Hülse 7 sitzt Jede Hülse 7 weist unten einen Fuß 8 auf, der eine schalenförmige untere Fläche 9 besitzt, die auf der folienartigen Bahn 3 aufliegt. Jede Elektrode 6 bzw. Hülse 7 ist mittels einer Feder 10 an einem oberen Balken la des Rahmens abgestützt
Von der Gegenelektrode 2 führt eine elektrische Leitung 11 zu einer Hochspannungsquelle Ha. Von dieser führt eine Leitung lift zu einer elektrischen Einheit 12, die in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist und z. B. ein Impulsverteiler sein kann. An diese elektrische Einheit sind über eine elektrische Verdrahtung 13 die Elektroden 6 angeschlossen. Über die elektrische Einheit 12 werden die Elektroden 6 mit einer elektrischen Spannung derart beaufschlagt, daß impulsartige Funkenentladungen zwischen den Elektroden und der Gegenelektrode 2 entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    2! 45
    Vorrichtung zum Perforieren einer bewegten folienartigen Bahn mittels elektrischer Funkenentladung zwischen einer Reihe von nadelartigen Elektroden und einer Gegenelektrode, wobei die folienartige Bahn auf der Gegenelektrode aufliegt, die Elektroden von einem isolierenden Körper umschlossen sind und jeder Elektrode eine Feder zum Andrücken an die vorbeilaufende folienartige to Bahn zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Elektroden (6) in einer eigenen Hülse (7) aus einem isolierenden und vorzugsweise abriebfesten Material, wie z. B. Teflon, Glas oder Porzellan, sitzt und jede der Hülsen (7) mit einer schalenförmig geformten unteren Fläche (9) mittels der Feder (10) an der folienartigen Bahn (3) anliegt
DE19712145048 1971-09-09 1971-09-09 Vorrichtung zum Perforieren einer folienartigen Bahn mittels Funkenentladung Expired DE2145048C3 (de)

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DE2145048A1 DE2145048A1 (de) 1973-03-22
DE2145048B2 DE2145048B2 (de) 1980-05-14
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US2545208A (en) 1946-04-19 1951-03-13 John W Meaker Electrical perforating apparatus
FR1086385A (fr) 1953-07-11 1955-02-11 L A Chaignaud Ets Procédé de perforation de feuilles en matières diverses, telles que matières plastiques, papiers, cartons, tissus, etc.

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