DE2138990A1 - Ueberflur-hebebuehne, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ueberflur-hebebuehne, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2138990A1 DE19712138990 DE2138990A DE2138990A1 DE 2138990 A1 DE2138990 A1 DE 2138990A1 DE 19712138990 DE19712138990 DE 19712138990 DE 2138990 A DE2138990 A DE 2138990A DE 2138990 A1 DE2138990 A1 DE 2138990A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Description

  • Überflur-Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Uberflur-Hebebühne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die an einer oder an zwei aufrechten Säulen je einen Hubschlitten aufweist, an denen in sich starre oder knickbare Hubarme richtungs- und/oder längenveränderbar angreifen.
  • Überflur-Hebebühnen sind in mannigfachen Ausführungen bekannt und dienen in der Regel d azu, um Fahrzeuge hochzuheben und damit alle Aggregate, wie Motor, Getriebe, Achsen, Räder usw.
  • von unten her frei zugänglich zu machen, wodurch Reparatur-, Montage- und Pflegearbeiten ganz wesentlich erleichtert werden.
  • Den unterschiedlichen Fahrzeugtypen ist man in der Weise gerecht geworden, daß - wie schon eingangs erwähnt - die unter den Fahrzeugboden greifenden Hubarme weitgehend veränderbar sind. Derartige Hebebühnen haben sich in der Praxis bewährt, jedoch bieten sie keine Möglichkeit, die zuvor genannten Aggregate oder sonstige Einheiten bzw. Aufbauten nach oben auszubauen bzw. hochzuheben. Dafür sind besondere Hubwerke, wie fahrbare kränze usw. erforderlich, die nicht nur einen erheblichen finanziellen Aufwand erfordern, sondern auch unnötig Raum verbrauchen, der in Werkstätten in aller Regel sowieso schon knapp ist. Nicht zuletzt bereitet auch die Handhabung derartiger Hubwerke Schwierigkeiten, denn einmal ist es nicht einfach, den Kran o.dgl. zwischen abgestellten Fahrzeugen hindurch a n die gewünschte Stelle zu bringen und zum anderen handelt es sich meistens um Geräte, die von Hand bedient werden müssen. Die Hartibedienung wiederum ist zeitraubend und gestattet es nicht, schwere Lasten zu beherrschen. Hinzu kommt schließlich, daß bei den fahrbaren Kränen eine erhebliche Unfallgefahr besteht, denn es kommt häufig vor, daß bei von de r Senkrechten abweichenden Belastung oder bei Überbelastungen der jeweilige Kran kippt oder wegrutscht und die angehobene Last ungewollt freigibt.
  • Demgegenüber lieg t der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Hubmöglichkeiten der hier interessierenden Hebebühne so zu nutzen, daß auch Arbeiten ausgeführt werden können, für die hormalerweise ein Kran erforderlich ist. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß aufgrund einer besonderen Maßnahme Hebekräne in Werkstätten weitgehend überflüssig werden. Außerdem besteht die Forderung, daß die im Aufbau zu ergänzende Hebebühne funktionssicher arbeitet, keine Unfallgefahr heraufbeschwört und die Möge.
  • lichkeit bietet, allen in der Praxis vorkommenden Gegebenheiten angepaßt zu werden. Schließlich soll sich die Hebebühne trotz ihrer Verbesserungen in einem wirtschaftlich tragbaren Rahmen bewegen, also weder einen hohen finanziellen, noch materiellen Aufwand erfordern.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der oder die Hubschlitten oder die Hubarme zur lösbaren Aufnahme von Hebewerkzeugen hergerichtet sind, wobei sich das jeweilige, beliebig aufgebaute Werkzeug in den freien Raum über einem Fahrzeug erstreckt. Durch die Anordnung eines Hebewerkzeuges an den hochfahrbaren Teilen der Hebebühne ist auf einfache Weise ein Kran ersatz geschaffen worden, der mit Hebebühnen Arbeiten zuläßt, die bisher undenkbar waren. Als besonders vorteilhaft kommt ferner hinzu, daß große Lasten beherrscht werden können, da für das Heben mit dem Hebewerkzeug die volle Leistung der Hebebühne zur Verfügung steht. Trotz der Möglichkeit, große Lasten anzuheben, besteht keine Unfallgefahr, denn die Hebebühne als solche ist außerordentlich stabil und ein Wegrutschen oder ein Wegkippen des Hebewerkzeuges ist zu;keinem Zeitpunkt zu befürchten.
