DE2143622C3 - Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-Uchtbogenschweißgerät - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-UchtbogenschweißgerätInfo
- Publication number
- DE2143622C3 DE2143622C3 DE2143622A DE2143622A DE2143622C3 DE 2143622 C3 DE2143622 C3 DE 2143622C3 DE 2143622 A DE2143622 A DE 2143622A DE 2143622 A DE2143622 A DE 2143622A DE 2143622 C3 DE2143622 C3 DE 2143622C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- transistor
- voltage
- direct current
- phase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 title claims description 45
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 21
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 20
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 20
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 8
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 2
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 101000634404 Datura stramonium Tropinone reductase 1 Proteins 0.000 description 1
- 101000848007 Saccharomyces cerevisiae (strain ATCC 204508 / S288c) Thioredoxin-1 Proteins 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/12—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/145—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/155—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M7/162—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration
- H02M7/1623—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit
- H02M7/1626—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only in a bridge configuration with control circuit with automatic control of the output voltage or current
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/10—Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
- B23K9/1006—Power supply
- B23K9/1043—Power supply characterised by the electric circuit
- B23K9/1056—Power supply characterised by the electric circuit by using digital means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-Lichtbogenschweißgerät nach dem
Oberbegriff der Patentansprüche.
Bei einer derartigen, bekannten Schaltungsanordnung (DE-OS 19 15 804) ist ein einen Steuertransistor
und einen Verstärkertransistor aufweisender Stromregler vorgesehen, in dem der !stwert des Schweißstroms
mit einem Stromsollwert verglichen wird, und aus der so ermittelten Regelabweichung stellt sich an der Basis des
Steuertransistors eine zur Anpassung des Stromistwertes an dem Stromsollwert geeignete Spannung ein. Bei
dieser bekannten Schaltungsanordnung treten jedoch Schwierigkeiten auf, weil der Verstärkungsfaktor dort
ohne besondere Maßnahmen über den Einstellbereich hinweg nicht konstant sein kann, wie dies aus der
Druckschrift »ASEA-Zeitschrift« 1964, Heft 6, Seiten 37 bis 143 an sich bekanin ist.
Bei den bekannten Schaltungsanordnungen zeigt sich, daß die Stabilität des Schweißgerätes sich in Abhängigkeit
von der Phase ändert, bei der die Thyristoren gezündet werden, d. h. von der Größe des Phasensteuerwinkels
abhängt Daher kann die Schaltungsanordnung mit dem Schweißgerät beim Lichtbogenschweißen nicht
unabhängig von der sich ändernden Größe des Phasensteuerwinkels stabil gehalten werden. Insbesondere
nimmt der Verstärkungsfaktor entsprechend dem Phasensteuerwinkel zu, so daß sich erhebliche Schwankungen
am Ausgang des Schweißgerätes ergeben. Da die bekannte Schaltungsanordnung einen Impulsgenerator
mit einem Verstärkungstransistor, einem Unipolar-Transistor und mit einem Impulstransformator
sowie einen magnetischen Verstärker aufweist, arbeitet sie linear und mit konstanter Verstärkung unabhängig
von der Größe der angelegten Eingangssignale. Trotzdem ist der Verstärkungsfaktor der bekannten
Schaltungsanordnung Schwankungen in Abhängigkeit vom Phasensteuerwinkel unterworfen. Daraus ergibt
sich, daß die Verstärkung oder die Empfindlichkeit der bekannten Schaltungsanordnung mit dem Phasensteuerwinkel
zunimmt
Aus der o. g. Literaturstelle ist es bekannt, daß bei einer phasengesteuerten Schaltung mit Rückkopplung
die Frage, ob das Rückkopplungssystem stabil ist oder nicht, anhanJ der Verstärkungscharakteristik und
Phasencharakteristik der Übertragungsfunktion des Systems entschieden werden kann. Dies bedeutet, daß
dann, wenn die Verstärkung bei einem bestimmten Wert des Phasensteuerwinkels übermäßig groß wird, das
Rückkopplungssystem zwangsläufig instabil wird.
Hieraus ergibt sich, daß bei einem Schweißgerät, bei dem die Übertragungsfunktion der phasengesteuerten
Gleichrichterschaltung so eingestellt wurde, daß ein gewünschter Verstärkungsfaktor bei kleinem Phasensleuerwinkel,
d. h. bei relativ hohem Ausgangsstrom erhalten wird, dieser Verstärkungsfaktor übermäßig
groß wird, wenn das Gerät bei großem Phasensteuerwinkel betrieben wird, so daß Regelschwankungen
auftreten können, die bis zum Zusammenbrechen der Stabilität führer, können.
Wenn dagegen in dem Schweißgerät die Übertragungsfunktion der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung
so eingestellt ist, daß sich ein gewünschter Verstärkungsfaktor bei großen Werten des Phasensteuerwinkels,
d.h. bei relativ kleinem Ajsgangsstrom ergibt, dann erhält man einen Abfall dieses Verstärkungsfaktors,
wenn das Gerät bei kleinem Phasensteuerwinkel betrieben wird, so daß die Regelempfindlichkeit
sehr nachteilig beeinflußt wird.
