DE2142563A1 - Substituierte isoindoline und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Substituierte isoindoline und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
2 H 2563
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lt-. ei as & Brüning
Aktenzeichen:' ■ HOE 71/F 223
Datum: .24. August 1971
Dr.IIG/ka
Substituierte Isoindoline und Verfahren zu ihrer Herstellung
Gegenstand der Erfindung sind basisch substituiei"te Phenylisoindoline
der allgemeinen Formel 1
wox^in X Wasserstoff oder Halogen, Y Wasserstoff, HaIoge^oder
eine niedermolekulare Alkoxygruppe bedeuten und
R1 und R gleiche oder verschiedene niedermolekulare Alkylreste
bedeuten, wobei auch R1 und R_ gemeinsam mit dem Stickstoffatom
einen gesättigten heterocyclischen 5- oder· 6-gliedrIgen
Ring, der ggf. durch ein weiteres, ggf. durch Niedereilkyl- oder Hydroxyalkyl-Grappen substituiertes N-Atom
unterbrochen sein kann. '' ! '
*) einen niedermolekularen "Alkyleirrest
309818/1105
■2U2563
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man .
a) Verbindungen der allgemeinen Formel II
II
worin "A, Y, R und R2 die obige Bedeutung haben, mit subr
Ii '.i-stituierten o-Xylolen der allgemeinen Formel-III
X ~ CH0-Z
2 III
CH2-Z
worin X die obige Bedeutung hat und Z einen reaktionsfähigen Esterrest bedeutet, umsetzt oder
b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV
IV
worin X und Y die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel V
Z_ A ·_Ν^ 1 V
worin Z,A,R und R die obige Bedeutung haben, umsetzt,
oder
c) Verbindungen der allgemeinen Formel VI
309818/110 5
VI
worin X, Τς/uiiid Z die obige Bedeutung haben,mit Aminen
der Formel NUR R umsetzt oder
d) Verbindungen der allgemeinen Formel· VII
VII : ■ ·■;■ ι
worin X, A, Y, R und R die obige Bedeutung haben und W ;
für ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome steht,
reduziert.
Als Ausgangsstoffe der Formel II für Verfahrensweise a)
kommen beispielsweise infrage:
ß-Piperidionäthoxy-2-chlor-^-aminobenzol,
. . . ß-Pyrrolidinoätlioxy-
2-brom-4-aminobenzol,ß-(N-Methyl-piperazino)-N'-äthoxy-2-chlor-4-aniinobenzol,
oder ß-(N-Oxäthyl-piperazino)-N1-äthoxy-2-brom-4-aminobenzol.
>M
Die Herstellung dieser Verbindungen erfolgt z. B. durch Umsetzung
eines entsprechenden p-(Hälogenalkoxy)-acetaminobenzols mit einen Amin NIIR1Rp und anschließende Hydrolyse
des Acetylrestes. ·
30981.8/1 105
Als o-Xylolkomponente der Formel III werden reaktionsfähige
Ester von 1 , 2-Bis- (liydroxyinethyl) -benzol, das in
4-Stellung durch Halogen, vorzugsweise Fluor, Chlor oder
Brom substituiert sein kann, verwendet. Als reaktionsfähige Ester kommen beispielsweise Ester von Sulfonsäure
wie Methan-, Benzol- oder Toluolsulfonsäure, sowie Ester
der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht. Vorzugsweise
werden Ester der Chlor- oder Bromwasserstoffsäure eingesetzt,
die z. B. aus dem entsprechenden Xylol durch Halogenierung mit Chlor oder Brom hergestellt werden
können. Als Beispiele für Reaktionskomponenten der Formel III seien genannt: 1 , 2-Bis- (chlormethyl)-benzol,
1,2-Bis-(brommethyl)-benzol, 1,2-Bis~(methansulfonyloxymethylj-benzol
, 4-Chlor-i,2-bis-(brommethyl)-benzol,
4-Fluor-1,2-bis-(brommethyl)-benzol, 4-Brom-1,2-bis-(brommethyl
) -benzol .
