DE2142648B2 - Gegen die vorzeitige Vulkanisation inhibierte Schwefel-vulkanisierbare Masse auf der Basis von Dienkautschuk - Google Patents
Gegen die vorzeitige Vulkanisation inhibierte Schwefel-vulkanisierbare Masse auf der Basis von DienkautschukInfo
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- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
- C08K5/43—Compounds containing sulfur bound to nitrogen
- C08K5/44—Sulfenamides
Description
Il
HC-N-SR1
15
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enthält, worin
Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
oder eine Arylgruppe bedeutet und R2 unabhängig die gleiche Bedeutung wie Ri hat oder
ein Wasserstoffatom darstellt.
so In der US-PS 33 44 153 sind N-(Fluordichlormethylthio)-forniamid
und dessen pestizide Eigenschaften beschrieben.
A.US der DT-OS 19 13 725 ist ein Verfahren zur Inhibierung der vorzeitigen Vulkanisation eines vulkanisierbaren
Dienkautschuks bekannt, bei dem als Inhibitor der vorzeitigen Vulkanisation N-(Thio)-acetamide verwendet
werden. Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß die strukturell sehr ähnlich aufgebauten
N-(Thio)-formamide besonders vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich der Inhibierung der vorzeitigen
Vulkanisation von schwefelvulkanisierbaren elastomeren Dienkautschuken zeigen und den vorbekannten
Acetamiden diesbezüglich erheblich überlegen sind.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine gegen die vorzeitige Vulkanisation inhibierte schwefelvulkanisierbare
Masse auf der Basis von Dienkautschuk, bestehend aus
(A) einem Dienkautschuk,
(B) einem üblichen Schwefelvulkanisationsmittel,
(C) einem N-Thio-amid als Vulkanisationsinhibitor
sowie
(D) üblichen Zusätzen,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Vulkanisationsinhibitor
0,1 bis 3 Teile, bezogen auf 100 Teile Dienkautschuk, eines N-Thio-formamids der allgemeinen
Formel
HC-N-SR1
Elei der Herstellung von vulkanisiertem Kautschuk wird Rohkautschuk mit verschiedenen Bestandteilen, r>
wie Füllstoffen, Beschleunigern und Antiabbaumitteln, kombiniert, um die Verarbeitbarkeit des Kautschuks zu
steigern und die Eigenschaften des Endprodukts zu verbessern. Der Rohkautschuk wird durch mehrere
Stufen der Anlage geführt, bevor er für die Endstufe der Vulkanisation aufbereitet ist. Im allgemeinen wird der
Kautschuk vor der Zugabe des Vulkanisationsmittels und des Beschleunigers mit Ruß und anderen Bestandteilen
gemischt. Dann werden das Vulkanisationsmittel und der Beschleuniger zu dem Grundansatz zugesetzt,
der in einem Banbury-Mischer oder einer Mühle vorliegt. Bei dieser Stufe der Verarbeitung, während der
Lagerung vor der Vulkanisation und während der eigentlichen Vulkanisation kann eine vorzeitige Vulkanisation
erfolgen. Nachdem das Vulkanisationsmittel und der Beschleuniger zugesetzt worden sind, kann die
Rohkautschukmischung kalandriert oder stranggepreßt und vulkanisiert werden. Wenn während der Lagerung
der Rohmischung oder während ihrer Verarbeitung vor der Vulkanisation eine vorzeitige Vulkanisation erfolgt,
können die Bearbeitungsverfahren nicht durchgeführt werden, da der vorzeitig vulkanisierte Kautschuk rauh
und klumpig und demzufolge wertlos ist. Die vorzeitige Vulkanisation ist ein Hauptproblem der Gummiindustrie
und muß vermieden werden, um zu ermöglichen, t>o daß das Kautschukgemisch vorgebildet und verformt
werden kann, bevor es gehärtet bzw. vulkanisiert wird.
Die Entwicklung von Ofen-(Lampen-)Rußen mit hohem pH-Wert, die nicht die inhibierende Wirkung der
sauren Gasruße besitzen, und die Verwendung bestimm- μ
ter Phenylendiamin-Antiabbaumittel, die die vorzeitige Vulkanisation fördern, haben zunehmend schärfere
Anforderungen an das Beschleunigersystem gestellt.
enthält, worin
Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine
Cycloalkylgruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe bedeutet und R2 unabhängig die gleiche
Bedeutung wie Ri hat oder ein Wasserstoffatom darstellt.
