DE2143474C3 - System zum zentralen Überwachen des Standortes eines Fahrzeuges - Google Patents

System zum zentralen Überwachen des Standortes eines Fahrzeuges

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DE2143474C3
DE2143474C3 DE19712143474 DE2143474A DE2143474C3 DE 2143474 C3 DE2143474 C3 DE 2143474C3 DE 19712143474 DE19712143474 DE 19712143474 DE 2143474 A DE2143474 A DE 2143474A DE 2143474 C3 DE2143474 C3 DE 2143474C3
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DE19712143474
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DE2143474B2 (de
DE2143474A1 (de
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 7910 Neu-Ulm Fischer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/123Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams
    • G08G1/127Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams to a central station ; Indicators in a central station

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ähnliche Systeme zur Überwachung des Standortes von Fahrzeugen sind bekannt. Aus »Elektronik in unserer Welt«, Mai 1965, Seiten 17—19, ist es z.B. bekannt, Meldepunkte aus induktiven Ortssendern einzurichten. Die Ortsinformation wird vom vorbeifahrenden Fahrzeug gespeichert und von einer Zentrale über Funk abgefragt.
In gleicher Weise arbeitet ein System, das aus »Verkehr und Technik«, Heft 8, 1970, Seiten 201-203, bekannt ist. Als Meldepunkte dienen »Ortssender«; die Fahrzeuge sind mit »Funk-Sende-Empfangsanlagen für Daten- und Sprechfunk« ausgerüstet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Fahrzeugen, die mit einer Funksende- und Empfangsanlage für Wechselsprechen auf zwei verschiedenen Frequenzen ausgerüstet sind, ein billiges Überwachungssystem einzurichten, das mit minimalen Zusatzeinrichtungen an vorhandenen Funkanlagen auskommt.
Die Erfindung ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben. Die Erfindung jieht. zunächst vor, daß die Meldepunktinformationen von der fahrzeugseitigen Funksende-/Empfangsanlage empfangen werden.
Trotz der geringen Sendeleistung der Meldepunktsender liefern diese am Fahrzeugempfänger, wenn auf Empfang geschaltet ist, wegen des kleinen Abstandes eine verhältnismäßig hohe Eingangsspannung. Diese werden daher den Empfang des ortsfesten Senders wegdrücken können. Damit wird der Meldepunkt auch gemeldet, wenn der ortsfeste Sender, z. B. die zentrale Überwachungsstation gerade strahlt
Strahlt der Meldepunktsender mit einer Leistung von 70 mW, so kann er bei entsprechenden Übertragungsbedingungen, die vom Abstand zwischen den beiden Antennen und auch von der Bündelung der Antennen, insbesondere der Meldepunktantenne, abhängig sind, am Eingang des Fahrzeugempfängers ein, Spannung von 1 mV erzeugen. Für den Empfang genügen jedoch mit Reserve gewöhnlich 10 μν. Während des Empfanges der Meldepunktsendung kann deswegen der Fahrzeugempfänger um 4OdB unempfindlicher als im Normalbetrieb sein. Man kann deswegen, wenn das gesamte Funknetz mit bedingtem Gegensprechen = Wechselsprcchen auf zwei Frequenzen arbeitet trotzdem mit den für diese Betriebsart ausgelegten
^5 Fahrzeuganlagen (keine Weiche, nur Sende-/Empfangsrelais) am Meldepunkt während der Abstrahlung des Fahrzeugsenders empfangen. Wegen der zulässigen Dämpfung von 40 dB wird der Empfänger lose an die Antenne angekoppelt. Man verbindet die Empfangsan-
■Ό lage außer über das Sende-/Empfangsrelais zusätzlich lose mit der Antenne, vorzugsweise über ein Koppelnetzwerk oder einen Richtkoppler.
Durch dieselbe Schaltungsmaßnahme wird die Energie des Fahrzeugsenders auf dem Wege zum Empfän-
K gereir.gang auf ein noch vcrträgiicnes fviaS reduzieri. Diese Ergänzungen können mit verhältnismäßig einfachen Umbauten an Funkgeräten für bedingtes Gegensprechen angebracht werden. Natürlich ist dann die Empfangsanlage des Funksprechgerätes auch in der
■»o Stellung »Senden« des Gerätes nicht abzuschalten. Der Meldepunktsender wird sinnvollerweise nur eingeschaltet, wenn sich das zu überwachende Fahrzeug nähert, vorzugsweise durch dieses selbst.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Stromversorgung des Meldepunktsenders durch Empfang und Gleichrichtung von Sendeenergie des Funksenders des vorbeifahrenden, zu überwachenden Fahrzeugs. Dadurch entfällt die kostspielige zentra.e Stromversorgungoder Batterie-Stromversorgung. Vorteilhafterweise ν ird dann kurz vor Erreichen des Meldepunktes der fahrzeugseitige ~unksender in Betrieb gesetzt, z. B. durch einen in, neben oder über der Fahrspur angeordneten Permanen'magneten, dessen Magnetfeld von einem fahrzeugseitigen Sensor abgetastet wird
Durch das erfindungsgemäße Meldesystem, insbesondere dasjenige in Weiterbildung der Erfindung, ist es möglich, bereits bestehende Funknetze zusätzlich zur automatischen Überwachung von Fahrzeugstandorten heranzuziehen, ohne daß ein übermaßiger zusatzlicher Aufwand erforderlich ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. System zum zentralen Oberwachen des Standorts zumindest eines Fahrzeugs, welches mit einer Funksende- und Empfangsanlage für Wechselsprechen auf zwei verschiedenen Frequenzen ausgerüstet ist, mit Meldepunkten, welche als Funksender geringer Reichweite ausgebildet sind, entlang der Fahrtroute, dadurch gekennzeichnet, daß die dem üblichen Funkverkehr dienende fahrzeugseitige Funksende-ZEmpfangsan- !age für Empfang und Aussenden der Meldepunktinformationen benutzt wird, daß die fahrzeugseitige Ei.ipfangsanlage neben der direkten Ankopplung über ein Sende-/Empfangsrelais zusätzlich lose, vorzugsweise über ein Koppelnetzwerk oder einen Richtkoppler, an die gemeinsame Sende-empfangsantenne angekoppelt ist, und daß der Empfänger auch in der Stellung »Senden« der fahrzeugseitigen Funksende-ZEmpfangsanlage in Betrieb ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung des Meldepunktsenders durch Empfang und Gleichrichtung von Sendeenergie des Funksenders des vorbeifahrenden, in seinem Standort zu überwachenden Fahrzeugs erfolgt
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor Erreichen des Meldepunktes die fahrzeugseitige Funksende-ZEmpfangsanlage in Betrieb gesetzt wird, vorzugsweise durch einen in, neben oder über der Fahrspur angeordneten Fermanentmagneten, dessen Magnetfeld von einem fahrzeugseitigen Sensor abgetastet wird.
DE19712143474 1971-08-31 1971-08-31 System zum zentralen Überwachen des Standortes eines Fahrzeuges Expired DE2143474C3 (de)

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DE2143474A1 DE2143474A1 (de) 1973-03-15
DE2143474B2 DE2143474B2 (de) 1979-11-22
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AU465543B2 (en) 1975-10-02
AU4542972A (en) 1974-02-14
DE2143474B2 (de) 1979-11-22
DE2143474A1 (de) 1973-03-15

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