DE2138774A1 - Ummantelung von rohren mittels feuerfesten, vorgefertigten rohrschalen - Google Patents

Ummantelung von rohren mittels feuerfesten, vorgefertigten rohrschalen

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DE2138774A1
DE2138774A1 DE19712138774 DE2138774A DE2138774A1 DE 2138774 A1 DE2138774 A1 DE 2138774A1 DE 19712138774 DE19712138774 DE 19712138774 DE 2138774 A DE2138774 A DE 2138774A DE 2138774 A1 DE2138774 A1 DE 2138774A1
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sheathing
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DE19712138774
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Karl Bodi
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Plibrico Co GmbH
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Plibrico Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/024Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves composed of two half sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Ummalltelung von Rohren mittels feuerfesten, vorgefertigten Rohrschalen.
  • Die Erfindung betrifft eine Ummantelung eines wasser-oder dampfgekühlten Systems von Trag- oder leitrohren in Stoß- oder Hubbalkenöfen mit feuerfesten, vorgefertigten Rohrschalen, die zwei oder mehrere parallele zur Rohrlängsachse verlaufende, profilierte Längsfugen bilden und eine dem zwei- bis dreifachen Rohrdurchmesser entsprechende Länge aufweisen, und mittels mit den Rohren verbundenen Ankern befestigt sind.
  • In Stoß- oder Hubbalkenöfen bestehen die Unterstützungen ftir die durch den Ofen zu transportierenden Stahlblöcke aus einem gekühlten Rohrsystem, dessen Trag-oder Gleitrohre senkrecht und horizontal und dabei sowohl quer als auch parallel zur Ofenlängsachse angeordnet sind. Die hohen Temperaturen in diesen Öfen erfordern eine Isolierung des Rohrsystems.
  • Zum Isolieren dieser Rohre ist es bekannt, feuerfeste Ringstein. oder Ilalbschalen auf die Rohre aufzuziehen und sodann zu vermörteln. Der Nachteil dieser Ringe oder Halbschalen besteht darin, daß sie aufgrund ihres keramischen Brandes sehr starr und somit spröde sind. Dadurch lassen sie sich nicht auf Stoß, Schlag oder Biegung beqnspruchen. Zufolge der hohen Ofentemperaturen dehnen sich die Tragrohre stark aus. Auch werden die Tragrohre durch das Gewicht der Stahl blöcke auf Biegung beansprucht.
  • Diese Beanspruchungen rufen Bewegungen in dem itohrsystem hervor, die von den fest vermörtelten Ringen oder ilalbschalen nur- schlecht aufgenommen werden können.
  • Es ist auch bekannt, die Rohre mit keramisch oder chemisch abbindenden Stampfm<ssen, plastisch oder halbplastischen Baumassen, oder hydraulisch oder chemisch abbindenden Feuerfcst-Spritzmassen (Beton) zE isolieren. Die Ummantelung wird mit einer dieser Massen gestampft, gegossen oder gespritzt ud von mit den Rohren befestigten Ankern gestützt. Auch diese Ummantelung kann die Bewegungen in dem Rohrsystem nur schlecht aufnehmen. Außerdem ist die Montage dieser Ummantelung sehr zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus vorgefertigten Teilen bestehende feuerfeste Ummantelung zu schaffen, die eine maximale Beweglichkeit gegenüber dem Rohrsystem zuläßt und damit eine längere Haltbarkeit gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rohrschalen mittig mit einer fest eingebetteten Rohrbuchse mit daran befestigten Flügeln versehen sind, wobei die Rohrbuchse mit ihrem freien Ende im Bereich des tnnendurchmessers der Rohrschale geringfügig übersteht und die Rohrschale oberhalb der Rohrbuchse mit einer Montagedffnung versehen ist, die nach der Fertigmontage mit einer Feuerfestmasse verschlossen ist, daß die Rohrschalen einen lnnendurchmesser aufweisen, der gegenüber dem Rohrdurchmesser einige Millimeter größer ist, dad die mit den Rohren verbundenen Anker als Buchse mit Innengewinde ausgebildet und die Rohrschalen mit ihren Rohrbiichsen mitteils einer Kopfschraube an der Buchse befestigt sind.
