DE2143125C3 - Konvergenzanordnung für eine Farbbildröhre - Google Patents
Konvergenzanordnung für eine FarbbildröhreInfo
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- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/701—Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
- H01J29/707—Arrangements intimately associated with parts of the gun and co-operating with external magnetic excitation devices
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Description
Die F.rfindung bezieht sich auf eine Konvergenzanordnung
für eine mehrstrahlige Farbbildkathodenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Konvergenzanordnung ist aus der US-PS 34 40 468 bekannt. Bei einer Farbbildröhre, in
der diese Konvergenzanordnung angewandt wird, befindet sich um den Röhrenhals eine äußere magnetische
Konvergenzanordnung, die magnetische Felder erzeugt, die mittels innerer plattenförmiger Polschuhe
zu den Elektronenstrahlen geführt werden. Radiale Trennungswändr schirmen die magnetischen Felder
voneinander ab, während der zylinderförmige Teil u. a. dazu dient, die Elektronen^trahlen gegen unerwünschte
elektrostatische Felder, beispielsweise infolge einer Aufladung der Wand des Röhrenhi ses, abzuschirmen.
Um zu erreichen, daß die Elektronenstrahlen auch während des Abtastens des Leuchtschirms auf dieselbe
Weise konvergiert bleiben, wird ein von der Ablenkung der Elektronenstrahlen abhängiges Konvergenzsystem
angewendet, so daß von dynamischer Konvergenz die Rede ist. Zur Horizontalablenkung der Strahlen verläuft
das magnetische Feld der dynamischen Konvergenz ungefähr parabolisch mit der Zeit. Dabei ist die
Zeilenfrequenz die Wiederholungsfrequenz. Nun findet an der Stelle der Elektronenstrahl ein Nacheilen des
parabolischen Magnetfeldes gegenüber dem durch die äußere magnetische Konvergenzanordnung erzeugten
Feld statt, das bei einem üblichen Erzeugungssystem ungefähr vier Mikrosekunden beträgt. Um dieses
Nacheilen auszugleichen, muß das durch die äußere magnetische Konvergenzanordnung erzeugte Feld
gegenüber der Ablenkung voreilen. Dies wird in der Praxis bis zu einem gewissen Grad dadurch verwirklicht,
daß dem Feld eine Sägezahnkomponente zugeordnet wird; dies ist jedoch keine exakte Korrektur für das
Nacheilen. Bei der Zunahme des Ablenkwinkels nehmen die zur dynamischen Konvergenz benötigten Magnetfelder
erheblich mehr als direkt proportional zu: Diese Felder sind beispielsweise für eine Kathodenstrahlröhre
mit einem Ablenkwinkel von 110° ungefähr zweimal so stark wie bei einer Kathodenstrahlröhre mit einem
Ablenkwinkel von 90°. Dies hat zur Folge, daß es bei einer Kathodenstrahlröhre mit einem Ablenkwinkel
von 110° noch schwieriger ist als bei einer Kathodenstrahlröhre
mit einem Ablenkwinkel von 90°, eine befriedigende Feldform zum Ausgleichen des Nacheilens
zu erzeugen.
Abgesehen von der Tatsache, daß es keine exakte
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Korrektur des Nacheilens ist, ist in dem Fall eine
stärkere Sägezahnkomponente und demzufolge eine erhöhte zusätzliche Leistung erforderlich, was teurere
und gegebenenfalls aktive Kreise zum Erzeugen derselben erfordert und weiterhin Wärmeentwicklung
verursacht
Es hat sich herausgestellt, daß das Nacheilen des
parabolischen Magnetfeldes an der Stelle der Elektronenstrahlen gegenüber dem durch die äußere magnetische Konvergenzanordnung erzeugten Feld im wesentlichen eine Folge von Kreisströmen ist, die im
zylinderförmigen Teil der inneren Konvergenzanordnung um die zur Zylinderachse parallelen Spalte
verlaufen; diese haben erwiesenermaßen eine Zeitkonrtante in der Größenordnung von Mikrosekunden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Konvergenzanordnung derart auszugestalten, daß ein Nacheilen der
magnetischen Konvergenzfelder vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Konvergenzanordnung der eingangs genannten Art
nach der Erfindung jeweils die beiden Spalte, die zu einem Polschuhpaar gehören, durch einen Spalt
verbunden.
