DE2140692A1 - Konstantstromquelle - Google Patents

Konstantstromquelle

Info

Publication number
DE2140692A1
DE2140692A1 DE19712140692 DE2140692A DE2140692A1 DE 2140692 A1 DE2140692 A1 DE 2140692A1 DE 19712140692 DE19712140692 DE 19712140692 DE 2140692 A DE2140692 A DE 2140692A DE 2140692 A1 DE2140692 A1 DE 2140692A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
current
constant current
path
current source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712140692
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Richard Tempe Ariz. Davis (V.StA.). M G05g 23-00
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE2140692A1 publication Critical patent/DE2140692A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/20Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
    • G05F3/26Current mirrors
    • G05F3/265Current mirrors using bipolar transistors only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Bipolar Integrated Circuits (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Konstantstromquelle -Die Erfindung betrifft eine Konstantstromquelle, vorzugsweise in integrierter Schaltkreisausführung.
  • Konstantstromquellen haben eine vielseitige Verwendung und dienen häufig dem Zweck, einen konstanten Strom durch einen Lastwiderstand aufrechtzuerhalten, wenn sich z.B. die angelegte Spannung bzw. der Widerstandswert ändern. Derartige Konstantstromquellen werden z.B. für Operationsverstärker benötigt. Eine bekannte Konstantstromquelle besteht aus einem Widerstand in Serie zu dem Lastwiderstand und der konstanten opannungsquelle. Dieser Widerstand ist verhältnismässig hoch verglichen mit den zu erwartenden Änderungen des Lastwiderstandes. Somit ergibt sich eine verhältnismässig geringe Geiamtänderung des ',liders-tandswert;es für den sich ändernden Lastwiderstand in Serie zu dem hohen :liderstandswert. Da die angelegte Spannung konstant oder nahezu konstant ist1 ergibt sich auch auch ein konstanter Strom durch den Lastwiderstand, obwohl sich der Lastwiderstand selbst verhältnismässig stark ändert. Es sind auch andere Konstantstromqhellen bekannt, die Transistoren und Widerstände verwenden. Derartige Schaltungen sind jedoch sehr schwer auf einem Halbleiterplättchen unterzubringen, da sie eine Vielzahl von Widerständen mit hohen Widerstandswerten benötigen.
  • Dies bereitet Schwierigkeiten, da auf einem Halbleiterplättchen der für Widerstände benötigte Oberflächenbereich verhältnismässig gross ist und somit sehr grosse Widerstandswerte kaum zu verwirklichen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konstantstromquelle zu schaffen, die in integrierter Schaltkreistechnik ausführbar ist und nur Transistoren und Dioden sowie im wesentlichen nur einen einzigen Widerstand auf dem Halbleiterplättchen benötigt. Diese Konstantstromquelle soll derart aufgebaut sein, dass sie nur einen sehr kleinen Oberflächenbereich auf einem Halbleiterplättchen ausfüllt und somit zusammen nit weiteren Stufen auf einem Halbleiterplättchen untergebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Stromfluss auf zwei Strompfaden erfolgt, wobei das Verhältnis des Stromes über den ersten Strompfad zum Strom über den zweiten Strompfad grösser als eins ist, dass der eine Strompfad über die Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors und der zweite Strompfad über eine zu einem Widerstand in Serie geschaltete Diode verläuft, dass die Basis des Transistors mit einem Schaltkreispunkt des zweiten Strompfads verbunden ist, und dass Einrichtungen vorhanden sind, um die beiden Strompfade parallel zu schalten, so dass beim Anlegen der Versorgungsspannung an die parallel geschalteten Strompfade ein konstanter Strom in jedem der Strom pfade und über einen Lastwiderstand fliesst, der in Serie zu den parallel geschalteten Strompfaden liegt.
