DE2143642C - Schußfadenwächter für schützenlose Webmaschinen - Google Patents

Schußfadenwächter für schützenlose Webmaschinen

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DE2143642C
DE2143642C DE19712143642 DE2143642A DE2143642C DE 2143642 C DE2143642 C DE 2143642C DE 19712143642 DE19712143642 DE 19712143642 DE 2143642 A DE2143642 A DE 2143642A DE 2143642 C DE2143642 C DE 2143642C
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weft
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Application number
DE19712143642
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English (en)
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DE2143642B2 (de
DE2143642A1 (de
Inventor
Oskar Umiken Bernath (Schweiz). D03d 47-32
Original Assignee
Georg Fischer AG Brugg, Brugg (SchweizV
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Publication date
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Description

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Steuerschalter aufweist, wobei das ^
Fr/euauna einer Tauchbewegung der Nad, Abhängigkeit von der Ladenbewegung scl^ bar uehiuert ist. d a d u r_c h ge k e η η ζ „ c t : daß im Gehäuse (17 cine Steuer^ schwenkbar angeordnet ,si die ν on . n.m der Weblade (3) bzw. m.t dem NVebWatt (4, bundenen o!eiwück(25) bctät.gbar .stund Schalter (34) tragt, und daß cm lfc* Tasternadel (39) bei ntcht ^»^- im Bevve.ungsbereich eines B ,45) des 'Schalters (34) und be,
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des weiteren ein ^nu dje
(Schweizer Paten^chnfU86 ,^^ ß^
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und durch eine durchsichtige Wand (3=) «λ ^.^^ Grundstcllung /"["^g durch die hohe D-.h-
hützt ist. , . führung hat den Na<.nu.i laraus resultierende
3. Schußfaden«achter nach Anspruch 1. da 30 ^ NVcbmilschlI1c und ^amtkonstruk.io.
rch gekennzeichnet daß J.e Steuerkt u (29) .. cinc rcla„, s^e^u entstciu,,,:,,.
durch g
entstciu,,,:,,.,
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sehinengestell(l) befestigt ist. durch gekennzeichnet, daß
h. Sc-hußfadenwächter nach Anspruch, 1 da- Stcucrkufe schwenkbar angeodneust.^ie
η una gewobenen iNauci, „ni,cirht in
jedem 60 g F i g. 3 den Schußfadenwäehter mSeitenanMch η
cinzu^benTe^ünd anschließend aus den. der stellung gemäß Fig. 2, jedoch be. n.cht
cin Schem, der
F i g. 4 d ein Schema der Nadelbewegung bei fehlendem Schußgarn.
Auf der Seitenwand 1 der nicht näher dargestellten Webmaschine ist ein Lagerbock 10 mit einem Lagei 12, in welchem eine Achse 13 mit der Längsnut 14 parallel zum Webblatt 4 verschiebbar und durch eine Zapfenschraube 15 feststellbar angeordnet ist, mittels der Schrauben 11 befestigt (Fig. 1). Auf dem Achsstummel 57 der Achse 13 ist mit einer Lagerbuchse 18 ei;. Gehäuse 17 drehgelagert, wobei das Gehäuse 17 gegen axiale Verschiebung durch den Anschlag 16 in der einen Richtung und durch eine Scheibe 19 mit einem Sicherungsring 20 in der anderen Richtung gesichert ist. Eine Torsionsfeder 21 ist mit einem Ende im Gehäuse 17 und mit dem anderen Ende in einem auf der Achse 13 festklemmbaren Stellring 22 befestigt und erteilt dem Gehäuse 17. welches mit einem Kurventeil 41 auf einem Gleitstück 25 aufliest (Fig. 2). eine Kraft nach unten. Das Gleitstück 25 mit einem Halter 24 ist am Webblatt 4 befestigt und steht n.it der Weblade 3 in Verbindung (Fig. 2, 3). Im Gehäuse 17 sind ein Schlitz 26 und eine Ausnehmung 27 sorgesehen (Fig. 1). in welchem eine Steuerkufe 29 um einen Gelenkpunkt 42. welcher durch eine Bundbüchse 30, Schraube 31 und Mutter 32 gebildet wird, schwenkbar angeordnet ist.
Die Steuerkufe 29 wird durch eine Zugfeder 43 gegen eine Anschlagkante 44 am Gehäuse 17 gezogen und trägt im Bereich der Ausnehmung 27 einen mit einem Betätigungshebel 45 versehenen Schalter 34. In der Ausnehmung 27 des Gehäuses 17 ist eine Achse 46 in der Gehäusewand 28 und einer Seitenwand 35 drehbar gelagert. Die Tasternadel 39 mit einer Spitze 47, einem Ende 49 ist mit der Achse 46 verbunden und wird durch eine Feder 51, welche einer Öse 50 eingehängt und am Gehäuse 17 befestigt ist, in die Grundstellung (Fig. 3) gegen einen Anschla;" 52 gezogen. Die Verbindungsdrähte \om Schalter 34 führen über ein Kabel 56 zu einem nicht dargestellten Abstellmechanismus für die Webmaschine, z. B. einem Relais. Das Verdeck 36 ist mit Schrauben 54 am Gehäuse 17 befestigt und dient als Halter 55 für das elektrische Kabel 56.