Die Verbindungen der Formeln II und III werden in einem
inerten Lösungsmittel wie Chloroform in Gegenwart von Diäthylamin bei ca. 25 C zusammengegeben und längere
Zeit (mehrere Stunden) sich s.elbst überlassen. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisch.es erfolgt in üblicher Weise.
Beispielsweise wird nach Abdestilieren des organischen
Lösungsmittels der Rückstand mit lasser extrahiert und anschließend umkristallisiert.
Als Ausgangsstoffe der Formel IV für die Verfahrensweise
bekommen beispielsweise in Betracht N-(4-Hydroxyphenyl)-isoindolin,
N-(4-Hydroxyphenyl)-5-chlorisoindolin, N-(^f-Hydroxyphenyl)-5-fluorisoindolin,
N-(k-Hydroxyphenyl)-5-bromisoindolin,
N-(3-Chlor-4-hydroxyphenyl)-isoindolin, N-(4-Hydroxy-3-methylphenyl)-isoindolin, N-(3-Äthyl-^-
hydroxyphenyl) -isoindolin, N- ( ^-H
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isoindolin, N-(3-Butyl-4-hydroxyphenyl)-isoindolin, N-(3-Fluor-4-hydroxyphenyl)-isoindolin,
N-(3-Brom-h-hydroxyphenyl) -isoindolin, N- (4-Hydroxy-3-'methoxyphenyl) -isoindolin,
N-(3-Äthoxy-4-hydroxyphenyl)-isoindolin, N-(3-Butoxy-4-hydroxyphenyl)-isoindolin.
Man erhalt diese· Verbindungen, indem man ζ. B. entsprechende 4-Amino-phenole mit 1,2-Bis-(halogenmethyl')-benzolen
in an sich bekannter Weise umsetzt.
Die Verätherung der phenolischen OH-Gruppe wird mit Hilfe von reaktionsfähigen Estern von basisch substituierten
Allcanolen der Formel V in üblicher Weise durchgeführt.· Als .·
reaktionsfähige Esber werden beispielsweise Ester der Halogenwasserstoff
säuren, insbesondere der Chlorwasserstoff- ™ säure, sowie Ester der Schwefelsäure oder der Sulfonsäuren,
z. B. Methan-, Benzol- oder Toluolsulfonsäure verwendet.
Beispiele für Verbindungen der Formel V sind. ß-Dimethylaminoäthylehlorid,
ß-Piperidlnoäthylbromid, ß-(N-Methylpiperazino)-äthylchlorid,
ß-Pyrrolidino-propylchlorid, ß-/N-(2-Hydx>oxyäthyl)-piperazin£7-äthylchlorid,
^-Diäthylaminopropylchlorid, Methan-, Benzol- oder p-Toliiolsulfonsäure(ß-piperidinoäthylester).
. · '
Als Ausgangsstoffe der Formel VI für die Verfahrensweise
c) kommen beispielsweise in Frage N-/JP- (2-Bromäthoxy)-phe- ·
nyl-7-isoindolin, N-/p-(2-Chloräthoxy)-phenyl/-isoindolin, a
N-Ij)- (2-Jodäthoxy)-phenyl7-isoindolin, N-/j>~ (3-Brompropoxy)~
"phenyl-isoindolln, N/p-(2-Brompropoxy)-phenyl7-isoindolin, N-/p-(2-Bromäthoxy)-m-chlorpheny_l/-isoindolin, N-/p-(2-Bromäthoxy)-phenyl^7-5-chl°risoindolin,
N-/p-(2-Bromäthoxy)-mäthylphenyl/-5-brom'isoindolin.
Deraitige Verbindungen sind z. B. durch die Umsetzung einer Verbindung der Formel IV
mit einem 1,2- oder 1,3-Dihalogenalkan in Gegenwart von
Natz^iumä thylat zugänglich.