  • Weitere Weitere Merkmale und vorteile der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft beim einer Schaltung für eine Honstantstromquelle verwirklicht, die zwei parallellaufende Strompfade nfasst. Dabei liegt eine oder eine Vielzahl parallel geschalteter Dioden in Serie zu der Hauptelektrode eines Transistors in dem ersten Strompfad und ein Transistor in Serie zu einer Diode und zu einem kleinen Einstellwiderstand im zweiten Strompfad. Die Basis des Transistors im zweiten Strompfad ist mit der Kathode der Diode im ersten Strompfad erbunden, wogegen die Anode der Diode im zweiten Stromes mit der Basis des Transistors im ersten Strompfad verbunden ist. Jenn ein Strom über den ersten Strompfad fliesst und grösser ist als der Strom im zweiten Strompfad-, dann fliesst über beide Strompfade ein paralleler Strom, wobei die Summe derselben nahezu konstant und der Betrag durch den Einstellwiderstand einstellbar ist. Um einen konstanten Stromfluss zu bewirken, ist ein weiterer Transistor in jedem der beiden Strompfade vorgesehen, wobei die Basis dieses weiteren Transistors Jeweils mit einem Schaltkreispunkt des anderen Strompfades verbunden ist. Daraus ergibt sich eine Konstantstromquelle. mit sehr hoher Konstanz, die auf einem integrierten Schaltkreisplattchen unter Benötigung eines sehr geringen Flächenbedarfes herstellbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der aus einer Figur bestehenden Zeichnung hervor die eine Konstantstromquelle darstellt.
  • Gemäss der Zeichnung ist die gesamte Konstantstromquelle einschliesslich eines Teils der Startschaltung auf einem integrierten Halbleiterplättchen dargestellt, das durch die gestrichelten Linien 10 angedeutet ist. Eine Spannungsquelle 12 ist ist einerseits an die Klemme 1 und andererseits über einen Lastwiderstand 20 an die Klemme 14 der Konstantstromquelle 16 angeschlossen. Der Lastwiderstand 20 kann bezüglich seines Widerstandawertes veränderlich sein. Obwohl die Spannung der Spannungs quelle 12 oder der Widerstand sowohl des Lastwiderstandes 20 als auch eines weiteren T,iderstandes 48 veränderlich sein können, ist der durch den Lastwiderstand 20 und d-en Jiderstand 4Q fliessende Strom, wie er durch die Fonstantstromquelle 16 bestimmt wird, im wesentlichen konstant. Auf dem Halbleiterplättchen 10 ist eine Mehrzahl von PNP-Transistoren, im vorliegenden halle drei Transistoren 22, 24 und 26, vorgesehen, deren Emitter mit der Klemme 14 verbunden sind. Die Basen der Transistoren 22, 24 und 26 sind zusammengeschaltet und an den Kollektor der Transistoren 22 und 24 angeschlossen.
  • Dadurch werden die Transistoren 22 und 24 als Dioden geschaltet, von denen die Emitter die Anodenseite darstellen. Die Kathoden der Dioden 22 und 24, d. h. die mit den Kollektoren kurzgeschlossenen Basen, sind an den Emitter eines weiteren PIi ransistors 2 angeschlossen, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 26 in Verbindung steht. Der Kollektor des Transistors 28 liegt am Kollektor eines IEPN-Transistors 30, dessen Emitter mit der Ausgangsklemme 14 in Verbindung steht.
  • Die Konstantstromquelle 16 umfasst ferner einen NPN-Transistor 32, dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 26, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 2 und dessen Emitter mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 34 verbunden sind. Die Basis und der Kollektor des Transistors 34 sind kurzgeschlossen, so dass dieser ebenfalls als Diode wirksam ist, wobei die kurzgeschlossene Kollektorbasisstrecke als Anode wirkt. Diese Anode der Diode 34 ist mit der Basis des Transistors 30 verbunden, wogegen die Kathode der Diode 34 über einen Widerstand 36 bestimmter Grösse mit der Ausgangsklemme 18 in Verbindung steht. Der Widerstand 36 ist als veränderbarer änderbarer Widerstand dargestellt, obwohl er auf dem Halbleiterplättchen ausgebildet ist und daher eine festliegende Grösse hat. Die Veränderbarkeit des Widerstandes ist deshalb dargestellt, da seine Grösse den Betrag des Stromflusses steuert, der entsprechend der nachfolgenden Erläuterung von der Konstantstromquelle 16 geliefert wird. Dieser Widerstand 36 besitzt einen genügend kleinen Widerstandswert, so dass er auf dem Halbleiterplättchen ausgeführt werden kann, ohne einen übermässig grossen Flächenanteil zu benötigen.
