DE2143889B1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur aufzeichnung der von einem echolotgeraet empfangenen echosignale - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur aufzeichnung der von einem echolotgeraet empfangenen echosignale

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Description

  • Setzt man die Ausdrücke für M und S ein, so erhält man nach Wegkürzen von Ue, Us und rO: Der Ausdruck in der rechten Klammer der Gleichung (1) ist die Ausbreitungsfunktion in logarithmischer Form bei Reflexion am Meeresboden.
  • Für die Reflexion an einem punktförmigen Re-
  • flexionsziel (Fisch) mit der Zielstärke T gilt: bzw. nach Einsetzen der Ausdrücke für M und S wobei der Ausdruck der rechten Klammer der Gleichung (2) die Ausbreitungsfunktion in logarithmischer Form bei Reflexion an Punktzielen ist.
  • R bzw. T sind also bis auf eine Konstante gegeben durch das logarithmische Verhältnis der Echoempfangsspannung zur Sendespannung und die jeweilige Ausbreitungsfunktion.
  • Um die Stärke der Echos in der Aufzeichnung zum Ausdruck bringen zu können, ist es bei Schreibregistriergeräten gebräuchlich geworden, als Aufzeichnungsträger elektrosensitives Papier und als Schreiborgan eine mit den elektrischen Echosignalen beaufschlagte Schreibnadel zu verwenden. Das elektrosensitive Papier wird je nach der Amplitude der elektrischen Echosignale mehr oder weniger stark geschwärzt.
  • Bei der Anzeige auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, bei der bekanntlich eine der Schallausbreitungsgeschwindigkeit im Wasser proportionale Zeitablenkung des Elektronenstrahls, und zwar üblicherweise in vertikaler Richtung, stattfindet, wird die Amplitude des jeweiligen elektrischen Echosignals zu einer hierzu senkrechten, also üblicherweise zur Horizontalablenkung des Elektronenstrahls benutzt.
  • Die aufgezeichneten bzw. angezeigten Echo stärken waren bisher jedoch nur als Relativwerte brauchbar, d. h., man konnte lediglich stärker und schwächer reflektierende Lotobjekte voneinander unterscheiden.
  • In zunehmendem Maße besteht das Bedürfnis, den zahlenmäßig erfaßbaren Absolutwert, mit welchem ein Reflektor den ihn treffenden Sendeschalldruck reflektiert, unmittelbar quantitativ von dem Anzeigegerät abzulesen, und zwar auch dann, wenn die Sendespannung nicht konstant bleibt.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu schaffen, das diese Anforderungen erfüllt.
  • Dieses Verfahren besteht erfindungsgemäß darin, daß ein relativer Spannungspegel gewonnen wird, der dem Logarithmus des Verhältnisses der Höhe der Ausgangsspannung des tiefen- bzw. entfernungsabhängig arbeitenden Verstärkers zu der Höhe des Sendespannungsimpulses proportional ist, und daß dieser relative Spannungspegel zur Steuerung der Aufzeichnung benutzt wird.
  • Dieser relative Spannungspegel repräsentiert das wahre Reflexionsmaß bzw. die Zielstärke des angeloteten Reflektors, angegeben in Dezibel.
  • Dieses Verfahren wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung dadurch verwirklicht, daß die aus den Echosignalen abgeleiteten Spannungsimpulse und der - während der Echolaufzeit gespeicherte -Sendespannungsimpuls logarithmiert werden, und daß aus diesen logarithmierten Spannungen die Differenz gebildet wird.
  • Der auf diese Weise gewonnene relative Spannungs- pegel läßt sich auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre ohne weiteres als Strichlänge aufzeichnen und mit hinreichender Genauigkeit ablesen.
  • Die Aufzeichnung auf dem Registrierstreifen eines Schreibregistriergerätes durch die erwähnte mehr oder weniger starke Schwärzung des Registrierpapiers ist der Strichlängenanzeige auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre stark unterlegen, da die Grauwerte sich von einer ablesenden Person nicht in Zahlen angeben lassen, da ferner die Anzahl der unterscheidbaren Grautöne für den Dynamikumfang der Echosignale zu gering ist und da schließlich der Grauwert von der lokalen Beschaffenheit des Registrierpapiers beeinflußt wird.