Um zu verhindern, daß die Verstärkung übermäßig zunimmt und Oszillationen und Regelschwankungen
verursacht, kann beispielsweise die Verstärkung der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung herabgesetzt,
die Induktanz der Drosselspule vergrößert oder ein Verzögern des Filterglieds in die phasengesteuerte
Schaltungsanordnung eingesetzt werden. Keine dieser Maßnahmen ist jedoch empfehlenswert; bei der
erstgenannten Maßnahme wird die Steuerempfindlichkeit herabgesetzt, so daß die Regelung unerwünscht
zunimmt, während bei den beiden anderen Maßnahmen die Übergangscharakteristik des Schweißgerätes nachteilig
beeinflußt wird.
Aus diesen Gründen wird üblicherweise bei Gleichstrom-Lichtbogenschweißgeräten
die Schwankung der Verstärkung der phasengesteuerten Schaltung in Abhängigkeit vom Ausgar.gsstror?: des Schweißgerätes
hingenommeri, so daß eine stabile, vom Wert des
Ausgangsstroms unabhängige Regelung nicht erhalten werden kann.
Aus der o. g. Literaturstelle ist es bekannt, daß sich
diese Schwankung eliminieren läßt, indem man dem Steuerstromkreis eine nichtlineare CharaKteristik gibt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art
so auszubilden, daß eine Kompensation der Verstärkung möglichst über den gesamten Regelbereich
hinweg erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Eingangsleitung mit einem Eingangswiderstand
eines das Diffcrenzsignal verstärkenden Transistors ein Schaltkreis vorgesehen ist, der den Verstärkungsfaktor
der Schaltungsanordnung kompensiert und aus einer zu dem Eingangswiderstand parallelgeschalteten
Serienschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors und eines Widerstandes besteht Dabei
sollen möglichst beide Widerstände so abgeglichen werden, daß die Nichtlinearität des Verstärkungsfaktors
kompensiert wird.
Eine andere erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß das Differenzsignal Ober einen
Schalttransistor geführt ist, der durch einen Sägezahngenerator gesteuert ist, dessen Ausgangsspannung
mittels eines in der Ausgangsleitung angeordneten zusätzlichen Verstärkertransistor im Sinne einer Kompensation
des Verstärkungsfaktors der Schaltungsanordnung verändert ist. Durch eine entsprechende
Anordnung des zusätzlichen Verstärkertransistors wird die Nichtlinearität weiter kompensiert
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß das Gleichstrom-Lichtbogenschweißgerät
mit Hilfe der Schaltungsanordnung während des gesamten Schweißvorganges in stabiler Weise gesteuert
und geregelt werden kann, und zwar unabhängig von der Größe der Ausgangsstroms bzw. des Phasensteuerwinkeis,
so daß sich günstige Übergangs- und Einschaltcharakteristika ergeben und dadurch die
Notwendigkeit für das Nachregeln des Schweißgerätes erheblich herabgesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig.2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der
Spannung am Kondensator CI der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
F i g. 3 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 4(A)1(B) und (C) schematische Darstellungen des
Spannungsverlaufs in der Zündschaltung der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3.
Gemäß F i g. 1 weist die Schaltungsanordnung mit dem Gleichstrom-Lichtbogenschweißgerät einen Dreiphasen-Transformator
1, drei Thyristoren 2, 3 und 4, deren Kathoden miteinander und deren Anoden mit den
Phasenausgangsklemmen der Sekundärwicklungen des Transformators 1 verbunden sind, und eine Drosselspule
L auf, deren eines Ende mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt der Kathode der Thyristoren und
deren anderes Ende über eine Ausgangsklemme X des Schweißgerätes mit einer Schweißelektrode 5 verbunden
ist. Die neutrale Klemme der Sekundärwicklungen des Transformators ist mit einem zu schweißenden
Werkstück 6 über eine weitere Ausgangsklemme Kdes Schwcißgcräics und einen magnetischen Verstärker M.
verbunden. Das Lichtbogenschweißgerät weist ferner einen Zündsteuerkreis 7 mit einem Einstellglied 7 a, an
dem die Ausgangsleistung des Schweißgerätes auf einen gewünschten Wert einstellbar ist, ural einem Steuersignalgen2rator
auf, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Einstellgliedes arbeitet und ein
Zündsignal an die entsprechenden Zündelektroden der Thyristoren 2,3 und 4 liefert, um diese zu zünden.
Bei der beschriebenen Anordnung sind z. B. der magnetische Verstärker Moder ein Stromtransforma-
lu tor in der Verbindung zwischen der Nullklemme der
Sekundärwicklungen des Transformators 1 und der Ausgangsklemme Y des Schweißgerätes vorgesehen,
die es gestatten, einen Teil des Ausgangsstromes des SchweiSgerätes mit negativem Vorzeichen zu einer
η Eingangsklemme des Steuersignalsgenerators rückzukoppeln,
um eventuelle Schwankungen am Ausgang des Schweißgerätes zu verhindern.
Gemäß F i g. 1 weist das Einstellglied 7a eine Gleichstromquelle VD und einen parallel dazu geschalteten
Widerstand Ro auf, der derart veränderbar ist, daß die Ausgangsspannung des Lichtbogenschweißgerätes
durch den Spannungsabfall Eo zwischen dem einen Ende (a) des Widerstandes Ro, das mit der positiven
Klemme der Gleichstromquelle VD verbunden ist, und dem Schleifkontakt 8 bestimmt werden kann.