  • Die Konstantstromquelle 16 benötigt eine Startschaltung 40, die einen Widerstand 42 umfasst, der einerseits mit der Spannungsquelle 12 und andererseits mit der Anode einer Diode 43 verbunden ist. Diese Anode 43 liegt in Serie zu einer Anode 44 an der Klemme 13. Mit der Anodenseite der Diode 43 ist ferner die Anodenseite einer Diode 45 verbunden, deren Kathodenseite an der Basis des Transistors 32 liegt. Wie aus der Darstellung hervorgeht, ist der Widerstand 42, der in einer Mega-Ohm-Grössenordnung liegen kann, nicht auf dem Halbleiterplättchen angeordnet, da aufgrund seines hohen Widerstandswertes ein zu grosser Flächenbereich benötigt würde.
  • enn die Spannungsquelle 12 und die Lastwiderstände 20 und 492 an die Konstantstromquelle 16 angeschlossen werden, fliesst ohne die Startschaltung 40 kein Strom. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass für die Transistoren 26 und 30 kein Basisstromanschluss vorhanden ist. Wenn an die Startschaltung 40 eine Spannung angelegt wird, fliesst ein Strom über den Widerstand 42 und die beiden Dioden 43 und 44. Da aufgrund des Schaltungsaufbaus die Startschaltung 40 immer parallel zur Spannungsquelle liegt, fliesst auch über diesen Zweig kontinuierlich ein Strom. Um diesen Strom verhältnismässig niedrig zu halten, ist der tiiderstandswert des Widerstandes 42 verhältnismässig hoch. Am Verbindungspunkt der Anoden der beiden Dioden 43 und 45 ergibt sich bei der nicht stromführenden Konstantstromuelle EonsUantstronquelle 16 ein Spannungswert, der sich entsprechend dem Spannungs abfall an den beiden Diodenstrecken der Dioden 43 und 44 einstellt, und um den entsprechenden Wert über dem ST)an nungswert der Anschlussklemme 18 liegt. Aufgrund dieser Tatsache fliesst ein Strom über die Diode 45 und die Basis-Emitterstrecke des Transistors 32 sowie die Diode 34, welche die Schaltung in Betrieb setzt. Die Spannung an der Diode 45 entspricht einem Diodenspannungsabfall, d. h. der Differenz zwischen dem Spannungsabfall an den Dioden 43 und 44 sowie dem Spannungsabfall an der Basis-Einitterstrecke des Transistors 32 plus dem Spannungsabfall an der Diode 34, wodurch der Strom durch die Diode 45 verringert wird, nachdem der Transistor 32 und die Diode 34 leitend sind. Der leitende Transistor 32 bewirkt einen Basisstromweg für den Transistor 26 über den Transistor 28, wodurch der Transistor 26 leitend wird. Der Transistor 28 ist leitend aufgrund des Basisstroms, der über den Transistor 32 zufliesst. Der Transistor 30 wird eingeschaltet aufgrund des Basisstroms über die Diode 34, die ursprünglich von der Startschaltung 40 eingeschaltet wurde. Der leitende Transistor 30 liefert einen Kollektorstrom für den Transistor 23, womit die zwei Hau?tstromwege geschlossen sind.