  • Da ferner das langwierige An- und Abtransportieren in Fortfall kommt, wirkt die ergänzte Hebebühne auch zeitsparend, was für Reparaturbetriebe von besonderer Bedeutung ist. Ob man das Zusatzhebewerkzeug ah den Schlitten oder an den Hubarmen abstützen wird, ist eine Frage der Konstruktion und außerdem eine Frage der gewünschten Belastbarkeit bzw. der gewünschten Variationsmöglichkeit. Sollen z.B. große Lasten beherrscht werden, wird es sich empfehlen, das Hebewerkzeug unmittelbar an den Hub schlitten anzuschließen. Wird hingegen eine große Variationsmöglichkeit gefordert, empfiehlt es sich, ein oder zwei oder auch mehrere Hebewerkzeuge an in sich starren oder auch knickbaren Hubarmen vorzusehen.
  • Nai einer weiteren Besonderheit cer Erfindung ist vorgesehen, daß das Hebewerkzeug im wesentlichen von einem aufrechten, am Hubschlitten oder an dessen Armen sein Widerlager findenden Teil gebildetet ist, der einen vorzugsweise waagerechten auskragenden Ausleger aufweist. Bei dieser Bauart bericht die Einfachheit, denn für ein solches Hebewerkzeug sind praktisch nur zwei miteinander zu verbindende Profilträger oder Tragrohre erforderlich, die einen unbedeutenden wirtschaftlichen Aufwand verursachen, der überhaupt nicht ins Gewicht fällt, wenn man bedenkt daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme ein ganzer Kran eingespart wird.
  • Wenn man das jeweilige Hebewerkzeug auch bei normalem Einsatz der Hebebühne an derselben belassen will, empfiehlt es sich, nach der Erfindung, daß das Hebewerkzeug einen das Abklappen des Auslegers gestattenden Drehpunkt aufweist, z.B. in der Weise, daß der Ausleger über ein sperrbares Kniegelenk mit dem aufrechten Teil des Hebewerkzeuges in Verbindung steht. Wenn bei dieser Bauart der waagerechte Ausleger abgeklappt wird, ist das Zusatz-Hebewerkzeug auf engstem Raum untergebracht und kann ohne zu stören an der Hebebühne verbleiben. Damit kommt auch der bei Kränen so störend und umständliche An- und Abtransport des Hebewerkzeuges in Fortfall.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß für die lösbare Aufnahme des jeweiligen Hebewerkzeuges der Hubschlitten besondere Konsolen aufweist, die Einsteckaufnahmen, geteilte Schellen o.dgl. darstellen. Dabei erscheint es zweckmäßig, daß das Hebewerkzeug in den jeweiligen Aufnahmen um eine senkrechte Achse schwenkbar ist und sich in der jeweiligen Gebrauchs-und Arbeitsstellung mit Steckstiften, Spannschrauben, Stellschrauben o.dgl. festlegen läßt. Durch diese Maßnahme läßt sich das jeweilige Hebewerkzeug den herrschenden Arbeitsbedingungen anpassen, so daß mit der neuen Hebebühne ein Maximum an Wirtschaftl ichkeit erzielbar erscheint.
  • Eine weitere wesentliche Einzelheit der Erfindung wird darin ge sehen, daß bei einer Zwei-Säul en-i-lebebühne das Hebewerkzeug den freien Raum zwischen den Säulen portalartig überspannt, wobei die aufrechten Teile des Portals sowohl an den Hubschlitten, als auch auf den Hubarmen abgestützt sein können. Ein derartiges Hebewerkzeug ist besonders belastungsfähig, d.h. es empfiehlt sich vor allem für solche Arbeiten, bei denen große Lasten beherrscht werden müssen. Außerdem bietet ein Portal ein Höchstmaß an Sicherheit, denn selbst bei großen Seitenkräften ist ein Ausscheren der Last ausgeschlossen.
  • Wenn man ein portalartiges Hebewerkzeug bzw. Teile davon auch für Hebebühnen mit nur einer Säule verwenden will, sieht die Erfindung vor, daß der Querholm des Portals zweiteilig ausgeführt und die beiden Teile miteinander biegesteif kuppelbar sind.