Das durch die Spannung Ef wiedergegebene, negativ rückgekoppelte Signal, das zum Ausgangssignal der
Schaltungsanordnung proportional ist, kann mit der Spannung Eo verglichen werden, um ein der Differenz
zwischen den Spannungen Eo und Ef entsprechendes Signal zu erzeugen. Dieses Differenzsignal wird
seinerseits über einen Widerstand R 1 der Basis eines pnp-Verstärkungstransistors 77? 1 zugeführt. Der Emitter
des Verstärkungstransistors TR1 ist mit der
Γι positiven Klemme der Gleichstromquelle VD über
einen Widerstand R 2 verbunden, während der Kollektor des Transistors mit der negativen Klemme der
Gleichstromquelle VDüber einen Parallelzweig verbunden ist, der einen Kondensator Cl und einen
4(i Ausgangsschalttransistor TR 2 für einen Synchronisierkreis
9 umfaßt, der weiter unten näher beschrieben wird. Der Kollektor des Verstärkungstransistors TR1 ist
außerdem verbunden mit dem Emitter eines Unijunction-Transistors UJT. Zwischen einer ersten Basis des
•n Unijunction-Transistors UJT und der negativen Klemme
der Spannungsquelle VD sowie zwischen der zweiten Basis des Unijunction-Transistors C/Tund der
positiven Klemme der Stromquelle VD liegen ein Impulstransformator PTbzw. ein Widerstand R 3.
in Der Synchronisierkreis 9 ist so ausgebildet, daß der
Kondensator Cl jeweils mit dem Umladen an den Kreuzungspunkten der Phasenspannungen beginnt, die
von dem Drehphasen-Transformator 1 erzeugt werden. Er umfaßt drei Gleichrichterelemente 11, 12 und 13, die
v> mit den Sekundärwicklungen eines parallel zum Dreiphasen-Transformator 1 angeordneten Dreiphasen-Transformators
10 verbunden sind und die von dem Transformator 10 erzeugten Spannungen gleichrichten,
sowie einen Widerstand R 4, der zwischen dem
M) Mittelabgriff der Sekundärwicklungen des Transformators
10 und einem gemeinsamen Schaltungspunkt (c) liegt, ?n dem die Kathoden der Gleichrichterelemente
11, 12 und 13 miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist zwar die Spannung zwischen den beiden
b) Enden des Widerstandes R 4 synchron zur Ausgangsspannung
des Transformators 1, ihre Polarität ist jedoch an dem mit dem Mitteiahgriff des Transformators 10
verbundenen Ende des Widerstandes /?4 negativ.
während sie an dem anderen, mit dem gemeinsamen Schaltungspunkt (c) verbundenen Ende des Widerstandes
R 4 positiv ist. Eine Gleichspannungskomponente dieser zwischen den beiden Enden des Widerstandes
R 4 liegeiiilen Spannung kann mittels eines Kondensators
C2 abgeschnitten werden, so daß nur ihre Wechselkomponente den beiden Enden eines Widerstandes
R 5 aufgeprägt wird. Die Spannung zwischen den beiden Enden des Widerstandes /?5 wird ihrerseits
über ein Gleichrichterelement 14 zwischen die Basis und den Emitter des parallel zum Kondensator Ci
angeordneten Schalttransistors 77? 2 angelegt, so daß der Schalttransistor TR 2 kurzzeitig durchgeschaltet
wird, und zwar zum Zeitpunkt der Überschneidung der einzelnen Phasenspannungen am Ausgang des Schweiligerätes,
wodurch der Kondensator Ci augenblicklich entladen wird.
Hieraus ergibt sich, daß die den Thyristoren 2,3 und 4
zuzuführenden Schaltsignale von den Ausgangswicklungen des Impulstransformators PT synchron mit jeder
Phase des Dreiphasen-Wechselstroms und in entsprechender Beziehung zum Ausgangssignal erhallen
werden können, das vom Einstellglied Ta dem Steuersignalgenerator zugeführt wird.
Die Schaltungsanordnung weist ein Verstärkungs-Kompensationsglied auf. Dieses Kompensationsglied
umfaßt gemäß F i g. 1 einen Widerstand R 6, dessen eines Ende mit dem Widerstand R 1 verbunden ist, der
seinerseits mit der Basis des Transistors TR1 verbunden
ist einen npn-Verstärkungstransistor 77? 3, dessen Kollektor mit dem anderen Ende des Widerstandes R 6
und dessen Emitter mit dem anderen Ende des Widerstandes R1 verbunden ist, und einen Widerstand
R 7, dessen eines Ende mit der Basis des Verstärkungstransistors TR 3 und dessen anderes Ende mit der
positiven Klemme der Gleichstromquelle VD verbunden ist
Bei der Schaltungsanordnung kann angenommen werden, daß Veränderungen der Rückkopplungsspannung
E/in Abhängigkeit von der Ausgangsleistung des Schweißgerätes klein sind im Vergleich zu den
Änderungen der Einstellspannung Eo, so daß die Differenz Eo-Ef als proportional zur Größe des
Ausgangsstromes bzw. der Ausgangsspannung angesehen werden kann. Es kann somit davon ausgegangen
werden, daß die Differenz Eo- Ef klein ist, wenn der
Phasensteuerwinkel λ groß ist und daß diese Differenz Eo- Ef groß ist wenn der Phasensteuerwinkel λ klein
ist.