  • Diese Ausgestaltung gewährleistet einen Luftspalt zwischen den Rohrschalen und den Rohren des Trag- oder Gleitrohrsystems. Die mittig angeordneten Rohrbuchsen und die Befestigung der einzelnen Rohrschalen mittels einer einzigen Kopfschraube wirken wie ein Drehpunkt, der nicht nur eine genaue Führung bei der Montage, sondern auch im Betriebszustand eine maximale Beweglichkeit zuläßt, die dadurch erhöht werden kann, deS die Trennfugen mit einem leicht elastischen, keramischen Diclltstoff abgedichtet sind. Damit kann sich jede einzelne Rohrschale den Bewegungen der Trag- oder Gleitröhre anpassen, ohne die Ummantelung zu beschädigen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ummantelung besteht darin, daß die einzelnen Rohrschalen nach einem Verschleiß oder bei einer Beschädigullg schnell und mit einfachsten Mitteln ausgewechselt werden können.
  • Fernerhin ermöglicht die erfindungsgemäße Ummantelung mit vorgefertigten Rohrschalen ein Minimum an Montagezeit für Neubau und Reparatur.
  • Um ein Verschieben der Rohrschalen in Längsrichtung zu ermöglichen, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Bohrung der Rohrbuchse als Langloch ausgebildet ist.
  • Die maximale Beweglichkeit der einzelnen Rohrschalen kann noch dadurch erhöht werden, daß die Rohrschalen so montiert sind, daß die von zwei Rchrachalen gebildeten Längsfugen zu den Längsfugen der nachfolgenden Rohrschalen ua 900 versetzt sind.
  • Die waagerecht verlaufenden Gleitrohre sind mit Gleitschienen versehen, die aus der Ummantelung hervorstehen.
  • Zufolge dieser Gleitschienen kennen an diesen Stellen keine geschlossenen Rohrschalenverwendet werden. Um auch hier eine bestimmte Beweglichkeit und eine längere haltbarkeit der Ummantelung zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der untere Teil des Gleitrohres mit Rohrschalen verkleidet ist, die mindestens das halbe Rohr verkleiden und deren Verbindungsfikehen einen Winkel zueinander bilden, und daß die zwischen den Verbindungsilächen und der Glsitschiene befindlichen Felder mit Stampimasæe oder dergleichen ausgefüllt sind, wobei zwischen den Verbindungsflächcn und auch am verbleibenden Rohrumfang ein leicht elastischer, keramischer Dichtstoff aufgebracht ist. Die Stampfmasse wird im übrigen in an sich belrannter Weise mit an den Rohren befestigten Spreizstiften gehalten. Auch die winklige Anordnung der Verbindungsflöchen zueinander sorgt für ein dauerhaftes Halten der Stampfmasse.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht auf ein Tragrohr mit der Ummantelüng.
  • Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A - B. in Figur 1, in vergrößerter Darstellung, rig 3 einen Schnitt durch ein Gleitrohr mit einer Gleitschiene, Fig. 4 ein weiteres Ausführungabeispiel.
  • Die Trag oder 1eitrchre 1 sind im Ausführungsbeispiel mit halbkreisförmigen Rohrschalen 2a und 2b verkleidet, se daß jeweils zwei Rohrschalen 2 eine Umkleidungseinheit bilden. DBB Umkleidungseinheit kann auch aus drei oder mehreren Teilen bestehen. Die Rohrschalen 2 sind so ausgebildetS daß Längsfugen 3 entstehen, die mit einem leS elastischen keramischen Dichtstoff 11 ausgefüllt sind. In Längsrichtung. gesehen sind die einzelnen Rohrschalen2so angebracht, daß Querfugen 4 entsteher. die ebenfalls mit einem elastischen Dichtstoff ausgefüllt sind Die Rohrschalen 2 sind werksmäßig vorgefertigt und dabei gleichzeitig mit einer hitzebeständigen Halterung versehen, d.h. die Halterung ist fest in die Rohrschale 2 eingebettet und besteht aus einer Rohrbuchse 5 mit angebrachten. Flügeln 6a und 6b. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Flugel 6 aus Flacheisen und sind mit der Rohrbuchse 5 versehweißl. Die gesamte Halterung kann auch aus einem hitzebeständigen Gußstück llestehen. Auch können die Flügel 6 schräg angeordnet oder bogenförmig ausgebil det und mit Durchtrittsbffnungen versehen sein, Die Ilalterungen 5,6 in den Rohrschalen 2a9 2b können gleich große Flügel 6a und 6b aufweisen0 Im Ausführungsbeispiel sind die Flügel 6a, 6b in der Rohrscha le 2a kürzer ausgebildet, weil sie nur eine geringere Traglast aufzunehmen haben. Bei der Herstellung der Rohrschalen 2 ist eine WIontageöffnung 7 vorgesehen, die axial verläuft und von der äußere Umfangsfläche 22 bis zur Rohrbuchse 5 reicht Der Innendurchmesser 23 der Rohrschalen ist etwas größer als der Außendurchmesser der Rohre 1, so daß ein Luftspalt 8 entsteht.