  • Jenen die Konstantstromquelle eingeschaltet ist, ergibt sich die Uirkungsweise aus nachfolgender Erläuterung. Bekanntlich lässt sich der Kollektorstrom durch einen Transistor durch die nachfolgende Gleichung beschreiben: wobei e, all, al2, q und k Konstanten sind, / der Spannungsabfall zwischen der Basis und dem Emitter eines Transistors, T die absolute Temperatur, und VOB die Spannung an der Basis-Kollektorstrecke des Transistors. In dieser Gleichung ist der zweite Ausdruck verhältnismässig klein im Vergleich zum ersten Ausdruck ausdruck und wird konstant, wenn der Spannungsabfall VOB konstant ist. Es soll zunächst davon ausgegangen werden, dass der zweite Teil der Gleichung vernachlässigt werden kann. Die Dioden 22, 24 und 34 werden aus Transistoren durch Kurzschliessen ihrer Basis-Kollektorstrecke hergestellt, so dass diese Formel auch für die Dioden 22 und 24 gilt. Da die Transistoren und Dioden von derselben Art sind, können sie nahezu gleichförmig ausgeführt werden, wodurch die Konstanten all und a12 einander gleich sind. Unter Verwendung von /1 für den Transistor 30 und 62 für die Diode 34 ist das Verhältnis des durch den Transistor 30 und die Diode 34 fliessenden Stromes gleich der nachfolgenden Gleichung: Entsprechend dem Kirchoff'schen Gesetz ist der Spannungsabfall in der Schleife aus der Basis-Emitterstrecke des Transistors 30, dem Widerstand 38 und der Emitter-Basisstrecke des ilnransistors 34 gleich Null, wobei l - 2 = RI2 ist und R der Widerstandswert des ~liderstandes 36 darstellt. Durch Substitution der Gleichung (2) ergibt sich folgende Gleichung: Vernachlässigt man zunächst die Transistoren 23 und 32 und nimmt man an, dass die Kathoden der Dioden 22 und 24 direkt mit dem Kollektor des Transistors 30 verbunden und der Kollektor des Transistors 26 direkt mit der Anode der Diode 34 verbunden sind, ergibt sich, dass I1, welches der Strom durch die Dioden 22 und 24 ist, und da die Transistoren 22, 24 und 26 nahezu identisch sind, gleich dem zweifachen Wert des Stromes I2 ist, der nur von einem Transistor, und zwar dem Transistor Transistor 26, geliefert wird.
  • iJenn man diese Voraussetzungen in die Gleichung (3) einsetzt, erhält man: die umgeschrieben lautet: rn ffT kT = ln 2, oder 12 = ln 2, und II + I2 = 3kT ln 2 (5) qR Bei einer konstanten Temperatur ist T sowie k und q konstant, so dass sich der Strom I1 und der Strom Ig getrennt sowie der der Lastlzugeführte Strom, der gleich 11 + 12 ist, nur von R abhängt. Die Basisströme der Transistoren 30 und 34 können vernachlässigt werden, da Transistoren mit einem hohen-Wert Verwendung finden, und da derartige Transistoren einen niederen Basisstrom führen. Für einen verwertbaren Ausgangsstrom ergibt sich ein Widerstand R, der niedrig genug ist, und bei etwa 15kOhm liegt, um auf einem Halbleiterplättchen ausgeführt werden zu können.
  • Der Gleichungsbestandteil der auch als Basismodulationsanteil bezeichnet wird, wurde bei der vorausstehenden Überlegung vernachlässigt, da man davon ausging, dass der Spannungsabfall an den verschiedenen Transistoren konstant ist. Bei starken Änderungen der Spannung an den Transistoren, z.B. bei einer Änderung der Versorgungsspannung, wird dieser Ausdruck jedoch wichtig. Die Transistoren 28 und 28 und 32 dienen dem Zweck, den Einfluss dieses Basismodulationsanteils zu verringern, wodurch die veränderliche Spannungsqllelle 12 der Last 20 einen konstanten Strom aufgrund der Konstantstromquelle 16 zuführt. Die Basis-Emitterstrecke des Transistors 32 liegt parallel zur Kollektor-Basisstrecke des Transistors 30, wodurch sich die Spannung an der Basis-Eollelttorstrec're des lInansistors 30 nicht ändern kann, da die Spannung an der Basis-mitters trecke eines Transistors nahezu konstant ist. Die parallel zur Basis-Eolle'Ktorstrecke des Transistors 26 liegende Basis-Emitterstrecke des Transistors 28 hat denselben Einfluss auf die Basismodulation des Transistors 26. Daher wird eine konstante Spannung an die Basis-Eollektorstrecke der Transistoren 26 und 30 angelegt. Eine Spannungsänderung der Spannungsquelle 12 kann den Strom über diese Basis-Kollektorstrecke nicht beeinflussen, wodurch der Basismodulationseffekt an den Transistoren 26 und 30 überwunden wird.