Aufgrund dieser Überlegungen sollte der Wert des Widerstandes R i so groß gewählt werden, daß die
Verstärkung der Steuerschaltung nicht übermäßig groß wird und infolgedessen keine Regelschwankungen
auftreten, auch wenn der Phasensteuerwinkel α im
oberen Bereich liegt, d.h. wenn die Differenz Eo-Ef
klein ist. Andererseits sollte der Wert des Widerstandes
R 6 so klein gewählt werden, daß die Verstärkung der Steuerschaltung nicht übermäßig verringert wird und
infolgedessen die Regelempfindlichkeit nicht nachteilig beeinflußt wird, auch wenn der Phasensteuerwinkel α im
unteren Bereich liegt, d. h. wenn die Differenz Eo- Ef
groß ist
Beim Schweißen wird durch entsprechende Einstellung des Schleifkontaktes 8 der Wert des veränderlichen
Widerstandes Ro so eingestellt daß man eine relativ niedrige Einstellspannung Eo und damit bei großem
Phasensteuerwinkel α einen relativ niedrigen Wert am Ausgang des Schweißgerätes erhält Der zur Basis des
Verstärkungstransistors TR 3 durch den Widersland K 7
fließende Strom ist dann klein, unJ infolgedessen ist der durch den Widerstand Λ 6 fließende Koliektorslromdes
Verstärkungstransistors TR 3 klein. Der durch den Widerstand R 2 fließende Basisstrom des Verstärkungstransistors TR 1 ist jedoch im wesentlichen gleich der
Summe des durch den Widerstand R 6 fließenden Kollektorstromes des Verstärkungstransislors TR 3 und
des durch den Widerstand R 1 fließenden Stromes. Man erkennt hieraus, daß der Basisstrom des Transistors
TR 1 vom Wert des Widerstandes R 1 abhängt.
Wen·· somit der Widerstand R1 verhältnismäßig
groß gewählt wird, kann der Basisstrom des Verstärkungstransistors TR 1 auf einem niedrigen Wert und
damit auch der Kollektorstrom des Verstärkungstransistors 77? 1 auf einem entsprechend niedrigen Wert
gehalten werden.
Wenn durch diese Maßnahmen der Kollektorstrom des Verstärkungstransistors TR 1 auf einen niedrigen
Wert herabgesetzt wird, kann die Aufladung des Kondensators C1 im wesentlichen entsprechend der in
F i g. 2 gezeigten Kennlinie erfolgen. Hierbei gibt die Linie A das Verhalten der Kondensatorspannung bei
Fehlen eines Verstärkungs-Kompensationsgliedes und die Linie ßdas Verhalten der Kondensatorspannung bei
Vorhandensein eines Verstärkungs-Kompensationsgliedes an. Aus der Kennlinie gemäß F i g. 2 erkennt man,
daß der Anstiegswinkel der Linie B kleiner ist als der der
Linie A, so daß durch das erfindungsgemäße Verstärkungs-Kompensationsglied
die Zeit, in der die Spannung am Kondensator C1 bis zur Durchbruchspannung
des Unijunction-Transistors UJT in Abhängigkeil von der Differenzspannung Eo-Ef ansteigt um eine
Zeitspanne (JT vergrößert werden im Vergleich zu der beim Fehlen des Verstärkungs-Kompensationsgliedes
erforderlichen Zeit. Dieser Zeitzuwachs t/7" kann auch
als Inkrement da. des Phasenwinkels ausgedrückt
werden. Infolgedessen ergibt sich für den Verstärkungsfaktor der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung
mit dem Verstärkungs-Kompensationsglied der folgende Ausdruck:
I Λ
wenn angenommen wird, daß die Verstärkung der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung ohne das
Verstärkungs-Kompensationsglied
L i> J-*.
ist wobei Ed der Spannungsmittelwert des Schweißstroms
ist Man erkennt somit daß das Verstärkungs-Kompensationsglied sich dahingehend auswirkt, daß
der Verstärkungsfaktor der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung auf einen optimalen Wert herabgesetzt
wird, der erforderlich ist, um die Ausgangsspannung des
Schweißgerätes auf einem konstaten Wert im Verhältnis zur Einstellspannung Eo zu halten. Diese Herabsetzung
der Verstärkung der Steuerschaltung ergibt sich unter der Bedingung, daß der Phasensteuerwinkel a
groß ist während die Ausgangsspannung bzw. dei Ausgangsstrom des Schweißgerätes relativ niedrig sind.
Wenn andererseits der veränderbare Widerstand Rc durch Einstellung des Schleifkontaktes 8 so eingestellt
wird, daß sich eine Einstellungsspannung Eo von relativ hohem Wert ergibt so daß das Schweißen bei relativ
kleinem Phasensteuerwinfrf! durchgeführt wird, d. h. bei
relativ hoher Ausgangsspannung des Schweißgerätes, so wird die Differenzspannung £o-£7groß, und der
durch den Widerstand R 7 fließende Basisstrom des Verstärkungstransistors 77? 3 nimmt entsprechend zu,
so daß auch der durch den Widerstand R 6 fließende Kollektorslrom dieses Verstärkungstransistors 77? 3
zunimmt. Da jedoch der durch den Widerstand R 2 fließende Basisslrom des Verstärkungstransistors TR I
im wesentlichen gleich der Summe des durch den Widerstand /?6 fließenden Kollektorstromes des
Verstärkungstransistors TR 3 und dem durch den Wiederstand R1 fließenden Strom ist, ist der Basisstrom
des Verstärkungstransistors TR 1 bei Verwendung des Ve'stärkungs-Kompensationsgliedes um den Wert des
durch den Widerstand R 6 fließenden Kollektorstromes des Verstärkungstransistors TR 3 höher als ohne
Verstärkungs-Kompensationsglied.
