DE2140607A1 - Vorrichtung zum betaetigen einer steuereinrichtung durch eine axial verschiebbare welle - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen einer steuereinrichtung durch eine axial verschiebbare welle

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DE2140607A1
DE2140607A1 DE19712140607 DE2140607A DE2140607A1 DE 2140607 A1 DE2140607 A1 DE 2140607A1 DE 19712140607 DE19712140607 DE 19712140607 DE 2140607 A DE2140607 A DE 2140607A DE 2140607 A1 DE2140607 A1 DE 2140607A1
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Werner Sonnek
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Traub GmbH
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Traub GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/08Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung durch eine axial verschiebbare Welle" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung durch eine Welle9 die ein mit der Steuereinrichtung zusammenwirkendes Steuerglied und mindestens ein Red eines einen Axialschub erzeugenden Getriebes, insbesondere eines Schneckengetriebes, trägt sowie in mindestens einer axialen Verschieberichtung entgegen der Wirkung einer vorgespannten Stützfeder verschiebbar ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung trägt die Welle nur ein Rad und die Steuereinrichtung ist ein eletrischer Schalter, der abhängig vom Verschiebeweg der Welle aus einer Ruhelage heraus etätigbar ist, wodurch sich eine Überlastsicherung ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Welle abhängig von den Kräften zu verschieben, die von mindestens zwei mit ihr verbundenen Getrieben auf sie ausgeübt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Welle ein Rad eines zweiten, einen in enderer Richtung einen Axialschub erzeugenden und bei fehlendem Antrieb der Welle durch das erste Getriebe antreibbaren Getriebes vorgesehen ist, daß zwischen den auf der Welle sitzenden Rädern und den damit kämmenden andern Rädern der beiden Getriebe jeweils ein für das Verschieben der Welle ausreichendes Spiel vorhanden ist und daß das von einer Mittellage aus verschiebbare Steuerglied in beiden Verschieberichtungen mit mindestens einer Steuereinrichtung verbunden ist. Die Welle wird von der Eraft der jeweils alternativ auf sie wirkenden Getriebe in entsprechender axialer Richtung verschoben und verschiebt somit das Steuerglied in einer von dem gerade angetriebenen Getriebe abhängigen Richtung und entsprechend der von diesem Getriebe auf die Welle übertragenen Kraft. Das Steuerglied kann unabhängig von der Verschieberichtung mit nur einer Steuereinrichtung zusammenwirken. Es ist jedoch auch möglich, mindestens zwei Steuereinrichtungen vorzusehen, die abhängig von der Richtung und der Größe der Verschiebung des Steuergliedes zur Wirkung gebracht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung sin Stützfedern mit unterschiedlichen Federkonstanten hintereinander geschaltet und von der Welle sind abhängig von deren axialem Verschiebeweg unterschiedliche Steuereinrichtungen betätigbar. Dadurch ist es möglich, die Walle entsprechend den Kräften von mehr als zwei Getrieben in unterschiedlicher Weise axial zu verschieben und damit unterschiedliche Steuerwirkungen zu erzielen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung durch eine axial verschiebbare Welle als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • In einem Gehäuse 1 ist eine Welle 2 mittels Lagern, von denen nur das Lager 3 mit beiderseitig angeordneten Dichtungen dargestellt ist, axial verschiebbar gelagert Auf der Welle 2 ist ein Steuerring 4 mittels zwei beiderseitig angeordneter Axial-Lager 5 und 6 drehbar, aber axial unverschiebbar gehalten. Das Axial-Lager 6 stützt sich an einem Bund der Welle 2 und das Axial-Lager 5 an einer Distanzbüchse 7 ab, die mittels zweier Muttern 8 auf der Welle 2 gehalten istç Beidseitig des Steuerringes 4 sind hohl zylindrisch ausgebildete Federbüchsen 9 bzw. 10 angeordnet, die zur Aufnahme von Schraubenfedern 11 bzw. 12 dienen, welche jeweils zwischen dem Grund einer'Ausnehmung in der Federbüchse 10 bzw. 11 einerseits und einem Stützring 13 andererseits abgestützt sind, der an einer Schulter im Gehäuse 1 anliegt. Die vorgespannten Schraubenfedern 11 bzw. 12 suchen die Federbüchse 9 bzw. 1Q jeweils an einem Anschlagring 26 zu halten, dessen Lsge durch Distanzbüchsen 25 und 27 gesichert ist. Die Federn 11 bzw. 12 jeder Seite könnten unterschiedlich stark sein. Die Welle 2 kann sich nach Jeder Richtung um einen Betrag verschieben, der dem Abstand zwischen der Bederbuchse 9 und einem Gehäusedeckel 14 einerseits und der Federbüchse 10 und dem Stützring 13 andererseits ergibt0 Die Teile 13 und 14 dienen zum Abstützen der äußeren Stirnseiten der Distanzbüchsen 25 und 27.
  • Der Steuerring 4 hat eine Ringnut, in welche ein Stift 15 eingreift, der radial zur Welle 2 im Gehäuse 1 axial verschiebbar gelagert ist und den Anschlagring 26 mit Spiel durchsetzt.