Der Begriff »Arylgruppe« steht für einen einwertigen organischen Rest, bei dem die freie Valenz zu einem
aromatischen carbocyclischen Kern und nicht zu einer Seitenkette gehört. Unter diesen Begriff fallen Gruppen,
die an dem carbocyclischen Kern durch Halogenatome, Alkylgruppen, Alkoxygruppen oder Nitrogruppen substituiert
sind, wobei jedoch elektronegative Substituenten vorzugsweise fehlen, wie p-Chlorphenyl-, p-Nitrophenyl-,
o-Chlorphenyl-, p-Anisyl-, p-Äthoxyphenyl-,
p-Butoxyphenyl-, m-Chlorphenyl-, p-Bromphenyl- und
Pentachlorphenyl-Gruppen. Bevorzugt sind Arylgruppen, die allein aus Kohlenstoffatomen und Wasserstorfatomen
aufgebaut sind, wie Phenyl-, o-Tolyl-, m-Tolyl-,
p-Tolyl-, Xylyl-, p-tert.-Butylphenyl-, p-Äthylphenyl-,
o-Isopropylphenyl und Diäthylphenyl-Gruppen.
Der Begriff »Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht für einwertige aliphatische Reste der
allgemeinen Formel CnH2n+I, die vorzugsweise frei von
elektronegativen Substituenten sind, wie primäre, sekundäre und tertiäre Alkylgruppen, von denen die
primären und sekundären bevorzugt sind. Beispiele für Aryl-substituierte Alkylgruppen oder Aralkylgruppen
sind
Benzyl-, 2-Phenäthyl-, 1-Phenäthyl-,
3-Phenylpropyl-, 2-Phenylpropyl- und
4-Phenylbutyl-Gruppen.
3-Phenylpropyl-, 2-Phenylpropyl- und
4-Phenylbutyl-Gruppen.
Die Bezeichnung »Cycloalkylgjruppe mit 5 bis 12
Kohlenstoffatomen« steht für einen einwertigen Rest, der durch Entfernen eines Wasserstoffatoms von einem
cyclischen aliphatischen Kohlenwasserstoff stammt. Beispiele für solche Cycloalkylgruppen sind
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-,
Methylcyclohexyl-, Dimethylcyclohexyl-, Cyclooctyl-, Cyclodecyl- und
Cyclododecyl-Gruppen.
Methylcyclohexyl-, Dimethylcyclohexyl-, Cyclooctyl-, Cyclodecyl- und
Cyclododecyl-Gruppen.
Beispiele für Alkylgruppen sind
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sek.-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-,
Amyl-, HexyN, Octyl-, Decyl-, Dodecyl- und
Eicosyl-Gruppen.
Beispiele für erfindungsgemäß eingesetzte N-Thioformamide
sind:
N-(Phentylthio)-formamid
N-(2,5-Dimethylphenylthio)-formamid N-(p-Tolylthio)-formamid
N-(Benzylthio)-formamid
N-iCyclopentylthioJ-formamiid
N-(Cyclohexylthio)-formamid
N-^CyclooctylthioJ-formamid
N-(Butylthio)-formamid
N-(Äthylthio)-formamid
N-Phenylthio-N-methylformamid N-Cyclohexylthio-N-methylformamid
N-Benzylthio-N-methylformamid N-Methylthio-N-dodecylformamid
N-Phenylthio-N-tert-butylformamid N-Cyclohexylthio-N-tert-butylformamid
N-Benzylthio-N-tert-butylformamid N-Phenylthio-N-tert.-butylformamid
N-Äthylthio-N-tert.-butylformamid N-Phenylthio-N-cyclohexylfonnamid
N-m-Tolylthio-N-cyclohexylformamid
N-2,4-Dimethylphenylthio-N-cyclohexylformamid N-Benzylthio-N-cyclohexylformamid
N-Cyclopentylthio-N-cyclohexylformamid
N-Cyclohexylthio-N-cyclohexylformamid
N-Methylthio-N-cyclohexylformamid
N-Äthylthio-N-cyclohexylforrnamid
N-Isopropylthio-N-cyclohexylformamid
N-Dodecylthio-N-cyclohexylformamid
N-Phenylthio-N-tert.-octylformamid N-Cyclohexylthio-N-tert.-octylformamid
N-Phenylthio-N-isopropylformamid N-Cyclohexylthio-N-isopropylformamid
N-Methylthioformanilid
N- Phenylthioformanilid
N-Cyclohexylthioformanilid
N- Benzylthioformanilid
N-Hexylthioformanilid.