Wenn der Kollektorstrom des Transistors 77? 1 zunimmt, wird der Kondensator Cl im wesentlichen
entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Kennlinie aufgeladen, wobei die Linie C das Verhalten der
Kondensatorspannung beim Fehlen des Verstärkungs-Kompensationgsgliedes
und die Linie D das Verhalten der Kondensatorspannung beim Vorhandensein des
Verstärkungs-Kompensationsgliedes wiedergibt. Man sieht, daß durch das Verstärkungs-Kompensationsglied
die Zeit in der die Spannung des Kondensators C1 bis zur Durchbruchspannung des Unijunction-Transistors
UJT in Abhängigkeit von der Differenzspannung Eo- Ef ansteigt, um einen Betrag — dTverringert wird
im Vergleich zu der Zeit, die beim Fehlen des Verstärkungs-Kompensationsgliedes erforderlich wäre.
Infolgedessen ergibt sich für den Verstärkungsfaktor der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung mit dem
Verstärkungs-Kompensationsglied der folgende Ausdruck:
wenn der Verstärkungsfaktor bei Fehlen des Verstärkungs-Kompensationsgliedes
die oben angenommene Größe hat. Man erkennt hieraus, daß das Verstärkungs-Kompensationsglied
die Wirkung hat, den Verstärkungsfaktor der phasengesteuerten Gleichrichterschaltung
auf einen optimalen Wert anzuheben, der erforderlich ist, um die Ausgangsspannung des Schweißgerätes
auf einem konstanten Wert im Verhältnis zu der relativ hoch eingestellten Einstellspannung Eo zu halten.
Die Wirkung der Verstärkungs-Kompensationsschaltung mit den Widerständen R 6 und R 7 und den
Verstärkungstransistor 77? 3 besteht somit darin, daß automatisch die Verstärkung der phasengesteuerten
Gleichrichterschaltung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung bzw. -Stromstärke des Schweißgerätes
kompensiert wird, ohne daß hierbei die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen auftreten.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 weist
der Steuersignalgenerator einen Sägezahngenerator 14 auf, bei der Anordnung gemäß Fig.3 ist die
Gleichstromquelle VD mit ihrer positiven Klemme (a) über einen Widerstand RS mit dem Kollektor eines
npn-Transistors 77? 4 verbunden, während ihre negative Klemme (b) mit dem Emitter des Verstärkungstransistors
77? 4 verbunden ist Der veränderbare Widerstand Ro liegt parallel zur Stromquelle VD. Ferner ist mit der
positiven Klemme der Stromquelle VD über einen Widerstand Ä9 der Kollektor eines npn-Schalttransistors
77? 5 verbunden, dessen Basis über den Sägezahngenerator 14 mit der negativen Klemme der Stromquelle
VD verbunden ist. Der Kollektor des Schalttransistors TR 5 ist mit der Basis eines pnp-Schalttransistors
r< TR 6 über einen Kondensator C3 verbunden. Der
Emitter des Schalttransistors TR 6 ist mit der positiven Klemme der Spannungsquelle VD verbunden, während
sein Kollektor über den Impulstransformator fTmit der
negativen Klemme der Spannungsqueile VD verbunden
in ist. Ein Widerstand R10 ist zwischen der Basis des
Schalttransistors 77? 6 und der positiven Klemme der Spannungsquelle angeordnet, während der Kollektor
des Verstärkungstransistors TR4 mit dem Emitter des
Schalttransistors TR 5 verbunden ist.
Die Spannung Ef, die mit negativem Vorzeichen von der Ausgangsklemme des Schweißgerätes rückgekoppelt
ist, wird zwischen dem Schleifkontakt 8 des veränderbaren Widerstandes Ro und der Basis des
Verstärkungstransistors 77? 4 zugeführt, so daß die
2» Differenzspannung
[(VD-Eo)-Ef]
zwischen der Basis des Verstärkungstransistors 77? 4 und der negativen Klemme der Spannungsquelle
auftritt.
Der Sägezahngenerator 14 umfaßt einen ersten Zweig, der in Serie einen Widerstand R12, einen
pnp-Verstärkungstransistor TR 7 und einen Kondensator CA enthält, und einen zweiten Zweig, der in Serie die
κι Widerstände Ä13 und R14 enthält. Diese beiden
Zweige liegen parallel zu einer Gleichspannungsquelle VE, wie dargestellt. Der gemeinsame Punkt zwischen
den Widerständen R13 und R14 ist mit der Basis des
Verstärkungstransistors 77? 7 verbunden. Ein dritter
j; Zweig, der einen npn-Verstärkungstransistor TRS und
einen Widerstand R15 umfaßt, ist zwischen dem
gemeinsamen Punkt P und der negativen Klemme der Stromquelle VD angeordnet Der Verbindungspunkt Q
zwischen dem Verstärkungstransistor TR 7 und dem
4(i Kondensator CA ist mit der Basis des Verstärkungstransistors
77? 8 verbunden. Die Synchronisierschaltung 9 ist zwischen dem Punkt Q und der negativen Klemme der
Stromquelle VEangeordnet
Je nach den Kennlinien der verwendeten Transisto-
Je nach den Kennlinien der verwendeten Transisto-
4> ren TR7 und TRS und/oder den Werten der
Widerstände R 12 und R 14 kann der Widerstand R 13 auch weggelassen werden.
