DE2139823A1 - Verfahren und vorrichtung zum umschaeumen von grossflaechigen werkstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umschaeumen von grossflaechigen werkstuecken

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DE2139823A1
DE2139823A1 DE19712139823 DE2139823A DE2139823A1 DE 2139823 A1 DE2139823 A1 DE 2139823A1 DE 19712139823 DE19712139823 DE 19712139823 DE 2139823 A DE2139823 A DE 2139823A DE 2139823 A1 DE2139823 A1 DE 2139823A1
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Germany
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foam
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DE19712139823
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English (en)
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Paul Dipl Kfm Moebius
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ISERNHAGEN KUNSTSTOFF VERF
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ISERNHAGEN KUNSTSTOFF VERF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1271Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed parts being partially covered

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Umschäumen von großflächigen Werkstücken Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umschäumen von großflächigen Werkstücken, beispielsweise Türen, insbesondere mit Polyurethan-Integralschaum (Duromer).
  • Es ist bereits bekannt, verschiedene Werkstücke mittels eines mehrteiligen Formwerkzeugs zu umschäumen, Dabei bildet das z umschäumende Werkstück den Kern des Yormwerkzeuges, das mittels geeigneter Haltevorrichtungen in der Form gehalten werden muß. Dadurch ergibt sich einerseits d Nachteil, daß der Schaumstoff nicht an die Stellen dringen kann, an denen sich die Haltevorrichtungen befinden, so daß diese Stellen nach Entfernen der Haltevorrichtung nachträglich mittels eines zweiten Gusses mit d Schaumstoff versehen werden müssen und andererseits daß ein gleichmäßiges Umschäumen sehr schwierig zu erreichen ist. Nachteilig ist hierbei ferner, daß man durch das nachträgliche Aufschäumen Zonen mit unterschiedlicher Härte erhält. Diese Probleme treten insbesondere dann auf, wenn z.B. eine Tür mit einer Oberfläche von ca. 4 qm gleichmäßig umschäumt werden soll, ohne daß hierbei irgendwelche Blasen in bzw. auf der Oberfläche entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und das Verfahren der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ein einwandfreies Umschäumen großflächiger Werkstücke möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Werkstücke zweiteilig ausgebildet sind und daß die einzelnen Teile nur aniden im montierten Zustand nicht aneinander liegenden Flächen umschäumt und anschließend zusammengefügt werden. Bei Türen ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, daß die Tür aus zwei Platten ausgebildet ist, did nach dem entsprechenden Umschäumen zusammengefügt werden, z B. mitteis Klebstoff Eine Vorrichtung ung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer zweiteiligen Form und einem Einschußloch kann besonders zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die eine Formhälfte e ne Platte aufweist, an der das Werkstück anliegt, und de andere Formhälfte den Rest des Werkstücks mit allseitigem Spiel umgibt. In dieses Spiel wird dann der Schaumstoff hineingegossen.
  • Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Einschußöffnung in etwa in er Flächenmitte der das Werkstück umgebenden Formhälfte a geordnet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders kur er Kriechweg für den Schaum.
  • Rein optisch besteht zwischen der einteiligen und der erfindungsgemäßen zweiteilig hergestellten Tür kein Unterschied, da der Schaumstoffbelag der beiden Hälften spielfrei aneinander liegt.
  • Auf diese Weise ist ein so einwandfreies Umschäumen des Werkstücks möglich, daß nur eine geringe Ausschußquote vorhanden ist, zumal im Falle eines Fehlers nur ein halbes Werkstück Ausschuß ist. Die Tatsache, daß das Werkstück zweiteilig ausgebildet werden muß, ist nicht als nachteilig zu betrachten, da beispielsweise Hartfaserplatten, Holzrahmen und dergleichen ohne Schwierigkeiten später miteinander verklebt werden können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus denjfolgenden AusfUhrungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung, deren einzige Figur einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Werkstück darstellt.
  • Das Teil 1 zeigt ein halbes Werkstück, z.B. eine Tür.
  • Das zugehörige komplementäre Werkstück kann beispielsweise etwa die gleiche Größe und Form aufweisen, so daß das gesamte Werkstück dann etwa die doppelte Dicke des in der Fig. gezeigten halben Werkstücks 1 aufweist.
  • Wie man sieht, ist nun das halbe Werkstück 1 als Kern ausgebildet und liegt in einer zweiteiligen Form mit den Teilen 2 und 3. Dabei liegt es mit der einen Fläche auf der als Platte ausgebildeten Formhälfte 2 auf, während die andere Formhälfte 3 das Werkstück mit allseitigem Spiel 4 umgibt, in das der Schaumstoff eingeschossen wird. Hierzu kann die Einschußöffnung 5, die etwa in der Flächenmitte der Formhälfte 3 angeordnet sein kann, dienen. Da das ganze Werkstück symmetrisch ausgebildet ist, werden zur Herstellung des fertigen Werkstücks zwei derartige halbe Werkstücke 1 mit den genannten von dem Schaumstoff freibleibenden Flächen aneinander geklebt. Die Montage und Befestigung kann selbstverstandlich auch auf eine beliebig-andere Weise erfolgen.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Unschäumen von großflächigen Werkstücken, n.. @@Thon, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Werkstücke zweiteilig ausgebildet worden und daß die einzelnen Teile rui- an den in im ticten Zustand nicht aneinander liegenden Flächen unschäunt und anschließend zusammengefügt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer zweiteiligen Form und einer vinschußöffnung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Formhälfte eine Platte (2) aufweist, an derDdas Werkstück (1) 1anliegt' und daß die andere Formhälfte (3) den Rest des Werkstücks mit allseitigem Spiel (4) umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschußöffnung (5) in etwa in der Slächenmitte der das Werkstück umgebenden Formhälfte (3) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19712139823 1971-08-09 1971-08-09 Verfahren und vorrichtung zum umschaeumen von grossflaechigen werkstuecken Pending DE2139823A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755836A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Happich Gmbh Gebr Verfahren zur herstellung eines kraftfahrzeugausruestungsteils aus kunststoff sowie nach dem verfahren hergestelltes erzeugnis
US4284673A (en) * 1978-06-09 1981-08-18 Markomark B.V. Method of manufacturing a panel, provided with a frame foamed of synthetic material at least at one lateral face thereof, as well as a panel obtained through the method
DE102015112152A1 (de) * 2015-07-24 2017-01-26 Saint-Gobain Rigips Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dämmelements sowie ein entsprechendes Dämmelement

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US4284673A (en) * 1978-06-09 1981-08-18 Markomark B.V. Method of manufacturing a panel, provided with a frame foamed of synthetic material at least at one lateral face thereof, as well as a panel obtained through the method
DE102015112152A1 (de) * 2015-07-24 2017-01-26 Saint-Gobain Rigips Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Dämmelements sowie ein entsprechendes Dämmelement

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