  • Dieser Spalt kann bis zu 5 mm betragen. Die Rohrbuchse 5 steht dementsprechend im Bereich des Innendurohmessere 23 etwas über.
  • Bei der Montage wird zunächst die Rohrschale 2a auf das Rohr 1 aufgesetzt, ausgerichtet und sodann von außen her durch die Montageöffnung 7 und die Innenbohrung 13 der Rohrbuchse 5 hindurch eine weitere Buchse 9 mit einem an sich bekannten Pistolen-Schweißgerät auf das Rohr 1 aufgeschossen. Die Buchse 9 ist mit einem Innengewinde versehen, in das ebenfalls durch die Mcntageöff nung 7 hindurch eine Sechskantschraube 10 mit einer U-Seheibe loa eingeschraubt wird, wodurch die Rohrschale 2a mit auf dem Rohr 1 befestigt wird. Sodann werden zwei Dichtschniiren 12 im Bereich des Luftspaltes 8 und den Kanten des Innendurchmesser 23 und außerdem die Dichtstoffe 11 für die Längsfugen 3 eingelegt. Hieran anschließend wird die Rohrschale 2b in gleicher Weise wie zuvor beschrieben, angebracht. Sind beide Rohrschalen 2a und 2b ausgerichtet und die beiden Schrauben Po angezogen, dann wird die Montageöffnung 7 mit einer Feuerfestmasse verschlossen. Obwohl beide Rohrschalen 2a und 2b mittels der Dichtstoffe 11 fest aufliegen und auch die Dichtschnüren i2 iest in den Luftspalt 8 eingequetseht sind, läßt die beschriebene Konstruktion eine mximale Beweglichkeit der Rohrsc9=aJer: 2 z, pfeil die in der Mitte der Rohrschalen 2 angebrachten Halterungen 5, 6 wie ein Drehpunkt wirken. Eine wesentliche Voraussetzung für die Beweglichkeit der Rohrschalen 2 ist auch das Vorhandensein des Luftspaltes 8.
  • Ist die erste aus zwei Halbschalen 2a und 2b bestehende Unsmantelungs»Einheit angebrachts dann wird die nächste höher liegende, bzw. daneben liegende Einheit in der zuvor beschriebenen Weise unter Einhaltung einer Querfuge 4 angebracht. IJm die Bewegungsmöglichkeit der Ummantelung zu erhöhen, können die Rohrscale 2 so angebracht sein, daß die alterung 5,6 von Einheit zu Einheit Jeweils um 900 zueinander versetzt sind.
  • Um Kantendrücke und damit auch Kantenbrüche zu vermeiden, sind die äußeren Kanten 14 der Rohrschalen 2 stark abgeschrägt, so daß beide Rohrschalen 2a und 2b eine trapezfbrmige Aussparung bilden. Dies bringt auch optisch gesehen einen Vorteil.
  • Die Gleitrohre ia sind mit Gleitschienen 16 versehen und in das unteren Hälfte mit einer Rohrschale 2e verkleidet, die ebenso wie die Rohrschalen 2a und 2b mit einer eingebetteten Halterung 5,6 versehen und in gleicher Weise befestigt sind. Ein Unterschied besteht darin, daß die die Längsfugen 3 bildenden Verbindungsflächen 15 einen spitzen Winkel zueinander bilden und derart verlaufen, daß die Rohrschale 2c mindestens das halbe Rohr la umkleidet. Ist die Rohrschale 2c befestigt, dann werden die Verbindungsflächen 15 und der verbleibende Luftspalt 8 mit den Seitenflichen der Gleitschiene 16 mit eine leicht elastischen, keramischen Dichtstoff 19 bzw.
  • 20 belegt. Außerdem vurden vorher die Rohre la mit an sich bekannten, geschlitzten Stiften 18 versehen. Die freien Felder zwischen den Verbindungsflächen 15 und der Gleittchiene 16 werden anschließend mit einer feuerfesten Masse, wie Stampfmasse oder dgl. ausgefüllt oder auch ausgegossen bzw. ausgespritzt.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, wonach zwei Rohre la und 1b dicht übereinander liegen und mittels gleichförmiger Rohrschalen 2a und 2b und einem Mittelstück 25 umkleidet sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ummantelung eines wasser- oder dampfgekühlten Systems von Trag- oder Gleitrohren in Stoß- oder flubbalkenöfen mit feuerfesten, vorgefertigten Rohrschalen, die zwei oder mehrere parallel zur Rohrlängsachse verlaufende, profilierte Längsfugen bildende und eine dem zwei bis dreifachen Rohrdurchmesser entsprechende Länge aufweisen, und mittels mit den Rohren verbundenen Ankern befestigt sind, dadurch gekennzeicirnet, daß die Rohrschalen (2) mittig mit einer fest eingebetteten Rohrbuchse (5) mit daran befestigten FLügeln (6) versehen sind, wobei die Rohrbuchse (5) mit ihrem freien Ende im Bereich des Innendurchmessers (23) der Rohrs @@ale (2) geringfügig übersteht, und die Rohrschale (2) oberhalb der Rohrbuchse (5) mit einer Montageöffnung (7) versehen ist, die nach der Pertigmontage mit einer Feuerfestmasse verschlossen ist, daß die Rohrschalen (2) einen Innendurchmesser (23) aufweisen, der gegenüber dem Rohrdurchmesser (i) einige Millimeter größer ist, daß die mit den Rohren (i) verbundenen Anker als Buchse (9) mit Innengewinde ausgebildet und die Rohrschalen (2) mit ihren Rohrbuchsen (3) mittels Kopfschrauben (10) an der Buchse (9) befestigt sind.
  2. 2. Ummantelung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfugen (3,4) mit einem leicht elastischein, keramischen Dichtstoff (11) abgedichtet sind.
  3. 3. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfugen (3) im Bereich des Innendurchmessers (23) jeweils mit einer Dichtschnur (12) abgedichtet sind.
  4. 4. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch ge.Rennzeich net, daß die Bohrung (13) der Rohrbuchse (5) als Langloch ausgebildet ist.
  5. 5. Ummantelung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschalen (2) so montiert sind, daß die von zwei Rohrschalen gebildeten Längsfugen (3)- zu den Längsfugen der nachfol genden Rohrschalen (2) um 900 versetzt sind.
  6. 6. Ummantelung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohrschalen (2a und 2b) eine Ummantelungs-Einlieit bilden.
  7. 7. Ummantelung nach den Ansprüchen 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerecht verlaufenden Trag- oder Gleitrohren (i) und waagerecht verlLaufenden Längsfugen (3) die Flügel (6) der oberen Halterung kürzer sind als die Flügel (6) der un teren Halterung.
  8. 8. Ummantelung der mit Gleitschienen versehenen Gleitrohre mit Rohrschalen nach Anspreh 1 ddurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Gleitrohres (i) mit Rohrschalen (2c) verkleidet ist, die mindestens das halbe Rohr (i) verkleiden und deren Verbindwigsflächen (15) einen spitzen Winkel zueinander bilden, und daß dle zwischen den Verbindungsflächen (15) und der Gleitschiene (16) befindlichen Felder mit Stampfmasse (17) oder dgl. ausgefüllt sind, wobei zwischen den Verbindungsflächen (15) und auch am Rohrumfang (i) ein leicht elastischer, keramischer Dichtstoff (19,20) aufgebracht ist.
  9. 9. Ummantelung nach den AnsprücheIl 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (9) nach dem Aufsetzen der Jeweiligen Rohrschale (2) auf das entsprechende Rohr (i) durch die Montageöffnung (7) hindurch mittels einer Schweißpistole aufgeschossen sind.
    io, Ummantelung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Rohren (ia und 1b) ein Mittelstück (25) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749927A1 (de) * 1976-11-08 1978-05-11 President Of The Agency Of Ind Rohrleitungsanordnung zur foerderung von heissem stroemungsmittel
DE2923540A1 (de) * 1979-06-09 1980-12-18 Karrena Gmbh Rohrverkleidung fuer rohre in feuerungsraeumen von industrieoefen
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