Selbstverständlich müssen die zusätzlichen Spalte derart angeordnet werden, daß die mechanische
Festigkeit des zylinderförmigen Teils erhalten bleibt Es hat sich gezeigt di3 außer einer Verringerung des
Nacheilens eine Erhöhung der Empfindlichkeit der Konvergenzanordnung erzielt wird. Infolgedessen kann
eine bessere Konvergenz der Elektronenstrahlen verwirklicht werden, während die noch erforderliche
Sägezahnkomponente weniger stark zu sein braucht, so daß eine einfachere Schaltung ausreicht und weniger
Leistung für die Konvergenzanordnung geliefert werden muß.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispieie näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Katodenstrahlröhre,
Fig. 2 eine Ansicht der inneren Konvergenzanordnung.
In Fig. 1 enthält die Kathodenstrahlröhre 1 einen
schematisch dargestellten Erzeugungssystemaufbau 2, der drei Erzeugungssysteme und eine innere Konvergenzanordnung
enthält. Die in einer Dreieckaufstellung angeordneten Erzeugungssysteme erzeugen jeweils
einen Elektronenstrahl. Die Elektronenstrahlen werden durch eine Konvergenzanordnung, die aus einer zu dem
Erzeugungssystemaufbau 2 gehörigen inneren Konvergenzanordnung und einer schematisch dargestellten
äußeren Konvergenzanordnung 3 besteht, auf einer Lochmaske 4, der Farbauswahlelektrode, konvergiert,
wonach sie jeweils bestimmte Teile eines Leuchtschirms 5 treffen. Die Abtastung des Schirms wird durch eine
schematisch dargestellte Ablenkanordnung 6 durchgeführt.
F i g. 2 zeigt eine Ansicht einer inneren Konvergenzanordnung. Diese besteht für jeden Elektronenstrahl aus
einem Paar plattenförmiger Polschuhe 10 und 11,12 und
13, 14 und 15. Jeder plattenförmige Polschuh ragt in einen zylinderförmigen Teil 16 durch einen zur
Zylinderachse parallelen Spalt. Der Polschuh 10 ist durch einen Spalt 17 und der Polschuh 11 durch einen
Spalt 18 hindurchgeführt. Die Spalte 17 und 18 sind durch einen Spalt 19 verbunden. Hierdurch wird
erreicht, daß um den Spalt 17 herum keine geschlossene elektrische Verbindung besteht, was in Ermangelung
des Spaltes 19 der Fall wäre. Dasselbe gilt für den Spalt
ierdurch wird das Auftreten von Kreisströmen um !palt 17 und um den Spalt 18 herum infolge des auf
Polschuh 10 bzw. U induzierten Magnetfeldes ι die äußere Konvergenzanordnung verhindert
' ist um die Spalte 17 und 18 zusammen noch eine llossene elektrische Verbindung vorhanden, diese
doch zulässig, weil das Feld des Polschuhes 10 und es Polschuhes U entgegengesetzt gerichtet sind, so
um die Spalte 17 und 18 zusammen keine !ströme auftreten.
In einem bestimmten Fall tritt in Ermangelung des Spaltes 19 ein Nacheilen des parabolischen Magnetfeldes
an der Stelle des Elektronenstrahls gegenüber dem durch die äußere magnetische Konvergenzanordnung
erzeugten Feld von ungefähr vier Mikrosekunden auf, während dies beim Vorhandensein des Spaltes 19 auf
ungefähr 1,5 Mikrosekunden zurückgebracht wird. Die radialen Trennungswände 20, 21 und 22 schirmen die
Polschuhpaare voneinander ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Konvergenzanordnung für eine mehrstrahlige Farbbilrikathodenstrahlröhre, bei der die Elektronenstrahlen in der Fläche einer Farbauswahlelektro- de konvergieren, mit einem Paar plattenförmiger Polschuhe für jeden Elektronenstrahl, wobei jeder Polschuh in einen zylinderförmigen Teil der Konvergenzanordnung durch einen einzelnen schmalen, zur Zylinderachse parallelen Spalt hineinragt, und wobei die Polschuhpaare gegeneinander durch sich radial von der Zylinderachse weg erstreckende Trennwände abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden Spalte, die zu einem Polschuhpaar gehören, durch einen Spalt verbunden sind.
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