  • Die Verbindung der beiden Transistoren 28 und 30 miteinander ist derart, dass der Basisstrom des Transistors 28 zur Diode 34 und der Basisstrom des Transistors 32 zum Transistor 30 fliesst, wodurch der Basisstrom der Transistoren 28 und 32 den Stromfluss durch die Transistoren 30 und 34 nicht wesentlich beeinflusst.
  • Die beiden als Diode geschalteten Transistoren 22 und 24 liegen parallel zueinander und verursachen einen unterschiedlichen Stromfluss durch den Transistor 30 im Vergleich zur Diode 34, d.h. das Verhältnis dieser Ströme ist im wesentlichen 2:1. Dieses Verhältnis muss jedoch nicht 2:1 sein, sondern es genügt, wenn es grösser als 1 ist. Dies ergibt sich aus der Gleichung (5), wo der lbogarithmus dieses Verhältnisses auftritt,und aus der Tatsache, dass der Logarithmus aus 1 = 0 ist. Wenn der Strom I1 kleiner als der Strom I2 wäre, würde in der Gleichung (4) der Logarithmus aus einem Bruchteil auftreten. Da jedoch der natürliche Logarithmus eines Bruchteils zu zu einer negativen Zahl führt, würde in diesem Fall die Schaltung nicht arbeiten.
  • Der Strom I1, der wie bemerkt grösser sein muss als der Strom 12, kann auch von einem Transistor und nicht von den beiden parallel und als Diode geschalteten Transistoren 22 und 24 geliefert werden, jedoch muss der Emitter genügend gross sein, um den gewünschten Strom zuzulassen. Da der Emitter durch die Diodenschaltung eines Transistors bereichsmässig vergrössert wird, wird auch der durch die Diode fliessende Strom grösser.
  • Der in der Schaltung vorgesehene NPT-Transistor 46 ist mit seiner Basis an die Basis des Transistors 50 angeschlossen und liegt mit seinem Emitter an der Klemme 18, 5 während der Kollektor über den Lastwiderstand 43, der als vlXänderlicher Widerstand ausgeführt sein kann, an die Klemme/angeschlossen ist. Wenn die Bereiche für die Transistoren 30 und 46 gleich und ihre-Werte gross sind, ergibt sich aufgrund des niederen Basisstromes ein konstanter Strom durch den Transistor 30, so dass der Transistor 46 als konstante Stromquelle wirkt und damit der Strom durch den Lastwiderstand 48 konstant ist. Obwohl der Transistor 46 und der Lastwiderstand 48 ausserhalb des Halbleiterplättchens 10 dargestellt sind, ist es selbstverständlich, dass beide Komponenten auch auf dem Halbleiter -plättchen untergebracht werden können. Es kann auch wünschenswert sein, den Lastwiderstand 43 und den Transistor 46 oder den Lastwiderstand 20 wegzulassen.
  • Der Einfluss einer Temperaturänderung auf die Konstanz des Stromes wird in der beschriebenen Konstantstromquelle wesentlich verringert, da nur gegenüber bekannten Schaltungen ein einziger Widerstand Verwendung findet. Dieser Einfluss ergibt sich aus der Tatsache, dass jeder Widerstand einzeln durch seine ihm eigene Temperaturabhängigkeit zu der Temperaturabhängigkeit einer Schaltung beiträgt.
  • Auch Auch bei einer Schaltung für die Konstantstromquelle, die bezüglich der Darstellung umgekehrt an die Spannungsquelle angeschlossen ist, ergeben sich bei entsprechender Änderung der entsprechenden Komponenten die gleichen Verhältnisse.