N- Phenylthioformanilid
N-Cyclohexylthioformanilid
N- Benzylthioformanilid
N-Hexylthioformanilid.
Die erfindungsgemäße Masse kann Beschleuniger mit verzögerter Wirkung enthalten. Sie kann jedoch auch
billigere, die vorzeitige Vulkanisation eher fördernde Beschleuniger enthalten, wobei ausgezeichnete Ergebnisse
erzielt werden.
Mit Vorteil können die erfindungsgemäßen Massen Lampenruße sowie andere Rußarten und die bei dem
Verarbeiten von Kautschuk verwendeten Füllstoffe
enthalten. Die Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf Kautschuk-Ansätze.
Die Erfindung ist anwendbar auf Kautschukgeniische, die Schwefelvulkanisationsmittel, organische Vulkanisationsbeschieuniger
und Antiabbaumittel enthalten. Als Schwefclvulkanisationsmittel sind elementarer Schwefel
sowie Schwefel enthaltende Vulkanisationsmittel, wie Amindisulfide oder polymere Polysulfide zu
verstehen. Erfindungsgemäß können irgendwelche Vulkanisationsbeschleuniger eingesetzt werden. Beispielsweise
können die Kautschukgemische aromatische Thiazolbeschleuniger enthalten, wie
Benzothiazyl-2-monocyclohexylsulfenamid,
2-MercaptobenzothiazoI,
2,2'-Dithiobisbenzothiazol,
N-tcrt.-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid,
2-Benzothiazolyldiäthy\-dithiocarbamatund
2-(Morpholinothio)-benzothiazol.
Erfindungsgemäß können Aminsalze von Mercaptobenzothiazol-Beschleunigern
verwendet werden, wie beispielsweise das tert.-Butylaminsalz von Mercaptobenzothiazol,
sowie Salze von Morpholin und 2,6-Dimethylmorpholin. Neben den aromatischen können auch
andere Thiazolbeschleuniger enthalten sein. Ansätze, die Beschleuniger, wie
Tetramethylthiuramdisulfid,
Tetrarnetijylthiurammonosulfid,
Aldehyd-Amin-Kondensationsprodukle,
Thiocarbamylsulfenamide, Thioharnstoff,
MetaMdithiocarbamate, Alkyldithiocarbamate,
Hexamethylentetramin, Xanthate und
Guanidinderivate
Tetrarnetijylthiurammonosulfid,
Aldehyd-Amin-Kondensationsprodukle,
Thiocarbamylsulfenamide, Thioharnstoff,
MetaMdithiocarbamate, Alkyldithiocarbamate,
Hexamethylentetramin, Xanthate und
Guanidinderivate
enthalten, werden erfindungsgemäß wesentlich verbessert. Beispiele für Thiocarbamylsulfenamid-Beschleuniger
sind in den US-Patentschriften 23 81 392, 23 88 236, 24 24 921 und in der GB-PS 8 80 912 beschrieben. Die
erfindungsgemäße Masse kann ferner auch Beschleunigergemische enthalten.