  • Daher ist es wünschenswert, auch bei Schreibregistriergeräten eine Strichlängenanzeige des Reflexionsmaßes bzw. der Zielstärke zu erhalten. Zu diesem Zweck wird in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, den aus gewissen ausgewählten Echosignalen, vorzugsweise den aus den Bodenechosignalen, gewonnenen relativen Spannungspegel dazu zu verwenden, einen Hilfsspannungsimpuls mit einer diesem Spannungspegel zugeordneten Impulsdauer auszulösen und den Hilfsspannungsimpuls zur Beaufschlagung des Schreiborgans des Registriergerätes zu verwenden.
  • Soll auf einem vorbestimmten ersten Teil der Registrierstreifenbreite zunächst ein Tiefenechogramm aufgezeichnet werden und diesem auf dem restlichen Teil der Streifenbreite die Aufzeichnung des ReSexionsmaßes der ausgewählten Echosignale folgen, so wird zweckmäßig innerhalb jeder Lotperiode der relative Spannungspegel der ausgewählten Echosignale mindestens so lange zwischengespeichert, bis das Schreiborgan den ersten Teil der Registrierstreifenbreite überfahren und den Anfang des restlichen Teils der Registrierstreifenbreite erreicht hat.
  • Bei den gewissen ausgewählten Echosignalen handelt es sich in erster Linie um die Bodenechosignale; selbstverständlich können jedoch statt dessen auch die Echosignale von Punktzielen (Fischen od. dgl.) ausgewählt werden.
  • Da aber zur Zeit der Lotung auch die genaue Echostärke der übrigen, also der nicht ausgewählten Echosignale interessiert, wird man vorteilhafterweise während der Aufzeichnung des Tiefenechogramms den relativen Spannungspegel aller Echosignale auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre aufzeichnen.
  • Die Wirkungsweise des Verfahrens gemäß der Erfindung wird an Hand der gezeichneten Beispiele erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild zur Aufzeichnung des Reflexionsmaßes auf einem Anzeigegerät, F i g. 2 die Aufzeichnung des Reflexionsmaßes auf dem Registrierstreifen eines Schreibregistriergerätes und auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, F i g. 3 das Blockschaltbild eines Amplituden-Zeit-Umwandlers.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein Sendewandler und mit 2 ein Empfangswandler bezeichnet. 3 ist ein Generator zur Erzeugung der elektrischen Sendeimpulse und 4 ein tiefenabhängig arbeitender Empfangsverstärker mit zwei Verstärkerkanälen 5 und 6. Mit der gestrichelten Umrandung 7 ist ein Anzeigefeld bezeichnet, in welchem der Registrierstreifen 8 eines Schreibregistriergerätes 9 und der Bildschirm 10 einer Kathodenstrahlröhre 11 gemeinsam angeordnet sind.
  • 12 zeigt einen Differenzverstärker, dessen einer Eingang über einen Verstärker 13, der eine logarithmisch verlaufende Kennlinie hat, mit dem Ausgang des Empfangsverstärkers 4, und dessen anderer Eingang über einen weiteren logarithmischen Verstärker 14 mit dem Sendegenerator3 verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 12 ist mit der Kathodenstrahlröhre 11 und dem Schreibregistriergerät 9 verbunden, und zwar mit der Kathodenstrahlröhre 11 unmittelbar, dagegen mit dem Schreibregistriergerät 9 mittelbar über eine Schwellwertschaltung 15, eine Speicherschaltung 16, einen Amplituden-Zeit-Umwandler 17 und eine Diode 31. Außerdem ist das Schreibregistriergerät 9 noch an den Ausgang des Empfangsverstärkers 4 angeschlossen.
  • 26 ist ein Taktgeber, welcher zum Zwecke der Auslösung einer Lotperiode an den Sendegenerator 3 einen Taktimpuls abgibt und diesen somit zur Sendeimpuls abgabe veranlaßt. Gleichzeitig gelangt dieser Taktimpuls an die zwei Verstärkerkanäle 5 und 6 des tiefenabhängig arbeitenden Empfangsverstärkers 4, dessen Verstärkung damit hochzulaufen beginnt.