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Verfahrensweise c schließt sich eng an Weg b an. Hier ist
bereits die phenolische OH-Gruppe veräthert, der
Aminrest N R1 R„ läßt sich leicht in üblicher Weise durch
Austausch geg&n den vorhandenen reaktionsfähigen Rest Z
(z. B. Halogen) einführen; zur Bindung des Halogenwasserstoffs
werden entweder überschüssige Mengen Amin NH R R
oder tertiäre organische Basen wie Triäthy1amin, Pyridin
und ähnliche oder Alkali- oder Erdalkalicarbonate verwendet. Bei
Abwesenheit eines Halogenwasserstoffakzeptors können die Reaktionsprodukte
in Form der entspr. Salze anfallen. Als Ausgangsstoffe der Formel VII für die Verfahrensweise
d kommen beispielsweise in Betracht N-/p-(2-Piperidinoäthoxy)-phenyl7-phthalimid,
N-/jp- (2-Pyrrolidinoäthoxy)-phenyl/ ·
-phthalimidine N-/j>-(3-Dimethylaminopropoxy)-pheriyl7-phthalimid
oder- phthalimidin, N-/p-(2-Diäthylaminopropoxy)-pheny_l7-phthalimid
oder- phthalimidin, N-(p- ß-/Nl-(2-Hydroxyäthyl)-piperazino7-äthoxy
-phenyl)-phthalimid oder- phthalimidin. N-^/p- (2-Piperidinoäthoxy)-m-prOpoxyphenyl7-phthalimid oderphthalimidin,
N-Vp-(2-Piperidinoäthoxy)-m-chlor-phenyl7_5-chlorphthallmidin.
Man erhält die Phthalimide der Formel VII (w = θ)
beispielsweise durch die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einem ggf. in 3-Stellung durch
Halogen substituierten Phthalsäureanhydrid unter Vasserabspaltung. Phthalimidine eier Formel VII
(W = H2) können z. B>
aus den entsprechenden Phthalimiden durch Erhitzen mit Zinn und Salzsäure hergestellt
werden.
30 9818/1105
Die Reduktion der CO-Gruppe wird mit komplexen Metallhydriden,
vorzugsweise mit Lithium - aluminium -hydrid durchgeführt,
wobei man in ansich bekannter Weise in indifferenten wasserfreien Lösungsmitteln arbeitet und anschließend
in üblicher Weise aufarbeitet.
Die substituierten Isoindoline gemä-ß der Erfindung können
sowohl als freie"Basen als auch als Salze von physiologisch verträglichen Säuren verwendet werden. Für die Salzbildung
in Betracht kommende Säuren sind z. B. Chlor-, Brom- und Jodwasserstoff
säure, Phosphorsäure,' Schwefelsäure ,Amidosulf onsäure,
Methylschwefelsäure, Salpetersäure, Ameisensäure, - \
Essigsäure, Propionsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Malonsäure, Fumarsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure,
Schleimsätire, Benzoesäure, Salicylsäure,." Acetursäure, Embonsäure,
Naphthalin-1,5-disulfonsäure, Ascorbinsäure, Hydroxyäthansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure oder auch synthetische
Harze, die saure Gruppen enthalten. Eine bevorzugte Säure ist die Maleinsäure. ■
Die erfindungsgomäßen Verbindungen zeichnen sich durch
antiinflarnmatorischo und/oder diux'etisch© Wirksamkeit bei
geringer Toxizität aus. So hat das N-/p~(ß~Piperidinoäthoxy7··
phenyjj^-isoindolin in einer Dosis von hOO mg/kg oral, und M
parenteral bei der Maus koine toxischen Symptome erfoben»
Es besitat einß sehr starke antiphlpgietisehö Wirksanikeit
.±m Aerosil-Pfotonoedom an dox· Rat to, die mit I50 mg/kg stärker
als dlo von Phenylbutazon ist.
/·■■"" Die Vorfalironsprodukto können allein oder in Mischung mit
anderen Wirksubotanzen als Tabletten, Drageoä, Lösungen,
Suppositoriön, Pulver u. dgl. angewandt kerden.
3-09818/11 OS
2142583
Für Arzneimittel-Kombinationen kommen beispielsweise Wirkstoffe
aus folgenden Ph.arinakodynamika-.K1 as sen (siehe G. Ehrhart
und II, Ruschigi Arzneimittel, Verlag Chemie, Weinhe'iin/
1968) in Betracht: Analgetica, Spasmolytica, Muekelrelaxantien,
Hypnotica, Psychopharmaka, Antiepileptica, J^^aloptica Kreislaurraittel,
Diuretika, Corticosteroide, Vitamine.