  • Patentansprüehe

Claims (9)

  1. Patent ansprüche Konstantstromquelle, vorzugsweise in integrierter Schaltkreisausführung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Stromfluss auf zwei Strompfaden erfolgt, wobei das Verhältnis des Stromes über den ersten Strompfad zum Strom über den zweiten Strompfad grösser als eins ist, dass der eine Strompfad über die Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors und der zweite Strompfad über eine zu einem Widerstand in Serie geschaltete Diode verläuft, dass die Basis des Transistors mit einem Schaltkreispunkt des zweiten Strompfads verbunden ist, und dass Einrichtungen vorhanden sind, um die beiden Strompfade parallel zu schalten, so dass beim Anlegen der Versorgungsspannung an die parallel geschalteten Strompfade ein konstanter Strom in jedem der Strompfade und über einen Lastwiderstand fliesst, der in Serie zu den parallel geschalteten Strompfaden liegt.
  2. 2. Konstantstromquelle nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die im zweiten Strompfad liegende Diode von der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors gebildet wird, dessen Basis mit dem Kollektor kurzgeschlossen ist.
  3. 3. Konstantstromquele nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Einrichtungen, die einen Stromfluss über den ersten Strompfad verursachen, die Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors umfassen, dessen Basis mit dem Koll-ektor kurzgeschlossen ist.
  4. >F. Konstantstromquelle nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass der sweite Strompfad die Emitter-Kollektorstrecke eines zweiten Transistors urofasst, dessen Basis mit -einem Schaltkreispunkt des ersten Strompfads verbunden ist, wobei-dieser Schaltkreispunkt zwischen den Einrichtungen zum Erzeugen des Stromflusses und dem Transistor liegt.
  5. 5 Eonstantstromquelle nach Anssruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass der erste Strompfad die Emitter-Kollektorstrecke eines dritten Transistors umfasst, dessen Basis mit dem Schaltkreispunkt des zweiten Dtrompfades zwischen den Einrichtungen zur Erzeugung des Stromflusses und dem Transistor verbunden ist.
  6. 6. Konstantstromquelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein erster und zweiter Transistor vorhanden ist, deren Hauptelektrode mit dem einen Anschluss der Konstantstromquelle verbunden ist, und deren Basen mit der Hauptelektrode des ersten Transistors verbunden sind, so dass der erste Transistor als Diode wirksam ist, dass die Basen des ersten und zweiten Transistors ferner mit der IIauptelektrode eines dritten Transistors verbunden sind, dass die weitere Elektrode des dritten Transistors mit der zweiten Anschlussklemme der Konstantstromquelle verbunden ist, dass die weitere Elektrode des zweiten Transistors mit der Steuerelektrode des dritten Transistors und mit der Hauntelektrode eines vierten Transistors verbunden ist, dass die Hauptelektrode des vierten Transistors mit der Steuerelektrode desselben verbunden ist, so dass der vierte Transistor als Diode wirkt, und dass Einrichtungen vorhanden sind, um die weitere Elektrode des vierten Transistors mit der zweiten Anschlussklemme der Konstantstromquelle zu verbinden, so dass ein konstanter Strom durch einen Lastwiderstand fliesst, der in Serie mit einer Spannungsquelle und der Anschlussklemme liegt.
  7. 7. Konstantstromquelle nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Hauptelektrode eines fünften Transistors zwischen die Steuerelektrode des ersten und zweiten Transistors und die Hauptelektrode des dritten Transistors geschaltet ist, dass die Hauptelektrode eines sechsten Transistors zwischen die Hauptelektroden des zweiten und vierten Transistors geschaltet ist, und dass die Steuerelektroden des fünften und sechsten Transistors jeweils mit den Hauotelektroden des zweiten und dritten Transistors verbunden sind.
  8. 3. Konstantstromquelle nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass der erste und zweite Transistor vom PNP- sowie der dritte und vierte Transistor vom NPN-Typ sind, dass die Verbindung zwischen den Hauptelektroden derart ist, dass ein Strompfad über den ersten und dritten Transistor sowie über den zweiten und vierten Transistor von der einen Anschlussklemme zur anderen Anschlussklemme der Konstantstromquelle gebildet wird.
