DE2144519A1 - Kreiselschwadwender - Google Patents

Description

Diplolngo, DiploWirtsch-Ingo Rainer Weidtmann, 5202 Hennef

Deienstrο

Hennef, den 26„ Aug. 1971

2ΗΔ519

Kreis els chwadwender

Die Neuerung bezieht sieh auf eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Paar an einem Querträger angeordneten, um etwa vertikale Achsen rotierende gegenläufige Zinkenkreisel· Die Aufgabe dieser Maschine ist es, sowohl Heu, Gras und anderes Erntegut auseinanderzustreuen als auch zu sauberen Schwaden zusammenaulegeno Es sind Maschinen bekant, die dies durch eine Zinkenversteilung und durch besondere Zinkenformen zu erreichen suchen, jedoch geht die Verbesserung eines Arbeitsvorganges meist zu lasten des anderen. Die Neuerung besteht darin, die verschwenkbare Zinkengruppe so auszubilden, daß sowohl durch die Stellung der einzelnen Zinken einer Gruppe zueinander als auch durch die Form der einzelnen Zinken einer Gruppe eine einwandfreie Wende- und Schwadarbeit erreicht wirdο Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung einer Ausführungsform näher erläuterte Es zeigen:

Figo 1: Kreiselschwadwender mit verstellbaren Zinkengruppen (3) und Schwadeinrichtung (8,8») in Draufsichtο

Fig. 2: Seitenansicht einer Zinkengruppe in Richtung der Arbeitswirkebene <>

Fig. 3: Zinkengruppe gemäß Figo 2 in Blickrichtung 5 ο

An den Armen (1) der Zinkenkreisel sind um die Schwenkpunkte (2) die Zinkengruppen (3) verschwenkbar und in mehreren Stellungen arretierbar angeordnet· Die Zinkenkreisel laufen in Drehrichtung (4) gegenläufig unu Die Zinkengruppe (3) besteht aus mindestens zwei oder mehr einzelnen Zinkeno Diese einzelnen Zinken liegen in verschiedenen senkrechten Ebenen, so daß sich eine gewölbte Arbeitswirkebene (6)(Fig·3; ergibt. Diese gewölbte Arbeitswirkebene hat den Zweck, beim Schwadenziehen dem Schwad eine abgerundete, gewölbte Form zu geben_o Die einzelnen Zinken der Zinkengruppe (3) sind so geformt, daß sie sowohl beim Wenden als auch beim Schwadenziehen gute Arbeitsqualität leisten können_o Alle Zinken der Gruppe (3) sind so geformt, daß der zum Befestigungspunkt (2) hinliegende Teil des Zinkens sich in einer zur Drehachse nahezu senkrechten Ebene nach außen hin erstreckt«. Mindestens ein Zinken der Zinkengruppe (3) ist zusätzlich mit seinem freien, vorderen Ende zum Boden hin abgebogene Diese Biegung erfolgt innerhalb der vertikalen Ebene des Zinkensο Weitere Zinken der Zinkengruppe (3) können ebenfalls abgebogen oder geradeli nig verlaufen.

Die Schwadeinrichtung besteht aus zwei Korbhälften (8,8·), die an den Drehachsen (9,9') der Zinkenkreisel befestigt und um diese in horizontaler und vertikaler Sichtung gelenkig verschwenkbar aind· Di· horiüontal· Verectowenkbarkeit hat den Zweck, die Schwadbreite je nach Menge des Futters variieren oder auch das Schwad seitwärts versetzen zu könne». Durch die gelenkige vertikale Verschwenkung werden die Schwadkorbhälften in Transportstellung parallel zum Maschinenrahmen hochgeklappte

309811/04AO

Claims (6)

1. Patentansprüche t ^* *? 1 Λ Λ R 1 Q

   ■|ί)) Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Paar an \J/ einem Querträger an₀eordneten, um etwa vertikale Achsen rotierende gegenläufige Zinkenkreisel₉ dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinkengruppe (3) mindestens aus zwei sich in etwa radialer Richtung nach außen erstreckenden Zinken besteht, die in verschiedenen vertikalen Ebenen liegen«
2. 2) Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Paar an einem Querträger angeordneten, um etwa vertikale Achsenrotierende gegenläufige Zinkenkreis el}, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinkengruppe (3) mindestens aus drei Zinken besteht, die in verschiedenen vertikalen Ebenen liegen, so daß sich in Bezug auf die Arbeitswirkebene eine gewölbte Ebene (6) ergibto
3. 3) Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und 2 mit mindestens einem Paar an einem Querträger angeordneten, um etwa vertikale Achsen rotierende gegenläufige Zinkenkreisel, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Befestigungspunkt (2) hin liegende Teil der Zinken, der etwa die Hälfte der Gesamtzinkenlänge ausmacht, sich in einer zur Drehachse nahezu senkrechten Ebene nach außen hin erstreckt.
4. 4) Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1-3 mit mindestens einem Paar an einem Querträger angeordneten, um etwa vertikale Achsen rotierende gegenläufige Zinkenkreisel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zinken

   jder Zinkengruppe (3)^mleinem freien vorderen Ende, in seiner Vertikalen Ebene liegend, zum Boden hin abgebogen,ist.
5. 5) Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 mit mindestens einem Paar an einem Querträger angeordneten, um etwa vertikale Achsen rotierende gegenläufige Zinkenkreisel, dadurch gekennzeichnet, daß von den mindestens drei Zinken einer Zinkengruppe (3) die beiden unteren in Befestigungsnähe sich in einer nahezu senkrechten Ebene zur Drehachse nach außen hin erstrecken und in ihrem vorderen freien Bereich zum Boden hin abgebogen sind und der oder die weiteren oberen Zinken sich in einer nahezu senkrechten Ebene zur Drehachse nach außen hin erstrecken
6. 6) Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1-5 mit mindestens einem Paar an einem Querträger angeordneten, um etwa vertikale Achsen rotierende gegenläufige Zinkankreisel, dadurch.gekennzeichnet, daß die sich nach hinten entgegen der Fahrtrichtung erstreckende Schwadeinrichtung aus zwei Korbhälften (8,8') besteht, die an

   den Drehachsen (9,9*) der Zinkenkreisel befestigt und um diese in horizontaler und vertikaler Richtung gelenkig fersehwenkbar Bindο

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