Die Dauer jeder Dreieckschwingung ist gemäß F i g. 4(C) im wesentlichen gleich dem Intervall zwischen
so zwei Schnittpunkten von zwei Phasenspannungen, die von dem Dreiphasen-Wechselstromtransformator erzeugt
werden.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung kann der voreingestellte Phasensteuerwinkel durch entsprechende
Einstellung des veränderbaren Widerstandes Ro, d. h. durch Einstellen der Spannung VD-Eo, gewählt
werden. Dementsprechend hat die dargestellte Schaltungsanordnung die Eigenschaft, daß bei kleinem
Phasensteuerwinkel der Basisstrom des Verstärkungs-
bo transistors 77? 4 entsprechend der Differenzspannung
[(VD-Eo)-Ef]
zunimmt so daß die Spannung Ec zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Verstärkungstransistors
TR A verringert wird.
Die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 14, die an den beiden Enden des Widerstandes Ä15
erscheint wird der Basis des Schalttransistors 77? 5
ίο
zugeführt. Wenn die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 14 bis über die Kollektor-Emitter-Spannung
Ec des Verstärkungstransistors 77? 4 ansteigt, wird der Schalttransistor 77? 5 durchgeschaltet, so daß ein
Kollektorstrom des Schalttransistors 77? 5 durch den Widerstand R9 fließt. Die hierdurch an den beiden
Enden des Widerstandes /?9 auftretende Spannung wird in einer Differenzierstufe, die aus dem Kondensator
C3 und dem Widerstand R 10 besteht, differenziert und dem Schalttransistor TR 6 zugeführt.
Durch die differenzierte und dem Transistor TR 6 zugeführte Spannung wird dieser Transistor kurzzeitig
durchgeschaltet, so daß Strom von der Stromquelle VD durch den Schalttransistor 77? 6 zur Primärwicklung des
Impulstransformators PT fließen kann, wodurch ein Zündimpuls zum Einschalten der Thyristoren in der
Sekundärwicklung des Impulstransformators PT erzeugt wird.
Da die Phase, mit der der Zündimpuls erzeugt wird, von der die Kollektor-Emitter-Spannung Ec des
Verstärkungstransistors TR 4 übersteigenden Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 14 bestimmt
wird, ergibt sich, daß die Phase des Zündimpuls sich in Abhängigkeit von der Differenzspannung
[(VD-Eo)-Ei]
ändert Mit anderen Worten, wenn diese Differenzspannung einen höheren Wert hat, kann die Impulsphase
beschleunigt werden mit entsprechender Herabsetzung des Phasensteuerwinkels « auf einen relativ kleineren
Wert, und wenn andererseits die Differenzspannung relativ niedrig ist, wird der Phasensteuerwinkel auf
einen relativ höheren Wert zunehmen, um sich der entsprechend niedrigeren Ausgangsspannung bzw.
-Stromstärke des Schweißgerätes anzupassen.
Wenn in der Schaltung des Sägezahngenerators 14 kein Verstärkungstransistor TR 8 vorgesehen ist,
sondern das Ende des mit der Basis des Schalttransistors 77? 5 verbundenen Widerstandes Λ15 direkt mit dem
Punkt Q verbunden ist, so daß man vom Generator 14 eine Ausgangsspannung mit der in F i g. 4(A) gezeigten
Wellenform erhält, dann ist das Verhältnis der differentiellen Zunahme
A[(VD-Eo)-EQ
der Differenzspannung konstant, so daß keine Kompensierung des Verstärkungsfaktors in der Steuerschaltung möglich ist.
der Differenzspannung konstant, so daß keine Kompensierung des Verstärkungsfaktors in der Steuerschaltung möglich ist.