3 0 9 818/1105
2.H2563
Beispiel 1
N-rp-(ß-Piperidinoäthoxy)-pheaylJ -isoindolin .
In eine Suspension von 10 g Lithiumalurainiumhydrid in
150 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren bei 45° C die heiße
Lösung von 49 g N-£p-(ß-Piperidinoäthoxy)-phenyl] -phthalimidin
in 400 ml Tetrahydrofuran eingetropft. Anschliessend wird eine Stunde am Rückfluß gekocht. Der Überschuß Lithiumaluminiumhydrid
wird mit Essigester und Wasser zerstört. Der Hydroxydniederschlag wird abgesaugt und das Filtrat
mit Wasser versetzt. Die schmierigen Kristalle werden ab- |
gesaugt, in 50 ml Chloroform gelöst und diese Lösung nach ·
Filtration mit Äthanol versetzt. Es wird abgesaugt, mit Äthanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 21,6 g Ausbeute
mit dem Schmelzpunkt 170,5 - 172°C.
Beispiel 2 *
N-<p- fß- fN?.-(ß-IIydroxyäthyl)-piperazino3"-äthoxyji-phenyl>
isoinclolin-dimaleat
31,8g N-fp-(ß-Bromäthoxy)-phenyIJ-isoindolin werden bei
100 portionsweise in .150 ml ß-Hydroxyäthylpiperazin unter
Rühren eingetragen. Es wird 30 Minuten auf 110° erhitzt,
in Wasser eingegossen und abgesaugt. Der noch feuchte Filterkuchen
wird aus 250 ml Dimethylformamid umkristallisiert.
Nach zweimaligem Umfallen aus Chloroform-Äthanol werden
21,4 g Base mit dem Schmelzpunkt 180,5 - J.81,5°C erhalten.
Die Base und 11,2 g Maleinsäure werden in einem Gemisch von 350 ml Dimethylformamid und 175 ml Äthanol heiß gelöst. Es
wird filtriert, abgekühlt und abgesaugt. Nach Trocknung im Vakuum über konzentrierter-Schwefelsäure werden 26,9 g Salz
mit dem Schmelzpunkt 198 - 19-9°(zers.) erhalten.
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2142583
N-fp-XB-Piperidinoathoxyj-m-methyl-phenylJ-isoindolin .
69 g p~(ß-Piperidinoäthoxy)-m-methylanilin und 102 ml
Triäthylamin werden in 750 ml Chloroform gelöst. Bei 25°C
wird unter Rühren die Lösung von 78 g l,2-Bis-(brommethyl)-benzol in 300 ml Chloroform zugetropft. Unter zeitweilige!*
Kühlung wirdeine Stunde nachgerührt. Nach Stehen über Nacht wird das Chloroform im Vakuum abgezogen, der Rückstand mit
Wasser verrührt, abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Es wird noch feucht aus 3 1 Äthanol umkristallisiert. Man erhält
54 g Base mit dem Schmelzpunkt 129 - 130°C. Das Maleat schmilzt bei 184°c(zers.)
Beispiele 4-7
Analog Beispiel 3 wurden hergestellt:
4) N-£p-(ß-Piperidinoäthoxy)-m-methoxy-phenyl]-isoindolin
. F 99,5 - 1O1°C; Maleat F 180°C (Zersetzung) <
5) N-jjp~(ß-Piperidinoäthoxy)-m-ChlorophenylJ-isoindolin
F 103,5 - 1O9°C; Maleat F 156 - 157°C (Zersetzung ) .
6) 5-Chlor-N-j.'p-(ß~piperidinoäthoxy)-phenyl]-isoindolin
F 165 - 166°C; Maleat F 18l°C (Zersetzung ) ,
7) N- [p-Qr-Piperidinopropoxy )~phenylj -isoindolin
F 175 - 1760C
3098 18/1105
2142553
BeJSpJeJ1 -B.