Die erfindungsgemäße Masse kann auch Amin-Antiabbaumittel
enthalten. Erfindungsgemäß werden Kautschukgemische wesentlich verbessert, die als
Anti-Abbaumittel beispielsweise
N-l^-Dimethylbutyl-N'-phenyl-p-phenylen-
diamin,
N,N'-Bis(l,4-dimethylpentyl)-p-phenylsn-
N,N'-Bis(l,4-dimethylpentyl)-p-phenylsn-
diamin und andere
Phenylendiamine, K etone, Äther und
Hydroxyantiabbaumittel und Gemische davon
Phenylendiamine, K etone, Äther und
Hydroxyantiabbaumittel und Gemische davon
enthalten. Gemische von Antiabbaumitteln, beispielsweise ein Gemisch aus
N-l,3-Dimethylbutyl-N'-pheny!-p-phenylen-
diamin und
N,N'-Bis-(l,4-dimethylpentyl)-p-phenylendiamin
N,N'-Bis-(l,4-dimethylpentyl)-p-phenylendiamin
liefern in Kombination mit den erfindungsgemäß eingesetzten Inhibitoren ein wesentlich verbessertes
Endprodukt.
Die erfindungsgemäßen Massen können natürliche oder synthetische Dienkautschukarten und Gemische
davon enthalten. Synthetische Dienkautschuke, die erfindungsgemäß gegen eine vorzeitige Vulkanisation
inhibiert werden können, sind cis-4-Polybutadien, Butylkautschuk, Polymerisate von 1,3-Butadien, beispielsweise
1,3-Butadien selbst und von Isopren und Mischpolymerisate aus 1,3-Butadien und anderen
Monomeren, beispielsweise Styrol, Acrylnitril, Isobutylen und Methylmethacrylat. Im allgemeinen werden alle
Ansätze, die einen schwefelvulkanisierbaren elastomeren Dienkautschulc enthalten, verbessert, wozu auch
Chloroprenkautschuk gehört.
Das bevorzugte Vulkanisationsmittel ist elementarer Schwefel, während als weiteres Schwefelvulkanisationsmittel
beispielsweise 4,4'-DithiomorphoIin erwähnt sei.
Die Menge, in der der Vulkanisationsinhibitor ;n die
Masse eingebracht wird, hängt von den Komponenten des Ansalzes und den Verfahrensbedingungen ab, denen
der Ansatz bei der Vulkanisation unterworfen wird. Durch Kompoundieren kann man leicht die optimale
Menge für die jeweiligen Bedingungen bestimmen, wozu man Ansätze mit verschiedenen Inhibitormengen
herstellt und die Vulkanisationsverzögerung ermittelt. Die Menge liegt gewöhnlich zwischen 0,05 bis 5,0 Teilen
Inhibitor pro 100 Teile des elastomeren Dienkautschuks. Konzentrationen von 0,10 bis 3,0 Teilen pro 100 Teile
sind bevorzugt. Die größeren Mengen werden bei mehr zur vorzeitigen Vulkanisation neigenden Ansätzen,
beispielsweise bei Ansätzen verwendet, die die vorzeitige Vulkanisation begünstigende Ruße und Amin-Antiabbaumittel
enthalten, oder bei Ansätzen, die während längerer Zeit als normal höheren Temperaturen
unterworfen werden. Mengen im Bereich von 0,5 bis 1,5 Teilen des Inhibitors pro 100 Teile des elastomeren
Dienkautschuks bewirken eine kräftige Inhibierungswirkung.
Die erfindungsgemäß als Vulkanisationsinhibitoren eingesetzten N-Thio-formamide werden durch Umsetzen
des entsprechenden Sulfenylhalogenids mit einem Formamid hergestellt. Die Produkte können auch
dadurch gebildet werden, daß man das Formamid zu einem Salz umwandelt, wozu man mit Vorteil
Butyllithium oder Natriumhydrid verwendet, wonach man das Lithium- oder Natriumsalz mit dem Sulfenylhalogenid
umsetzt. Die Bildung eines Alkalimetallsalzes des Formamide stellt die Anwesenheit einer Form des
Amids sicher, die gegenüber dem Sulfenylhalogenid stark reaktiv ist. Die Produkte werden vorzugsweise
durch Kondensation des Fulfenylhalogenids mit einem Formamid, das wenigstens 1 Wasserstoffatom an dem
Amidstickstoffatom aufweist, in Gegenwart eines kräftigen Akzeptors für den freigesetzten Halogenwasserstoff
gebildet, wobei man als Halogenwasserstoff-Akzeptoren beispielsweise Kollidin und Diäthyl-isopropylamin
verwenden kann. Als Reaktionsmedium wendet man vorzugsweise Benzol oder Dioxan oder ein stark
polares Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid an.
