DE2141361B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur An y.ngc einer Meßspannung in Form eines Leiichtbandcs.
dessen Länge der Meßspannung proportional ist und das aus zahlreichen aneinandergereihten Leuchtscgmcnten
bestellt, die über zugehörige Schalter mit einer Errcgerspiinnung verbunden sind.
Obwohl ein Leuchtband im Prinzip aus Lcuchtclemenlen beliebiger Art aufgebaut werden kann,
sind auf Γ rund ihrer Form. Größe und Leuchlstärke
sowie ihres Strom- und Spannungsbedarf«: mir
wenige hierzu geeignet. Bei bekannten Einrichtungen
f>o werden bevorzugt elektro-lumineszierende Leuchtsegmente,
manchmal aber auch Glimmlampen, benutzt. Besonders geeignet erscheinen jedoch die in
letzter Zeit in Verbindung mit Digitalanzeigen bekanntgewordenen Flüssigkristalle.
fij Die Verwendung einer Leuchtband-Meßwertanzeige
ist natürlich nur dann zweckmäßig, wenn sie echte Vorteile gegenüber den herkömmlichen Meßwert-Anzeigegeräten
bietet. F.s kaivi zweifellos als
vorteilhaft bezeiget werden, daß sie weitgehend durch gelöst, daß jeder dieser Schalter als Kompa-
unempfindlich gegenüber Erschütterungen ist, mit ihr rator wirkt, der eine dem jeweiligen Leuchtsegtnent
eine raumsparende flache Bauform verwirklicht wer- zugeordnete, von einem Referenzspannungsteiler ab-
den kann und weiterhin die Möglichkeit besteht, die gegriffene Referenzspannung mit einer Msßspannung
Anzeige auf eine nahezu beliebig große Fläche aus- 5 vergleicht und das Leuchtsegment an eine Erregev-
zudehnen, so daß ein bequemes Ablesen auch aus spannung legt, wenn die Meßspannung größer als die
großer Entfernung möglich ist. Diese Vorteile sollten Referenzspannung ist.
aber möglichst nicht mit einer wesentlich aufwendi- Obwohl in integrierter Technik bereits sehr kleine
geren Anordnung erkauft werden müssen. Ebenso und preiswerte Komparatoren hergestellt weiden,
sollte di? Genauigkeit der Leuchtbandanzeige den 10 läßt sich die Steuerschaltung dadurch noch weiter
üblichen Ansprüchen genügen. Bei einer linearen An- vereinfachen, daß jeder der als Komparator wirkenzeige
muß z. B. die Zahl der jeweils erregten anein- den Schalter ein Transistor ist, dessen Basis über
andergereihten Leuchtsegmente und damit die Länge einen Kopplungswiderstand mit der Meßspannungsdes
lichtabstrahlenden Leuchtbandes der Meßgröße quelle verbunden ist, die einseitig auf Nullpotential
proportional sein. 15 ijegt un(j dessem Emitter eine Referenzspannung zu-
Einen entscheidenden Einfluß sowohl auf den Preis geführt ist, die von einem Referenzspannungsteiler
als auch auf die Genauigkeit der Leucbtbandanzeige abgenommen wird, der ebenfalls einseitig auf Nullhat
die zugehörige Steuerschaltung. Steuerschaltun- potential liegt und den eine konstante Spannungsgen, die mit Hilfe mechanischer Schaltglieder arbei- oder Stromquelle speist. Solange der für die Leuchtlen,
sind ungeeignet, da sie störanfällig sind und siel 20 -,egmente erforderliche Erregerstrom klein ist. wie
Platz beanspruchen (deutsche Patentschrift 974 751). z.B. bei Flüssigkrist.alien ist es möglich, diesen
Es sind jedoch auch Steuerschaltungen bekannt- Strom über den Referenzspannungsteiler zu leiten,
geworden, die nur mit Hektronischet· Bauteilen auf- ohne daß er einen nennenswerten Fehler verursacht.
gebaut sind. Diese arbeiten im allgemeinen mit Hilfe Eine solche Schaltung kommt mit jeweils einem
eines Analog-Digital-Wandlers, der das Meßsignal in 25 Transistor für jedes Leuchtsegment aus. Wird jedoch
ein digitales Signal umwandelt und so die jeweiligen ;in größerer Erregerstrom benötigt, wie z. B bei lichttien
Leuchtsegmenten zugeordneten Schalter, die emittierenden Dioden, so ist ein zweiter Transistor
diese mit dem Erregerstromkreis verbinden (deutsche erforderlich., der den Strom direkt zur Stromquelle
Auslegeschrift 1623 874; deutsche Offenlegungs- zurückbitrt. Die Erfindung sieht deshalb vor. daß
schrift 1 623 873), steuert. Bekannte Schaltungen zur 30 die Kollektoremitterstrecke des als Komparator wir-Analog-Digital-Umwandlung
sind jedoch sehr auf- kenden Transistors entweder dem an einer Erregerwendig und eigentlich nur dann akzeptabel, wenn spannung liegenden zugehörigen Leuchtsegment
nebeii der quasi analogen Leuchtbandanzeige auch parallel bzw. in Reihe geschaltet ist und es damit
eine digitale Anzeige vorgesehen ist. Im Gegensat/. direkt ein- und ausschaltet oder iil τ einen zweiten
hierzu ist eine Steuerschaltung bekanntgeworden, die 35 Transistor steuert, der seinerseits das zugehörige
zwar äußerst einfach aufgebaut ist. die jedoch dafür Leuchtsegment schaltet, ohne den Schaltstrom über
ganz erhebliche Nachteile mit sich bringt (USA,- den Referenzspannungsteiler zu leiten.
Patentschrift 3 039 013). Diese Schaltung bedient Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weitersich e'.nes Widerstandsnetzwerkes, das als Spannung;- bildungen der Erfindung sind in den L'meranr.piüchen teiler wirkt. Den einzelnen zu einem Leuchtband zu- 40 gekennzeichnet.
Patentschrift 3 039 013). Diese Schaltung bedient Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weitersich e'.nes Widerstandsnetzwerkes, das als Spannung;- bildungen der Erfindung sind in den L'meranr.piüchen teiler wirkt. Den einzelnen zu einem Leuchtband zu- 40 gekennzeichnet.
sammengesetzten Leuchtsegmenten, die einseitig auf Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
einem gemeinsamen Potential liegen, werden ent- Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
sprechend den Spannungsteilerstufen unterschiedlich näher beschrieben. Es zeigt
hohe Spannungen zugeführt. Da die Strotmersorctung Fig. 1 eine mit Komparatoren aufgebaute Steuerdcr
Leuchtsegmente über der. Spannungsteiler erfolgt. 45 schaltung für eine Leuchtbandanzeige,
muß dieser niederohmig ausgelegt werden. Dennoch Fi u. 2 eine mit Transistoren aufgebaute Steuerist der Leistungsverbrauch des Spannungsteilers, be- schaltung für eine Leuchtbandanzeige,
achtlich, während sein Eingangswiderstand dadurch F i g. 3 eine mit jeweils zwei Transistoren pro so niedrig wird, iaß eine Verwendung der Anord- Leuchtsegment aufgebaute Steuerschaltung,
nung in einer Meßschaltung wohl nur mit Vorver- 50 F i «. 4 tme weitere Variante der mit Transistoren stärker akzeptabel ist. Da der Spannungsteiler keine aufgebauten Steuerschaltung.
muß dieser niederohmig ausgelegt werden. Dennoch Fi u. 2 eine mit Transistoren aufgebaute Steuerist der Leistungsverbrauch des Spannungsteilers, be- schaltung für eine Leuchtbandanzeige,
achtlich, während sein Eingangswiderstand dadurch F i g. 3 eine mit jeweils zwei Transistoren pro so niedrig wird, iaß eine Verwendung der Anord- Leuchtsegment aufgebaute Steuerschaltung,
nung in einer Meßschaltung wohl nur mit Vorver- 50 F i «. 4 tme weitere Variante der mit Transistoren stärker akzeptabel ist. Da der Spannungsteiler keine aufgebauten Steuerschaltung.