  • Entsprechend den unterschiedlichen Entfernungsfunktionen werden die Verstärkerkanäle 5 und 6 derart geregelt, daß die Verstärkung des Verstärkerkanals 5 entsprechend dem Reziprokwert der Ausbreitungsfunktion für Punktziele und die des Verstärkerkanals 6 entsprechend dem Reziprokwert der Ausbreitungsfunktion für Bodenziele kontinuierlich hochläuft.
  • Die vom Empfangswandler 2 abgegebenen Echosignalspannungen gelangen zunächst an eine an sich bekannte Diskriminatorschaltung 28, welche die Punktzielechospannungen nur an den Verstärkerkanal 5 und die Bodenechospannungen nur an den Verstärkerkanal 6 weiterleitet.
  • Die jeweils in dem Empfangsverstärker 4 tiefenabhängig verstärkten Echosignalspannungen werden zunächst dem logarithmischen Verstärker 13 und die logarithmierten Spannungen dem einen Eingang des Differenzverstärkers 12 zugeführt. Dem anderen Eingang des Differenzverstärkers 12 wird über einen weiteren logarithmischen Verstärker 14 die von dem Sendegenerator 3 abgegebene und in dem Speicher 32 zwischengespeicherte Sendespannung zugeführt. In dem Differenzverstärker 12 wird somit die Differenz aus den in den Verstärkern 13 und 14 logarithmierten Sende- und Empfangsspannungen gebildet, und diese Differenzspannung, also der relative Spannungspegel, welcher ein Maß für den Logarithmus des Verhältnisses von Empfangs- zu Sendespannung darstellt, wird der Kathodenstrahlröhre 11 und dem Schreibregistriergerät 9 zum Zweck der Anzeige zugeführt.
  • Dem Schreibregistriergerät 9 wird außerdem zur Aufzeichnung eines üblichen Tiefenechogramms die Ausgangsspannung des Empfangsverstärkers 4 direkt zugeführt. Um unterhalb des Tiefenechogramms nur das Reflexionsmaß des Bodenzieles einer jeden Lotperiode aufzeichnen zu können, wird der am Ausgang des Differenzverstärkers 12 stehende relative Spannungspegel der Schwellwertschaltung 15 zugeführt, deren Schwellwert so hoch eingestellt ist, daß nur der relative Spannungspegel der Bodenziele durchgelassen wird. Dieser relative Spannungspegel wird in dem Speicher 16 zwischengespeichert, und zwar so lange, bis dem Amplituden-Zeit-Umwandler 17 ein Startimpuls über die Leitung 30 zugeführt wird.
  • Sofern die Zielstärke von Punktzielen, die sich in einer bestimmten Tiefe befinden, aufgezeichnet werden soll, wird man zur Auswahl der von diesen Punktzielen reflektierten Echo signale an Stelle der Schwellwertschaltung 15 ein Zeit-Tor verwenden; dieses besteht beispielsweise aus einem Und-Gatter, an dessen einen Eingang der relative Spannungspegel aller Echo signale geführt ist und dessen anderer Eingang einen von einem Taktgeber gelieferten Öffnungsimpuls bekommt, welcher der gewünschten Tiefenlage zeitlich zugeordnet ist.
  • F i g. 2 zeigt das Anzeigefeld 7 mit dem Bildschirm 10 und dem Registrierstreifen 8. Auf dem oberen Teil des Registrierstreifens 8 ist ein normales Tiefenechogramm und auf dem unteren Teil das Reflexionsmaß des Meeresbodens als Strichlänge aufgezeichnet, welches an einer vorgesehenen, in Dezibel geeichten Skalal8 zahlenmäßig direkt ablesbar ist. Auf dem Bildschirm 10, der ebenfalls mit einer Dezibel-Skala 19 versehen ist, wird außer dem Reflexionsmaß des Meeresbodens auch die Zielstärke der in dem auf dem Registrierstreifen 8 im Tiefenechogramm aufgezeichneten Punktziele (z. B. Fische) angezeigt.
