DE213938C - - Google Patents

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DE213938C
DE213938C DENDAT213938D DE213938DA DE213938C DE 213938 C DE213938 C DE 213938C DE NDAT213938 D DENDAT213938 D DE NDAT213938D DE 213938D A DE213938D A DE 213938DA DE 213938 C DE213938 C DE 213938C
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drainage
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spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/004Devices for draining or idling of steam cylinders or for uncoupling piston and connecting rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits selbsttätige Dampfzylinder-Entwässerungsvorrichtungen bekannt geworden, bei welchen das eine Entwässerungsorgan vom anderen Entwässerungsorgan gesteuert wird und zwei als Sicherheitsventile funktionierende Absperrorgane durch eine auf Druck beanspruchte Feder auseinandergepreßt werden.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Entwässerungsorgane als Kolbenschieber derart ausgebildet sind, daß sie das Entwässern bei normalem Betriebe besorgen und gleichzeitig durch ein verstärktes Zusammenpressen der Feder als Sicherheitsventile dienen können, wodurch sich die Verwendung von getrennten Sicherheitsventilen erübrigt.
In Fig. ι ist der Apparat im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt durch den Innenraum dargestellt. Fig. 3 zeigt die Stellung des rechten Kolbens bei Übersteigung des Kompressionsdruckes über die Dampfeintrittsspannung (Wasserschlag).
Der Apparat besteht in einem Gehäuse g, welches beiderseits die Anschlußdeckel d mit Rohrverschraubungen trägt. Im Innern des Gehäuses bewegen sich in einer Zylinderführung zwei eingeschliffene Kolbenschieber ■ k, welche unter sich nach außen hin fest und nach innen durch Feder/" zusammendrückbar ■ verbunden sind. Der Splint s in Schlitzöffnung i des Verbindungsbolzens- υ begrenzt die Relativbewegung der beiden Kolbenschieber k.
Die Kolben laufen mit geringem Hub zwischen den Einlaßdeckeln d und sind mit öffnungen 0 durchsetzt, welche bei jeweiliger Außenstellüng eines Kolbens mit dem Kanal α Verbindung gestatten. Der Kanal α hat zur Verbindung mit Innenraum r eine öffnung b, welche in bekannter Weise durch die Einstellschraube I verkleinert werden kann. Am Innenraum r ist der Austrittsstutzen ζ angebracht.
Der Gegenstand der Erfindung hat die folgende Wirkungweise: Auf derjenigen Zylinderseite (Fig. 1), auf welcher der Frischdampf eintritt, wird der damit in Verbindung stehende Kolbenschieber k geschlossen. Zu gleicher Zeit ist der mit der zweiten Zylinderseite in Verbindung stehende andere Kolbenschieber k geöffnet, und das hier vorhandene Kondenswasser läuft durch die Schlitzöffnungen 0 im Kolbenschieber k, durch den Kanal a (Fig. 1 und 2) der Öffnung b der Einstellschraube I nach dem Inneraum /, von wo es durch die Austrittsleitung ζ abfließt. Der ' Querschnitt der öffnung b (Fig. 2) im Kanal α kann durch die Einstellvorrichtung Z so reguliert werden, daß eine kontinuierliche Kondenswassermenge entweichen kann. Ist kurz vor dem Hubende des Dampfzylinderarbeitskolbens der Kolben k geschlossen und sollte etwa infolge Kondenswassers im Dampfzylinder Kompressionsdruck über die Dampfeintrittsspannung ansteigen, so öffnet sich der sonst geschlossene Kolbenschieber k (Fig. 3) in der Weise, daß die Feder f, die nur weniges über den Frischdampfdruck gespannt ist, durch den Kolben
zusammengedrückt wird. Die Eröffnung des Kolbens k geschieht aber jetzt doppelt (Fig. 3), nämlich einmal durch Freilassung der Schlitzöffnung 0 direkt in den Innenraum r des
.5 Apparates und zweitens durch Öffnung des äußeren' Kolbenschieberendes und Durchlassen
: des Kondensats durch Kanal α der Öffnung b nach dem Innenraum r, von wo das Wasser bei ζ wiederum ablaufen kann.
Das Spiel der Kolbenschieber wiederholt sich bei jedem Hubwechsel von der einen oder anderen Seite. Die Kolbenschieber k werden hingegen nach der Richtung des Inhenraumes r nur dann abgedrückt, wenn eine zu große Menge an Kondenswasser und damit eine Gefahr für Beschädigung der Zylinderwandung oder der Steuerorgane vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Dampfzylinder - Entwässerungsvorrichtung, bei welcher das eine Entwässerungsorgan vom anderen Entwässerungsorgan gesteuert wird und zwei als Sicherheitsventile funktionierende Absperrorgane durch eine auf Druck beanspruchte Feder auseinandergepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsorgane als Kolbenschieber (k) derart ausgebildet sind, daß sie das Entwässern bei normalem Betrieb besorgen und gleichzeitig durch ein verstärktes Zusammenpressen der Feder (f) als Sicherheitsventile dienen können, wodurch sich die Verwendung von getrennten Sicherheitsventilen erübrigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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