  • Die nach oben ragenden Hebewerkzeuge schließen aber nicht aus, daß das Hebewerkzeug als flacher Balken die Stützenden der Hubarme überbrückt, wobei bevorzugt der Balken in seinen Endberei chen derart profiliert bzw. durch Anschweißteile ergänzt ist, daß er auf den Stützenden befestigungslos einen Halt findet. Die besondere Gestaltung der Endbereiche des Balkens ermöglichen ein rasches Aufsetzen und Abnehmen d es Hebewerkzeuges, das sich übrigens auch gut dafür eignet, z.B. eine schwere Getriebeeinheit von unten her nach oben zu drücken. Der flache Balken kann auch mit einem Portal kombiniert werden, das dann zweckmäßigerweise an den Hubschlitten seine Abstützung findet. In einem solchen Fall kann dann von oben gezogen und von unten her gedrückt werden.
  • Um die bereits als wesentlich herausgestellte Variationsmöglichkeit noch umfangreicher zu gestalten, wird es gemäß der Erfindung für zweckmäßig angesehen, daß bei der Abstutzung des Hebewerkzeuges auf in sich starren oder knickbaren Hubarmen die Aufnahmen an beliebigen Stellen in Form von Einstecköffnungen, Aufsteckdornen, Konsolen, sperrbaren Gabeln o.dgl. vorgesehen sind. Durch die Schwenkbarkeit der Hubarme und auch durch ihre Knickbarkeit lassen sich auf einfachste Weise die Widerlager punkte für die Hebewerkzeuge verändern, d. h . die Hebewerkzeuge lassen sich weitgehend in diejenigen Lagen bringen, die gerade erforderlich sind. Dieser Vorteil wird noch vertieft, wenn die Aufnahmen der Hubarme auf letzteren aufsteckbar, verschiebbar und ggfs. feststellbar angeordnet sind. Eine Verbreiterung der Einsatzmöglichkeit ergibt sich auch dann, wenn bei Anordnung mehrerer Hubarme an einem Schlitten jeder Arm für die Aufnahm e eines Hebewerkzeuges hergerichtet ist.
  • Um eine weitere Anpassungsmöglichkeit an die jeweils herrschenden Arbeitsbedingungen zu erzielen, wird es schließlich für zweckmäßig angesehen, daß auf dem etwa waagerechten Teil des jeweiligen Hebewerkzeuges ein Lastwiderlager vorgesehen ist, das sich verstellen läßt und einen Lasthaken oder eine sonstige Last aufnahmevorrichtung trägt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfacht veranschaulichte Hebebühne mit nur einer einzigen Säule und dem erfindungsge mäßen zusätzliche n Hebewerkzeug in Vorderansicht; Fig. 2 eine Vorderansicht auf ein weiteres zusätzliches Hebewerkzeug in Verbindung mit einer Hebebühne, die zwei Säulen aufweist; Fig. 3 eine Vorderansicht auf eine Zweisäulen-Hebebühne mit einem gegenüber den Fig. 1 und 2 geänderten Hebewerkzeug; Fig. 4 eine Vorderansicht auf eine weitere eusführungsform eines zusätzlichen Hebewerkzeuges, das auf einem Hubarm einer Einsäulen-Hebebühne sitzt und Fig. 5 eine Oberansicht auf eine Einsäulen-Hebebühne mit knickbaren Hubarmen und darauf sitzenden zusätzlichen Hebewerkzeugen.
  • Gemäß Fig. 1 weist die dargestellte Hebebühne 1 nur eine einzige Säule 2 auf, die als Widerlager für einen Hubschlitten dient, der die Bezugszahl 3 trägt. An dem Hubschlitten 3 sind um eine Achse 4 verschwenkbare Hubarme 5 vorgesehen. Außerdem sind Konsolen 6 erkennbar, die ösenartig ausgebildet sind, so daß sie eine Welle 7 aufzunehmen vermögen. Die Welle 7 gehört zu einem aufrechten Teil 8, der an seinem oberen Ende in einen Quer holm g übergeht. Die Teile 8, 9 bilden ein Hubwerkzeug 10, das sich infolge der Welle 7 um deren Achse verschwenken läßt. Mit Hilfe von Stellschrauben 11 läßt sich das Hubwerkzeug 10 in seiner Lage fixieren, so daß ein Lasthaken 12 des Querholmes 9 genau über dem Hebepunkt ein festes Widerlager findet. Der Lasthaken 12 sitzt übrigens an einem schieberartigen Lastwiderlager 13, das sich in Richtung des Doppelpfeiles 14 verstellen läßt.
  • Das Hebewerkzeug 10 muß aber keinesfrils unmittelbar am Hubschlitten 3 sitzen, vielmehr kann es auch auf den Hubarm 5 auf gesetzt sein. Für die Aufnahme selbst können wiederum ösenartige Konsolen 6 am Arm 5 vorgesehen sein, was aber nicht ausschließt, daß die Welle 7 als Hohlwelle ausgebildet ist und dann auf einen Aufsteckdorn 1 5 aufgeschoben werden kann. Eine Dreh sicherun g läßt sich hier auf einfache Weise mit einer Stellschraube erzielen.
  • Nach Fig. 2 ist eine Hebebühne 1 mit zwei Säulen 2 ausgestattet, an denen Hubschlitten 3 sitzen. In Übereinstimmung mit Fig. 1 sind auch hier Hubarme 5 und Konsolen 6 vorhanden. Ein Unterschied zu Fig. 1 besteht darin, daß das Hebewerkzeug 10 portalartig ausgebildet ist, also zwei aufrechte Teile 8 und einen beidseitig abgestützten Querholm 9 aufweist. Lastwideriager 13 und Haken 12 können auch hier in Richtung des Doppelpfeiles 14 versch@ben werden. Der hauptvorteil dieser Konstrukti@r besteht darin, daß in der Querrichtung ein größerer Arbeitsbereich gegeben ist und hohe Belastungen beherrscht werden können.
  • Gemäß Fig. 3 ist auf die Stützenden 16 der Hubarme 5 ein besonders gedrungenes hebewerkzeug 10 aufgesetzt, das lediglich aus dem Querholm 9 besteht, der hier einen flachen Balken bildet.
  • Die Endbereiche 17 des Holmes 9 sind durch Anschweißteile 18 so gestaltet, daß das Werkzeug 10 ohne besondere Befestigung auf den Armen 5 Halt findet.
  • Aus der Fig. 4 ergibt sich ein Hebewerkzeug 10, das mit einem sperrbaren Kniegelenk 19 ausgestattet ist. Dieses Gelenk 19 weist eine Drehachse 20 auf um die @ der H Holm 9 nach unten geklappt werden kann, selbstverständlich nur dann, wenn zuvor ein Sperr bolzen 21 entfernt wurde. Außerdem geht nach Fig. 4 der aufrechte Teil 8 in eine Art Gabel 22 Uber, welche den Hubarm 5 übergreift und mit einem Vorstecker 23 so gesichert ist, daß das Werkzeug 10 auf dem Arm 5 einen genügend festen Halt findet.
  • Die Hebebühne 1 nach Fig. 5 zeigt besonders deutlich, daß die Hubarme 5 Knickarme darstellen können und jeder Arm 5 ein Hebewerkzeug 10 trägt. Diese Hebewerkzeuge 10 sind durch Anordnung besonderer Teile 24 auf die Knickarmteile 25 aufschiebbar, so daß Lageveränderungen ohne weiteres m möglich sind Da auch die Knickarmteile 25 um die Gelenkachsen 26 und die Knickarme 5 um die Drehachsen 4 verschwenkbar sind, ergibt sich ein außerordentlich großer Versteilbereich, wodurch ein leichtes Auffinden der Hebepunkte erreicht wird. Letzteres um so mehr, , als auch bei dieser Ausführung die Lastwiderlager 13 auf den Holmen 9 verschiebbar sind. Die Verschiebemöglichkeiten auf den Hubarmteilen 25 ist durch Doppeipfeile 27 angedeutet. Alle Fig. lassen klar und eindeutig den einfachen Aufbau der ganzen Bühne erkennen, wobei besonders herauszustellen ist, daß die Einfachheit die Variationsmöglichkeit in keiner Weise beeinträchtigt, vielmehr eine wirtschaftliche Herstellung und eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Überflur-Hebebühne, insbesondere für kraftfahrzeuge, die an einer oder an zwei aufrechten Säulen je einen Hubschlitten aufweist, an denen in sich starre oder knickbare Hubarme richtungs- und/ oder längenveränderbar angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hubschlitten (3 oder die Hubarme (5) zur lösbaren Aufnahme von Hebewerkzeugen (10) hergerichtet sind , wobei sich das jeweilige beliebig aufgebaute Werkzeug (10) in den freien Raum über einem Fahrzeug erstreckt.