Wenn dagegen ein Verstärkungstransistor TO 8 vorgesehen ist, so wird durch einen Teil der an beiden
Enden des Widerstandes R 13 auftretenden Spannung der Spannungsquelle VE der Verstärkungstransistor
77? 7 angesteuert, dessen durch den Widerstand R12
fließender Kollektorstrom den Kondensator CA auflädt. Die Spannung des Kondensators C4 steuert den
Verstärkertransistor TRi, dessen aufgrund der zwischen den beiden Enden des Widerstandes R14
liegenden Spannung fließender Kollektorstrom dem Widerstand R 15 zugeführt wird, so daß man von dem
Generator 14 eine Ausgangsspannung mit der in Fig.4(B) gezeigten Dreieckswellenform erhält, Somit
wird beim Aufladen des Kondensators C4 die an den beiden Enden des Widerstandes /?15 erscheinende
Ausgangsspannung vergrößert Man erhält somit an den beiden Enden des Widerstandes R15 die in Fig.4(B)
gezeigte Ausgangsspannung des Generators 14, deren ansteigender Teil etwas nach unten durchhängt Da die
Ausgangsspannung des Sägerahngenerators 14 die in F i g. 4(B) dargestellte Form hat, nimmt das Verhältnis
der differentiellen Zunahme Δα, des Phasensteuerwinkels
Oi zu der differentiellen Zunahme
Ai(VD-EG) Ef\
der Differenzspannung zu, » enn die Ausgangsspannung
des Schweißgerätes zunimmt und entsprechend der Phasensteuerwinkel einen kleineren Wert hat
Mit anderen Worten, je höher die Ausgangsspannung bzw. -Stromstärke des Schweißgerätes bei relativ
kleinem Wert des Phasensteuerwinkels et ist desto höher wird die Verstärkung der Steuerschaltung. Somit
j5 wirkt der Transistor TRS in der Anordnung gemäß
F i g. 3 als Verstärkungs-Kompensationsglied, wodurch
der Verstärkungsfaktor der Steuerschaltung automatisch und proportional zur Ausgangsspannung bzw.
-Stromstärke des Schweißgerätes kompensiert werden kann, ohne daß die eingangs erwähnten Nachteile der
bekannten Schaltungsanordnungen auftreten.
Statt der in Fig.3 gezeigten, getrennten Stromquellen
VD und VE kann auch nur jeweils eine der beiden Stromquellen verwendet werden. Ferner kann anstelle
der beschriebenen Rückkopplung des Ausgangsstromes des Schweißgerätes auch eine Rückkopplung der
Ausgangsspannung vorgesehen sein, um eine Charakteristik mit konstanter Spannung zu erzielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-Lichtbogenschweißgerät
mit einer phasengesteuerten Gleichrichterschaltung zur Umwandlung eines zugeführten Wechselstroms in einen einer Schweißelektrode
und einem zu schweißenden Werkstück zuzuführenden Gleichstrom, mit einem Sollwertgeber
und mit einer Rückkopplungsstufe zur negativen Rückkopplung des Istwertes des Ausgangsgleichstroms
zu einem Zündsteuerkreis, der durch Vergleich des Sollwertes mit dem Istwert unter
Synchronisation durch einen Synchronisationskreis aus dem Differenzsignal ein Phasensteuersi^nal
erzeugt, das der Gleichrichterschaltung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Eingangsleitung mit einem Eingangswiderstand (Ri) eines das Differenzsignal verstärkenden Transistors
(TR\) ein Schaltkreis vorgesehen ist, der den
Verstärkungsfaktor der Schaltungsanordnung kompensiert und aus einer zu dem Eingangswiderstand
(Rt) parallelgeschalteten Serienschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke
eines Transistors (TRi) und eines Widerstandes (Rb) besteht
2. Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-Lichtbogenschweißgerät mit einer phasengesteuerten
Gleichrichterschaltung zur Umwandlung eines zugeführten Wechselstroms in einen einer Schweißelektrode
und einem zu schweißenden Werkstück zuzuführenden Gleichstrom, mit einem Sollwertgeber
und mit einer Rückkopplungsstufe zur negativen Rückkopplung des Istwertes des Ausgangsgleichstroms
zu einem Zündsteuerkreis, der durch Vergleich des Sollwertes mit dem Istwert unter
Synchronisation durch einen Synchronisationskreis aus dem Differenzsignal ein Phasensteuersigna!
erzeugt, das der Gleichrichterschaltung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzsignal
über einen Schalttransistor (TA5) geführt ist, der
durch einen Sägezahngenerator (14} gesteuert ist, dessen Ausgangsspannung mittels eines in der
Ausgangsleitung angeordneten zusätzlichen Verstärkertransistors (TRt) im Sinne einer Kompensation
des Verstärkungsfaktors der Schaltungsanordnung verändert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45075631A JPS4839713B1 (de) | 1970-08-31 | 1970-08-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2143622A1 DE2143622A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2143622B2 DE2143622B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2143622C3 true DE2143622C3 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=13581772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2143622A Expired DE2143622C3 (de) | 1970-08-31 | 1971-08-31 | Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-Uchtbogenschweißgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3746965A (de) |
JP (1) | JPS4839713B1 (de) |
DE (1) | DE2143622C3 (de) |
GB (1) | GB1356457A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5814138B2 (ja) * | 1972-08-12 | 1983-03-17 | 株式会社日立製作所 | ギヤクヘンカンキセイギヨホウシキ |
US3824444A (en) * | 1973-07-05 | 1974-07-16 | Cutler Hammer Inc | Controlled rectifier systems and flexible gate pulse control circuits therefor |
US3883714A (en) * | 1973-07-16 | 1975-05-13 | Jasper Lewis James | D. C. power supply for arc welding with SCR controlling three-phase power |