  • Eine Feder 16, welche zwischen einem 3und des Stiftes 15 und einem vom Stift durchsetzten , in das Gehäuse 1 eingeachraubten Stopfen 17 eingespannt ist, sucht den Stift 15 in der Ringnut des Steuerringes 4 zu halten. Der Stift 15 wirkt mit einem in nicht dargestellter Weise am Gehäuse 1 angebrachten Schalter 18 zusammen. Der Steuerring 4 ist so ausgebildet, daß unabhängig von der Verschieberichtung der Welle 2 der Stift 15 den Schalter 18 in gleicher Weise betätigt Es ist auch möglich, zwei Schalter 18 vorzusehen und die damit zusammenwirkenden Stifte 15 und den Steuerring 4 so auszubilden, daß die Schalter abhängig von der Verschieberichtung der Welle 2 betätigt werden Auf der Welle 2 sind, wie in verkleinertem Maßstab dargestellt ist, zwei Schnecken 20 und 21 unterschiedlicher Steigungsrichtung angebracht, die mit Schneckenrädern 23, 24 zweier voneinander getrennter Getriebe zusammenwirken. Auf der Welle 2 ist außerdem ein stirnverzahntes Antriebsrad 22 vorgesehen.
  • Die beiden Getriebe 20, 23 bzw. 21, 24 sind zwar dauernd formschlüssig mit der Welle 2 verbunden, übertragen aber unter Verwendung nicht dargestellter Kupplungen für den wechselweisen Antrieb bestimmter Einrichtungen dienende Momente und wirken damit alternativ auf die Schneckenräder 20 bzw. 21 und suchen dann durch die übertragene Antriebskraft die Welle 2 abhängig von der Richtung der Steigung des Schneckenrades 20 bzw. 21 in einen von beiden Achsrichtungen zu verschielen. Eine Verschiebung der Welle 2 tritt ist auf venn die von den Schraubenfedern 11, 12 auf den Se@@@@@ing wirkende Vorspannkraft von der in Achsrichtung auf die Welle 2 wirkenden Antriebskraft überwunden wird Eine ausreichende Verschiebung der Welle hat eine Betätigung des Schalters 18 zur Folge, indem der Stift 15 von der Ringnut auf den Rand des Steuerringes 4 aufläuft und radial verschoben wird. Die Bauform nach dem Ausführungsbeispiel dient zur Überlastsicherung der von der Welle 2 angetriebenen Getriebe 20, 23 bzw. 21, 24 und gegebenenfalls von deren nachgeschalteten Organen.
  • Anstelle eines Schneckengetriebes kann auch ein snderes Getriebe treten, das einen in axialer Richtung der Welle wirkende Schubkraft erzeugt, insbesondere ein Schraubrädergetriebe, Schrägstirnradgetriebe oder dgl..
  • Es ist auch möglich, auf der Welle 2 mehr als zwei Schneckenräder oder dgl. anzubringen und gegebenenfalls mehr als zwei Steuereinrichtungen zu betätigen, wenn zur Abstützung der in der gleichen Richtung wirkenden Kräfte der beiden Getriebe, Federn unterschiedlicher Steifigkeit hintereinander geschaltet werden. Anstelle der auf Jeweils einer Seite angebrachten Schraubenfedern 11 bzw. 12 sind dann jeweils hintereinander angeordnete Federsätze vorgesehen, wobei einer der Federsätze unter der Wirkung einer bestimmten Axialkraft eine Verschiebung der-Welle 2 um einen kleineren Betrag und bei einer ent sprechenden größeren Axialkraft eine Verschiebung der Welle 2 um einen größeren Betrag zuläßt.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung durch eine Welle, die ein mit der Steuereinrichtung zusammenwirkendes Steuerglied und mindestens ein Rad eines einen Axialschub erzeugenden Getriebes, insbesondcrc- eines Schneckengetriebes, trägt sowie in mindestens einer axialen Verschieberichtung entgegen der Wirkung einer vorgespannten Stützfeder verschiebbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e ts daß auf der Welle (2) ein Rad (20, 21) eines zweiten, einen in anderer Richtung einen Axialschub erzeugenden und bei fehlendem Antrieb der Welle durch das erste Getriebe antreibbaren Getriebes vorgesehen ist, daß zwischen den auf der Welle sitzenden Rädern und den damit kammenden andern Rädern der beiden Getriebe Jeweils ein für das Verschieben der Welle ausreichendes Spiel vorhanden ist und daß das von einer Mittellage aus verschiebbare Steuerglied (4) in beiden Verschieberichtungen mit mindestens einer Steuereinrichtung (18) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Welle (2) in entgegengesetzten Richtungen wirkende Stützfedern (11, 12) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e > c h n e t , daß mindestens Je eine Stützfeder (11, 12) auf beiden Seiten des auf der Welle (2) drehbar aber axial unverschiebbar gehaltenen Steuergliedes (4) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspräche 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Stützfedern (11, 12) mit unterschiedlichen Federkonstanten hintereinander geschaltet sind und daß von der Welle (2) abhängig von deren axialem Verschiebeweg unterschiedliche Steuereinrichtungen (18) betätigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Anschlagring (26) vorgesehen ist, der zum Abstützen der Stützfeder (11, 12) dient, von welcher sich das Steuerglied (4) entfernt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützfedern (11, 12) jeder Seite jeweils in einer gemeinsamen Federbüchse (9, 10) untergebracht sind, die in Mittellage des Steuer gliedes (4) an diesem und an dem Anschlagring (26) ansteht.
    L e e r s e i t e
DE19712140607 1971-08-13 1971-08-13 Vorrichtung zum betaetigen einer steuereinrichtung durch eine axial verschiebbare welle Pending DE2140607A1 (de)

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DE (1) DE2140607A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4727762A (en) * 1986-01-07 1988-03-01 Tsubakimoto Chain Co. Driving force support for linear actuator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4727762A (en) * 1986-01-07 1988-03-01 Tsubakimoto Chain Co. Driving force support for linear actuator

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