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Von der Weblade 3 mit Webblatt 4 und Gleitstück 25. der Steuerkufe 29 mit dem Schalter 34 und der in einer Gasse 7 zwischen den Grundkettfäden 5 und den Fangkettfäden 6 laufenden Tasternadel 39 ist der Bewegungsablauf während einer Hauptwellen-Umdrehung (360 ) aus den Fig. 4a bis 4d bei eingewobener bzw. nicht eingewobener Tasternadel ersichtlich. Die Stellung der Weblade 3 bei 180° gemäß Fig. 4a sowie der um die Achse 13 geschwenkte, strichpunktiert in Fig. 3 dargestellte Kurventeil 41 des Gehäuses 17 und die am Anschlag
52 anliegende Nadel 39 (Fig. 3) entsprechen der Ausgangsposition der beschriebenen Einrichtung.
InTf fg. 4 a und 4 b sind die sym. -on ablaufenden Hin- und Herbewegungen der V. !ade sowie die Steuerkufenbewegung zu sehen.
Der Kurventeil 41 des Gehäuses 17 folgt dem Gleitstück 25 auf dem sich nach vorn bewegenden Webblatt 4, wobei sich das Gehäuse absenkt. Bei 294 berührt das Gleitstück 25 die Steuerkufe 2l) gemäß Fig. 3. welche dann relativ zum Gehäuse 17 angehoben wird. Das Webblatt 4, welches im Bereich der Gasse 7 mit einer Kunststoff-Folie 38 be deckt ist, trifft bei 32(Γ' auf die Nadel 39. welche dann beim Anschlagen des zuletzt eingetragenen Schußfadens 48 in "die Stellung nach Fig. 2 geschoben und somit hinter dem Faden 48 in da-Gewebe 9 eingewoben wird. In dieser Stellung blei!-", die Nadel 39 normalerweise nach dem Webladei; anschlag bei 0- und während der rückläufigen Bewegurg des Webblattes 4 bis zum Wert 92 «emJV F i g. 4 c gehalten.
Mit der rückläufigen Bewegung des Webblattes 4 mit dem Gleitstück 25 wird die Steuerkufe 29 mit dem Schalter 34 bei 6fi gesenkt. Gelangt das Gleitstück 25 hierauf in den Bereich des Kmventeils 41 so rtird das Gehäuse 17 um die Achse 13 geschwenk; und angehoben, bis dadurch bei etwa 92 die Spit/i. 47 aus dem Gewebe 9 gezogen und die Nadel 39 un, die Achse 46 durch die Federspannung in die Grund stellung geschwenkt wird. Dieses entspricht dem inu malen Funktionsablauf bei ordnungsgemäß eilige tragenem Schußfaden 48.
Bei Schußfadenbruch, d h. bei nicht durch den Schußfaden 48 eingewobener Spitze 47. folgt di. Nadel 39 sogleich der rückläufigen Bewegung de-Webblattes 4 mit der Folie 38 und gelangt bereits bei 40 wieder in die Grundstellung (Fig. 4d). Hiei bei wird das Ende 49 durch die Spannung der /.u>j leder 51 um die Achse 46 in den Bereich des Betätigungshebels 45 des Schalters 34 geschwenkt, wobei das Ende 49 mit dem Betätigungshebel 45 ir, Wirkverbindung gelangt, wenn bei 66 die Steuer kufe 29 mit dem Schalter 34 abgesenkt wird. Dadurch wird der elektrische Stromkreis eingeschaltet, und die Webmaschine kommt zum Stillstand.
Der erfindungsgemäße Schußfadenwächter hat den Vorteil, daß die Tasternadel keine Massen mitbewegen muß und diese somit so dünn ausgeführt werden kann, daß sie zwischen zwei Kettfäden laufen kann, ohne Spuren im Gewebe zu hinterlassen. Außerdem arbeitet die Einrichtung sehr zuverlässig, da die Bewegung des Webblattes mit dem Gleitstück selbst bei sehr hohen Drehzahlen exakt auf die Steuerkufe übertragen wird und sonvt die Wehmaschine bei Schußfadenbruch soiort zum Stillstand kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

*7 Patentansprüche:
1. Schußfadenwäehter fur maschinen mit außerhalb des ^^ liehen Schußgarnvorratsspulcn unc1 cmc .rc der Ladenbewegung h.nter dem Sc! ußfcjr
Web-
λ H-^Hc sinJ Schußfadenwäehter ,icher SchuBiadena^ » ftigo3238) it
bekannt (deutsche °"e"'7Scnußfadens mittels e.ner xvelchcn das Abtasten des * ^ ^. Schußfadcn. Fühlernade! bevverksic iife Stromkrcis ein.
bruch ein Schalter em.nekktr^.^ zum ^
schahet und hierdurch d,«. £ Einrichlung besteht - ^ Der Nach 'Id se ^ Fühkrnadd
da3 das Webbian sum G bebreilc an_
DE19712143642 1970-11-27 1971-08-31 Schußfadenwächter für schützenlose Webmaschinen Expired DE2143642C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1758470A CH516673A (de) 1970-11-27 1970-11-27 Schussfadenwächter für schützenlose Webmaschinen
CH1758470 1970-11-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2143642A1 DE2143642A1 (de) 1972-06-08
DE2143642B2 DE2143642B2 (de) 1973-02-15
DE2143642C true DE2143642C (de) 1973-09-06

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