2. Überflur-Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebewerkzeug (10) im wesentlichen von einem aufrechten, am Hubschlitten (3) oder an dessen Armen (s) sein Widerlager findenden Teil (8) gebildet ist, der eine vorzugsweise waagerecht auskragenden Ausleger (9) aufweist.
3. Überflur-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß das Hebewerkzeug (10) einen das Abklappen des Auslegers gestattenden Drehpunkt (20) aufweist, z.B. in der Weise daß der Ausleger (9) über ein sperrbares (vgl. 21) Kniegelenk (19) mit dem aufrechten Teil (8) des Hebewerkzeuges (10) in Verbindung steht.
4. Überflur-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Aufnahme des jeweiligen Hebewerkzeuges (10) der Hubschlitten (3) besondere Konsolen (6) aufweist, die Einsteckaufnahmen, geteilte Schellen o.dgl. darstellen.
5. Überflur-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebewerkzeug (10) in den jeweiligen Aufnahmen (6) um eine senkrechte Achse (vgl. Y) schwenkbar ist und sich in der jeweiligen Gebrauchs- und Arbeitsstellung mit Steckstiften, Spannschrauben (11), Stellschrauben o.dgl. festlegen läßt.
6. Überflur-Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zwei-Säulen-Hebebühne das hebewerkzeug (10) den freien Raum zwischen den Säulen (2) portalartig überspannt, wobei die aufrechten Teile (8) des Portals sowohl an den Hubschlitten (3), als auch auf den Hubarmen (5) abgestützt sein können.
7. Überflur-Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (9) des Portals zweiteilig ausgeführt und die beiden Teile miteinander biegesteif kuppelbar sind.
8. Überflur-Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebewerkzeug (10) als flacher Balken die Stützenden (16) der Hubarme (5) überbrückt, wobei bevorzugt der Balken (10) in seinen Endbereichen derart profiliert bzw0 durch Anschweißteile (18) ergänzt ist, daß er auf den Stützenden (16) befestigungslos einen Halt findet.
9. Hebebühne nach Anspruch 11 und/oder einem oder mehreren der foigenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abstützung des Hebewerkzeuges (10) auf in sich starren oder knickbaren Hubarmen (5) die Aufnahmen an beliebigen Stellen in Form von Einstecköffnungen, Ansteckdornen (15), Konsolen (6), sperrbaren Gabeln (22, 23) o.dgl. vorgesehen sind0
10. Überflur-Hebebühne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der Hubarme (5) auf letzteren aufsteckbar, verschiebbar und ggfs. feststellbar (vgl. z.B. 24) angeordnet sind.
11. Überflur-HebebUhne nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Hubarme (5) an einem Schlitten (3) jeder Arm für die Aufnahme eines Hebewerkzeuges (10) hergerichtet ist.
12. Überflur-Hebebühne nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem etwa waagerechten Teil (9) des jeweiligen Hebewerkzeuges (10) ein Lastwiderlager (13) vorgesehen ist, das sich verstellen läßt und einen Lasthaken (12) oder eine sonstige Lastaufnahmevor richtung trägt.
DE19712138990 1971-08-04 1971-08-04 Überflur-Hebebühne Expired DE2138990C3 (de)

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DE2138990B2 DE2138990B2 (de) 1978-11-16
DE2138990C3 DE2138990C3 (de) 1979-07-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484386A1 (fr) * 1980-06-12 1981-12-18 Reidenbach Roger Dispositif pour la fixation sur le sol d'une colonne supportant une charge en porte-a-faux
FR2682368A1 (fr) * 1991-10-10 1993-04-16 Peugeot Pont de levage a deux colonnes pour vehicule automobile.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484386A1 (fr) * 1980-06-12 1981-12-18 Reidenbach Roger Dispositif pour la fixation sur le sol d'une colonne supportant une charge en porte-a-faux
FR2682368A1 (fr) * 1991-10-10 1993-04-16 Peugeot Pont de levage a deux colonnes pour vehicule automobile.

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DE2138990B2 (de) 1978-11-16
DE2138990C3 (de) 1979-07-12

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