US3984654A (en) * | 1974-06-14 | 1976-10-05 | The Lincoln Electric Company | Arc-welding power source |
US3952139A (en) * | 1974-12-20 | 1976-04-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Circuit arrangement for supplying electrode melting furnaces |
JPS5242519U (de) * | 1975-09-20 | 1977-03-26 | ||
JPS5245204U (de) * | 1975-09-26 | 1977-03-30 | ||
CH629134A5 (de) * | 1977-09-19 | 1982-04-15 | Oerlikon Buehrle Schweisstech | Vorrichtung zum mig-impulslichtbogenschweissen. |
US4247752A (en) * | 1978-03-31 | 1981-01-27 | Westinghouse Electric Corp. | Constant current arc welder |
US4410788A (en) * | 1980-04-16 | 1983-10-18 | Summers John E | Power and fluid supply source with multi-function cutting and welding capabilities |
US4459459A (en) * | 1981-04-01 | 1984-07-10 | Airco, Inc. | Power supply for electric arc welding |
US5149940A (en) * | 1983-02-24 | 1992-09-22 | Beckworth Davis International Inc. | Method for controlling and synchronizing a welding power supply |
DE8811216U1 (de) * | 1988-09-05 | 1989-04-06 | Werner Gmbh Schweissapparate U. Geraetebau, 8011 Kirchheim, De | |
CN100348355C (zh) * | 2005-07-21 | 2007-11-14 | 上海交通大学 | 三相全桥可控硅焊接电源相序自适应数字触发方法 |
ES2734214T3 (es) | 2014-02-21 | 2019-12-04 | Uab Res Found | Método para detectar una condición de fase abierta de un transformador |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3368139A (en) * | 1964-08-04 | 1968-02-06 | Gulton Ind Inc | Switching mode series voltage regulator |
US3351838A (en) * | 1964-11-09 | 1967-11-07 | North Electric Co | Automatic battery charger using ramp function for error signal reference in scr control of multiphrase load |
US3437912A (en) * | 1966-12-30 | 1969-04-08 | Gen Precision Inc | Constant potential power supply |
US3483464A (en) * | 1967-08-10 | 1969-12-09 | Bell Telephone Labor Inc | Voltage regulator systems employing a multifunctional circuit comprising a field effect transistor constant current source |
US3614377A (en) * | 1969-04-25 | 1971-10-19 | Chemetron Corp | Arc welding supply having multiple control system |
-
1970
- 1970-08-31 JP JP45075631A patent/JPS4839713B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-08-25 GB GB3992771A patent/GB1356457A/en not_active Expired
- 1971-08-31 DE DE2143622A patent/DE2143622C3/de not_active Expired
- 1971-08-31 US US00176613A patent/US3746965A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1356457A (en) | 1974-06-12 |
JPS4839713B1 (de) | 1973-11-26 |
US3746965A (en) | 1973-07-17 |
DE2143622A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2143622B2 (de) | 1978-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2143622C3 (de) | Schaltungsanordnung für ein Gleichstrom-Uchtbogenschweißgerät | |
DE2036866C2 (de) | Gleichspannungswandler-Schaltungsanordnung | |
DE1303667B (de) | Anordnung zur Regelung einer Gleichspannung oder eines Gleichstromes | |
DE2433275B2 (de) | Schaltanordnung für eine Stromquelle zumGleichstrom-Lichtbogen-SchweiOen | |
DE3538494A1 (de) | Aus einer gleichspannungsquelle gespeiste elektrische schaltungsanordnung zur versorgung eines verbraucherzweipols mit eingepraegtem, jedoch unterbrechbarem gleichstrom oder eingepraegtem, jedoch unterbrechbarem, blockfoermigem wechselstrom mit einstellbarer begrenzung der spannungen am verbraucherzweipol und an den verwendeten elektronischen einwegschaltern | |
DE2539917A1 (de) | Betriebsgeraet fuer ein magnetron | |
DE2319752A1 (de) | Stromquelle zum handschweissen | |
DE2644553B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regulierung der von einem Wechselstromnetz an einen Verbraucher abgegebenen elektrischen Leistung | |
DE3135764A1 (de) | Stabilisierungskreis fuer eine geregelte wechselrichter-motoranlage | |
DE1438231A1 (de) | Gleichrichter-Steuerschaltung | |
DE2246505A1 (de) | Netzgespeistes gleichstromversorgungsgeraet mit vernachlaessigbarer restwelligkeit | |
DE3400671C1 (de) | Wechselrichter zur Speisung eines Verbrauchers mit einer induktiven Komponente | |
DE2649937C3 (de) | Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule | |
DE1926020B2 (de) | Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE1613979B2 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE2019181A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung mit einer Anzahl von steuerbaren Gleichrichtern,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen | |
EP0092642B1 (de) | Stromquelle für das Schweissen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen | |
DE2019157A1 (de) | Versorgungseinrichtung mit einem saettigbaren Transduktor | |
DE2704707C3 (de) | Vertikalablenkschaltung fur Fernsehempfänger mit Steuerung der StromÜberlappung geschalteter Ausgangsstufen | |
DE2825601C2 (de) | Schaltung zum Erzeugen von Sägezahnstrom | |
DE2524814C3 (de) | Steuerschaltung für eine Thyristorablenkschaltung | |
DE2714152C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Spannungen mit wechselnder Polarität aus einer Gleichspannung | |
EP0024523A1 (de) | Eintakt-Durchflussumrichter zur Erzeugung galvanisch getrennter Ausgangsgleichspannungen | |
DE677552C (de) | Anordnung zur Gittersteuerung von Stromrichtern, insbesondere Umrichtern | |
DE1227935B (de) | Impulsgenerator zur Umformung einer Gleich-spannung in eine Rechteck-Wechselspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |