DE2140721B2 - Haftkleberdispersionen - Google Patents

Haftkleberdispersionen

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DE2140721B2
DE2140721B2 DE2140721A DE2140721A DE2140721B2 DE 2140721 B2 DE2140721 B2 DE 2140721B2 DE 2140721 A DE2140721 A DE 2140721A DE 2140721 A DE2140721 A DE 2140721A DE 2140721 B2 DE2140721 B2 DE 2140721B2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F218/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid
    • C08F218/02Esters of monocarboxylic acids
    • C08F218/04Vinyl esters
    • C08F218/08Vinyl acetate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
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    • C09J7/30Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
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    • C09J7/381Pressure-sensitive adhesives [PSA] based on macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds

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Description

a) 40 bis 70 Gew.-% Vinylacetat
b) 10 bis 50 Gew.-% Äthylen
c) 0,1 bis 5 Gew.-% eines Esters von ungesättigten Säuren und ungesättigten Alkoholen, eines Esters von gesättigten aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäuren mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen mit ungesättigten Alkoholen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Triallylcyanurat
d) 0 bis 40 Gew.-% eines Acrylesters von aliphatischen Alkoholen mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder eines Vinylesters von Carbonsäuren mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Haftkleberdispersion durch Polymerisation der Monomeren in aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomere, an öllöslichen Radikalbildnern und 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomere, an Stabilisatoren bei einer Temperatur von 20 bis 80°( id einem Druck von 10 bis 80 atm herstellt.
2. Haftkleberdispersionen nach Anspruch I,die40 bis 65 Gew.-% aliphatische und/oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 40 bis 250°C und 60 bis 35 Gew.-% eines, in Anspruch 1 definierten. Polymeren enthalten.
3. Verwendung der Haftklebedispersion nach Anspruch 1 zur Herstellung von dauerklebrigen Beschichtungen.
Hafikleber, vielfach auch als druckempfindliche Klebstoffe bezeichnet, werden meistenfalls auf verschiedenste Trägermaterialien aufgebracht und so in Form von Klebebändern oder Klebefolien verwendet. Durch Anwendung von leichtem Druck haften sie augenblicklich auf den verschiedensten Substanzen. Dabei sollen sie sich von der Oberfläche, auf die sie aufgebracht wurden, durch Abziehen ohne Rückstände oder nur unter Zerstörung des Substrates wieder entfernen lassen. Das Vermögen, eine sofortige Haftung auszubilden wird durch die Klebrigkeit oder »tack«, die Eigenschaft des sauberen Wiederablösens bzw. der dabei auftretenden Zerstörung des Substrates durch die innere Festigkeit oder durch die Kohäsionsfestigkeit des Haftklebers bestimmt. Es ist naheliegend, das für Haftkleber gleichzeitig hohe Klebrigkeit und hohe Kohäsionsfestigkeit erwünscht sind.
Als Haftkleber finden organische Lösungen und wäßrige Dispersionen von Elastomer-Harzmischungen und von daucklebrigcn Thermoplasten Verwendung. Häutig werden für die Erzielung bestimmter Eigenschaften Füllstoffe, Weichmacher, Hart- und Weichharzc zugemischt.
An der Anwendungsform in organischen Lösungsmitteln ist nachteilig, daß nur mit niedrigem Festgehalt gearbeitet werden kann, da bei hohem Festgehalt die Klebstoffviskosität zu groß wird. Bei Einsatz von wäßrigen Dispersionen wird die Haftkleberbeschichtung wasseranfällig und zudem stört das dabei auftretende Anquellen von wasserquellbaren Trägermaterialien, wie Papier und Textilien beim Beschichten.
Weiterhin sind Haftkleber auf Elastomerbasis nicht ίο alterungsstabil, somit ist ihr Einsatz stark beschränkt Haftkleber die hauptsächlich aus Thermoplasten bestehen, weisen andererseits nur geringe Kohäsiensfestigkeit auf und neigen zum kalten Fluß.
Die Erfindung betrifft nun eine Haftkleberdispersion enthaltend
1.) 30 bis 80 Gew.-% aliphatische und/oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 40 bis 2500C.
2.) 70 bis 20 Gew.-% eines Polymeren, bestehend aus
a) 40 bis 70 Gew.-% Vinylacetat
b) 10 bis 50 Gew.-% Äthylen
c) 0,1 bis 5 Gew.-% eines Esters von ungesättigten Säuren und ungesättigten Alkoholen, eines Esters von gesättigten aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäuren mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen mit ungesättigten Alkoholen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Triallylcyanurat
d) 0 bis 40 Gew.-% eines Acrylesters von aliphatischen Alkoholen mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen und/oder eines Vinylester von Carbonsäuren mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen,
!■> dadurch gekennzeichnet, daß man die 1 laftkleberdispersion durch Polymerisation der Monomeren in aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von 0,05 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Gesamlmonomere, an öllöslichen Radikalbildnern und
4(i 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomere, an Stabilisatoren bei einer Temperatur von 20 bis 80°C und einem Druck von 10 bis 80 atm herstellt.
Die Herstellung von stabilen Dispersionen von Polymeren aus äthylenisch ungesättigten Verbindungen
4"i in organischen Lösungsmitteln durch radikalischc Polymerisation in Gegenwart von Stabilisatoren ist bekannt (z. B.: Britische Patentschrift 10 09 004).
Als älhylenisch ungesättigte Verbindungen werden Vinylester, Vinylether, Vinylchlorid, (Meth)acrylsäure-
i(i ester, Olefine u. a. genannt. Das organische Dispergiermittel ist häufig ein Gemisch gesättigter aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasserstoffe insbesondere Benzin. AK Stabilisatoren (Dispergiermittel) dienen grundsätzlich Substanzen, die eine vom organi-
->r> sehen Lösungsmittel solvatisierbare Gruppe, sowie eine solche, die mit dem Polymeren verträglich ist enthalten. Dies können bestimmte monomere Emulgatoren wie niedermolekulare Polyglykolester oder -äther langketliger Carbonsäure bzw. Alkohole oder polymere
Mi Schutzkolloidc sein. Häufig wird der Stabilisator auch erst durch eine Pfropf- oder Additionsreaktion des oder der Monomeren auf dem polymeren Vorläufer gebildet.
Die bekannten Dispersionen werden überwiegend für
die Herstellung von Überzügen und Farben eingesetzt.
μ Die erfindungsgemäßen Dispersionen sind besonders zum Erzeugen von dauerklcbrigen ßcschichtungcn geeignet. Von großem Vorteil ist dabei die gute Kicbrigkcit und gute Kohäsionsfestigkeit des in der
Dispersion enthaltenen alterungsstabilen Thermoplasten. Zudem können die Dispersionen mit hohem Festgehalt hergestellt werden, so daß keine großen Dispersionsmittelmengen bei der Verarbeitung entfernt werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Haftkleberdispersionen vereinen somit die Vorteile aller bisher bekannten Haftkleber, ohne daß ihnen deren Nachteile anhaften. So sind sie mit hohen Festgehalten verarbeitbar ohne die Nachteile der wäßrigen Kleberdispersionen. Sie haben ein schnell verdunstendes organisches Dispergiermittel wie die gelösten Kleber ohne dadurch auf hohe Festgehalte verzichten zu müssen. Zudem zeigen sie die gute Alterungsstabilität der Kleber auf Thermoplastbasis sowie die gute Klebeeigenschaften der Elastomerkleber.
Beispiele für Ester von ungesättigten Säuren und ungesättigten Alkoholen sind Ester einfach ungesättigter Mono- oder Dicarbonsäuren mit 3—5 Kohlenstoff-Atomen mit einfach ungesättigten Alkoholen mit 2—3 Kohlenstoff-Atomen wie z. B. Allylacrylat, Allylmethacrylat, Allylcrotonat, Vinylcrotonat, Diallyl- bzw. Divinylester von Malein-, Fumar- und Itaconsäure; Beispiele für Ester von gesätiigten aliphatischen und aromatischen Dicarbonsäuren mit 2—10 Kohlenstoff-Atomen mit ungesättigten Alkoholen mit 2—3 Kohlenstoff-Atomen sind z. B. Diallyladipat, Divinylsebazat oder Diallylphthalat. Als Komponente c) kann auch Triallylcyanurat eingesetzt werden. Es können auch Gemische dieser Monomeren verwendet werden. Die einpolymerisierten Mengen liegen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%. vorzugsweise 0,3 und 2 Gcw.-°/o.
Neben Äthylen, Vinylacetat und Komponente c) können auch bis zu 40 Gew.-% vorzugsweise bis zu 25 Gew.-% an Acrylesiern vun aliphatischen Alkoholen mit 3—18 Kohlenstoff-Atomen vorzugsweise 4—12 Kohlenstoff-Atomen oder Vinylcstern von Carbonsäuren mit 3—18 Kohlenstoff-Alomcn vorzugsweise 4—12 Kohlenstoff-Atomen mit verwendet werden. Beispiele solcher Verbindungen sind Butyl- oder tertiär Butyl-, Hexyl-, Octyl·, 2-Äthylhexyl- oder Laurylacrvlat, Vinylpropionat, -butyral, -capronat, -laurat, -2-Äthylhexoat, I sononansäuren vinylester. Versa tiesäurevinylester
(Versaticsäurc ist ein eingetragener Handelsname der Fa. Shell für Carbonsäuregemische), Vinylstearat verwendet werden.
Unter den gesättigten aliphatischen und cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen, die als Dispergiermittel für die erfindungsgemäßen Haftkleberdispersionen in Mengen von 30—80 Gew.-% vorzugsweise 40—65 Gew.-°/o (entsprechend 35—60 Gew.-% Polymere) zum Einsät', kommen werden solche bevorzugt, deren Siedepunkt im Bereich von 60—130° liegen.
Geeignet sind z. B. Hexan, Heptan, Oktan, Nonan, Decan, Undecan, Dodecan, Cyclohexan, Decalin und aus wirtschaftlichen Gründen vor allem Benzine wie Leichtbenzin, Ligroin, Testbenzin (Kp 90— 180°), wobei eine geringe Menge von aromatischen Anteilen im Gemisch bis maximal 20 Vol.-% mit verwendet werden kann.
Als Stabilisatoren eignen sich insbesondere hochmolekulare Verbindungen, die sich im Ren/in lösen, über auch mit dem Polymerisat verträgliehe Gruppen Ivsit/en. Diese können als solche der Reaktion beigefügt werden. Zumeist bilde! sich der eigentliche Stabilisator über aus einem Stabilisator-Vorläufer, auf den ein Teil der Monomeren während der Polymerisation aufgepfropft wird. Stabile Dispersionen können
z. B. erhalten werden, wenn mastizierter Kautschuk, Polyisopren oder Polyalkylvinyläther in reiner Form oder gepfropft mit Vinylester ζ. B. als Copolymerisat von Alkylvinyläther mit Vinylester eingesetzt werden. % Besonders bewährt hat sich Polyisobutylvinyläther mit einem K-Wert von 100 bis 120.
Es ist auch möglich Äthylen-Vinylacetat-Copolymere als Stabilisatorvorläufer zu verwenden, z. B. mit einem Äthylengehalt von 65 Gew.-% und einem K-Wert von
ίο 60. Weiterhin kann ein Teil der erfindungsgemäßen Dispersionen als stabilisierender Samenlatex vorgelegt werden. Ebenso ist es möglich verschiedene Stabilisatoren bzw. -vorläufer zu kombinieren. Vorteilhaft ist es gegebenenfalls, monomere benzinlösliche Emulgatoren mit zu verwenden. Hier erweisen sich niedermolekulare Polyglykolester höherer Fettsäuren, niedermolekulare Fettalkoholpolyglykcläther und Phosphorsäureester von Fettalkoholen als besonders wirksam.
Die anzuwendenden Mengen an Stabilisatoren bewegen sich, je nach Zusammensetzung, Polymerisations- und Vernetzungsgrad, sowie Konzentration des Polymeren, Art des Lösungsmittels, geforderter Viskosität und Stabilität der Dispersion und schließlich Art des Stabilisators selbst, in weitem Bereich. In Frage
.'"> kommen zwischen 0,5 und 20 Gew.-Teile Stabilisator bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmonomerenmenge, wobei sich der Bereich von 2 bis 5 Gew.-Teilen als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Meistens wird der Stabilisator(vorläufer) ganz vorgelegt, doch kann es
»ι auch günstig sein, einen Teil desselben bzw. einen weiteren Stabilisator während oder sogar nach der Polymerisation hinzuzufügen.
Als öllösliche Radikalinitiatoren werden beispielsweise organische Peroxyde wie Bcnzoylperoxyd, Lauroyl-
Γι peroxyd, Diacelylperoxyd, t-Butylperoxypivalat, Acelylcyclohexansulfonylperoxyd. Acetylperoxycarbonat, Dialkylpcroxydicarbonate z. B. Di-isopropyl-, Dicyclohexyl-, Di-2-äthylhexyl-, t-Butylcyclohexyl-peroxydicarbonate; Aüokatalysatoren wie Azodiisobutyronitril und
■ι» Redoxkatalysatoren mit z. B. Aminen, Oximen, Sulfinsäuren, Eitenacetylacetonat, Allylhydrazonen eingesetzt. Dabei werden Konzentrationen zwischen 0,05 — 2 Gew.-Teile vorzugsweise 0,2— I Gew.-Teil pro IOD I eile der Gesamtmonomeren verwendet. Der Katalysator
■ei kann entweder ganz vorgelegt oder ein Teil gelöst in Lösungsmittel und/oder Monomeren während der Reaktion laufend oder periodisch nachdosiert werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden meistenleils alle Roh- und Hilfsstoffe in
in einem geeigneten Rühr-Autoklaven eingetragen wobei der Stabilisator, das mindestens zweifach ungesättigte Monomere und der Katalysator zuvor im Dispergiermittel und/oder Monomeren vorgelöst sein können. Manchmal ist es von Vorteil, nur einen Teil des
v, Lösungsmittels vorzulegen und den Rest im Verlaufe der Polymerisation kontinuierlich oder absatzweise zuzudosieren. In diesem Rest kann ein Teil des Stabilisators(vorläufers) und/oder des Katalysalors gelöst sein. Auch die Monomeren können teilweise erst
wi während der Reaktion zugeführt werden.
)e nach Menge des einzupolymerisierenden Äthylens wird ein Druck zwischen 10 und 80 atm vorzugsweise 25 bis 55 atm angewandt, der entweder durch ständiges oder periodisches Nachdrücken von Äthylen konstant
ir) gehalten wird oder den man im Maße des Äthylenverbrauchs auf einen geringeren Wert abfallen läßt.
Die Polynicrisationstcmperatur wird wahrend der gesamten Reaktionszeit konstant gehalten und /war im
Bereich von 20 bis 80°, vorzugsweise zwischen 50° und 65°. Die Polymerisationsdauer beträgt meistenteils 5—40 Stunden. Dabei werden Festgehalte bis zu 60 Gew.-°/o vorzugsweise 35—50 Gew.-°/b erhalten. Überschüssiges Äthylen wird durch Entspannen, Ausblasen oder Anlegen von leichtem Unterdruck entfernt Die Stabilität der Dispersionen läßt auch eine weitere Anhebung des Festgehaltes nach der Polymerisation durch Entfernung von Dispergiermittel beispielsweise durch Destillation zu.
Die erfindungsgemäßen Haftkleberdispersionen lassen sich in den üblichen Auftragsmaschinen durch Walzen, Rakeln, Sprühen, Gießen auftragen. Sie können auch in nasser Form direkt zum Verkleben angewandt werden. Insbesondere werde sie jedoch als dauerklebrige Filme, die auf Trägermaterialien aufgetragen und mit Adhäsionspapier oder abziehbaren glatten oder geprägten Kunststoffolien gegen ein unerwünschtes Verkleben oder Verschmutzen geschützt sind, verwendet. Die Hauptanwendungsgebiete liegen in der Kennzeichnung verschiedenster Materialien mit entsprechend ausgerüsteten Etiketten, in der Oberflächenvergütung mit dekorativen selbstkiebenden Papieren, Folien und Tapeten, in der Abdichtung und dem Verschluß von Kartonagen und Blechgefäßen mit selbstklebenden Bändern, in der Isolierung und dem Korrosionsschutz von elektrischen Teilen, Metallteilen und BL chen, in der vorübergehenden Abdeckung mit selbstklebenden Bändern, in der Spritzlackiererei sowie im Schutz von Landkarten und Dokumenten und der Ausbesserung von Papieren mit transparenten Folien, die mit den erfindungsgemäßen Haftklebern beschichtet sind.
Die Haftkleberdispersionen bilden farblose, klare Polymerfilme mit hervorragender Alterungsslabilität (unempfindlich gegen Licht und Oxydation). Sie besitzen bei hoher Klebrigkeit, gute Kohäsionsfestigkeit. zeigen eine gute Wärmestandfestigkeit und lassen sich gut ablösen, ohne daß Klebstoffreste am Substrat zurückbleiben.
Zur Einstellung einer bestimmten Klebrigkeit können auch Weichmacher, Füllstoffe, Harze und andere Thermoplasten oder Elastomere beigemischt werden.
In den Beispielen werden Angaben über Klebkraft, Scherstandfestigkeit und Wärmeschälstandfestigkeit gemacht. Die Werte wurden an Klebefolien, die mit 25 g/m2 (Festgehalt der Dispersion) beschichtet waren, nach folgenden Methoden bestimmt:
1.) Klebkraft
Klebefolienstreifen von 25 cm Länge und 2,5 cm Breite werden auf eine Länge von ca 12 cm auf eine saubere Glasplatte gelegt und durch lOmalig^s Anwalzen mit einer 2,4 kg schweren Rolle angedrückt, ohne daß zusätzlicher Druck angewandt wird. Nach einer Lagerzeit von 1 Min. wird durch Abschälen mit einer Abziehgeschwindigkeit von 300 mm/Min, die »Anfangsklebkraft« in kp/cm gemessen. In glexher Weise wird die Klebkraft nach einer Lagerzeit von 24 Stunden gemessen.
2.) Scherstandfestigkeit
Ein 2,5 cm breiter Folienstreifen wird auf 2 cm Länge V2A aufgelegt urul lOmal mit einer 2,4 kg schweren Rolle angedrückt. Nach einer Lagerzeit von 30 Min. wird der Folienstreife senkrecht nach unten hängend mit 2 kg beschwert und die Zeit bis zum Abscheren des Streifens in Minuten bestimmt.
c.) Wärmeschälstandfestigkeit
Ein 5 cm breiter und 20 cm langer Folienstreifen wird auf eine Glasplatte mit der Andruckrolle (2,4 kg, lOmal) angedrückt und 60 Min. bei 5üJ gelagert Dann wird die Glasplatte horizontal mit der Folie auf der Unterseite in einen Trocknerschrank befestigt und das Folienende mit einem 25 g Gewicht belastet Die Abschälgeschwindigkeit wird in MinVcm angegeben.
Beispiel 1
In einem vorher mit Inertgas gespülten und evakuierten Rührautoklaven aus rostfreiem Stahl werden folgende Materialien eingesaugt:
400 Gew.-Teile Vinylacetat
100 Gew.-Teile Butylacrylat
660 Gew.-Teile Benzinfraktion Kp 60—95° mit 1
Vol.-% Aromatengehalt
280 Gew.-Teile Stabilisatorlösung mit !0Gew.-% PoIyisobutylvinyläther
von K-Wert 120 in Benzin
4 Gew.-Teile Triallylcyanurat, in Vinylacetat gelöst
4 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
260 Gew.-Teile Äthylen
Der Druck betrug dabei 30 atm.
Dieses Gemisch wird während 30 Stunden bei 60° gerührt. Nach dem Kühlen und Entspannen auf Normaldruck wird eine über mehrere Monate stabile Dispersion mit einem Polymergehalt von 40 Gew.-% erhalten. Die Polymerteilchen haben eine durchschnittliche Größe von 3 —5 μ. Die Dispersion hat eine Viskosität von 12 000CpS. gemessen mit Brookfield RVT bei 10 U/Min, und trocknet zu einem transparenten, stark dauerklebrigen Film auf. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine Anfangsklcbkraft von 0.4 kp/2,5 cm, eine Klebkraft von 1,0 kp/2.5 cm, eine Scherstandsfestigkeit von 60 Min. und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 60 min./cm.
Beispiel 2 (Vergleich zu Beispiel 1)
400 Gew.-Teile Vinylacetat.
100 Gew.-Teile Butylacrylat
260 Gew.-Teile Äthylen
660 Gew.-Teile Benzinfraktion kp 60-95'
280 Gew.-Teile Stabilisatorlösung wie in Beispiel 1
4 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
wurden unter einem Druck von 31 atm 30 Stunden bei 60° gerührt. Nach dem Abkühlen und Entspannen auf Normaldruck wird eine über mehrere Monate stabile Dispersion erhalten, welche zu einem dauerklebrigen, schmierigen Film auftrocknet. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine Anfangsklebkraft von 0,35 kp/2,5 cm und eine Klebkraft von 0,5 kp/2,5 cm. Die Scherstandfestigkeit beträgt nur 0,05 Minuten, die Wärmeschälstandfestigkeit nur 1 min./cm.
Beispiel 3
Gemäß Beispiel 1 werden
2 000 Gew.-Teile Vinylacetat
500 Gew.-Teile Butylacrylat
1 260 Gew.-Teile Benzinfraktion Kp 60-95°
28 Gew.-Teile Triallylcyanurat
br> 5 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
1 200 Gew.-Teile Äthylen
140 Gew.-Teile Polyisobutylvinyläther mit K-Wert 120
bei einem Druck von 55 atm. 2 Stunden bei 60° gerührt und innerhalb weiterer 11 Stunden 3300 Gew.-Teile Benzin Kp 60—95° und 30 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat kontinuierlich zugegeben. Die erhaltene Dispersion ist stabil, hat einen Feststoffgehalt von 40 Gew.-% und trocknet zu einem transparenten, stark dauerklebrigen Film auf. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine Anfangsklebkraft von 0,5 kp/2,5 cm, eine Klebkraft von 1,0 kp/2,5 cm, eine Scherstandfestigkeit von über 2 Stunden und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 240 min/cm.
Beispiel 4 (Vergleich zu Beispiel 3)
Gemäß Beispie! 1 werden
2 000 Gew.-Teile Vinylacetat
500 Gew.-Teile Butylacrylat
1 200 Gew.-Teile Äthylen
1 260Gew.-Teile Benzinfraktion kp60°—95°
140 Gew.-Teile Polyisobutylvinyläther mit K-Wert
120
5 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
bei einem Druck von 53 atm. 2 Stunden bei 60° gerührt. Nun werden 3300 Gew.-Teile Benzin kp 60-95° und 30 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat innerhalb 11 Stunden dosiert und das Reaktionsgemisch weitere 13 Stunden bei 60° gerührt. Nach dem Abkühlen und Entspannen auf Normaldruck wird eine stabile Dispersion erhalten, welche einen Feststoffgehalt von 40 Gew.-% hat und zu einem stark dauerklebrigen, schmierigen Film auftrocknet. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine geringe Klebkraft, eine Scherstandfeaiigkeit von nur 0,05 Min. und eine Wärmeschälstandfestigkeit von nur 30 sec/cm.
Beispiel 5
Gemäß Beispiel 1 werden folgende Substanzen eingesaugt und auf 60° erhitzt:
3 045 Gew.-Teile Benzinfraktion Kp 100-140° mit 8
Vol.-% Aromalengehalt
1 680 Gew.-Teile Vinylacetat
720 Gew.-Teile 2-Äthylhexylacrylat
800 Gew.-Teile Äthylen
45 Gew.-Teile Polyisobutylvinyläther
15 Gew.-Teile Triallylcyanurat
30 Gew.-Teile tert-Butylperpivalat
Der Druck betrug 16 atm.
Nach 25 Stunden wird eine stabile Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 45 Gew.-% erhalten. Der durch Trocknen an der Luft erhaltene Film ist stark dauerklebrig. Die Anfangsklebkraft einer damit ausgerüsteten PVC-Foiie beträgt 0,6 kp/2,5 cm, die Klebkraft 1,3 kp/2,5 cm, Die Scherstandsfestigkeit 50 Minuten, und die Wärmeschälstandf estigkeit 75 min/cm.
Beispiel 6
Gemäß Beispiel 1 werden folgende Substanzen eingesaugt und auf 60° erhitzt Der Druck lag bei 29 atm.
2 000 Gew.-Teile Vinylacetat 500 Gew.-Teile Vmyllaurat
1 300 Gew.-Teile Äthylen
2 630 Gew.-Teile Benzinfraktion Kp 60—95°
70 Gew.-Teile Polyisobutylvinyläther
70 Gew.-Teile Carbonsäurepolyglykolester (Emulgator SLS der Fa. Chem. Werke Hüls AG)
30 Gew.-Teile Triallylcyanurat
25 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
Nach 15 Stunden werden 30 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat und 50 Gew.-Teile Benzin Kp 60—95° zudosiert. Nach insgesamt 30 Stunden Reaktionszeit
ίο wird gekühlt, auf Normaldruck entspannt und 10 Minuten bei vermindertem Druck gerührt Die Dispersion ist stabil, hat einen Feststoffgehalt von 57 Gew.-%, ist leicht pastig und trocknet zu einem stark dauerklebrigen Film auf. Eine damit hergestellte
! 5 Klebefolie hat eine Anfangsklebkraft von 0,6 kp/2,5 cm, eine Klebkraft von 1,5 kp/2,5 cm, eine Scherstandfestigkeit von 50 Minuten und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 120 min/cm. Der Ansatz wurde wiederholt, jedoch anstatt Vinyllaurat Vinylbutyrat eingesetzt. Eine aus dieser Dispersion hergestellte Klebefolie hatte eine Anfangsklebekraft von 0,7 kp/2,5 cm und eine Klebkraft von 1,4 kp/2,5 cm.
Beispiel 7
Gemäß Beispiel 1 werden folgende Substanzen während 18 Std. bei 60° unter 26 atm Druck gerührt.
2 235 Gew.-Teile Benzinfraktion Kp 60-95°
1 200 Gew.-Teile Vinylacetat
250 Gew.-Teile Butylacrylat
700 Gew.-Teile Äthylen
35 Gew.-Teile Polyisobulylvinyläther mit K-Wert
20 Gew.-Teile Diallylmaleat
20 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
Die erhaltene Dispersion ist stabil, hat einen Feststoffgehalt von 50,4 Gew.-% und trocknet zu einem stark dauerklebrigen Film auf. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine Anfangsklebkraft von 0,4 kp/2,5 cm eine Klebkraft von 0,9 kp/2,5 cm eine Scherstandfestigkeit von 40 min. und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 60 minVcm.
Beispiel 8
Gemäß Beispiel 1 werden
2 000 Gew.-Teile Vinylacetat
500 Gew.-Teile Butylacrylat
4 000 Gew.-Teile Benzinfraktion Kp 60° —95°
30 Gew.-Teile Triallylcyanurat
25 Gew.-Teile tert-Butylperpivalat
1 300 Gew.-Teile Äthylen
1 000 Gew.-Teile der in Beispiel 1 erhaltenen Dispersion
in das Reaktionsgefäß eingebracht und während 30 Stunden bei 60° und 30 atm polymerisiert Die erhaltene Dispersion hat einen Feststoffgehalt von 42 Gew.-% und wird durch Abdestillieren von Benzin bei vermindertem Druck auf 50 Gew.-% Feststoffgehalt eingestellt Der durch Trocknen an der Luft erhaltene Film ist stark dauerklebrig. Eine damit hergestellte Klebefolie
6s hat eine Anfangsklebkraft von 0,5kp/23cin, eine Klebkraft von l,2kp/2^cm, eine Scherstandfestigkeit von 50 Minuten und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 60 mitL/cm.
Beispiel 9
Gemäß Beispiel 1 werden
70Gew.-Teile Polyisobutylvinyläther mit K-Wert 120
2 235 Gew.-Teile Hexan
1 000 Gew.-Teile Vinylacetat
250 Gew.-Teile Butylacrylat
14 Gew.-Teile Triallylcyanurat
20 Gew.-Teile terL-Butylperpivalat
900 Gew.-Teile Äthylen
in das Reaktionsgefäß eingebracht und während I6V2 Stunden bei 60° und 35 atm gerührt. Die stabile Dispersion hat einen Feststoffgehalt von 40,3 Gew.-% und trocknet zu einem transparenten, stark dauerklebrigen Film auf. Eine damit ausgerüstete PVC-Folie hat eine Anfangsklebkraft von 03 kp/2,5 cm, eine Klebkraft von 1,1 kp/2,5 cm, eine Scherstandfestigkeit von 50 min und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 80 min/cm.
Beispiel 10
Gemäß Beispiel 1 werden
140 Gew.-Teile Polyisobutylvinyläther mit K-Wert 120
3 560 Gew.-Teile Benzinfraktion kp 60-95°
2 000 Gew.-Teile Vinylacetat
500 Gew.-Teile Butylacrylat
20 Gew.-Teile Vinylcrotonat
30 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
1 300 Gew.-Teile Äthylen
in das Reaktionsgefäß eingebracht und während 30 Stunden bei 60° und 37 atm gerührt. Die erhaltene Dispersion hat einen Feststoffgehalt von 43,5 Gew.-°/o und trocknet zu einem dauerklebrigen Film auf. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine Klebkraft von 0,9 kp/2,5 cm eine Scherstandfestigkeit von 40 min und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 50 min/cm.
Beispiel 11
Gemäß Beispiel 1 werden
r 2 000 Gew.-Teile Vinylacetat
' 1 260 Gew.-Teile Benzinfraktion 60-95°
2 300 Gew.-Teile Äthylen
5 Gew.-Teile Triallylcyanurat
10 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
i" unter 55 atm Druck bei 60° gerührt. Nach 3 Stunden werden 10 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat und 50 Gew.-Teile Benzin kp 60—95°, nach weiteren 17 Stunden 3000 Gew.-Teile Benzin kp 60—95° zudosiert. Nach insgesamt 23 Stunden Reaktionszeit wird eine stabile Dispersion erhalten mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.-%, welche zu einem stark dauerklebrigen Film auftrocknet. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine Anfangsklebkraft von 0,5 kp/2,5 cm, eine Klebkraft von 2 kp/2,5 cm, eine Scherstandfestigkeit von 90
2(i Minuten und eine Wärmeschälstandfestigkeit von 2TO min/cm.
Beispiel 12 (Vergleich zu Beispiel 11)
Gemäß Beispiel 1 werden
2> 2 000 Gew.-Teile Vinylacetat
1 260 Gew.-Teile Benzinfraktion 60-95°
2 300 Gew.-Teile Äthylen
10 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat
in unter 53 atm Druck bei 60° gerührt. Nach 3 Stunden werden 10 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat und 50 Gew.-Teile Benzin kp 60—95° und nach weiteren 17 Stunden 3000 Gew.-Teile Benzin kp 60—95° zudosiert. Nach insgesamt 23 Stunden Reaktionszeit wird eine
r> stabile Dispersion erhalten mit einem Feststoffgehalt von 40,5 Gew.-%, welche zu einem stark dauerklebrigen schmierigen Film auftrocknet. Eine damit hergestellte Klebefolie hat eine geringe Klebekraft, eine Scherstandfestigkeit von nur 5 Minuten und eine Wärmeschäl-
4(i Standfestigkeit von nur 40 sec/cm.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haftkleberdispersion, enthaltend
1) 30 bis 80 Gtw.-o/o aliphatische und/oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 40 bis 25O0C.
2) 70 bis 20 Gew.-% eines Polymeren, bestehend aus
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