  • Der Bildschirm 10 der Kathodenstrahlröhre 11 und die Schreibfläche 8 des Schreibregistriergerätes 9 weisen Tiefenskalen mit gleicher Skalenteilung auf. Beide, der Bildschirm 10 und die Schreibfläche 8, sind in dem gemeinsamen Anzeigefeld 7 (Fig. 1) derart angeordnet, daß ihre Tiefenskalen auf gleicher Höhe liegen und daß der Bildschirm 10 bzw. der Anfang seiner Echostärkenskala 19 in größtmöglicher Nähe der Schreibnadel 20 des Schreibregistriergerätes 9, und damit dem jeweils in der Aufzeichnung befindlichen Tiefenechogramm benachbart, angeordnet ist.
  • Die Schreibnadel 20 des Schreibregistriergerätes 9 wird mittels eines ständig umlaufenden Riemens 21 über den stromempfindlichen Registrierstreifen 8 geführt. Die die Aufzeichnung bewirkenden Stromimpulse werden der Kontaktschiene 22 zugeführt, auf der das andere Ende der Schreibnadel 20 schleift.
  • Am Riemen 21 ist ein Nocken 23 angebracht, welcher bei jedem Riemenumlauf jeden der beiden Nockenkontakte 24 und 25 einmal kurzzeitig schließt, wodurch jeweils ein kurzer Stromimpuls erzeugt wird.
  • Der Impuls durch den Nockenkontakt 24 veranlaßt über den zentralen Taktgeber 26 (F i g. 1) die Aussendung eines Lotimpulses durch den Sendewandler 1 (F i g. 1), während der Impuls des Nockenkontaktes 25 den Amplituden-Zeit-Umwandler 17 betätigt. Der Nockenkontakt 25 wird betätigt, sobald das Tiefenechogramm aufgezeichnet ist.
  • F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild des Amplituden-Zeit-Umwandlers 17. Darin ist mit 29 ein Miller-Integrator bezeichnet, der mit dem einen Eingang des Differenzverstärkers 27 verbunden ist. Mit dem anderen Eingang des Differenzverstärkers 27 ist der Speicher 16 verbunden. Der Ausgang des Differenzverstärkers 27 führt über die Diode 31 an das Shreibregistriergerät 9 (F i g. 1).
  • Der Nockenkontakt 25 (s. auch F i g. 2) gibt über die Leitung 30 einen Impuls an den Amplituden-Zeit-Umwandler 17 ab. Dieser Impuls setzt den Miller-Integrator 29 in Tätigkeit, dessen hochlaufende Ausgangsspannung dem Differenzverstärker 27 zugeführt und dort mit dem vom Speicher 16 her an seinem anderen Eingang stehenden relativen Spannungspegel verglichen wird.
  • Von dem Moment an, an welchem der Miller-Integrator 29 an den Differenzverstärker 27 eine Spannung abgibt, wird das Schreibregistriergerät 9 (F i g. 1) von dem Differenzverstärker 27 mit einer konstanten Schreibspannung beaufschlagt, und zwar so lange.
  • bis die hochlaufende Ausgangsspannung des Miller-Integrators 29 den Spannungswert des relativen Spannungspegels erreicht bzw. diesen überschritten hat.
  • In dem Moment des Überschreitens nämlich ändert sich die Polarität der dem Schreibregistriergerät 9 (F i g. 1) als Schreibspannung zugeführten Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 27, für die jetzt die zwischen diesem und dem Schreibregistriergerät 9 vorgesehene Diode 31 Sperrwirkung hat

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Aufzeichnung der von einem Echolotgerät unter tiefen- bzw. entfernungsabhängiger Verstärkung empfangenen Echosignale, d adu rch ge ke n nzei chn et, daß ein relativer Spannungspegel gewonnen wird, der dem Logarithmus des Verhältnisses der Höhe der Ausgangsspannung des tiefen- bzw. entfernungsabhängig arbeitenden Verstärkers (4) zu der Höhe des Sendespannungsimpulses proportional ist, und daß dieser relative Spannungspegel zur Steuerung der Aufzeichnung benutzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Echosignalen abgeleiteten Spannungsimpulse und der - während der Echolaufzeit gespeicherte - Sendespannungsimpuls logarithmiert werden und daß aus diesen logarithmierten Spannungen die Differenz gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei zur Aufzeichnung der Echosignale ein Schreibregistriergerät benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gewissen ausgewählten Echosignalen, vorzugsweise aus den Bodenechosignalen, gewonnene relative Spannungspegel dazu verwendet wird, einen Hilfsspannungsimpuls mit einer diesem Spannungspegel zugeordneten Impulsdauer auszulösen, und daß der Hilfsspannungsimpuls zur Beaufschlagung des Schreiborgans (20) des Registriergerätes (9) verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei auf einem vorbestimmten ersten Teil der Registrierstreifenbreite ein Tiefenechogramm aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Lotperiode der relative Spannungspegel der ausgewählten Echosignale mindestens so lange zwischengespeichert wird, bis das Schreiborgan (20) den ersten Teil der Registrierstreifenbreite überfahren und den Anfang des restlichen Teils der Registrierstreifenbreite erreicht hat.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Aufzeichnung des Tiefenechogramms der relative Spannungspegel aller Echosignale auf dem Bildschirm (10) einer Kathodenstrahlröhre (11) aufgezeichnet wird.
  6. 6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm(10) der Kathodenstrahlröhre (11) und die Schreibfläche (8) des Schreibregistriergerätes (9) Tiefenskalen mit gleicher Skalenteilung aufweisen und daß beide in einem gemeinsam übersehbaren Anzeigefeld (7) angeordnet sind, derart, daß ihre Tiefenskalen auf gleicher Höhe liegen, und daß sich der Bildschirm bzw. der Anfang seiner Echostärkenskala in größtmöglicher Nähe des Aufzeichnungsorgans des Schreibregistriergerätes befindet.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Amplituden-Zeit-Umwandler (17), dessen Eingang mit dem relativen Spannungspegel beaufschlagbar ist und dessen Ausgang mit dem Schreibregistriergerät (9) elektrisch verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung der von einem Echolotgerät unter tiefenabhängigerVerstärkung empfangenen Signale.
    Um die der wahren Härte eines Reflektors entsprechende Echostärke möglichst genau zu ermitteln und anzeigen zu können, um also zu verhindern, daß von einem härteren Reflektor in größerer Tiefe ein schwächeres Echo empfangen wird als von einem weniger harten in geringerer Tiefe, kompensiert man bekanntlich die Intensitätsabschwächung, die der Schallimpuls durch seine geometrische Ausbreitung und durch die Verlustdämpfung im Wasser erleidet und die man in der sogenannten Ausbreitungsfunktion erfaßt hat. Dies geschieht durch Anwendung einer tiefen-bzw. entfernungsabhängigen Verstärkung, d. h., daß man den Empfangsverstärker derart regelt, daß seine Verstärkung, beginnend mit der Aussendung des Lotimpulses, entsprechend dem Reziprokwert der Ausbreitungsfunktion kontinuierlich hochläuft.
    Die Ausbreitungsfunktion für eine Reflexion des Schalles an dem annähernd unendlich ausgedehnten ebenen Meeresboden unterscheidet sich außerdem von der für eine Reflexion an einem annähernd punktförmigen Ziel (z. B. Fisch).
    Während im ersten Fall der zurückkehrende, also am Empfänger eintreffende Schalldruck linear mit der zu messenden Meerestiefe abnimmt, vermindert sich im zweiten Fall der Schalldruck quadratisch mit der Entfernung des punktförmigen Zieles.
    Für die Reflexion von Schallwellen an einem ebenen Meeresboden mit dem Reflexionsmaß R gilt: Dabei ist. M = Empfangs-Übertragungsfaktor; M Ue Pe S= Sender-Übertragungsfaktor; rO . po S = r0p0 Empfangsspannungs am Empfangswandler, Pe = Empfangsschalldruck am Empfangswandler, r0 = Einheit der Entfernung (= 1 Meter), PO = Senderschalldruck in der Entfernung r0 vor dem Sendewandler, Us = Sendespannung am Sendewandler, r = Entfernung zwischen Wandler und Reflexionsziel (Meeresboden oder Fisch), a = Dämpfung im Wasser (db/m).
DE19712143889 1971-09-02 1971-09-02 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung der von einem Echolotgerät empfangenen Echosignale Expired DE2143889C (de)

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