10
20
25
30
35
Die Inhibierungswirksamkeit der Verbindungen wird mittels Herstellung schwefelvulkanisierbarer Ansätze
und durch Vergleich der Eigenschaften der Ansätze mit und ohne vorhandener Inhibitoren erläutert.
. Die Vulkanisationseigenschaften der Ansätze weiden bei der angegebenen Temperatur mit Hilfe eines Schwingungs-Rheometers bei 144° C bzw. bei 135° C bestimmt. Die Zeit, f2, die für einen Anstieg von 2 Rheometereinheiten über die minimale Ablesung erforderlich ist, und die Zeit, f9o, die erforderlich ist, um 90% des Rheometer-Maximaldrehmoments zu erreichen, werden gemessen. Die Differenz der beiden Zeiten (tgo— h) ist ein Maßstab für die Vulkanisationsgesehwindigkeit der Ansätze. Kleinere Werte von (V90- f2) stehen für eine schnellere Vulkanisation. Das Rheometer-Maximaldrehmoment ist der Maßstab für den Härtungs- bzw. Vulkanisationszustand und das Ausmaß der Vernetzung, die während der Vulkanisation stattgefunden hat. Die Zeit, die zum Erreichen der optimalen Härtung erforderlich ist, wird aus den Rheometer-Angaben bestimmt, und Vulkanisate werden durch Erhitzen der Ansätze in einer Presse bei der angegebenen Zeit hergestellt.
. Die Vulkanisationseigenschaften der Ansätze weiden bei der angegebenen Temperatur mit Hilfe eines Schwingungs-Rheometers bei 144° C bzw. bei 135° C bestimmt. Die Zeit, f2, die für einen Anstieg von 2 Rheometereinheiten über die minimale Ablesung erforderlich ist, und die Zeit, f9o, die erforderlich ist, um 90% des Rheometer-Maximaldrehmoments zu erreichen, werden gemessen. Die Differenz der beiden Zeiten (tgo— h) ist ein Maßstab für die Vulkanisationsgesehwindigkeit der Ansätze. Kleinere Werte von (V90- f2) stehen für eine schnellere Vulkanisation. Das Rheometer-Maximaldrehmoment ist der Maßstab für den Härtungs- bzw. Vulkanisationszustand und das Ausmaß der Vernetzung, die während der Vulkanisation stattgefunden hat. Die Zeit, die zum Erreichen der optimalen Härtung erforderlich ist, wird aus den Rheometer-Angaben bestimmt, und Vulkanisate werden durch Erhitzen der Ansätze in einer Presse bei der angegebenen Zeit hergestellt.
Das Verhalten der vorzeitigen Vulkanisation der Ansätze wird mit einem Mooney-Plastometer bei 121
bzw. 11530C bestimmt, wobei die Zeit (t5) in Minuten
bestimmt wird, die erforderlich ist, die Mooney-Ablesung um 5 Punkte über die minimale Viskosität
ansteigen zu lassen. Längere Zeiten bei dem »Mooney Scorch Test« geben eine größere Verfahrenssicherheit
und Inhibitoraktivität an. Ein Naturkautschuk-Grundsatz wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteile
Gew.-Teile
Naturkautschuk (smoked sheets) | 100,0 |
Zinkoxid | 3,0 |
Stearinsäure | 2,0 |
Ofenruß | 45,0 |
Kohlenwasserstoff-Weichmacher | 5,0 |
Gesamtmenge | 155,0 |
45 Vulkanisierbare Ansätze werden (wobei alle Teile auf das Gewicht bezogen sind) dadurch hergestellt, daß man
das Vulkanisationsmittel, den Beschleuniger, das Antiabbaumittel und den Inhibitor in den angegebenen
Anteilen dem Grundansatz zumischt. Die Ansätze werden dann, wie oben beschrieben, geprüft.