Schaltcigenschaften besitzt, ist ein definiertes Leu :h- Fig. 5 eine aus Segmenturuppcn aufgebaute
ten bestimmter L.euchtsegnv:nte bei Erreichen des Steuerschaltung.
zugeordneten Grenzwertes nur möglich, wenn die Wie Fig. 1 zeiet. besteht die Einrichtun» zur
Leuchtsegmente selbst eine Schaltcharakteristik be- 55 Leuchtbandanzeige aus dem Leuchtband LIi mit den
sitzen. Unbefriedigend ist auch die erzielbarc Auf- Leuchtseementcn Lx bis /.„ und der Steuerschal-
lösung der Meßwertanzeige. Da die Spannungsstufen tun« .SV Die Steuerschaltung .SV ist so aufgebaut, d.iß
der I.euchtsegmentc toleranzbcdingt bei mindestens jedem Leuchtsegment L1 bis Ln ein Komparator F1
10 V liegen müssen, ergibt sich eine bedenklich hohe bis Vn zugeordnet ist, der die Meßspannung UM mit
Eingangsspannung, wenn eine größere Zahl von 60 einer von einem Referenzspannungsteiler Fix bis Rn
Leuchtsegmenten angesteuert werden soll. abgegriffenen Referenzspannung vergleicht. Der
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Steuerschaltung Referenzspannungsteiler liegt bei /?, auf Nullpotential
für eine Leuchtbandanzeige zu schaffen, welche die und wird \on der Konstantspannungsquclle Ul( mit
beschriebenen Nachteile bekannter Schaltungen ver- Strom versorgt. Erreicht die Meßspannung UM z. B.
meidet. Diese Aufgabe wird bei einem Leuchtband, 65 einen Wert, der gerade die an Rn anliegende Refs-
das aus aneinandergereihten Leuchtsegmenten bc- lenzspannung überschreitet, so leiten die Kompara-
steht, die über z"n:ehörige Schalter mit einer Erreger- torcn V1 bis V., einen Erregerstrom durch die zugc-
spannung verbunden sind, gemäß der Erfindung da· hörigen Leuchtsegmente L1 bis L.v Die Dioden D1
bis Dn verhindern, daß die Komparatoren auch einen nach Bedarf durch einen Transistor H1 bis Hs kurz-Strom durch die Leuchtsegmente leiten, wenn die geschlossen werden. Man erhält hier eine umgekehrte;
Meßspannung kleiner als die jeweilige Referenzspan- Charakteristik, d. h., mit zunehmender Spannung UM
nung ist. Sind jedoch die Komparatoren so ausgelegt, nimmt die Zahl der erregten Segmente ab.
daß sie nur einseitig schalten, so können die Dioden 5 Es kann auch günstig sein, wie in Fi g. 5 dargeentfallen. stellt, die Schaltung aus mehreren gleichen Segment-
daß sie nur einseitig schalten, so können die Dioden 5 Es kann auch günstig sein, wie in Fi g. 5 dargeentfallen. stellt, die Schaltung aus mehreren gleichen Segment-
Mit noch einfacheren Mitteln ist die in Fig. 2 gruppen aufzubauen, die jeweils die Bauelemente für
dargestellte Steuerschaltung verwirklicht. Als Korn- die Ansteuerung von z. B. fünf oder zehn Segmenten
paratoren sind hier einfache Schalttransistoren f\ enthalten. Auf diese Weise können verschiedene Gebis
Tn eingesetzt. Jeder dieser Transistoren vergleicht io rate mit unterschiedlicher Auflösung aus gleichen
die über je einen Entkopplungswiderstand K, bis Kn Segmentgruppen aufgebaut werden. Bei einer deran
die Basis gelegte Meßspannung U11 mit der zu- artigen Gestaltung der Steuerschaltung kann es sein.
gehörigen, vom Referenzspannungsteiier Rx bis Rn daß zwar die relativen Toleranzen der Widerstände
abgegriffenen Referenzspannung. Angenommen, alle der einzelnen Referenzspannungsteiier K1 bis R. und
Widerstände R1 bis Rn sind gleich groß, dann fällt an 15 R1; bis R111 usw. den Anforderungen genügen, die
jedem die gleiche Spannung ab, z.B. 100 mV. Läßt absoluten Toleranzen jedoch zu groß sind. Es könman
nun die Spannung t/M von Null beginnend an- nen dann die einzelnen Referenzspannungsteiier
steigen, so wird Γ, leitend, sobald UM~Un,.x -HOOmV durch Parallehviderständc P1 bis Px abgeglichen wcrist.
Sobald 7', leitend ist, wird das Leuchtsegment L1 den. Weiter ist es sinnvoll, die einzelnen Scgmcntder
Anzeige erregt. Wird [/„ = t/n,.-2 + 2 · 100 mV, ϊο gruppen über Spannungsteiler Z1 bis Zx an unlcrso
wird zusätzlich 7\, leitend und damit /,., durch die schiedliche Erregerspannungen zu legen, mit dem
Erregerspannung Vf erregt, und so fort!" Die Zahl Ziel, daß die PotentialdifTercnz zwischen dem geder
erregten Segmente ist in diesem Beispiel mcinsamen Segmentanschluß und dem Emitter des
jeweiligen Steuertransistors für alle Segmente an-
/V = ..Λ* H-JVL 25 nähe:.r/d gleich ist. damit auch die erzielte Lcuchl-
100 mV stärke bei allen Segmenten möglichst gleich ist.
Wie schon eingangs erwähnt, erscheint es beson-
Wird UBF kompensiert, z. B. dadurch, daß zu Z7M ders vorteilhaft, das Leuchtband aus Flüssigkristallcn
noch eine Spannung + URF addiert wird oder da- aufzubauen, da diese nur einen sehr geringen Erdurch,
daß R1 nicht an Nullpontential, sondern an 30 rcgerstrom benötigen. Die erfindungsgemäße Steuereine
Spannung — UnF gelegt wird, dann ist schaltung bietet nun außerdem die Möglichkeit, mit
verhältnismäßig kleinen Steuerspannungen pro Seg-
/V = .. -Λί--. ment auszukommen. Dadurch ist es einerseits mög-
100 mV lieh, eine hohe Segmentzahl und damit eine entsprc-
35 chcnd große Auflösung zu erreichen, andererseits
Im Prinzip ist nun diese Schaltung nicht ganz aber trotzdem kleine Meßspannungen ohne Verstärlinear,
weil die Ermitterströme der Transistoren T1 kung direkt zu messen.
bis Tn mit über den Referenzspannungsteiier fließen. Da die Steuerschaltung aus einer Vielzahl gleicher
Da jedoch z. B. der für eine Flüssigkristallanzeige und zudem einfacher Bauteile aufgebaut ist. kann
notwendige Strom sehr gering ist. ist es möglich, den 40 man sie vorteilhaft als hybride oder monolithische
Referenzspannungsteiier so zu dimensionieren, daß Schaltung aufbauen. Eine Hybridschaltung kann z. B.
dieser Fehler vernachlässigbar gering wird. Ist das so aufgebaut sein, daß die Widerstände in Dünnfilm-Leuchtband
nicht aus Flüssigkristallen, sondern z. B. iechnik hergestellt werden und die Transistoren als
aus einzelnen lichtemittierenden Dioden aufgebaut, Einzelchips auf diese Schaltung aufgebracht werden.
so wird ein wesentlich größerer Erregerstrom bc- 45 Da die Elektroden von Flüssigkristallanzeigesegmcnnötigt.
Dieser d'.rf wegen der zu erwartenden Meß- ten in einer der Dünnfilmtechnik ähnli'hen Weise
Wertverfälschung nicht über den Referenzspannungs- durch Aufdampfen hergestellt werden, ist es möglich,
teiler geleitet werden. Bei der in F i g. 3 dargestellten Segmentelektioden und Widerstände auf einem Trä-Schaltung ist deshalb für jedes Leuchtsegment ein ger herzustellen. Die Steuerschaltung ist damit in die
zweiter Transistor S1 bis Sn vorgesehen, der von dem 50 Anzeige einbezogen, und es gibt dann nur noch sehr
ersten Transistor T1 bis Tn gesteuert wird und den wenige Verbindungspunkte nach außen. Wird die
von der Erregerspannung ausgehenden Strom über Schaltung in monolithischer Technik ausgeführt, so
das zugehörige Leuchtsegment direkt zur Spannungs- müssen sich Widerstände und Transistoren auf einem
quelle zuriickleitet. Chip befinden, um allzu viele Verbindungsstellen zu
Wie F i g. 4 zeigt, kann die Steuerung der einzel- 55 vermeiden. Die relativ großen Widerstandstoleranzen
nen Segmente auch dadurch geschehen, daß diese der monolithischen Technik sind hier zwar störend,
ständig über einen hochohmigen Widerstand W1 da jedoch nur die relativen Toleranzen der Widerbts Wn an der Erregerspannung C/E und mit dem stände untereinander maßgebend sind, ist auch diese
anderen Pol am Spannungsteiler R1 bis Rn liegen und Lösung brauchbar.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Anzeige einer Meßspannung
in Form eines Leucbtbandes, dessen Länge der
Meßspannung proportional ist und das aus zahlreichen aneinandergereihten Leuchtsegmenten besteht, die über zugehörige Schalter mit einer Erregerspannung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Schalter
(V1 bis Vn oder T1 bis Tn) als Komparator wirkt,
der eine dem jeweiligen Leuchtsegment (L1 bis Ln) zugeordnete von einem Referenzspannungsteiler (R1 bis Rn) abgegriffene Referenzspannung
mit der Meßspannung (UM) vergleicht und das Leuchtsegment (L1 bis Ln) an eine Erregerspannung (UE) legt, wenn die Meßspannung (UM)
größer als die Referenzspannung ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der als Komparator wirkenden Schalter (T1 bis Tn) ein Transistor ist,
dessen Basis über einen Kopplungswiderstand (Kx
bis Kn) mit der Meßspannungsquelle (t/AI) verbunden
ist, die einseitig auf Nullpontential liegt und dessem Emitter eine Referenzspannung zugeführt
ist, die von einem Referenzspannungsieiler (R1 bis Rn) abgenommen wird, der ebenfalls
einseitig auf Nullpotential liegt und den eine konstante Spannungs- oder Stromquelle (UK)
speist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß d·" Koiicktorcmitierstrecke
des als Komparator wirkenden Transistors (T1 bis Tn) entweder dem an Jner Erregerspannung
(U1) liegenden zugehörigen Lcuchtsegmenl (L1 bis Ln) parallel bzw. in Reihe geschaltet ist
und es damit direkt ein- und ausschaltet oder über einen zweiten Transistor (S, bis .Sn) steuert,
der seinerseits das zugehörige Leuchtsegment (Lx
bis Ln) schaltet, ohne den Schaltstrom über den Referenzspannungsteiler (Rx bis Rn) zu leiten.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aneinandergereihte
Leuchtsegmente (L, bir. L5 und
L6 bis L10) mit den zugehörigen Schaltern (Tx bis
T. und T1. bis T10) und dem Refercnzspannungsteiler
(Rx bis Λ. und Rn bis R10) zu einer Segmentgruppe
zusammengefaßt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentgruppen an unterschiedlich
hohen Erregerspannungen liegen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Referenzspannungsteilern
der einzelnen Segmentgruppen zum Abgleich des absoluten Widerstandswertes
ein einstellbarer Widerstand (Px . . . /\) parallel
geschaltet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch ent
sprechende Auslegung des gemeinsamen Referenzspannungsteilers (R1 bis Rn) oder der den
einzelnen Segmentgruppen zugehörigen Referenzspannungsteiler (R1 bis /\. und R1. bis Rxn) der
Zusammenhang zwischen der Mcßspanniing und der Leuchtbandlänge eine gewünschte L'nlinearität erhält.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schalter wirkenden Transistoren (T1 bis Tn) gegen im
zulässig hohe Störspannungen jeweils durch eint zwischen Basis und Emitter liegende Diode (F
bis Fn) geschützt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Span
nung gleicher Größe wie die Basis-Emitterspannung eines Schalttransistors zur Meßspan
nung addiert oder von der Referenzspannung subtrahiert ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von dei
Konstantspannungsquelle (UR) über den Referenzspannungsteiler (R1 bis Rn) fließende Strom
wesentlich größer ist als die Summe aller Ströme, die von den Transistoren (J1 bis Tn) über den
Referenzspannungsteiler fließen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daü die Leuchtsegmcnte
(ZL1 bis Ln) aus Flüssigkristalle!! aufgebaut
sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, daß nur eine Elektrode des aus Flüssigkristallen aufgebauten Leuchtbandes in
Segmente aufgeteilt ist. während die andere Elektrode allen Segmenten gemeinsam ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Steuerung des Leuchtbandes erforderlichen Transistoren (T1 bis Tn) mit den zugehörigen Widerständen
(Kx bis Kn) und gegebenenfalls mil dem
Spannungsteiler (Rx bis Rn) in monolithischer
Technik hergestellt sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
gegebenenfalls unter Einbeziehung der Leuchtsegmente in Hybridtechnik ausgeführt ist.
15. Einrichtung nach einr'i! der Ansprüche 1
bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden des Flüssigkristall-Leuchtbandes und die
Widerstände in Dünnfilmtechnik hergestellt sind und die Transistoren als Einzelchips auf den Segmenten
angebracht sjnd.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2141361A DE2141361C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Leuchtband-MeBspannungsanzeige |
FR7228159A FR2149364B1 (de) | 1971-08-18 | 1972-08-04 | |
GB3861372A GB1342859A (en) | 1971-08-18 | 1972-08-18 | Apparatus for indicating a measured voltage in the form of a illuminated band |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2141361A DE2141361C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Leuchtband-MeBspannungsanzeige |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141361A1 DE2141361A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2141361B2 true DE2141361B2 (de) | 1974-06-12 |
DE2141361C3 DE2141361C3 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5817075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2141361A Expired DE2141361C3 (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 | Leuchtband-MeBspannungsanzeige |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2141361C3 (de) |
FR (1) | FR2149364B1 (de) |
GB (1) | GB1342859A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914840A1 (de) * | 1978-04-14 | 1979-10-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Pegelanzeigesystem |
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DE3407942A1 (de) * | 1984-03-03 | 1985-09-05 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Digitales messgeraet zur quasi analogen messwertanzeige |
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1971
- 1971-08-18 DE DE2141361A patent/DE2141361C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-08-04 FR FR7228159A patent/FR2149364B1/fr not_active Expired
- 1972-08-18 GB GB3861372A patent/GB1342859A/en not_active Expired
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FR2149364A1 (de) | 1973-03-30 |
GB1342859A (en) | 1974-01-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |