DE2144829A1 - Indirekte gleichstrombremsung von asynchronmotoren ueber aufgeladene kondensatoren - Google Patents

Description

• Beschreibung und Patentansprüche Indirekte Gleichitronbremsung von Asynchroniotor.n über aufgeladen. Kondensatoren.
• Die Erfindung bezieht sich auf das Bremsverfahren und auf eine Besonderheit der Bremsschaltung.
• Wenn kein Festhaltenoment im Stillstand verlangt wird, lassen sich Asynchronmotoren durch Aufechalten eines Gleichstromes abbremsen. Bei dem bekannten direkten Verfahren wird die Ständerwicklung des Asynchronmtors nach dem Abschalten vom Drehstrom- oder Wechselstromnetz an eine über Transformator und Gleichrichter gewonnene Gleichspannung gelegt. Das von dez Gleichstrom aufgebaute Feld induziert in dem drehenden Läufer einen Strom, dessen Verluste der kinetischen Energie des Antriebs entzogen werden, das heißt ihn abbremsen. Bei konstanter Gleichspannung ändert sich das Moment während des Brensvorganges sehr stark. Bei Ausfall der Netzspannung wird die Bremsung nicht wirksan. Nach den Abbrennen nuß der Bremskreis abgeschaltet werden.
• Diese Nachteile werden bei der indirekten Gleichstroibrensung vermieden.
• JbiJ Zuschalten des Motors werden hier Kondensatoren aufgeladXn, deren Energie nach den Schützabfall für die Gleichstrombremsung zur Verfügung steht und zwar auch dann, wenn das Schütz wegen Netzspannungsabfall abgefallen ist. Der Stron der Kondensatorentladung bringt ein gleichmäßigeres Bremsmoment. Eine Abschaltung des Bremskreises ist nicht erforderlich. Zunindest bei kleinen Antrieben ist der Aufwand bei dem indirekten Verfahren geringer als bei den direkten Verfahren.
• Bild 1 zeigt eine erprobte BrensechaltunS für Tastbetrieb. Nach dem Zuschalten des Motors wird der Kondensator hier auf den Scheitelwert der Sternspannung aufgeladen. Nach den Schützabfall wird zunächst das Abklingen des Motorfeldes abgewartet - ein gegenphasiges ReJtfeld beeinträch@igt das Bremsfeld -bevor der Thyristor gezündet wird und die Bremsung einsetzt. Wird der Motor erneut zugeschaltet, bevor der Bremsstrom abgeklungen igt, so treibt die Netzspannung bei entsprechender Phasenlage eine Halbwelle lang einen Strom über den Thyristor bevor dieser sperrt. Es wäre naheliegend, den Entiadekreis durch Öffner der Schütze zu schalten. Bei Versuchen hat sich jedoch gezeigt, daß die Schtzkontakte den möglicherweise noch fließenden Gleichstrom nicht unterbrechen können.
• Patentansprüche: Hauptanspruch: Eine Gleichstrombremsung für Asynchronmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie indirekt über aufgeladene Kondensatoren erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Unteranspruch: Bremsschaltungen zu dem unter 1. angegebenen Verfahren, durch gekennzeichnet, daß der Entladekreis mit Thyristoren geschaltet wird.