N-fp-(ß-Dimethylgminoäthoxy)-phenyl]-isoindolin ■
Zu einer Lösung von 15 g N-(4-Hydroxyphenyl)-isoindolin in 150 ml ' j
äthanolischer Natriumäthylatlösung (aus 2 g Na) werden unter Rühren 10 g Dimethylaminoäthylchlorid zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird
3 Std. bei Zimmertemperatur gerührt und 1 Std. unter Rückfluß erhitzt» =
Die Lösung wird auf die Hälfte eingeengt und mit Wasser versetzt. Nach j
Abkühlen werden die Kristalle abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert,'
! Man erhält 16,3 g vom Schmp. 180 - 181. Das Hydrochlorid schmilzt.bei
230 - 240°. . . -
Entsprechend Beispiel 8 wurde N-j~p-ß-Dimethyla.minopropOxy.)-phenylJ-
isoindolin hergestellt: ' . " %
Schmp.: 175 -177 '- -
Die gleiche Substanz kann auch auf folgendem Weg erhalten werden:
Zu'einer Lösung von 30 g N-[p-ß-Dimetliylamino-propoxy)«phenyl3~isoindo- ■
lin-1.3-dion werden unter Kühlung 0,3 M LiAlH, in Äther zugetropft :
und das Gemisch 5 Std. unter Rückfluß erhitzt. Die Aufarbeitung erfolgt,
analog Beispiel 1.
Ausbeute: 24.g vom Schmp. 174 - 177 .
Ausbeute: 24.g vom Schmp. 174 - 177 .
3 0 9 8 1 8^:i?i 0 &-■
ORJGINAt INSPECTED
Claims (1)
1) Basisch substituierte Phenylisoindoline der allgemeinen
Formel I ·
worin X Wasserstoff oder Halogen, Y Wasserstoff, Halogen*
)ader eine niedermolekulare Alkoxygrug© bedeuten,
wobei auch R und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom
einen gesättigten heterocyclischen 5- oder 6- gl ie dringen
Ring, der ggf. durch ein xieiteres, ggf» durch
Niedera-lkyl— oder Hydroxyalkyl—Gruppen substituiertes
N-Atom unterbrochen sein kann und η für die Zahl 2 oder 3 steht. *) e'inen niedermolekularen Alkylenrest
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen dex- allgemeinen
Formel 1
worin X Wasserstoff oder Halogen, Y Wasserstoff, HaIoge3#)oder
eine niedermolekulare Alkoxygruppe bedeuten und R1 und R„ gleiche oder verschiedene niedermolekulare
Alkylreste bedeuten, wobei auch R und R gemeinsam mit
dem Stickstoffatom einen gesättigten heterocyclischen 5- oder 6-gliedrigen Ring, der ggf. durch ein weiteres,
ggf. durch. Niederalkyl- oder Hydroxyalyl-Gruppen substituiertes
N-Atom unterbrochen sein kann und η für die Zahl 2 oder 3 steht, dadurch gekennzeichnet, daß man
*) einen niedermolekularen Alkylenrest
30981 8/1105
a) Verbindungen der allgemeinen Torrrel II
'Κ,
TI
\ A,T,R. und R die obige Bedeutung haben, mit subtituierten
o-XyloIen der allgemeinen Formel III
III
worin X die obige Bedeutung hat und. Z einen reaktionsfähigen
Esterrest bedeutet, umsetzt oder
b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV
worin X und Y die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V
z .. α
.ν-
worin Z,A,R.und R2 die objLge Bedeutung haben, umsetzt,
oder
c) Verbindungen der allgemeinen Forme] VI
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BAD ORIGINAL
2U2563"
- 1 h -
-in Χ,Α,Υ und Z die obige Bcdeui ung iiaben mit Aminen
der Formel NIIR1R umsetzt oder
et). Verbindungen de: allgemeinen Formel VII
, U L·.
>-Of CiJ,J -T^' VTl
worin X, Y, R1 und R_ die obige Bedeutung Iiaben uni ¥
•für ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome steht,
reduziert.
3 0 9 8 18/1105
BAD ORIGINAL
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