DE2142530A1 - Mehrpolige stromschienenanlage zur uebertragung hoher elektrischer energien zu triebfahrzeugen mit hohen geschwindigkeiten - Google Patents
Mehrpolige stromschienenanlage zur uebertragung hoher elektrischer energien zu triebfahrzeugen mit hohen geschwindigkeitenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/30—Power rails
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Description
- Mehrpolige Stromschienenanlage zur Übertragung hoher elektrischer Energien -zu Triebfahrzeugen mit hohlen Geschwindigkeiten Bekannt sind heute gleichspannungsgetriebene S- und U Bahnen, bei denen als Fahrleitung vorzugsweise eine starre Seitenschiene benutzt wird. Die Stromabnahme geschieht dabei über Stromabnehmer, dessen Gleitkontakte die- Schiene in der Regel von unten- bestreichen. Das--ist -eine-- für die-1-polige Stromschiene allgemein anerkannt vorteilhafte Lösung.
- Verschiedene Gründe der Antriebstechniken der Fahrzeuge sprechen für einen mehrphasigen vorzugsweise 3-phasigen Strom. Eine Stromschienenanlage muß dementsprechend 3-polig sein, wodurch verschiedene Probleme auftauchen.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine mehrpolige Stromschienenanlage für die Eisenbahntechnik zu zeigen, die in ihrer Konstruktion technischpraktikabel ist, eine hohe Betriebssicherheit, sowie wesentliche Merkmale der einpoligen Seitens-chiene, die ein An- und Ablegen der Stromabnehmer wahrend der Fahrt, sowie ein-An- und Ablaufen an Weichen und Kreuzungen erlaubt, bietet.
- Durch die Wahl des Schienenprofils bedingt, erlaubt die Stromschiene die Anwendung neuer Gleitkontaktausführungen, die u. U. viele Einzelkontakte für einen Gleitkontakt vorsehen.
- Die Konstruktion geht davon aus, daß die zu übertragenden Energien so groß sind, daß der durch.die nicht sehr hoch wählbare Spannung ent stehende Strom aufgrund der Induktivität des Leitersystems zu- so großen Spannungsabfällen führt, daß Paralleleinspeisung vorgenommen werden muß Es wird daher kein extrem niedriger Ohmscher Widerstandswert angestrebt. Lediglich bei sehr- kleinen technischen- Frequenzen kann- da-s sinnvoll sein, wenn- der induktive-Widerstand sinkt.
- Die Konstruktion wird-anhand der- Fig. 1 beschrieben. Die Stromschienen (1) bestehen in dem hier gezeigten technischen Ausführungsbeispiel aus nahezu quadratischem, rohrförmigen Querschnitt. Der rohrförmige-Querschnitt -bietet günstige Werte für- die~ Biegefestigkeit, Kühlung und Skineffekt. Durch die eingewalzten Nuten oben und unten wird neben der Erhöhung der Steifigkeit der Schienen vor allem erreicht, daß die Schiene geführt-werden kann. Desweiteren ist dies-die Voraussetzung zum Anklammern einer Isolation (2).-Das Isolationsmaterial besteht z-. B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff in selbstlöschender Ausführung. Durch die geometrische Ausbildung, sowie-Änbringung- werden mit dem Isolationsmaterial folgende Aufgaben erfüllt: 1. vollkommener Berührungsschutz der dem Gleis abgewandten Seite.
- 2. Isolation der Schienen untereinander 3. Isolation der Schienen gegen Erde Weiterobietet die Ausbildung-der Abdeckung den Vorteil, daß Regen, Schnee, Abrieb der Kohle- etc. niemals direkt von einer zur anderen Schiene gelingen können.
- Die angegebene Konstruktion bietet Kriechwege und Fadenmaße, die über die Forderungen nach VDE hinausgehen, im Interesse der unbedingten Betriebssicherheit aber gefordert werden sollten.
- Ein besonderer- Vorteil-der Konstruktion besteht darin, daß aufgrund der Isolierung über die gesamte Schienenlänge ein gesonderter Isolator, wie er normalerweise bei Stromschienen zum Einsatz kommt, vollkommen entfallen kann. Die Halterung wird damit wesentlich einfacher und billiger.
- Voraussetzung aber ist das Isoliermaterial mit der ausreichenden Durchschlagsfestigkeit und einer ausreichenden mechanischen Belastbarkeit.
- Der Stützp.fahl (6) kann aus einem Doppel-T-Profil bestehen, an das in einer Schweißlehre die entsprechenden Halterungen (4, 5) hinreichend genau angeschweißt werden. Ziel ist es, mit dem geringsten Aufwand an Justagearbeiten auszukommen.
- Der Fuß -des Pfahles erlaubt eine Justage in allen 3 Ordinaten.
Claims (4)
- Patentansprüchemehrpolige Stromschienenanlage vorzugsweise für Schnellbahnen mit ' hoher Energieaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (1) aus einem den Umwelteinflüssen gegenüber resistenten Material mit korrosionsfreier, relativ breiter und vorzugsweise vertikal stehender Schleiffläche besteht und daß das Schienenprofil ein vorzugsweise in beiden Achsen symmetrisches :Rohrprofil ist.
- 2. Stromschieneanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierung (2) aus z. B. glasfaserverstärktem Kunststoff um die Schienen greift und dabei gemäß Fig. 1 so ausgebildet ist, daß von oben eindringender Schnee, Regen, Laub etc. durch die obere Kappe weitgehend abgehalten wird und bei Vorbeifahrt des Zuges sowie bei Seitenwind durch die Öffnung zwischen je zwei benachbarten Schienenabdeckungen zur anderen Seite der Stromschienenanlage gedrückt werden kann und diese Stoffe nicht an die darunter liegende Schiene bzw. den darunter geführten Stromabnehmer gelangen können.
- 3. Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die laufende Länge erforderliche Isolationsabdeckung gemäß Fig. 1 aufgeklammert wird, an den Stützpfählen (6) von den Halte-bzw. Führungsklötzen zusätzlich gehalten wird und an diesen Stellen den sonst üblichen Isolator ersetzt.
- 4. Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Stromschienen (1) senkrecht oder schräg übereinander angeordnet und von einem Stützpfahl (6) gehalten werden, dessen Haltevorrichtungen (4, 5) fest fixiert und dessen Fuß in den 3 Raumordinaten justierbar ist.
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