Ansatz A
Ansatz B
Grundansatz
N-tert.-Butylbenzothiazolsulfenamid
Schwefel
N-l,3-Dimethylbutyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin N-Cyclohexyl-N-(phenylthio)-formamid
Mooney-Werte bei 1210C
% Erhöhung der Vorvulkanisationsverzögerung
% Erhöhung der Vorvulkanisationsverzögerung
155,0 | 155,0 |
0,5 | 0,5 |
2,0 | 2,0 |
2,0 | 2,0 |
— | 0,5 |
27,3 | 48,3 |
76 |
Fortsetzung
Ansatz A
Ansatz B
Rheometer-Werte bei 144° C
h
h
hn~h
Maximales Drehmoment
Maximales Drehmoment
Spannungs-Dehnungsangaben
300% Modul, kg/cm2
Zerreißfestigkeit, kg/cm2
300% Modul, kg/cm2
Zerreißfestigkeit, kg/cm2
6,8 | 10,5 |
13,5 | 14,4 |
73,0 | 76,8 |
116 | 116 |
273 | 266 |
Der f2-Wert des Ansatzes B, bei dem N-Cyclohexyl-N-(phenylthio)-formamid
durch N-Phenylthioformani-Hd ersetzt wurde, beträgt 10,9 Minuten, was einer
Erhöhung von etwa 62% gegenüber dem f2-Wert des Ansatzes A entspricht. Die Erhöhung beträgt, wenn als
Inhibitor N-(p-Chlorphenylthio)-formanilid oder N-(p-ChIorphenylthio)-N-methylformamid
verwendet wird, 37%.
Die prozentuale Erhöhung der Mooney-Ablesung, die bei ähnlichen Naturkautschukansätzen, die andere
Inhibitoren dieser Erfindung enthalten, erhalten wurde, ist nachfolgend angegeben:
% Erhöhung der | |
Mooney-Ablesung | |
bei121°C | |
N-(Phenylthio)-formamid | 198 |
N-tert.-Butyl-N-(cyclohexylthio)- | |
formamid | 199 |
N-tert.-Butyl-N-(phenylthio)- | |
formamid | 139 |
Die Inhibitorwirksamkeit der erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen bei synthetischen Kautschukansätzen
wird bei einem Styrol-Butadienkautschuk-Grundansatz erläutert.
SBK-Grundansatz | Gew.-Teile |
ölgestreckter Styrol-Butadien- | |
kautschuk | 137,5 |
Ofenruß | 65,0 |
Zinkoxid | 3,0 |
Stearinsäure | 1,0 |
Kohlenwasserstoff-Weichmacher | 1,5 |
Gesamtmenge | 208,0 |
30 Vulkanisierbare Ansätze werden dadurch hergestellt, daß man das Vulkanisationsmittel, das Antiabbaumittel
3) und den Inhibitor in den angegebenen Anteilen in den
Grundansatz einmischt.
Ansatz C Ansatz D Ansatz E
Styrol-Butadienkautschuk-Grundansatz
N-tert.-Butylbenzothiazolsulfenamid
Schwefel
N-l,3-Dimethylbutyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin N-tert.-Butyl-N-CcyclohexylthioJ-formamid
N-tert.-Butyl-N-(phenylthio)-formamid
Mooney-Werte bei 135°C
% Erhöhung der Vulkanisations-Verzögerung
Rheometer-Werte bei 153°C
'2
'911 ~ '2
Maximales Drehmoment
208,0 | 208,0 | 208,0 |
1,0 | 1,0 | 1,0 |
2,0 | 2,0 | 2,0 |
2,0 | 2,0 | 2,0 |
- | 0,5 | - |
— | — | 0,5 |
19,8 | 35,0 | 31,5 |
— | 77 | 59 |
8,5 | 12,6 | 11,6 |
15,5 | 13,8 | 13,1 |
55,3 | 53,7 | 53,7 |
B e i s ρ i e I 3
Vergleichsbeispiel
Vergleichsbeispiel
Zur Glaubhaftmachung des technischen Fortschritts des Anmeldungsgegenstandes wurden Vergleichsversuche
durchgeführt, bei denen die erfindungsgemäß eingesetzten Inhibitoren der vorzeitigen Vulkanisation
den entsprechenden Verbindungen, die aus der DT-OS 19 13 725 bekannt sind, gegenübergestellt wurden.