  9. 9. Konstantstromquelle nach Anspruch Pj, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Hauptelektroden des ersten und zweiten Transistors, die mit der ersten Anschlussklemme der Konstantstromquelle verbunden sind, die Emitter dieser Transistoren sind, und dass die Hauptelektroden des dritten und vierten Transistors,die mit der zweiten Anschlussklemme der Konstantstromquelle verbunden sind, ebenfalls die Emitter dieser Transistoren sind.
DE19712140692 1970-08-17 1971-08-13 Konstantstromquelle Pending DE2140692A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6446070A 1970-08-17 1970-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2140692A1 true DE2140692A1 (de) 1972-05-18

Family

ID=22056152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712140692 Pending DE2140692A1 (de) 1970-08-17 1971-08-13 Konstantstromquelle

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2140692A1 (de)
NL (1) NL7110700A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2301862A1 (fr) * 1975-02-24 1976-09-17 Rca Corp Diviseur de courant
US4567426A (en) * 1983-04-05 1986-01-28 U.S. Philips Corporation Current stabilizer with starting circuit
FR2641626A1 (fr) * 1989-01-11 1990-07-13 Sgs Thomson Microelectronics Generateur de tension de reference stable
EP0414482A2 (de) * 1989-08-22 1991-02-27 Fujitsu Limited Vorspannungsversorgungsschaltung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2301862A1 (fr) * 1975-02-24 1976-09-17 Rca Corp Diviseur de courant
US4567426A (en) * 1983-04-05 1986-01-28 U.S. Philips Corporation Current stabilizer with starting circuit
EP0121287B1 (de) * 1983-04-05 1987-11-04 Koninklijke Philips Electronics N.V. Stromstabilisierungsanordnung
FR2641626A1 (fr) * 1989-01-11 1990-07-13 Sgs Thomson Microelectronics Generateur de tension de reference stable
EP0378453A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-18 STMicroelectronics S.A. Stabiler Referenzspannungsgenerator
US5030903A (en) * 1989-01-11 1991-07-09 Sgs-Thomson Microelectronics S.A. Voltage generator for generating a stable voltage independent of variations in the ambient temperature and of variations in the supply voltage
USRE34772E (en) * 1989-01-11 1994-11-01 Sgs-Thomson Microelectronics, S.A. Voltage generator for generating a stable voltage independent of variations in the ambient temperature and of variations in the supply voltage
EP0414482A2 (de) * 1989-08-22 1991-02-27 Fujitsu Limited Vorspannungsversorgungsschaltung
EP0414482A3 (en) * 1989-08-22 1991-10-09 Fujitsu Limited Bias voltage supplying circuit

Also Published As

Publication number Publication date
NL7110700A (de) 1972-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2423478C3 (de) Stromquellenschaltung
DE2424759A1 (de) Ueberstromschutzschaltung
DE2424812B2 (de) Verstärker mit Überstromschutz
DE1906213A1 (de) Stromregelschaltung
DE3836338A1 (de) Temperaturkompensierte stromquellenschaltung mit zwei anschluessen
DE2166507A1 (de) Bezugsspannungsschaltung
DE1901804B2 (de) Stabilisierter differentialverstaerker
DE3419664C2 (de)
DE2204419C3 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt
DE2513906B2 (de) Stromspiegelverstaerker
DE2337138B2 (de) Verstaerkerschaltung
DE2705276A1 (de) Konstantstromschaltung
DE2919297A1 (de) Symmetrierverstaerker
DE2501407A1 (de) Verbundtransistorschaltung
DE2250625C3 (de) Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung eines an eine Last gelieferten Stromes
DE2443137C2 (de) Differentialverstärker
DE3486360T2 (de) Differentialschalter.
DE2339751B2 (de) Schaltungsanordnung zur Lieferung einer stabilisierten Gleichspannung
DE3047685A1 (de) Temperaturstabile spannungsquelle
DE2434947B2 (de) Stromverstaerker
DE2554615C2 (de)
DE2140692A1 (de) Konstantstromquelle
DE2134774C3 (de) Schaltungsanordnung zur Stabilisierung eines Stromes
DE2200580A1 (de) Vergleichsverstaerker mit Einzelzufuehrung
DE2844736A1 (de) Temperaturempfindliche steuerschaltung