Erfindungsgemäß wurde dabei N-(Phenylthio)-form-M) amid eingesetzt und dem aus der DT-OS 19 13 725
bekannten N-(Phenylthio)-acetamid gegenübergestellt. N-(Phenylthio)-formamid ist ein kristalliner Feststoff,
der nach der UmkristalHsation aus Hexan einen Schmelzpunkt von 101,5 bis 102,00C besitzt. Für die
Versuche wurde ein Material verwendet, dessen Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren unverändert
bleibt. Auch das als Vergleichssubstanz eingesetzte N-(Phenylthio)-acetamid wurde vorher umkristallisiert.
Für die Durchführung der Untersuchungen wurden vulkanisierbare Massen bereitet, die einen Benzothiazolsulfenamid-Beschleuniger
und die oben angegebenen Inhibitoren enthielten. Dann wurden die Massen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise untersucht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend wiedergegeben.
Ansatz | Nr. | 3 | |
1 | 2 | 100,0 | |
Naturkautschuk | 100,0 | 100,0 | |
(Smoked Sheets) | 45,0 | ||
Ofenruß | 45,0 | 45,0 | 3,0 |
Zinkoxid | 3,0 | 3,0 | 2,0 |
Stearinsäure | 2,0 | 2,0 | 5,0 |
Kohlenwasserstoff-Weich | 5,0 | 5,0 | |
macher | 2,0 | ||
Schwefel | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
N-1,3-Dimethylbutyl)-N'- | 2,0 | 2,0 | |
phe nyl-p-Phenylendiamin | 0,5 | ||
N-tert.-Butyl-2-benzothiazol- | 0,5 | 0,5 | |
sulfenamid | - | ||
N-(Phenyithio)-acetamid | - | 0,5 | 0,5 |
N-(Phenylthio)-formamid | - | - | |
Mooney-Werte bei 1210C | 79,6 | ||
I5 (Minuten) | 28,9 | 69,9 | |
Rheometer-Werte bei 144° C | 17,0 | ||
U (Minuten) | 8,1 | 14,3 | 33,6 |
I90 (Minuten) | 23,3 | 33,2 | 16,6 |
'9(1 '2 | 15,2 | 18,9 | 52,0 |
Maximales Drehmoment | 54,4 | 53,2 | 3,0 |
Minimales Drehmoment | 3,8 | 3,2 | |
Die Mooney-Werte von 69,9 bzw. 79,6 Minuten für die Ansätze 2 und 3 sind Durchschnittswerte von Doppelbestimmungen.
Die Rheometer-i2-Untersuchungen der Ansätze.2 und 3 wurden ebenfalls doppelt durchgeführt.
Für den Ansatz 2 lieferten die Bestimmungen in jedem Fall exakt den Wert »14,3 Minuten«. Bei dem Ansatz 3
war ein Ergebnis 19 Minuten, jedoch wurde dieser Wert als abnormal und mit den Mooney-Daten unverträglich
angesehen und nicht berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, daß N-(Phenylthio)-formamid ein wesentlich
wirksamerer Vorvulkanisationsinhibitor als N-(Phenylthio)-acetamid ist.
Es wurden ferner noch N-(Phenylthio)-formamid und N-(PhenyIthio)-acetamid als Vorvulkanisationsinhibitoren
in vulkanisierbaren Zubereitungen von synthetischem Kautschuk und die Reaktion der Inhibitoren mit
verschiedenen Vulkanisationsbeschleunigern in vulkanisierbaren Naturkautschukzubereitungen bewertet. Die
physikalischen Eigenschaften wurden in gleicher Weise wie oben erhalten. Es wurde ein Naturkautschuk-Grundmaterial
mit den folgenden Bestandteilen kompoundiert:
Gew.-Teile
Naturkautschuk (Smoked Sheets) | 100,0 |
Ofenruß | 45,0 |
Zinkoxid | 3,0 |
Stearinsäure | 2,0 |
Kohlenwasserstoff-Weichmacher | 5,0 |
N-(l,3-DimethylbutyI)-N'-phenyl-p- | |
phenylendiamin | 2,0 |
Insgesamt
157,0
Ferner wurde ein Grundmaterial aus synthetischem Kautschuk mit folgenden Bestandteilen kompoundiert:
Gew.-Teile | |
Butadien-Styrol-Kautschuk | 137,5 |
Ofenruß | 65,0 |
Zinkoxid | 3,0 |
Stearinsäure | 1,0 |
Kohlenwasserstoff-Weichmacher | 1,5 |
N-(l,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p- | |
phenylendiamin | 2,0 |
Insgesamt
210,0
Die Zusammensetzung der aus den vorstehend beschriebenen Grundmaterialien kompoundierten An-•45
sätze und die damit erhaltenen Versuchsergebnisse sind nachstehend wiedergegeben:
Naturkautschuk-Grundmaterial
Schwefel
2-(Morpholinothio)-benzothiazol
N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-sulfenamid
N-(Fhenylthio)-acetamid
N-(Fhenylthio)-formamid
Mooney-Werte bei 1210C
t5 (Minuten)
t5 (Minuten)
Rheometer-Werte bei 1440C
I1 (Minuten)
/90 (Minuten)
I1 (Minuten)
/90 (Minuten)
t<m~h
Maximales Drehmoment
Minimales Drehmoment
157,0 | 157,0 | 157,0 | 157,0 | 157,0 | 157,0 |
2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
0,5 | 0,5 | 0,5 | - | - | - |
- | - | - | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
- | 0,5 | - | - | 0,5 | - |
- | - | 0,5 | - | - | 0,5 |
73,0
79,7
28,3
60,4
8,0 | 14,3 | 17,3 | 8,3 | 13,6 | 15,3 |
25,2 | 34,0 | 36,3 | 21,9 | 30.1 | 32,3 |
17,2 | 19,7 | 19,0 | 13,6 | 16,5 | 17,0 |
53,2 | 55,5 | 56,3 | 54,0 | 56.7 | 58,0 |
4,0 | 3,6 | 4,0 | 4,0 | 4,2 | 4,3 |
Grundmaterial aus synthetischem Kautschuk
Schwefel
Schwefel
2-(Morpholinthio)-benzothiazol
212,0 212,0 212,0
2,0
1,0
1,0
2,0
1,0
2,0
1,0
1,0
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß N-(Phenylthio)-formamid in Ansätzen, die mit verschiedenartigen
Vulkanisationsbeschleunigern beschleunigt werden, ein wesentlich besserer Vorvulkanisationsinhibitor als
N-(Phenylthio)-acetamid ist. Der Nachweis, daß N-(Phenylthio)-formamid
in 3 Ansätzen mit verschiedenen Vulkanisationsbeschleunigern eine bessere Aktivität als
N-(Phenylthio)-acetamid zeigt, läßt erwarten, daß N-(Phenylthio)-formamid ganz allgemein eine verbesserte
Wirksamkeit mit Vulkanisationsbeschleunigern aufweisen wird.
N-(Phenylthio)-acetamid
N-(Phenylthio)-formamid
N-(Phenylthio)-formamid
Mooney-Werte bei 135°C
/5 (Minuten)
/5 (Minuten)
Rheometer-Werte bei 153°C
I2 (Minuten)
^0 (Minuten)
I2 (Minuten)
^0 (Minuten)
'90 ~'2
Maximales Drehmoment
Minimales Drehmoment
11,8 34,7 22,9 59,3 8,4
31,0 53,6 57,7
16,2
34,7 18,5 56,7
16,9 36,3 19,4 56,3 8,9
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß N-(Phenylthio)-formamid ein besserer Vorvulkanisationsinhibitor als
N-(Phenylthio)-acetamid in Zubereitungen aus vulkanisierbarem synthetischem Kautschuk ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gegen die vorzeitige Vulkanisation inhibierte schwefelvulkanisierbarc Masse auf der Basis von Dienkautschuk, bestehend aus(A) einem Dienkautschuk,(B) einem üblichen Schwefelvulkanisationsmittel,(C) einem N-Thioamid als Vulkanisationsinhibitor und(D) üblichen Zusätzen,dadurch gekennzeichnet, daß die Masse als Vulkanisationsinhibitor 0,1 bis 3 Teile, bezogen auf 100 Teile Dienkautschuk, eines N-Thio-formamids der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US6725970A | 1970-08-26 | 1970-08-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2142648C3 DE2142648C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
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Family Applications (1)
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-
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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